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Passat 1,4 TSI Eco fuel

VW Passat B6/3C

Hallo, habe mir gerade einen Passat 1,4 TSI Eco fuel zugelegt. Hat jemand schon längere Erfahrung mit diesem Teil? Gibt es Schwachstellen?
Gruß Rudi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Texas2000


Warum muss es denn so ein unterdimensionierter Rasenmähermotor sein? Und das in einem 1,5 Tonnen Passat!? Da müssen ja die 120 PS richitg zur Geltung kommen 🙂

Tja, nur hat der Ecofuel nicht die 120 PS Variante des 1.4ers, sondern die 150PS mit Kompressor und Turbo. Ich zitiere daher mal wieder Dieter Nuhr:

"Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten."

Danke

Grüße

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Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren wie der momentane Stand der Dinge ist? Nun müssten ja wieder ein paar Kilometer dazugekommen sein?
Immer noch alles bestens?

lg

Meiner (Modell 2012) läuft bestens, Tachostand rd. 25.000km, Verbrauch auf Kurzstrecke 4,5 - 5kg, auf Langstrecke 4 - 4,5kg (Tempo 100-120).

Es gibt noch eine Sache, die mir mittlerweile aufgefallen ist, die mir vorher nicht so klar war. Ich habe den Wagen gewogen, mit vollen Tanks, mir als Fahrer (62kg), sonst jedoch leer, wiegt der Kombi 1.740kg. Das ist schon ziemlich schwer. Daher erklärt sich auch das relativ träge, "unsportliche" Fahrverhalten. Das muss nicht stören, aber wer ein sportliches, wendiges Auto sucht, ist beim Passat EcoFuel nicht ideal bedient. Alle anderen freuen sich am guten Komfort und niedrigen Spritkosten, und die Umweltbilanz ist ja auch nicht zu verachten.

Gibts irgendwelche speziellen Punkte, die Dich noch interessieren?

LG Julius

@Julius
mich würde interessieren, wie ist das beim kalten Motor?
Wie lange läuft er auf Benzin,
Geräusche, Serviceintervall, zusätzlicher Serviceaufwand, Reichweite (echt) usw?
LG Chris

Hab' den gleichen Motor im 1T:

Geräusch:

Etwas lauter als der Benziner: Die verkürzte Abgasanlage endet vor dem linken Hinterrad, da hört man etwas mehr Endrohrsound. Ist beim Passt genau so.

Serviceintervall:
  • Alle 15000 km Ölwechsel
  • Zeitgleich mit dem TÜV die GWP (Gasanlagenwiederholungsprüfung) ca. 20 €
  • Alle 60 Tkm neue Zündkerzen.
Reichweite:

Von mir keine Auskunft; Ich fahre den 1T: Stirnfläche wie ne Schrankwand, dafür aber größerer Tank.

Ergänzung:
Warmfahren: Ich unterstelle, das Du den aktuellen Passat kaufen möchtest. Der startet bis -9 °C auf Gas. Wenns noch kälter ist, Warmfahren mit Benzin. Im letzten sibirischen Winter hat mein 1T2 (etwas älteres Modell) 2 km bis zur Umschaltung auf Benzin benötigt. Gut möglich, dass die aktuellen TSI_EF noch zeitiger umschalten. Außerdem nach jedem Tanken von Gas eine Kalibrierungsfahrt mit Benzin, max. 1,5 km. Aktuell habe ich einen gemittelten Benzinverbrauch von 0,16 l/100 km.
http://images.spritmonitor.de/416072_5.png
Alles Weitere bzgl. CNG: http://www.erdgasfahrer-forum.de/

stimmt, es wird mit jetzt 70000 km wieder Zeit, etwas hier zu hinterlassen. Ich weiss aber nicht was, kein Ausfall, keine Panne, Verbrauch an Erdgas im Normbereich. Ueber die Spritpreise kann ich nur muede laecheln, auch wenn ich jetzt mit einem Kilopreis von 1,089 leben muss.
Fahrleistungen sind nach wie vor top.
Es ist ein Auto, welches ich jederzeit empfehlen kann.

