Pannenstatistik 2005
Habe soeben die ADAC-Pannenstatistik gesehen und wundere mich über Toyota:
http://www.adac.de/.../PannenstatistikVergleich05_XXL_tcm8-145357.jpg
Corolla nur auf Platz 6 hinter Golf und A3.
Beim Baujahr 2005 3. von hinten. Schlechter sind nur noch Focus und Berlingo!
Avensis auch nur Platz 6 hinter A4 und Passat.
Beim Baujahr 2005 schlechter als der Laguna!!! und das heißt schon was.
Sind die anderen viel besser oder geht es Qualitätsmäßig mit Toyota bergab?
186 Antworten
Hallo,
das ein Auto mal ein Problem machen kann sehen die meisten Kunden gelassen,wichtig ist jedoch wie im Servicefall dann damit umgegangen wird....😁
und gerade hier sehe ich bei Toyota ein Problem,oft konnte ich lesen das dieses dann abgewiegelt wurden und der reklamierende Kunde sehr massiv werden musste um Gehör zu finden.....Toyota Deutschland verlässt sich hier zu massiv auf den aufgebauten Nimbus der unbedingten Zuverlässigkeit oder der hier oft propagierten quasi ''Unkaputtbarkeit''....die Erwartungshaltung ist dem entsprechend hoch😉
eine unkulante und bisweilen hochnäsige Vorgehensweise wie bisher sollte mit Blick auf die ADAC Statistik Toyota künftig vermeiden,weil der Kunde nunmal sowas liest und bei einer solchen Behandlung wenig Verständnis aufbringt.....
Anders ist es nicht zu erklären warum angeblich ständig defekte deutsche Fabrikate doch gekauft werden....wenn dem Kunden schnell und unbürokratisch geholfen wird,stört es die Markenbindung trotz eines Defektes nur in geringem Masse...😉
Grüße Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Anders ist es nicht zu erklären warum angeblich ständig defekte deutsche Fabrikate doch gekauft werden....wenn dem Kunden schnell und unbürokratisch geholfen wird,stört es die Markenbindung trotz eines Defektes nur in geringem Masse...😉
Also schnelle und unbürokratische Hilfe würde ich dem Hersteller aus Wolfsburg meiner Erfahrung nach nicht unterstellen wollen. Ich erinnere nur an LMM, einfrierende Motoren, Fensterheber ....
Zitat:
Original geschrieben von fundive
Also schnelle und unbürokratische Hilfe würde ich dem Hersteller aus Wolfsburg meiner Erfahrung nach nicht unterstellen wollen. Ich erinnere nur an LMM, einfrierende Motoren, Fensterheber ....
Was hast du denn für Erfahrungen gemacht?
Zitat:
Original geschrieben von fundive
Also schnelle und unbürokratische Hilfe würde ich dem Hersteller aus Wolfsburg meiner Erfahrung nach nicht unterstellen wollen. Ich erinnere nur an LMM, einfrierende Motoren, Fensterheber ....
Dem muss ich zustimmen!
Hab äußerst unterirdische Erfahrungen mit einem gewissen VW Händler hier in der Umgebung gemacht, der u.A. durch keinerlei Kulanz oder ähnlichem glänzte...
Achja, die Arbeiten waren auch fürn Popo, an dem Toyota (die Herren von VW waren nicht in der Lage das Kupplungssystem zu entlüften)...
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Zitat:
Original geschrieben von fundive
Also schnelle und unbürokratische Hilfe würde ich dem Hersteller aus Wolfsburg meiner Erfahrung nach nicht unterstellen wollen. Ich erinnere nur an LMM, einfrierende Motoren, Fensterheber ....
Golf TDI, Baujahr 2001, 90TKM
erst vor zwei Monaten....
Turbolader und Steuergerät hinüber --> 70% der Materialkosten hat VW übernommen.
Ich finde, damit kann man leben.
Kontra dagegen.....
Die Fensterheber waren vor einem Jahr defekt, erst Fahrer, exakt nach zwei Wochen Beifahrerseite.
Obwohl Materialwahl von VW falsch war (später von Kunststoff auf Alu umgestellt) hat VW nichts übernommen. In den Staaten dagegen werden diese Teile auf Kullanz ersetzt.
Das ist natürlich nicht die feine Art, wobei man anmerken muss, dass Toyota eben hier "der Ausländer" ist.
Gruß, espe
Zitat:
Original geschrieben von fundive
einfrierende Motoren
Es ist einfach herrlich, was manche Leute für "Erfahrungen" machen...
