Parkplatzeinfahrt blockiert! Wie kann man vorgehen?

Hallo!

Mein reservierter Parkplatz wird ständig von Besuchern des gegenüber liegenden Hauses blockiert. Ein Gespräch mit den Nachbarn konnte keinen Erfolg einholen. Ich werde das Gefühl nicht los einfach ignoriert und belächelt zu werden.
Aus- bzw. Einfahren in die Parkbox ist ausschließlich mit Korrektur möglich.

Wie würdet ihr euch verhalten? Welche Rechte habe ich und an wen sollte ich mich bestenfalls wenden?

P.S.: Klärende Gespräche mit den Nachbarn wären generell die beste Möglichkeit, aber funktionieren nicht!

Danke im Voraus!

Corniche

89 Antworten

Zitat:

und wenn der nicht rauskommt, kann der zugeparke dir dafür ebenfalls ohne jegliche probleme die taxi-Busfahrkosten nebst lohnausfall wenn er zu spät zur arbeit kommt aufs auge drücken....

Wenn einer die Frechheit besitzt und

auf meinem

Grundstück parkt, dann kann derjenige warten bis er schwarz wird, er würde erst wieder wegkommen, wenn ich mal das Auto bewege. Ich glaube es geht los.

Leider kann ich keinen auf meinem Privatgrund so zuparken, dass er nimmer rauskommt. Mein Auto stünde sonst mitten auf der Strasse.
Was ich gerne dann mache: Mein Auto mit der rechten Seite so dermassen knapp daneben abstellen, dass derjenige nur noch von der Beifahrerseite einsteigen kann. Und schon das ist wegen der Hauswand daneben schwer 😁😁
Voraussetzung aber dafür: Das "gegenerische" Auto ist ein Neues/Kostbares/Sehr Neuwertiges, denn dann passt derjenige selbst auf, bei einem Einsteigeversuch uns beiden keine Dellen reinzuhauen. Aber auf solche Autos muss man bei uns ja nicht lange warten, fahren ja genug davon rum 😉

Hallo!

Danke für die zahlreichen Beiträge und Ratschläge!

Nochmal zur Parksituation :

Stellt euch einfach einen 5er Parkplatz vor einer Hauswand vor. Neben der Parkreihe gibt es pro Seite jeweils eine Hecke. An beiden Hecken kann man auf einer Art Seitenstreifen parallel zur Fahrbahn parken. Um mich nicht zu behindern, müsste das Heck des Beteiligten auf Höhe der Hecke abschließen. Fakt ist aber, dass die Fahrzeuge weit hinter die Hecke geparkt werden. Wenn ich nun also rückwärts ausparken möchte, hab ich das Heck eines Fahrzeugs im Rückspiegel und muss ewig korrigieren.

Es steht also keiner direkt auf meinem Parkplatz. Sonst würde ich diesen Poller auch in Betracht ziehen.

Corniche

Such doch mal deinen Parkplatz über googleearth, dann kann man sich das besser vorstellen...

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Mit Edding oder Lippenstift auf die Windschutzscheibe des Falschparkers schreiben daß das ein Privatparkplatz ist hilft manchmal.....

Ich kenn auch einen der demjenigen der immer seinen Stellplatz zugeparkt hat nen Eimer Biomüll übers Auto gekippt hat, Gespräche mit dem Zuparker hatten nix geholfen...

Macht man natürlich alles nicht.....

d.h. er parkt im öffentlichen verkerhsraum? also dann sag deinem opa, er soll mal (hat ja zeit ^^) bilder machen mit datum etc. und ihn bei der polizei wegen falschparkens anzeigen, die stellen dann knöllchen aus. gabs doch schon so oft im kA stern tv wie rentner bspw. leute azfgeschrieben/fotografiert haben die z.b. gegen die fahrtrichtung parkten ... gabs dann jedesmal ein knöllchen.

sicher ist, du darfst ihn nicht zuparken und auf den abschleppkosten bleibst du auch sitzen, wobei mich das auf einem privatgrundstück wo auch noch schilder aufgestellt sind, dass parkende autos kostenpfl. abgeschleppt werden auch interessieren würde.

sl

Stell ein Schild auf: UNTERVERMIETUNG
darauf deutlich zu lesen:
Dieser Stellplatz wird untervermietet.100,00€ pro angefangene 1/4 Std und das der Parker durch die Aktion des Parkens diese Bedingung erfüllt.😁
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von --Corniche--


Hallo!

