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Passat B8 springt schlecht an

VW Passat B8

Hallo alle zusammen ich habe ein großes Problem mit meinem B8.
Wenn das Auto über Nacht steht spring er schlecht an.

Das Problem besteht seit ca zwei Jahren

Gekauft 31000 km
Momentan 79000 km

Der Wagen orgeld zwischen 3 und 5 Sekunden lang und dann springt er an und läuft ob nix gewesen wäre, es füllt sich an ob der Motor keinen Diesel bekommt.

Die restliche Zeit springt er innerhalb einer Sekunde an, echt komisch das ganze.

Dieses fenomen ist sehr sporadisch, manchmal kommt es nur einmal in zwei Monaten vor, machen auch zwei mal nach einander und das ganze Temperatur unabhängig.

War natürlich auch schon fünf Mal in der Werkstatt, keine Fehler im Motor - Steuergerät.
Ein mal wurde der Druckgeber ( Rail) erneuert, ohne Erfolg.

Baujahr 2016
TDI 2.0 190 PS DSG
Tanke immer bei Aral
Langstrecken Fahrzeug

In 20000 km oder 2 Jahren läuft die Garantie ab und dann??? Mein Händler sagt zwar es ist nicht schlimm weil der
Mangel in der Garantie Zeit aufgetreten ist...
Aber na ja, wenn es dann drum geht wer die Kosten übernimmt ist er bestimmt einer anderen Meinung...

Echt ärgerlich das ganze

Ich hoffe mir kann einer helfen 🙂 🙂

Bin ganz neu hier...

Danke im voraus......

Beste Antwort im Thema

Irgendwie komische Stimmung grade hier, klar kann immer mal sein. Das ist doch nicht wirklich alltagstauglich, jedes Mal vor dem Start erst mal im Falle von vcds oder vcp alles anzuschließen und vor zu bereiten, im schlimmsten Fall 1 Monat lang täglich über mehrere starts, um dann eine Situation dabei zu haben, wo eventuell der Raildruck nicht ausreichend hoch ist im ersten Moment.
Dann habt ihr euch quasi schon so verbogen um etwas zu loggen was ihr vermutet, wisst aber immer noch nicht, wieso der Druck nicht vorhanden ist. Irgendwie aus meiner Sicht, viel Aufwand für wenig nutzen.

Macht doch einfach im Navi die start Lautstärke auf 0, so daß es erst mal leise(geräuschlos) im Auto ist. Wenn ihr dann eine fahrt beginnt, hört ihr doch direkt, wenn ihr auf den Startknopf drückt, ob die Pumpe im Tank vorher fördert, bevor der Anlasser dreht, macht sie es nicht, sondern geht erst an, wenn der Motor mit Orgeln beginnt, wisst ihr doch, das der sporadische Kraftstoff Mangel daher kommt.

Das war z. B bei mir damals der Fall, darauf hin habe ich alle lernwerte im Steuergerät resetet, anschließend eine neuere sw aufs Steuergerät spielen lassen(zu dem Zeitpunkt konnte ich equipment technisch selber noch nicht flashen), anschließend nochmals die lernwerte resetet, seitdem nie wieder Probleme gehabt, ich höre nun erst die Pumpe hinten laufen und grob 1s später beginnt der Motor erst zu drehen.

Gelegentliches 2t Öl oder paar Liter Rapsöl im Tank, haben es nochmals verbessert.

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https://youtu.be/bKKDObPXqBc

Guten Morgen... Hier der Start von heute morgen.... Also wenn ich den Start Knopf drücke geht die förderpumpe an und dann fängt er an zu Orgeln..... Es ist echt komisch es muss ja was damit zu tun haben das sich irgendwas nach langer stand Zeit zurück zieht oder absagt oder abläuft

Dann wir der Dieseldruck erst aufgebaut werden müssen. Das musst du dir genauer anschauen. Lg yaabbaa

Entschuldigung, keine Ahnung und davon ganz viel.

Ich mache derartige Prüfungen seit dem es Common Rail gibt. Ich weiß im Gegensatz zu Dir wovon ich rede bzw schreibe.

Diese Prüfungen mache ich nicht nur bei VW und Audi. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe fing Mercedes mit Common Rail an, lange bevor VW überhaupt wusste wie Common Rail geschrieben wird.

Es gab zu Beginn dieser Ära jede Menge Probleme mit hängenden Druckreglern und gibt es heute noch. Im Pkw Bereich gab es nur das Ventll als ET. Im Lkw Bereich (Sprinter Einzelteile die nur 1/ 3 kosteten. Es gab im Sprinterbereich Kunststoffspäne die im Druckregler festhingen.

BMW und Opel mit Kontanktproblemen. Wusstest Du alles.

