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Pannenstatistik 2005

Themenstarteram 26. April 2006 um 9:45

Habe soeben die ADAC-Pannenstatistik gesehen und wundere mich über Toyota:

http://www.adac.de/.../PannenstatistikVergleich05_XXL_tcm8-145357.jpg

Corolla nur auf Platz 6 hinter Golf und A3.

Beim Baujahr 2005 3. von hinten. Schlechter sind nur noch Focus und Berlingo!

Avensis auch nur Platz 6 hinter A4 und Passat.

Beim Baujahr 2005 schlechter als der Laguna!!! und das heißt schon was.

Sind die anderen viel besser oder geht es Qualitätsmäßig mit Toyota bergab?

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186 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von sternfreund74

. Da kann eine Marke ganz oben stehen in der Pannenstatistik, aber die Autos können trotzdem Probleme machen.

Gilt dies auch für Toyota....??

fragende Grüße Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Gilt dies auch für Toyota....??

fragende Grüße Andy

Nur wenn die Briten (oder Türken) mal wieder ein wenig arg schlampig sind ;)

Wir sollten uns nichts vormachen, die Japaner setzen da eher auf Bewährte Techniken und einfachere aber haltbarere/sichere/günstigere Bauweisen als die Deutschen, daher ist es nicht verwunderlich, das die Deutschen öfter mal Probleme machen...

Denn das alte Sprichwort: 'was man nicht hat, kann nicht kaputtgehen' dürfte hier mehr als zutreffend sein...

PS: bei Toyota sinds eher Kleinigkeiten bzw Details, die nicht so pralle sind, z.B. beim Corolla Verso ein Klappern des Kofferraumrollos...

PPS: einen Toyota würd ich mir aber eher nicht kaufen, eher einen Subaru oder Mazda.

Unter anderem weil die Ersatzteilbeschaffung für Toyotas nicht so pralle ist, wenn man keinen Toyotahändler hat und auch nicht bei Toyota bestellt (erfahre ich gerad mit der Kupplung fürn Avensis, die ist jetzt bei Toyota bestellt, anders kam 'meine' Werkstatt nicht ran)...

am 26. April 2006 um 23:45

Durch die Zuverlaessigkeit der Toyotas, wurde dieses Thema erst ernst fuer die europ. Hersteller.

Preisdruecker, wie Lopez etc., haben doch den zweifelhaften Ruf einiger europ. Hersteller zu verantworten.

Und deshalb ist es nicht verwunderlich dass a.B. Opel, MB, Ford etc. alles menschenmoegliche tun, um die Qualitaet ihrer Fahrzeuge zu steigern.

So gesehen: Vielen Dank, Toyota!

Themenstarteram 27. April 2006 um 4:21

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Nur wenn die Briten (oder Türken) mal wieder ein wenig arg schlampig sind ;)

Wir sollten uns nichts vormachen, die Japaner setzen da eher auf Bewährte Techniken und einfachere aber haltbarere/sichere/günstigere Bauweisen als die Deutschen, daher ist es nicht verwunderlich, das die Deutschen öfter mal Probleme machen...

Denn das alte Sprichwort: 'was man nicht hat, kann nicht kaputtgehen' dürfte hier mehr als zutreffend sein...

Warum sollten die Briten und Türken schlampig sein?

Der Leon wied in Spanien gebaut.

Teile der Megane Baureihe in der Türkei.

...

Es sind einfach nur die anderen Hersteller die Toyota eingeholt und teilweise überholt haben. Toyota sollte sich nicht auf seinem Ruf ausruhen, sondern sich auch verbessern, so wie es vor allem die Franzosen in den letzten 2 Jahren getan haben.

Zu dem AB am Rand Problem:

Fahrt mal 500km AB mit Anhänger 80. Die Avensis die man sieht kann man an einer Hand abzählen. Für die Passats braucht man eine lange Strichliste. Es wäre schlimm, wenn von den 3-4 Avensis noch einer stehen bleibt!

Ich habe hier alles aufmerksam gelesen und möchte eigentlich nur als Toyota Fahrer zu meinem neuen Yaris folgendes beschreiben:

- Panne hatte ich bisher (bei 15000km) keine, aber inzwischen musste folgendes gewechselt werden:

- Hauptkupplungszylinder (Kupplung knarrte)

- Benzinpumpe (summender Dauerton), wahrscheinlich ein Lager defekt

- Hauptbremszylinder (metallischer Anschlag beim loslassen des Pedals), damit aber Fehler immer noch nicht behoben.