Vielen Dank für die Rückmeldungen 🙂
Klingt ja mal echt positiv und ich denke, in der künftigen Kaufplanung werde ich diese Variante durchaus bedenken 😉

Interessant wären vielleicht noch Feedbacks von Motoren mit über 150.000km Laufleistung..

lg

Zitat:

Original geschrieben von VW christian


@Julius
mich würde interessieren, wie ist das beim kalten Motor?
Wie lange läuft er auf Benzin,
Geräusche, Serviceintervall, zusätzlicher Serviceaufwand, Reichweite (echt) usw?
LG Chris

- Geräusche: ich habe die extra gedämmte Windschutzscheibe genommen, die Geräusche beim Fahren sind ziemlich leise. Und wenn es interessiert: bei flotten Überholmanövern knurrt der Motor ansatzweise ein wenig "böse", wenn man ihn ausdreht. Ist sicher subjektiv, aber mir gefällt es eigentlich ganz gut, hat ansatzweise etwas sportliches. Aber natürlich ist es kein Sechszylindersound wie von BMW. Aber da ich zwischendurch das Sparsamfahren mit Landstraßenüberholen auflockere, muss ich schon mal grinsen, beim Ausdrehen vom 2. und 3. Gang. Wie eine Turbine..

- Serviceintervall: ist fix 15.000km, das empfinde ich als einziges echtes Manko von diesem Auto. Hab deswegen mit Wolfsburg schon korrespondiert. Die sagen, sie kennen den Biogasanteil nicht, den der Motor bekommt. Würde man mit 100% CNG fahren, könnte ein Longlife-Serviceintervall angewendet werden. Aber da es auch Fahrer mit 100% Biogas-Anteil gibt, haben sie aus Sicherheitsgründen 15.000km fix vorgeschrieben. Bei uns in Salzburg wird brav Biogas ins Netz eingespeist, also macht das alles vielleicht sogar Sinn. Aber:

- zus. Serviceaufwand: der extra Ölwechsel (nur für Vielfahrer), kostet halt extra etwa 80€. Wer nur 15.000km/a fährt, für den fällt das nicht ins Gewicht. Aber diesen Wagen wird wohl kaum ein Wenigfahrer kaufen. Die Extra-Kosten wären mir eigentlich egal, was mich eher stört, ist der logistische Aufwand.

- Reichweite: Die ist etwas niedriger als erwartet. Im Winter ist offenbar die Energiedichte im Tank höher, da komme ich auf 400-450km, je nach Abschaltdruck der Zapfsäule (210-230bar). Im Sommer packt der Kompressor der Zapfsäule offenbar wegen der höheren Temperaturen weniger Gas in den Tank, da komme ich nur 360-400km weit. Hängt natürlich alles vom Gasfuß ab, und ich fahre flott, zügig, jedoch so sparsam wie es eben geht. Vmax 130 bis 140. Wer auf der deutschen AB schneller fährt, wird sicher nur ca. 300km weit kommen. Dann fährt man auf Benzin, und das verschlechtert dann die Wirtschaftlichkeit dieses Wagens. Aber: es ist eh besser, alle 2-3h eine Pause einzulegen. Und die kann man dann eben mit dem Tanken verbinden. Ist halt eine Umstellung der Gewohnheiten.

Alles in allem ein gelungenes Auto, kann ich nur empfehlen. Übrigens ist die DSG-Version doch nicht so viel sparsamer, als ich gedacht habe. Meine Frau hat nun das selbe Auto wie ich, nur mit DSG, verbraucht nur etwas weniger. Die Reichweite ist um ca. 20-40km länger.

Ciao Julius

Zitat:

Original geschrieben von juliusb


- zus. Serviceaufwand: der extra Ölwechsel (nur für Vielfahrer), kostet halt extra etwa 80€. Wer nur 15.000km/a fährt, für den fällt das nicht ins Gewicht. Aber diesen Wagen wird wohl kaum ein Wenigfahrer kaufen. Die Extra-Kosten wären mir eigentlich egal, was mich eher stört, ist der logistische Aufwand.