Alle bzw ein hoher Anteil dieser Fahrzeuge konnten "angeblasen" werden in dem man den Motoren einen "Malteser verpasste". Sprich, einen Spritzer Startpilot oder lBremsenreiner, Flüssiggas aus dem Lötbrenner.

Man musste halt wissen wie und wieviel.

Nur zur Info, die ersten Common Rail hatten eine rein mech. Vorförderpumpe. Leer gefahren war ein echtes Problem. Nicht Selbstansaugend.

Aber zurück zur Hochdruckpumpe. Die sind extrem empfindlich. Unter 350 bar gibt es keine Freigabe des Einspritzsignals. Eine leicht verschlissene Hochdruckpumpe bringt das evtl nicht. Oder der Anlasser dreht nicht vernünftig. Dann ist der Druck unterhalb 350 bar und Motor "springt nix".

Muss man sich was einfallen lassen in dem man dem Motor entweder etwas verpasst was brennt oder wie auch immer. Und logo, messen. Ursache ermitteln. Dazu kann, Betonung liegt auf kann, die Vorförderpumpe gehören. Vielleicht bringt auch 2 Taktöl was. Vielleicht. Nur eben nicht zulässig aufgrund Ölasche.

Zitat:

@Veteranenfreund23 schrieb am 26. Oktober 2020 um 06:22:53 Uhr:


Entschuldigung, keine Ahnung und davon ganz viel.

Vielleicht bringt auch 2 Taktöl was. Vielleicht. Nur eben nicht zulässig aufgrund Ölasche.

Ärhmm. 200-250 ml auf eine Tankfüllung (sagen wir 70l) Ist nicht gerade viel.

Ölasche von (z.B.) Meguin TC 2TÖl 0,06g/100gr Sulfatasche
Ölasche von (z.B.) Meguin Compatible MOTORöl VW 507.00 0,7g(!) /100gr Sulfatasche.

Klar, das 2T wird immer verbrannt und das Motoröl nur unter bestimmten Bedingungen. Ich bezweifel stark, daß ein DPF rein durch den Zusatz vom 2T früher "stirbt".

Bei 870kg/m³ (TC 2-T Öl) sind das 870gr/liter. Also bei 250ml (= Eine Tankfüllung bei obiger Dosierung) damit rund 0,13g Sulfatasche. Wenn ich mich nicht verrechnet habe käme ich dann auf die maximal zulässige Asche von 80 gr nach knapp 615 Tankfüllungen (43,000 Liter). Klar, ist etwas unrealistisch, da die Sulfatasche vom z.B. Motoröl hier fehlt.

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Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 23. Oktober 2020 um 19:49:14 Uhr:


Das ist doch nicht wirklich alltagstauglich, jedes Mal vor dem Start erst mal im Falle von vcds oder vcp alles anzuschließen und vor zu bereiten, im schlimmsten Fall 1 Monat lang täglich über mehrere starts, um dann eine Situation dabei zu haben, wo eventuell der Raildruck nicht ausreichend hoch ist im ersten Moment.

Danke, genau das meinte ich mit meinem Kommentar weiter oben. Klar kommt man damit irgendwann ans Ziel und findet den Fehler, aber da muß eben auch ein gute Portion Glück mit im Spiel sein.

Ja gut... Also was schlagt ihr denn vor? Ich vermute das über längere Standzeit vielleicht durch undichtigkeit Diesel zurück läuft und dann beim Start erst wieder Druck aufbauen muss. Aber das ist wie die nadel im Strohhaufen oder????

Zitat:

@Veteranenfreund23 schrieb am 26. Oktober 2020 um 06:22:53 Uhr:


Vielleicht bringt auch 2 Taktöl was. Vielleicht. Nur eben nicht zulässig aufgrund Ölasche.

Außerdem gibts 2T Öle, die sehr sauber verbrennen und fast nicht übrig bleibt. Das wird kein Problem sein. Ich denke aber, dass es Stoepsel 86 nur wenig bringt 2T Öl beizumischen.

Zitat:

@Veteranenfreund23 schrieb am 26. Oktober 2020 um 06:22:53 Uhr:


Aber zurück zur Hochdruckpumpe. Die sind extrem empfindlich. Unter 350 bar gibt es keine Freigabe des Einspritzsignals. Eine leicht verschlissene Hochdruckpumpe bringt das evtl nicht. Oder der Anlasser dreht nicht vernünftig. Dann ist der Druck unterhalb 350 bar und Motor "springt nix".

Das ist auch so. Wenn der Hochdruck zu gering ist, weil die Batterie z.B. schwach ist, dann springen die Motoren nicht an. Dann geht er aber nach 20 Sekunden orgeln auch nicht mehr an. Erst mit mehr Strom. Ich hätte aber eher 300-320 Bar als zu wenig angesehen. Mit 320-340 laufen die ja oft im Stand. Beim Starten sieht man meist 330-400.

