PC im Astra F

Opel Astra F

Nabend zusammen. Ich habe eine paar Fragen zum Einbau eines PC's in meinen Astra.

Ich habe:
- Spannungswandler 12V->230V (300W Dauer / 1000W Spitze)
- VIA EPIA V-8000 Board
- 5,6" TFT LCD Color Display (12V betrieb)
- Funk Tastatur mit Trackball

Mein Vorhaben:

Ich will den PC in den Kofferraum befestigen und von dort alles verkabeln. Als erstes brauche ich ein Kabel von der Batterie durch den Innenraum zum Kofferraum. Das ist mein größtes Problem. Könnte mir vielleicht jemand GENAU beschreiben wie ich da vorgehe? (eingang in innenraum etc.) Als nächstes wie ich das mit der Masse mache. (wo ich die am besten im Kofferraum anschließe) (Zusazumasse von Batterie an Karosse ist bereits vorhanden!). Als nächstes: Wo leg ich am besten die Kabel lang vom Kofferraum in die Mittelkonsole, am besten dass es irgendwo am TID rauskommt. Damit ich den TFT auch mal ab machen kann ohne dass man alle Kabel im Auto rumfliegen hat. Ich hoffe, ihr könnt mir dabei helfen!

Vielen Dank schonmal im Vorraus, ich freue mich über jede Antwort!

Daniel

79 Antworten

gibt auch bei IDE verstärker. Aber das bringt eigentlich nix weil man x brauch. Stimmt USB ist schon mal eine gute Lösung aber ab 10 meter kann es bei passiven Geräten auch zu Problemen kommen.

ja usb is schon ok. 10 meter brauch ich nicht! 3m reichen denke ich mal!

also ich werde wohl die tage mal die kabel ziehen! dann kann ich die kiste einbaun!

nabend alle miteinander! für alle die es interessiert. das +12V Kabel ist mit hilfe von ne-xx (fettes danke) heute verlegt worden. Undzwar haben wir die Sicherung angeklemmt und es dann durch den schlauch des Kabelbaums in den Innenraum gebracht - danach mit silikon abgedichtet, und dann unter den Fußleisten in den Kofferraum gezogen.

Noch ist nichts angeschlossen.

Hab ein paar Bilder beigefügt (das blaue Kabel ist unser verlegtes - übrigens 10qmm)

http://www.bnc-netzwerk.de/~star/verkabelung2.jpg
http://www.bnc-netzwerk.de/~star/Verkabelung1.jpg
http://www.bnc-netzwerk.de/~star/verkabelung3.jpg

Hallo sTAri.
Ich habe in den bisherigen Beiträgen einiges gelesen, dem ich nicht zustimmen kann:
Wofür wird der Spannungswandler von 12V auf 220V gebraucht? Das Mainboard benötigt 12V, 5V und 3,3V.
Luftfeuchtigkeit ist kein Problem, auch nicht für die Festplatte. Geeignete Festplatten arbeiten von -20°C bis +80°C und von einer relativen Luftfeuchtigkeit von 5% bis 90%. Wie hoch die maximale Betriebstemperatur des Mainboards ist, kann ich Dir leider nicht sagen, sollte aber oberhalb von 50°C sein.
Festplatten werden nicht senktrecht eingebaut. Deren Köpfe (nicht Fühler) "hauen" auch unter keinen Umständen auf die Platten!
Im Betrieb halten geeignete Festplatten, entsprechend dem Testverfahren, bis zu 100G aus. Gelagert bis zu 800G. Dass heißt, Du kannst mit Deinem Auto mit 50km/h und laufender Festplatte vor die Wand fahren und sie funktioniert nachher immer noch. Evtl kann es zu Datenverlust kommen.
Wofür sollte bei diesem Mainboard überhaupt eine Steckkarte verwendeet werden? Wenn diese am Gehäuse befestigt wird, werden die Kontakte nicht verbogen. Wenn Kontakte verbogen werden kommt gibt es Kontaktprobleme aber keine Timing-Probleme.
Mainboards sind nicht, schon gar nicht in dieser Größe, anfällig für Stöße. Das Mainboard sollte nur Auflage an mehreren Punkten haben.

