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Partikelfilter (DPF) - wie weit seid ihr gekommen?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 12. April 2014 um 19:02

Hallo zusammen und Gruß aus Florenz!

Zum Stichwort Partikelfilter (wie ja zu fast jedem anderen auch) gibt es hier einige Diskussionen! Ist auch gut so.

Mich würde mal interessieren, wie weit ihr mit euren "Erstfiltern" im Passat TDI gekommen seid. Bitte schreibt dazu auch Leistung, Baujahr und Motorcode!

Manche schaffen nur knapp 180tkm, andere sind schon locker über 200tkm und haben keine Probleme, wie es scheint. Wo war bei eurem Filter Schluss?

Danke im Voraus...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@kone-andy schrieb am 31. Mai 2016 um 01:13:55 Uhr:

...

Unterschiedlich Fahrzustände in kaltem und aufwärmendem Motor ist die Effizienz sehr unterschiedlich, wobei man nicht gleich mit dem Mehrverbrauch rechnen kann, da bedingt durch fetteres oder mageres Gemisch der Verbrauch nicht um den gleichen Prozentsatz steigt bzw. sinkt.

Finde deine Aussagen richtig, bzw. plausibel, bis auf den letzten Satz.

Ein Diesel läuft grundsätzlich mager, also mit Luftüberschuss, weil das Luftvolumen benötigt wird um auf die Verdichtung zu kommen, damit sich das Gemisch selbstzünden kann.

Da bei zu viel Sauerstoff die NOx werte steigen, wird bei den modernen Motoren die Abgasrückführung betrieben, um zwar die Verdichtung zu erreichen, aber Sauerstoffanteil zu senken.

Das Problem ist, bei zu wenig frischer Luft, d.h. bei Sauerstoffmangel (wie z.B. bei Volllast oder zu hohe Abgasrückführung) entsteht Ruß.

Dem versucht man wiederrum mit einem DPF entgegenzuwirken.

Da man nun bei einem Diesel mit Hilfe eines Katalysators die NOx werte bedingt durch zu viel Sauerstoff chemisch nicht runter bekommt, wird versucht die optimale Abgase durch die Regelung zwischen AGR und DPF zu bekommen.

Und da stösst man langsam an die Grenzen des Machbaren bei einem Dieselmotor. Daher die derzeitigen Diskussionen um die Zukunft von Dieselmotoren, bzw. Manipulationen.

Da keiner der Automobilhersteller als erster das Dieselkonzept aufgeben möchte, weil mindestens der gewerblicher Kundenstamm einbricht, werden durch Zusätze wie AdBlue (Harnstofflösung) die chemischen Reaktionen im Abgasstrom weiter optimiert.

Also:

- für DPF ist Ruß schlecht.

- Ruß entsteht bei Sauerstoffmangel.

- Sauerstoffmangel entsteht bei Volllast und zu hoher Abgasrückführung.

- Volllast hängt von Gaspedalstellung ab.

- höchste Abgasrrückführung liegt von ca. 1500 U/min bis knapp unter 3000 U/min (Link S.3)

D.h. optimal wäre für ein DPF eine Drehzahl knapp über 3000 U/min und ohne Vollgas.

 

So, hoffe die Ursache der DPF-Verstopfung verstänlich beschrieben zu haben.

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Bei meinem ehemaligen Dienst B6 (170 PS PD) war nach 193tsd Schluss, neuer Filter runde 2.200 inkl. Einbau

Mein CR hat ca. 2/3 Füllung bei 190tsd..scheint das die CR (eventuell liegt es auch am Monzol) deutlich länger halten

Aktueller Stand:

BMP Bj. 2007

178 615 km Füllstand lt. VCDS 47 Gramm Asche

Sollte noch deutlich über 200 000 km reichen bis 60 Gramm erreicht sind.

Themenstarteram 12. April 2014 um 19:42

@Tempomat-Driver

Wow, da solltest du ja locker bis 220tkm kommen. Hut ab!

Benutzt du auch irgendwelchen Additive wie deerhunter01?

Was ist dein Trick?

Hab jetzt 219.000 KM runter, B6 1,9 TDI 77KW (BLS), bis dato keine Meldung, Aschegehalt unbekannt.

Schöne Grüße

mfimmi

am 12. April 2014 um 20:35

Hab jetzt 215000 km runter. Bis dato keine Probleme. Lt. Werkstatt noch 14 % Durchlässigkeit.

Zitat:

Original geschrieben von IlCrucco

@Tempomat-Driver

Wow, da solltest du ja locker bis 220tkm kommen. Hut ab!

Benutzt du auch irgendwelchen Additive wie deerhunter01?

Was ist dein Trick?

Der "Trick" ist nur sparsame Fahrweise. Wenig Dieselverbrauch, deshalb wenig Ruß, darum wenig Asche.

Ich nutze den Wagen überwiegend auf der Langstrecke und vermeide Drehzahlorgien.

Wobei der Aschegehalt nur ein hochgerechneter Wert ist, es sitzt kein Männchen mit der Waage im DPF und prüft ständig das Gewicht der Asche. Letztendlich sagt Dir der Differenzdrucksensor wann der DPF voll ist.

Themenstarteram 13. April 2014 um 8:22

Ist schon klar: Wer weniger verheizt, produziert auch weniger Rückstände.

Jedenfalls erfreulich zu lesen, dass allein schon DIES die Lebensdauer des DPF so deutlich positiv beeinflussen kann!

BMP 140PS BJ 11.2005 ca 220tkm und 63g, aber alles gut, alle Werte im grünen

Hallo,

B6 Bj 02/2006 BMP 334.000 km Aschwert 94g ---> danach prof. DPF Reinigung leider mit wenig Erfolg.

Laut nachlesen haben die alten MSG noch keine sperre drin, bei den neueren geht MSG bei 60g in Notlauf.

Mein Kollege hat beim Audi B8 2.0 TDI (baugleich BMP) Aschewert 99g.

Mit diesen Aschewerten zu fahren ist sicherlich nicht so gut für die anderen Motorteile Turbo etc...

Gruß

M

K0mme gerade von geo. Wir haben mal geschaut.

99 ml von 175 möglichen ml sind ausgelesen.

Laufleistung 177500 km.

Da ist noch Platz (rechnerisch ca. 130000 km)

Klingt doch gut :D

meine Bekannte hat nen 2007er BMP mit 270 000km der von einem Bekannten (Meister bei VW) gewartet wird und der meinte: Die 65g sind doch eh nur für den Umsatz bei VW gut, da sind jetzt 80g drinnen und solange der Regenerationsintervall höher als 300km ist mach mer da garnix...der ihrer pendelt zwischen 500 und 600km also was solls. Meinem Ex-Arbeitskollegen haben se bei Ford bei der 150 000er Inspektion mitgeteil sein DPF sei voll, der Kasper hat doch glatt die 1800€ hingelegt, auf meine Frage ob sich jemals der DPF mit Störung gemeldet hatte verneinte er... ich bin mal gespannt wie weit ich komme, derzeit habe ich 43g lt VCDS drinnen bei 153 000km :)

am 13. April 2014 um 12:51

150.000 und 82 ml Asche, was ungefähr 29 g entspricht.

BMP 08/2005.

205 000 KM

58g

139000km und 69ml Asche.

Der sollte also bis weit über 300000km halten :D.

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