Zum Verschleiß. Die CP4 Hochdruckpumpen werden permanent angetrieben vom Zahnriemen und fördern immer das maximale Volumen. Das einzige was geregelt wird, ist die Kraftstoffmenge, die die vor den Kolben kommt bzw. in den Rücklauf zum Tank geht, damit darüber der Druck geregelt werden kann.
Wenn eine Pumpe verschleißt, dauert es nicht lange bis die Metallspäne das System verseuchen. Das glaube ich hier aber nicht.
Es muss irgendwo an einem Magnetventil oder Sensoren liegen.

Solange aber niemand bei Stoepsel 86 eine richtige Fehlerdiagnose macht bzw. keine weiteren Teile getauscht werden, bleibt es ein Rätselraten.

Zitat:

@BLiZZ87 schrieb am 26. Oktober 2020 um 12:37:33 Uhr:


Wenn eine Pumpe verschleißt, dauert es nicht lange bis die Metallspäne das System verseuchen. Das glaube ich hier aber nicht.

Man kann mal den Dieselfilter tauschen und im Behälter nach Spänen ausschau halten bzw. das Filtervlies mal auf einem langen Stück weissem Papier "aufdrösseln" und nach glitzernden Partikel ausschau halten.

man kann auch ziemlich schnell die Nocke der Pumpe anschauen indem man den Pumpenkopf runter nimmt und den Stößel raus zieht. Dann kann man alles super sehen. Bei beidem kleckert etwas Diesel daneben 😉
Ich glaube aber wie geschrieben nicht da dran. Sonst hätte er schon Probleme beim Fahren. Motor geht bei der Fahrt aus etc.

Ob jetzt 2 Takt Ök sehr sauber verbrennt oder nicht steht auf einem 2. Blatt. Tatsache ist das sämtlichr Kraftstoffzusätze bei Common Rail nicht erlaubt sind. Weder Fließverbesserer noch 2 Taktöl oder dieses Zeug gegen Dieselpest.

Jeder muss wissen was er macht. Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder kann da rein kippen was er will. Muss aber ggfs mit den dadurch entstehenden Schäden und Kosten leben.

Wenn du doch weißt, wovon du schreibst und andere nicht.
Und schon nach deinen Text zu urteilen, seit Jahrhunderten Erfahrung damit hat, anscheinend auch die Ursachen kennst, wieso hat dann vw im Jahre 2015 und später dann vermeintlich Probleme damit, die beim vorherigen Modell, nicht vorhanden waren, das Rad neu erfunden werden sie in dem Bereich sicherlich nicht haben. Findest du bei den Zulieferern oder den Herstellern etwa kein gehör?
Oder ist das eine masche, sich als allwissend darzustellen, weil man eine Methode befürwortet, die den Kunden viele tausend Euro kostet und man sich selbst die Taschen voll macht?
Klar muss man hier und da prüfen und messen, aber die Reihenfolge ist doch entscheidend.
Wenn eine Lampe in Raum aus geht, wechsel ich doch auch als erstes die und rufe nicht gleich beim Versorger an, das ein Stromausfall vorhanden ist.

Kannst ja mal in der historie vom R32 Motor gucken, der hat mal auf kullanz neue Zündspulen bekommen, auch wenn vermeintlich keine Probleme akut bestehen, da ich mich mit mein Problem an VW gewendet habe und den gezeigt habe, das der damalige Zulieferer mist verkauft und es am Markt einen Mitbewerber gibt, der es besser kann.

Auch finde ich es interessant, eine eventuell verschließene Pumpe zu erwähnen, hatten viele User damals mir eingeschlossen, daß Problem bei unter 10.000km fahrleistung. Wäre ja ein echtes Armutszeugnis.

Was mir heute aufgefallen ist, als ich im Caddy(EA288) eingestiegen bin, obwohl relativ mild draußen, hat er mindestens 3s vorgeglüht und dann erst angefangen zu starten, ist dann promt angesprungen. Mein Passat hingegen ist da deutlich fixer. Da es ja ein separates Relais(Mini Steuergerät) ist, könnte man sicherlich auch da mal schauen.
War damals auf der Beobachtung, da sich das Problem in meinen Fall aber erledigt hatte, habe ich das Relais nicht weiter beobachtet. Bin da nicht der Typ für, einfach auf Verdacht etwas zu machen.

Der braucht auch bei -5° noch nicht glühen. Weißt Du aber. Logo.

Der einzige Grund warum er glüht ist (dient) nur die (der) Schadstoffminderung.

Weicherer "Kaltlauf" wäre noch ein andere Grund.

Nein. Dazu glüht er nach. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe bis zu 5 min. Möchte ich mich aber nicht festlegen.

Ja, Nachglühen war von mir gemeint. Wenn er schon läuft kann er schlecht "vor" glühen 😁

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