Passat MJ18 190PS TDI mit 7G DSG (nur noch 227km/h Vmax)
Hallo,
ist es nur mir aufgefallen, dass mit der Einführung des (augenscheinlich länger übersetzten) 7G DQ381 die Vmax von 233km/h auf 227km/h gefallen ist?
Fand es vorher erstaunlich, dass der 240PS mit 4M "nur 238km/h hatte und der 50PS schwächere FWD immerhin 233km/h. Jetzt ist der Unterschied wieder größer...
Mal schauen, ich denke ich bekomme Mitte Januar dann den mit 7G ausgeliefert (obwohl ich 2017 noch den mit 6G bestellt hatte).
Beste Antwort im Thema
Wir können Autos auch abschaffen und aufhören zu arbeiten, wieder zur selbstversorgung zurück gehen...
Immer dieses engstirnige denken.
Kann man genauso umdrehen, wenn die Schleicher und unsicheren Autofahrer mal den Spiegel nutzen und das Rechtsfahrgebot einhalten, würde es auch sicherer und umweltfreundlicher auf den Straßen zugehen und das ohne Einschränkungen....
102 Antworten
Nun gut. Manche möchten lieber selber rühren.
Ich für meinen Teil schalte genau einmal beim Einsteigen und einmal beim Aussteigen. Und was das Auto dazwischen selber macht, ist mir doch schnurz. Soll es doch schalten. Und wenn es an der Ampel immer im Kreis schaltet... wieso sollte mich das Kümmern.
Für mich ist das im täglichen Stop-and-Go erheblich - also mehrere Größenordnungen - nerviger von Hand zu schalten, als dem DSG beim schalten zuzugucken.
Aber jeder wie er will.
Zitat:
@Andy_bln schrieb am 14. Januar 2018 um 00:00:48 Uhr:
Eigentlich lernt das DSG das Fahrverhalten. Wenn du natürlich einen Vorführwagen mit DSG gefahren bist und damit immer sportlich gefahren wurde, schaltet es dann natürlich auch bei dir ständig runter. Damit es das nicht mehr macht, muss man erst einmal eine Weile fahren, damit es sich wieder anpasst. Und das passiert sicherlich nicht während ein Probefahrt oder einem kurzen Wochenende.
Das DSG lernt nicht. Wurde hier schon oft genug erörtert. Siehe dazu meinen
Beitrag vom Februar 2017. Achtung: Das bedeutet nicht, dass das das DSG bzw. das Motorsteuergerät nicht in Abhängigkeit von der Bedienung das Gaspedals durch den Fahrer in ein sportlicheres Kennfeld wechselt. Das tut es sehr wohl. Allerdings nur relativ kurzfristig. Meiner Meinung nach wird das nicht mal über einen Zündungswechsel hinaus beibehalten. Nach dem Motorstart sind sämtliche antriebsrelevanten Sachen in meinen Augen grundsätzlich im Standardkennfeld.
Über Sinn und Unsinn der sehr begrenzten Lernfunktionen einiger Getriebesteuerungen und ob man dies überhaupt als "Lernen" bezeichnen kann, lässt sich streiten. Es gibt Getriebesteuerungen, die sich z. B. einen Hochschaltvorgang in einer bestimmten Situation verkneifen, wenn der Fahrer dies wiederholt durch manuelles Herunterschalten korrigiert. Das bedeutet aber entweder, dass das Getriebe in dieser Situation unsinnig geschaltet hat oder der Fahrerwunsch unsinnig ist. Im ersten Fall sollten die Getriebeentwickler ihre Schaltstrategie optimieren, und im zweiten Fall sollte der Fahrer einfach zur Einsicht kommen, dass das Getriebe es besser kann als er.
Zitat:
@Andy_bln schrieb am 14. Januar 2018 um 00:00:48 Uhr:
Übrigens ist es für den Verbrauch auch nicht so gut, wenn man im 6. Gang aus dem Drehzahlkeller heraus beschleunigt. Aber wenn man einen halbwegs sensiblen Gasfuß hat, schafft man das auch gut mit dem DSG.