Zitat:
Handelsblatt vom 24.01.2003
Nach zahlreichen kapitalen Motorschäden durch Eisbildung im Ölkreislauf zieht Volkswagen die Notbremse. Der Wolfsburger Autohersteller gewährt betroffenen Besitzern von Lupo-, Polo- und Golf- sowie Seat- und Skoda-Modellen mit 1,0- und 1,4- Liter-Motoren eine hundertprozentige Kulanz für zehn Jahre und ohne Kilometerbegrenzung.
HB/dpa WOLFSBURG. Bereits entstandene Kosten für Reparaturen würden erstattet, teilte VW am Donnerstag mit. Die anfälligen Aluminium-Motoren wurden seit 1997 in eine Million Autos eingebaut, davon 500 000 in Deutschland verkaufte Fahrzeuge.
Zu den Kosten machte VW keine Angaben. Sie dürften jedoch je nach Reaktion der Kunden auf das Angebot mindestens hohe zweistellige Millionenbeträge erreichen. Bisher seien die Schäden an rund 5500 Autos aufgetreten, hieß es. Das Problem trete im Kurzstreckenverkehr und ausschließlich bei extremen Frosttemperaturen auf, die Kondenswasser gefrieren ließen und so die die Ölzufuhr zum Motor blockierten. Werde der Motor warm genug, verdampfe das Kondenswasser, wodurch eine Eisbildung im Motor ausgeschlossen sei.
In Fahrzeuge von Kunden mit solchen Motoren werde VW vorsorglich kostenlos eine beheizte Entlüftung des Kurbelgehäuses einbauen, die die Eisbildung im Motor verhindere. Durch Verbesserungen in der Serienfertigung trete das Problem inzwischen nicht mehr auf, hieß es. Über die Motorschäden und die den Kunden teilweise nicht geleistete Kulanz von Händlern beziehungsweise VW hatten kürzlich verschiedene Medien berichtet.
Hallo,
irgendwie habt ihr da was falsch verstanden😁
wenn innerhalb der Garantie oder kurz darauf eine Panne oder defekt eintritt und der Hersteller dem Kunden schnell hilft oder eben sich darum bemüht und nicht das gefühl gibt abzuwiegeln,dann verzeiht der Kunde auch auch mal einen Defekt und hinterfragt nicht sofort das ganze Produkt....😉
Es ist nunmal nicht so,das ein Kunde automatisch unzufrieden ist,weil sein Vehikel eine Macke hat,wenn sie denn schnell und ohne viel Umstände behoben wird....🙂
Grüße Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
irgendwie habt ihr da was falsch verstanden😁wenn innerhalb der Garantie oder kurz darauf eine Panne oder defekt eintritt und der Hersteller dem Kunden schnell hilft oder eben sich darum bemüht und nicht das gefühl gibt abzuwiegeln,dann verzeiht der Kunde auch auch mal einen Defekt und hinterfragt nicht sofort das ganze Produkt....😉
Es ist nunmal nicht so,das ein Kunde automatisch unzufrieden ist,weil sein Vehikel eine Macke hat,wenn sie denn schnell und ohne viel Umstände behoben wird....🙂
Da geb ich Dir absolut recht, aber meine Erfahrungen mit VW sprechen da klar eine andere Sprache. Das hab ich im VW-Forum auch zur Genüge diskutiert, nur soviel, ich hatte 2-3 Mängel am Golf, die ich wirklich verziehen hätte. Problematisch war, dass ich alleine zur Fehlerfindung mehr als 10 mal in die Werkstatt musste, mir immer (!!!) gesagt wurde, Fehler sei behoben, was eine Lüge war, man hat einen Fehler direkt gesehen, wenn man Motor startete (Display-Anzeige "Ölsensor defekt"😉
Dann hat eine andere Werkstatt endlich Fehler gefunden, ich musste nochmal hin das zu reparierern, dann sagte man mir, sie hätten falsches Teil bestellt. Dann musste ich nochmal hin und dann hatt irgendein Kabel gefehlt, ich also nochmal hin und da hat dann was anderes nicht geklappt usw.
Über 30 Werkstattaufenthalte wegen "Peanut-Fehlern".
Irgendeine Art von Entschädigung für meine aufgewendete Zeit? Nix, nicht mal einen Leihwagen wollten sie rausrücken, den hab ich erst nach dem 3. vergeblichen Rep-Versuch bekommen.
Und das war jetzt nur die Kurzfassung, ich hab ja aktuell noch einen Lupo, auch da könnt ich ein Buch schreiben.
Und beim Toyota: Nix bislang. Kein Fehler, kein Werkstattbesuch.