Ich muss gestehen, dass ich auch bedenken deswegen hatte (fahre 35-40tkm p.a.), aber! durch das Fixintervall kann ich die Werkstättenaufenthalte leichter/besser koordinieren. Beim Longlife, wird ja nur das gemacht was gerade fällig ist. d.h. es kann leicht sein dass man jetzt mal den Öwechsel macht, 10tkm später die Zündkerzen, wieder 10tkm. Lufi oder Pollenfilter....

Auf alle Fälle muss ich sagen, dass ich jetzt auch nicht öfter in der Werkstatt bin als beim meinen alten Auto mit Longlife.

Bez. Öl: Ich bringe mein Öl selber mit, da VW "nur" ein 5W40 verwendet ich aber ein 0W40 möchte (außerdem kostet's eine schöne Stange weniger).

Zitat:

- Reichweite: Die ist etwas niedriger als erwartet. Im Winter ist offenbar die Energiedichte im Tank höher, da komme ich auf 400-450km, je nach Abschaltdruck der Zapfsäule (210-230bar). Im Sommer packt der Kompressor der Zapfsäule offenbar wegen der höheren Temperaturen weniger Gas in den Tank, da komme ich nur 360-400km weit. Hängt natürlich alles vom Gasfuß ab, und ich fahre flott, zügig, jedoch so sparsam wie es eben geht. Vmax 130 bis 140.
Ciao Julius

Julius Du "Ökosau" 😁

Ich habe diesen Sommer ein paar Tests gemacht. Wenn ich auf meinen täglichen Weg in die Arbeit das AB tempo auf 105-110km/h reduziere komme ich 490-510km weit. bei 120km/h sind's etwa 450km.

die 130-140er Werte stimmen mit Deinen überein. Da mein "Zeitverlust" zwischen Schnellt möglich und 110km/h Variante unter 5min beträgt (in Summe auf 70km), sprich weniger als die rot-Phasen der Ampeln, werd' ich auch wenn's mal schwerer Fällt bei etwa 110km/h bleiben 😉

mfg
Peter

Hallo Peter, ich find das lustig, eine Ökosau genannt zu werden 🙂

Meine Verbrauchswerte sind durchaus etwas höher als möglich, da mein Einsatzprofil einfach großteils Kurzstrecken beinhaltet. So wie Du, 70km schön konstant dahinfahren, schaff ich nur selten. Bei uns in Salzburg ist es noch dazu sehr hügelig, man fährt also ständig rauf und runter. Ich versuche natürlich immer runter die Schubabschaltung zu nutzen, oder zu segeln. Aber die Verkehrsdichte lässt das nur eingeschränkt zu. Durch das Kurzstreckenprofil ist mein Verbrauch also rd. 0,5kg höher. Die Kaltlaufphase macht hier sehr viel aus, das hab ich bewusst ausgetestet. Sicher machen meine 235er Reifen auch etwas aus, mit 205er könnte man noch sparsamer fahren. Aber ich will die 235er nun mal haben, sonst gefällt mir der Wagen nicht. Auf den AB-Abschnitten fahr ich meistens Tempomat 120, da wir eine 100er Beschränkung rund um Salzburg haben. Komm ich da endlich mal raus, dann fahr ich eben Tacho 130-140, weil es Spaß macht und ich kein verbohrter Ökofuzzi bin, obwohl ich jeden Tag meinen Kunden helfe, die Welt zu verbessern (=Energie- und Sanierungsberater). Aber Fanatiker hatten noch nie die höchste Lebensqualität, oder?

Ausserdem ist es so, dass ich ja so sparsam wie möglich fahre, und jeden Trick dazu nutze, aber eigentlich ja einen riesen Spaß am "sportlichen Fahren" habe. Diese Ambivalenz entlädt sich dann hie und da Überland in flotten Überholmanövern, und die kosten auch Sprit. Aber - und jetzt schlage ich zurück - 🙂 ich fahr mit Biogas nahezu 100% CO2-neutral. Du kannst ja auf Sprimonitor nachsehen, mein Durchschnittsverbrauch ist 4,8kg, und der von allen EcoFuels ist 5,3kg. Damit fahre ich deutlich sparsamer als der Durchschnitt, habe zwischendurch etwas Spaß, und auch Freude an der Optik meines Auto, UND ich fahre im Gegensatz zu den meisten mit einem Sprit, den die Bauern in 30km Entfernung von meinem Wohnort aus Wiesengras herstellen. Keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, höchste Energieausbeute pro Hektar, das Geld bleibt im Land und schafft hier Arbeitsplätze.