Das ist zwar alles Garantie, aber es nervt. Dazu kommt, dass mein Yaris als einer der ersten noch direkt aus Japan kam.

Daher bin ich eigentlich tief traurig über die Entwicklung bei Toyota. Bei meinen Carinas und Starlets hatte ich in den letzten 15 Jahren nie Probleme. Der Zirkus ging est bei dem Yaris alt los und geht nun auch bei neu weiter.

Macht Euch selbst einen Reim darauf. Ich kommentiere es nicht weiter.

Herzliche Grüße an alle.

Zitat:

Original geschrieben von corsar68

Preisdruecker, wie Lopez etc., haben doch den zweifelhaften Ruf einiger europ. Hersteller zu verantworten.

Und deshalb ist es nicht verwunderlich dass a.B. Opel, MB, Ford etc. alles menschenmoegliche tun, um die Qualitaet ihrer Fahrzeuge zu steigern.

So gesehen: Vielen Dank, Toyota!

Herr Lopez hat nur damit angefangen, was heute bei jedem Hersteller (auch Toyota) üblich ist: Die Zulieferer ausquetschen! Immer günstiger soll`s werden.

So richtig versaut hat er nur den Ruf von Opel Mitte/Ende der 80er und Anfang der 90er. Daher hat Opel auch seinen bis heute anhaltenden Ruf mit der Rostanfälligkeit. Nur wenige wissen, dass Herr Lopez anschließend bei VW ebenso die Schraubklemmen angesetzt hat. Was zur Folge hatte, dass die ersten Generationen des Golf3 (bis zur Modellpfelge 1995) teils extreme Rostprobleme und Verarbeitungmängel am A-Brett hatten.

Zitat:

Original geschrieben von Kneipa

Warum sollten die Briten und Türken schlampig sein?

Der Leon wied in Spanien gebaut.

Teile der Megane Baureihe in der Türkei.

Jeder Hersteller bekommt Bauteile Aus den Billiglohnländern in Osteuropa/Asien (Türkei/Ungarn/Rumänien usw.) bzw. produziert dort (z. B. Audi TT in Ungarn).

Was wirklich ein Problemfaktor zu sein scheint: England.

Opel produziert den aktuellen Astra sowohl auf dem Festland als auch auf der Insel. Die aus England stammenden Modelle waren schon mehrfach durch Rückrufaktionen betroffen.

Zitat:

Original geschrieben von Kneipa

Warum sollten die Briten und Türken schlampig sein?

Es hängt durchaus einiges von der Mentalität der Arbeiter ab!

Das die Briten nicht so schöne Arbeit abliefern, ist ja allgemein bekannt, man könnte von 'britischer lässigkeit' sprechen...

Aber damit haben eigentlich ALLE zu kämpfen, die in GB produzieren, sowohl Toyota als auch Honda...

Warum sie nicht gleich in Deutschland produzieren ist mir schleierhaft, da hätte man dann kaum noch Probleme mit der Fertigungsqualität...

Das ist auch ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte, die Ausbildung und Qualitäten der Arbeiter!

Das neuere Autos teilweise ziemlicher Mist sind, kann man durchaus dem Herren Ignacio L. ankreiden, der für seine Verbrechen an der dt. Automobilindustrie erschossen gehört, eigentlich...

Niemand hat mehr Schaden angerichtet als er...

am 27. April 2006 um 10:12

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Das neuere Autos teilweise ziemlicher Mist sind, kann man durchaus dem Herren Ignacio L. ankreiden, der für seine Verbrechen an der dt. Automobilindustrie erschossen gehört, eigentlich...

Niemand hat mehr Schaden angerichtet als er...

Ganz deiner Meinung!

Doch die Herren die den kauf von Rover, Chrysler eingefaedelt haben sind auch richtige "Deppen" gewesen....

Zitat:

Original geschrieben von corsar68

Doch die Herren die den kauf von Rover, Chrysler eingefaedelt haben sind auch richtige "Deppen" gewesen....