Verbrauchstechnisch ist es optimal mit der niedrigsmöglichen Drehzahl, bei der der Beschleunigungswunsch gerade noch erfüllbar ist, zu beschleunigen. Allerdings geht das offenbar mit besonders hohen NOx-Emissionen einher.
Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 14. Januar 2018 um 09:10:34 Uhr:
Verbrauchstechnisch ist es optimal mit der niedrigsmöglichen Drehzahl, bei der der Beschleunigungswunsch gerade noch erfüllbar ist, zu beschleunigen. Allerdings geht das offenbar mit besonders hohen NOx-Emissionen einher.
Schnell Beschleunigen und dann im Hohem Gang die Geschwindigkeit Konstant halten.
Und zumindestens bei meiner Schrankwand Namens Roomster funktioniert das ziemlich gut.
(Gestern auf etwa 80km Verbrauch von 5,3l 120mh/h landstraße, 60 innerorts)
Merkt man auch eigentlich, der Motor quält sich zu Tode, wenn ich z.B. im Bora Variant mit 133 PS im 6. Gang am Ortsausgang beschleunigen will.
Es ist schon richtig, so langsam wie möglich und den Gang so hoch wie möglich ist am sparsamsten. Nur eben öfters nicht alltagstauglich.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Andy_bln schrieb am 14. Jan. 2018 um 00:0:48 Uhr:
Eigentlich lernt das DSG das Fahrverhalten.
Also mein Fahrverhalten ist mitunter von Eco-Eco bis Hypersport im zeitlichen Abstand von wenigen Minuten.
Eben noch bei Stop and Go im Eco-Mode, biegst du ab und hast eine wunderbar kurvige Landstraße, und lässt es krachen.
Ich bezweifle nicht, dass eine gewisse Adaption stattfindet, aber in dem extremen Maß wie du das hier unterstellst ist dann doch mehr als unwahrscheinlich.
Zitat:
@msb8282 schrieb am 14. Januar 2018 um 10:55:49 Uhr:
Zitat:
@Andy_bln schrieb am 14. Jan. 2018 um 00:0:48 Uhr:
Eigentlich lernt das DSG das Fahrverhalten.
Also mein Fahrverhalten ist mitunter von Eco-Eco bis Hypersport im zeitlichen Abstand von wenigen Minuten.Eben noch bei Stop and Go im Eco-Mode, biegst du ab und hast eine wunderbar kurvige Landstraße, und lässt es krachen.
Ich bezweifle nicht, dass eine gewisse Adaption stattfindet, aber in dem extremen Maß wie du das hier unterstellst ist dann doch mehr als unwahrscheinlich.
Na Stop & Go hat ja wohl nichts mit Eco-Eco-Fahren zu tun....
Und was soll an meiner Aussage extrem sein? Entweder es schaltet schneller einen Gang runter, weil es das so vom Fahrer gelernt hat und erwartet, oder eben nicht. Und gerade beim Diesel lässt sich das sehr gut über den Fuß steuern.
Aber wir kommen schon wieder vom Thema ab 😎 Pro und Contra von Doppelkupplungsgetrieben kann man eher im Mercedes-Forum besprechen, da gibt es bei Kaufabsicht mehr Getriebe zur Auswahl 😛
Fakt ist, dass das Getriebe nichts lernt. Es ist kennfeldgesteuert und kann auf ein geändertes Fahrerverhalten reagieren. Das passiert z. B. bei deinem Fall Wohnwagen. Dabei wird aber nichts gelernt. Und das Getriebe passt sein Verhalten relativ kurzfristig an. Dass das länger als ein Wochenende andauern soll ist völlig abwegig. Dafür reichen maximal wenige Minuten.
Zitat:
@Andy_bln schrieb am 14. Januar 2018 um 14:22:17 Uhr:
Und gerade beim Diesel lässt sich das sehr gut über den Fuß steuern.
Aber das ist doch genau einer der Punkte, die dämlich sind, entweder ich latsche bis zum Kickdown-Schalter, dann soll muss darf er zurückschalten, oder ansonsten soll er das gefälligst nur tun, wenn es die Drehzahl unten halt erfordert (= zu niedrig ist). Da gibt es nichts zu lernen ... noch nicht mal was zu adaptieren.