Gruß, Oliver

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naja das hatte ich mir auch gedacht dass die hdd einiges aushält. außerdem bin ich kein rowdie. aber zum spannungswandler. du hast recht mit den 5V 12V und 3,3V. woher soll ich die kriegen???

Solche netzteile kosten ca. 200-300€ und mein wandler nur 45! :-D

wie meinst du das mit der steckkarte?

Welche Funktion soll die Steckkarte übernehmen?
Ich habe gerade folgendes Projekt gefunden: http://www.obelode.de/mini_itx_hardware.htm
Ich denke, das hilft Dir weiter. Der Konverter soll $49 kosten.

Oliver

achso das ding. das kenne ich, das hat nur 60 Watt. das reicht mir nicht! da soll noch n drucker dran und n tft. darum ein 200Watt netzteil.

Das größte Problem sind die Plus 12 Volt.
Das die Leseköpfe unter keine Umständen auf Platte fliegen, glaube ich dir nicht habe selber schon einen Headcrash gehabt. Wenn die Festplatten so stabil sind warum entwickelt man dann noch extra Notebook HD´s (nicht nur wegen der größe).
Das mit den Auto glaub ich dir auch net wirklich. Wenn ne HD runter fällt ist sie meist auch hinüber und da ist etwas weniger Epot vorhanden als Ekin bei diesen Aufprall umgewandelt wird.

also olfab so ganz kann ich dir das auch nicht glauben. also einiges halten die schon aus. aber nich hardcore. da hat Hankofer schon recht!

Zitat:

Original geschrieben von olfab


Welche Funktion soll die Steckkarte übernehmen?
Ich habe gerade folgendes Projekt gefunden: http://www.obelode.de/mini_itx_hardware.htm
Ich denke, das hilft Dir weiter. Der Konverter soll $49 kosten.

Oliver

Das Problem ist wie schon erwähnt die 12 Volt. Das Netzteil brauch als Eingangspannung schon 15 Volt. Im Auto kann die Spannung schon mal bei 12 Volt im Betrieb sein das ist für den FSR aber zu wenig und die Spannung ist nicht mehr stabil. PC´s haben so was nicht gerne. (selbstbauteil)

also ich habe mich lange informiert und bin zum entschluss gekommen einen spannungswandler mit modifiziertem sinus zu holen. so habe ich zwar nur ~90% Wirkungsgrad, aber das scheint mir am klügsten. außerdem 230V im auto zu haben ist immer praktisch!

Wenn Du die Seite kennst, nehme ich an, die Konverter hier http://www.bicker.de/deutsch/dcdc.htm sind Dir zu teuer. Was ist denn mit Selbstbau?

@Hankofer:
Wie hast Du herausgefunden, dass es ein Headcrash war?
Warum sind Festplatten im Notebook kleiner als im PC? Größe, insbesondere Höhe, Energieverbrauch. Früher, vielleicht vor 10 Jahren, auch wegen der Robustheit. Heute ist die Technik in Festplatten gänzlich anders als vor 10 Jahren. Beim Lesen und Schreiben werden andere physikalische Eigenschaften ausgenutzt. Auch das Medium ist verschieden.

Oliver

ich vergaß.
@Hankofer
Kritisch ist die Beschleunigung, also die Änderung der Geschwindigkeit pro Zeit. Die Energie ist völlig belanglos.
Wird eine Festplatte hochkant auf eine Betonunterlage gestellt und dann umgestoßen, ist die negative Beschleunigung sehr groß, ca. 250G, da der Weg, in dem die Bewegung gestoppt wird, sehr kurz ist. Fällt eine Festplatte aus 2m Höhe auf ein Bett, ist die negative Beschleunigung sehr gering aber die anfängliche potentielle Energie höher als im ersten Fall.
Bei einem Frontalaufprall mit 50km/h, wirken auf die Insassen in etwa 35G. Also sollte eine Festplatte auch das überstehen.

Oliver

Die Festplatte ist im Gegensatz zu den Personen verankert das macht auch schon mal was aus. Es hat schon was mit Energie und Impuls zu tun.
Headcrash wurde von Hersteller angegeben als sie bei der Reperatur war.

Wo ist das Problem, aus weniger als 12V 12V zu erhalten?

Oliver

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