Mein reservierter Parkplatz wird ständig von Besuchern des gegenüber liegenden Hauses blockiert. Ein Gespräch mit den Nachbarn konnte keinen Erfolg einholen. Ich werde das Gefühl nicht los einfach ignoriert und belächelt zu werden.
Aus- bzw. Einfahren in die Parkbox ist ausschließlich mit Korrektur möglich.

Wie würdet ihr euch verhalten? Welche Rechte habe ich und an wen sollte ich mich bestenfalls wenden?

P.S.: Klärende Gespräche mit den Nachbarn wären generell die beste Möglichkeit, aber funktionieren nicht!

Danke im Voraus!

Corniche

Wenn das bei mir der fall ist, stell ich mein Auto einfach vor das parkende Fahrzeug und das bleibt dann stehen, im Notfall fahre ich sogar am nächsten Tag mit Bus/Bahn zur Arbeit...wenn sich jemand bei mir meldet, fahre ich es natürlich weg.

Hilft wunder 😉

Zitat:

Original geschrieben von --Corniche--


Hallo!

Danke für die zahlreichen Beiträge und Ratschläge!

Nochmal zur Parksituation :

Stellt euch einfach einen 5er Parkplatz vor einer Hauswand vor. Neben der Parkreihe gibt es pro Seite jeweils eine Hecke. An beiden Hecken kann man auf einer Art Seitenstreifen parallel zur Fahrbahn parken. Um mich nicht zu behindern, müsste das Heck des Beteiligten auf Höhe der Hecke abschließen. Fakt ist aber, dass die Fahrzeuge weit hinter die Hecke geparkt werden. Wenn ich nun also rückwärts ausparken möchte, hab ich das Heck eines Fahrzeugs im Rückspiegel und muss ewig korrigieren.

Es steht also keiner direkt auf meinem Parkplatz. Sonst würde ich diesen Poller auch in Betracht ziehen.

Corniche

Da sehe ich nur eine Chance:

Du kannst versuchen bei der Stadt eine "Eingabe" (hier heißt das so) zu machen, daß aufgrund der sehr(!) häufigen Probleme eine kleine Sperrfläche an beiden Seiten des Parkplatzes aufgemalt wird. Begründen solltest Du das vor allem mit der Gefahr, Radfahrer und andere Vekehrsteilnehmer beim ausparken so erst sehr spät zu sehen. Du solltest einfach 2-3 brenzliche Situationen aufführen. Wenn Du noch einen (oder mehrere) Nachbarn mit ins Boot bekommst, hilft das natürlich auch.

Bei uns hat das so einwandfrei funktioniert. Genaueres kann ich Dir leider nicht dazu sagen, weil die Durchführung ein Nachbar unternommen hat.

Bei uns ging es um die Ausfahrt vom Privatweg auf die öffentliche Straße.

Ansonsten wirst Du mit der Situation leben oder umziehen müssen.

Gruß,
Thilo

P.S. zuparken oder ähnliche Dinge solltest Du tunlichst unterlassen, da das tatsächlich unter Nötigung fällt und teuer werden kann. Es ist leider so, daß Du nur in dem Augenblick, indem Du siehst, daß Du zugeparkt wirst, eingreifen kannst. Wenn dann der "Gegner" sein Fahrzeug auf Dein Verlangen hin nicht umparkt, kannst Du ihn abschleppen lassen. Allerdings sollte so ein Gespräch unter Zeugen stattfinden, sonst wird´s bei einem evtl. Rechtstreit kritisch.
Ansonsten hat man hierzulande als Grundstückseigentumer leider sehr wenig Möglichkeiten... 🙁

- das trifft es alles nicht so ganz, denn der TE hat kein Problem mit der Zufahrt zu seinem Grundstück, sondern damit, daß behindernd vor den privat zugeordneten Parkbuchten abgestellte Fahrzeuge stehen.