In wiefern? Gut, BMW hätte sich die ganze ROVER-Kiste sparen können. Man wäre sicherlich auch günstiger an die Namensrechte vom MINI gekommen. :D

Aber Daimlers Fusion mit Chrysler finde ich gar nicht mal so blöde. Chrysler war in den USA eine angesehene aber auch angeschlagene Nobelmarke. Von der Fusion hat Chrysler sehr profitiert. Die Marke hat Mercedes-Technik sowie ein frisches Design bekommen und legt in den USA mit guten Verkaufszahlen vor. Und Daimler hat dadurch ein weiteres Standbein im (noch) wichtigsten Automobil-Markt. ;)

am 27. April 2006 um 12:20

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

...

Das neuere Autos teilweise ziemlicher Mist sind, kann man durchaus dem Herren Ignacio L. ankreiden, der für seine Verbrechen an der dt. Automobilindustrie erschossen gehört, eigentlich...

Niemand hat mehr Schaden angerichtet als er...

Mag sein dass er teilweise über das Ziel hinausgeschossen ist. Fakt ist aber, dass er bereits in den neunzigern ein Umdenken bei den deutschen Herstellern und Lieferaneten eingeleitet hat, dass dazu führte, dass in den Zeiten, als Firmen wie Kia und eben auch fast Chrysler sowie aktuell GM zusammenbrachen bzw. am zusammenbrechen sind die neunziger in guter Verfassung überlebt haben und auch heute keine Sanierungsfälle sind.

Er hat nicht nur gnadenlos die Preise gedrückt, sondern eben auch den Zulieferern geholfen, Prozesse zu optimieren. Man könnte sagen, er war ein heilsamer Schock für die deutsche Automobilindustrie.

Heute wird ja gern so getan, als ob die Autos früher besser waren. Mit Verlaub, dass ist meistens ziemlicher Bockmist. Die Fahrzeuge heute sind wesentlich komplexer und da kann halt auch mal was kaputtgehen, was früher nicht für Geld und gute Worte zu bekommen war. Mein A2 hat so alle 40 TKm Service (Longlife, Langstreckenfahrer schaffen bis 50 TKm), dazwischen funktioniert er! Unser Golf I brauchte noch alle 7500 km neues Öl und war jedes Jahr im Service. Wer so etwas wie lieber einen 10 Jahre alten XY als einen neuen YZ hat wahrscheinlich noch nie ein neues Auto gefahren geschweide denn drin gesessen.

@Stefan Payne

...erschossen... gehört niemand!

gruss paff, zufriedener Fahrer eines kumulierten A6;)

Zitat:

Original geschrieben von paff

Heute wird ja gern so getan, als ob die Autos früher besser waren. Mit Verlaub, dass ist meistens ziemlicher Bockmist. Die Fahrzeuge heute sind wesentlich komplexer und da kann halt auch mal was kaputtgehen, was früher nicht für Geld und gute Worte zu bekommen war. Mein A2 hat so alle 40 TKm Service (Longlife, Langstreckenfahrer schaffen bis 50 TKm), dazwischen funktioniert er! Unser Golf I brauchte noch alle 7500 km neues Öl und war jedes Jahr im Service. Wer so etwas wie lieber einen 10 Jahre alten XY als einen neuen YZ hat wahrscheinlich noch nie ein neues Auto gefahren geschweide denn drin gesessen.

1. Longlife ist nicht unbedingt wirklich gut...

Klar, ma muss einmal weniger zum Ölwechsel, theoretisch...

Praktisch fährt man aber länger mit altem Öl, Verschleiß ist höher, Kosten sind nicht wirklich besser, da das Longlife Öl entsprechend teuer ist...

2. Es gibt auch neuere Autos, die alle 7500km gern neues Öl hätten, z.B. ein Nissan 200SX...

Sicher, das Öl ist besser geworden, dennoch bin ich der Meinung, das einige Hersteller beim Ölwechsel etwas arg großzügig sind...

3. gibts auch 20 Jahre alte Autos, die alle 10000km gern neues Öl hätten...

 

Allerdings sollten wir 2 Dinge nicht vergessen:

a) der Kraftstoff ist in den letzten 20-30 Jahren besser geworden.

b) das Öl ist in den letzten Jahren auch besser geworden...

Hallo,

gestern hatte ich keine Lust zu posten, weil einfach zu viel "Feuer in der Luft" war, jetzt hat sich ja zum Glück alles gelegt.