Das dass ganze OT ist, chapeu, aber VW sollte einfach lernen, dass ihr mechatronisches Bastelgetriebe (liest man ja sehr schön, am vom Dieselseppel immer zur Verfügung gestellten Details) dass Sie einem da jetzt aufzwingen wollen, nicht für alle Einsätze gut, geschweigedenn besser ist. Wobei man dass jetzt auch nicht unbedingt an den paar km/h Höchstgeschwindigkeit festlegen muss.
Das mechatronische bastellgetriebe bezieht sich aber überwiegend auf ein Modell der Familie. Zum anderen hat jedes Automatisierte getriebe eine Mechatronik, egal welche Hardware oder Hersteller dahinter steckt, ist ja nur der Begriff für eine Einheit, inder die Mechanik(hydraulische Ventile) Elektronik(Sensoren und CPU) vereint untergebracht sind.
Hat aber hier nur wenig mit zu tun, weil weder das alte Dq250 noch das neue Dq381 sind Störanfallig oder schlechte getriebe der DSG Familie.
Das die Topspeed wohlmöglich gesunken ist, liegt ab anderen Punkten wie Übersetzung oder Abgas/Co2 Verhalten...
Wenn es Gemecker zum DSG gibt, dann bitte in die entsprechenden threads, gibt ja genug wo Leute mit kleinen benzinern/dieseln über ihr Automatikgetriebe schreiben...
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 14. Januar 2018 um 17:47:12 Uhr:
Das die Topspeed wohlmöglich gesunken ist, liegt ab anderen Punkten wie Übersetzung oder Abgas/Co2 Verhalten...
Womöglich?
Ich denke eher, dass die "alte" Angabe einfach zu optimistisch war. Kaum ein 190PS B8 hat die wirklich geschafft. Zwischendurch gab es ja den Steuergerätetausch, der es besser gemacht hat, aber die 230 waren trotzdem nur wenigen Motoren vorbehalten.
Ich bin den 190Ps TDI nie selber gefahren im Passat Kombi.
Angeblich berichten Leute im Tiguan forum das ihr 150ps 1.4 tsi Tacho 220 läuft....
Sicherlich sind 233 nicht wenig für nur 190ps wenn der etwa 50ps stärkere TDI nur mit 238 angegeben ist...
Eventuell musste da wirklich nach unten korrigiert werden...
Aber das kann ich halt selber nicht beurteilen
Zitat:
@basti313 schrieb am 14. Jan. 2018 um 23:4:16 Uhr:
Ich denke eher, dass die "alte" Angabe einfach zu optimistisch war. Kaum ein 190PS B8 hat die wirklich geschafft. Zwischendurch gab es ja den Steuergerätetausch, der es besser gemacht hat, aber die 230 waren trotzdem nur wenigen Motoren vorbehalten.
Scheinbar läuft meiner verhältnismäßig gut. Der 190er schafft bei mir 238 km/h (gps), laut Tacho rund 250 km/h. Ich muss allerdings dazu sagen, dass das sehr wetterabhängig ist.
Zitat:
Das die Topspeed wohlmöglich gesunken ist, liegt ab anderen Punkten wie Übersetzung oder Abgas/Co2 Verhalten...
Wirklich?
Vmax ist unabhängig vom Abgasverhalten. Volllast hat da noch nie eine Rolle gespielt! Und bei der Übersetzung wird man doch jetzt nicht so daneben liegen, also im Leistungsplateau die Vmax nicht treffen!
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 15. Jan. 2018 um 19:44:02 Uhr:
Wirklich?
Vmax ist unabhängig vom Abgasverhalten.
Nö, nicht unbedingt, weil die vmax ja praktisch zwangsläufig im letzten Gang anliegt, und man jenen letzten Gang ja auch im NEFZ / RDE Test braucht zur Verbrauchssenkung bzw. da den Motor im Schadstoff-günstigsten Bereich haben will.
Deswegen gibt es da mit Sicherheit einen gewissen Zielkonflikt.