Ich habe recht erfolgreich Aufkleber "Sie behindern mit Ihrem geparkten Fahrzeug massiv andere Verkehrsteilnehmer. Ihr Kennzeichen sowie Datum und Uhrzeit wurden mit Zeugen notiert. Bitte unterlassen Sie künftig dieses rücksichtslose Verhalten." auf das Fahrer-Seitenfenster oder Spiegelglas geklebt.

Tatsächlich sollte dann auch ein Digicam-Foto, auf dem das Kennzeichen zu sehen ist, gemacht werden. Beim dritten Mal - Anzeige wie weiter oben vorgeschlagen. Die Anzeige MUSS verfolgt werden !

Gruß Reinhard

Zitat:

Original geschrieben von drdisketti


- das trifft es alles nicht so ganz, denn der TE hat kein Problem mit der Zufahrt zu seinem Grundstück, sondern damit, daß behindernd vor den privat zugeordneten Parkbuchten abgestellte Fahrzeuge stehen.

Ich habe recht erfolgreich Aufkleber "Sie behindern mit Ihrem geparkten Fahrzeug massiv andere Verkehrsteilnehmer. Ihr Kennzeichen sowie Datum und Uhrzeit wurden mit Zeugen notiert. Bitte unterlassen Sie künftig dieses rücksichtslose Verhalten." auf das Fahrer-Seitenfenster oder Spiegelglas geklebt.

Tatsächlich sollte dann auch ein Digicam-Foto, auf dem das Kennzeichen zu sehen ist, gemacht werden. Beim dritten Mal - Anzeige wie weiter oben vorgeschlagen. Die Anzeige MUSS verfolgt werden !

Gruß Reinhard

Das halte ich für wenig praktikabel, denn erstens musst Du trotzdem immer die Initiative ergreifen und ich würde Dir z.B. die Entfernung des Aufklebers in Rechnung stellen.

Zumal Du für eine erfolgreiche (!) Anzeige auch den Standort vermessen müsstest, damit klar wird, daß der "Gegner" tatsächlich falsch geparkt hat. Auf jeden Fall liegt die Beweislast in Deiner Hand und bedeutet damit Aufwand.

Wenn aber eine Sperrfläche aufgemalt wird, dann kann man direkt das Ordungsamt anrufen und hat seine Ruhe.

Das die Situation beim TO etwas anders ist, ist mir schon klar, aber der Grund ist auch egal. Letzlich zählt die Begründung und das Ergebnis.

Gruß,
Thilo

Zitat:

Wenn das bei mir der fall ist, stell ich mein Auto einfach vor das parkende Fahrzeug und das bleibt dann stehen, im Notfall fahre ich sogar am nächsten Tag mit Bus/Bahn zur Arbeit...wenn sich jemand bei mir meldet, fahre ich es natürlich weg.

ich nciht, ich würde nicht extra mein Auto deshalb nochmal anmachen 😛

Hundescheisse an den Türgriff oder da hin wo der Scheibenwischer nicht hinreicht....

Natürlich KZ aufschreiben und wenn meine Karre dann mal ne Beule hat gibbet nen Hausbesuch beim Halter: Neuköllner Methode !

Zitat:

Original geschrieben von Benz-Fan


ich nciht, ich würde nicht extra mein Auto deshalb nochmal anmachen 😛

Dann wirst Du kurzer Hand abgeschleppt.

Wenn mich jemand absichtlich zuparkt, rufe ich generell die Polizei, und lasse abschleppen, falls sich derjenige nicht schleunigst hinfort bewegt.

Um das erst aus eigener Tasche vorzulegen? Nein Danke!

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