Das war absolut der Brüller, kaum steht mal Toyo nicht ganz so dolle wie sonst in der Pannenstatistik, schon zählt man Marken liegengebliebener Autos auf, als ne Art Gegenbeweis, dass dies so nicht sein kann. :D

Und als dies ein Anderer kritisiert hatte, musste er noch den Gegenbeweis liefern, ja von was denn? ..sollte er etwa Fotos abliefern, wo liegengebliebene Avensis drauf sind, oder wie kann man so eine lächerliche Aufzählung in Frage stellen? also ich bitte euch.

Und der Spruch, "Glaube/Traue keiner Statistik, die du..........." ist so alt und öde wie die Statistiken selbst. Das ist auch das Erste, was kommt, wenn einem die Statistik nicht passt.

Wie bereits schon von anderen geschrieben wurde...... wo waren eigentlich die Statistik-Skeptiker, als Toyota noch die ersten 4 von 5 Plätzen belegt hatte?

Auch finde ich es mittlerweile langweilig, immer die Mobilitätsgarantie der Hersteller mit in Betracht zu ziehen, gibt es eigentlich noch einen Hersteller, der das nicht bietet? ... Toyota jedenfalls hat diesen tollen Pannenservice, und bevor einer wieder unbedacht ins Detail geht, JA die ist auch bei Toyota mit einer kostenlosen Hotline verbunden.

Mein Interesse am Lexus IS ist natürlich trotzt dieser Statistik ungebrochen, dennoch sieht man, bei Toyo/Lex sind eben auch nur Menschen am Werk.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von esperanda

Mein Interesse am Lexus IS ist natürlich trotzt dieser Statistik ungebrochen, dennoch sieht man, bei Toyo/Lex sind eben auch nur Menschen am Werk.

Gruß, espe

Das hört sich ja merkwürdig an... als wäre Toyota jetzt nur noch Mittelmaß.... :D

Sooo, Sch...sse ist der Verein nun auch wieder nicht. Meine Eltern hatten jahrelang einen Corolla E10 in der Famile und der lief immer anstandslos.

Der einzige Punkt, den auch hartgesottene Fans ankzeptieren müssen: Toyota hat (wie viele andere auch) die Sparschrauben weiter angezogen (kleiner Artikel in der Autobild Nr. 16, wenn ich mich nicht irre), um zu expandieren. Das Ziel ist klar: Noch mehr Gewinn pro verkauftem Auto, um GM als Nr. 1 der Welt abzulösen . Und das schlägt sich halt allmählich in der Qualität nieder. Nach wie vor ist Toyota aber der Klassenprimus. Wenn man auch im 2. und 3. Jahr hintereinander nicht mehr die ersten Plätze belegt, werden die Autofahrer früher oder später mal umdenken.

Das ist zu hoffen. Aber mit dem enorm strapazierten Argument "Kundenzufriedenheit" fährt Toyota zurzeit schweres Geschütz auf. Fast könnte man glauben, es sein "in", einen Toyota zu fahren. Man will ja schließlich zufrieden sein.

Es ist gerade diese auseinander klaffende Schere zwischen werblichem Auftritt und tatsächlichem Zustand, die mir an Toyota im Moment nicht gefällt. Eine gewisse Arroganz kann man der Firma nicht absprechen, siehe z. B. die Reaktion auf die schlechte Innenraumqualität des Yaris, die sinngemäß lautete "geht nicht besser für den Preis". (Quelle: "anderes Forum")

Übrigens: Alle meine vier Corollas liefen (bzw. läuft noch) im Großen und Ganzen einwandfrei. Natürlich gab's hier und da Mängel, aber die wurden größtenteils auf Garantie bzw. Kulanz behoben. Wobei mein E11 Facelift von 2000 ist. Bei heutigen Toyotas wäre ich sehr viel skeptischer.

am 27. April 2006 um 16:16

Geht nicht besser für den Preis- das ist gut.

Ich fahre den neuen Yaris 1,4 D4D. Abgesehen von kratzempfindlichem und unschönen Plastik sind diverse Klapper- und Knistergeräusche zu vernehmen. Die Tage ist in einer Autobahnkurve der Sitz zusammengebrochen. Das neue Sitzpolster ist dermaßen schlecht verarbeitet, dass jetzt der ganze Sitz erneuert werden muss. Mein alter Yaris war wirklich super, aber das neue Modell ist qualitativ unter aller Sau. Mein Auto hat fast 18.000 Euro gekostet- m.E. verdammt viel Geld für so ein kleines Auto- aber es geht nicht besser für den Preis- toll!!!

Gruß

Christian

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