Einen besseren Kompromiss, der alle Faktoren vereint, kann ich mir nicht mehr vorstellen...

Ciao Julius

PS. bzgl. Reichweite kann man unsere Autos übrigens nicht 1:1 vergleichen, da jede CNG-Zapfsäule einen anderen Abschaltdruck hat, und die Energiedichte des Gases variiert. Bei flüssigem Sprit sind z.B. 60l eben 60l, bei uns ist ein voller Tank mit einer Schwankungsbreite von locker +/- 20% versehen. Extra dazu habe ich mir ein Manometer im Motorraum nachrüsten lassen. Und die Drücke variieren tatsächlich stark. Wahrscheinlich liefern Deine Tankstellen einen höheren Druck...

war nur Spaß, da ich ja noch in Erinnerung habe welche Tricks Du bez. CNG Einsparung alle eingesetzt hast bzw. wolltest (extra leichte Felgen, anders Öl usw.) und ich nun lese dass Dein Verbrauch höher ist als meiner 😉

Stimmt mein Fahrprofil kommt einen niederen Verbrauch sehr entgegen, wobei man da auch sehr leicht 1kg mehr Verbrauchen kann ohne wesentlich schneller zu sein. Beim EF muss man halt immer schauen dass man die Geschwindigkeit wählt wo man am wenigsten bremsen oder beschleunigen muss. Denn hier "frisst" der kleine Motor ordentlich. Bei größeren Motoren ist hier der Unterschied nicht so groß (aber sie verbrauchen halt von haus aus mehr)...

Der Druck ist bei meinen Tankstellen im Vergleich hier im Forum eher gering, da ich selten mehr als 21,5kg rein bekomme...
Allerdings kommt mein Gas aus feinster Russischer Erde. Bio-Gas gibt's hier sehr selten und meist weit abgelegen 🙁

bez. Fahrstil: ja ich muss gestehen 0,5kg wären bei mir auch noch drinnen, nur macht es mir auch zuviel Spaß mal den kleinen Motor durch das ganze Drehzahlband zu jagen 😉 Man sollte es halt nicht übertreiben wenn man ein Auge auf den Verbrauch hat.
Manchmal bin ich sogar Versucht mal MTM zu kontaktieren, aber bis jetzt hat die Vernunft noch gesiegt 😉

lg
peter

Es wird nun wieder Zeit, etwas zu hinterlassen. Leider auch einen Wermutstropfen. Mit 81000 km wurde die erste Reparatur fällig. Die Gasanlage fiel aus, Anzeige ging auf Null, trotz vollen Gastank. Der Passat fuhr nur auf Benzin. Die Sicherung 17 im Motorraum brannte stets durch.
Nach Auskunft der VW-Werkstatt sind die Ausgangsventile an den Gastank defekt. Materialwert ist gering, der Reparaturaufwand hoch. Die Tanks muessen ausgebaut werden, Reparaturkosten ca.600 € und zwei Tage Werkstattaufenthalt. Es ist ärgerlich, von VW auch keine Kulanzregelung.
Hat jemand ähnliche Probleme gehabt?
Gruesse von Rudi Ratlos

Zitat:

Original geschrieben von Faneos58


Nach Auskunft der VW-Werkstatt sind die Ausgangsventile an den Gastank defekt. .... Hat jemand ähnliche Probleme gehabt?

Google mal nach "Ecofuel" und "Tankventil" oder "Flaschenventil" oder "Magnetventil" - Du bist nicht allein, das ist leider der einzige Trost.

Habe ihn heute wieder geholt, 520 € Rechnung. Allerdings muss ich sagen, dass ich im Vergleich zum Benziner trotz dieser Rechnung immer noch Gewinn herausgefahren habe. Bei 80000 km habe ich mit Erdgas ca. 4000 € guenstiger getankt. Dennoch ist es aergerlich, zumal die Schwachstelle bei VW bekannt ist.
Mal sehen, was VW dazu sagt......
Gruss an alle Rudi

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