Zitat:
Original geschrieben von corsar68
Meine ich nicht haemisch:
Kann es nicht sein, dass Toyotas immer anfaelliger werden, seit viele Modelle in England und der Tuerkei gefertigt werden?
Auch wenn keine Einigkeit besteht, aber ich glaube auch dass das der Grund ist weshalb die Autos schlechter werden.
Tatsache ist:
A) Die Marke wird europäischer.
B) Sie steigt langsam aber sicher zu den anderen Marken ab.
Bzw. diese steigen zu Toyota auf.
Es könnte natürlich aber auch sein dass dieser Zusammenhang doch eher zufälliger Natur ist.
Klingt vielleicht engstirnig, aber ich würde keinen Toyota kaufen der nicht aus einem japanischen Werk stammt.
Hallo Yarissol,
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Ich bin 50.000km im Jahr auf dt. Autobahnen unterwegs und sehe daher auch einiges. Meine Aussage ist jetzt nicht repräsentativ und es ist mir auch klar, dass dt. Autos häufiger vertreten sind als japanische. Aber: Ich kann mich schon nicht mehr daran errinern wann ich ein japanisches Auto zuletzt auf der Pannenspur gesichtet habe- während dt. Fabrikate (insbesondere auch relativ neue Autos) dort sehr häufig anzutreffen sind. Mein Arbeitskollege fährt einen Golf IV Variant als Firmenwagen und ich einen Touran. Was wir schon erlebt haben geht auf keine Kuhhaut. Das bin ich von Toyota jedenfalls nicht gewohnt. Gut, bei meinem neuen Yaris ist der Fahrersitz gebrochen- das ist auch nicht gerade ein Qualitätsmerkmal. Aber ich habe kostenlos einen Leihwagen bekommen und von einem technischen Defekt kann ja nicht die Rede sein.
einen wichtigen Punkt unterschlägst Du bei Deiner Analyse der Standspur aber ganz gehörig, nämlich den Anteil der japanischen Fahrzeuge an den Neuzulassungen. Das sind, soweit ich mich richtig erinnere, zur Zeit etwa 13 Prozent. Da wir in Deutschland bevorzugt deutsche Fahrzeuge fahren, was sicherlich auch etwas mit einer gewissen Art Lokalpatriotismus zu tun haben dürfte (genau wie Franzosen bevorzugt französische Fahrzeuge fahren), ist es doch sicherlich nicht verwunderlich, daß ein Vielfaches mehr an Fahrzeuge n deutscher Provenienz auf unseren Straßen herumfährt. Wenn Du dann öfter mehr deutsche wie japanische Fahrzeuge auf dem Standstreifen "herumlungern" siehst, ist das statistisch kein neues Weltwunder und hat auch nichts mit einer erhöhten Pannenhäufigkeit zu tun, sondern ist nur eine logische Konsequenz einer wesentlich höheren Zulassungszahl. Mehr aber auch nicht.
Zu Deinem gebrochenen Fahrersitz/Klappereien und anderen Dingen bei Deinem neuen Yaris: Wenn ich mich recht erinnere, hast Du in früheren Posts, die so alt nicht sind, ja die Toyota-Qualität geradezu sprichwörtlich gegen alle widrigen Angriffe aufs Erbitterste verteidigt - so als ob das Wohl der Marke einzig und allein von Deinem Engagement abhinge. Ich könnte jetzt auch nach dem Motto "Hochmut kommt vor dem Fall..." polemisieren und schreiben, daß ich noch nie davon gehört habe, daß ein Sitzgestell einfach auseinanderbricht oder daß ein japanisches Fahrzeug per Definition klapperfrei sein muß (wer etwas anderes sagt, der lügt), tue ich aber nicht, weil Mängel bei hochkomplexen Fahrzeugen, den immer kürzer werdenden Entwicklungszyklen und dem Kostendruck - auch bei Toyota - leider zum Regelfall geworden sind. Das hat auch nichts damit zu tun, daß Dein Yaris in Frankreich gebaut wird und die Franzosen beim Zusammenbau so schludern. Wenn ich mir den ur-japanischen RAV4 meines Kollegen anschaue, dann sind dort auch eine Unmenge von nicht-japanischen Komponenten verbaut. Toyota kauft heute genauso wie alle anderen Hersteller auf allen Märkten dieser Welt ein.
Da Mängel bei jedem Fahrzeug vorkommen, stelle ich mich jedoch nicht oberlehrerhaft auf den Podest und werfe zu dem Thema ständig mit Marketingparolen eines Fahrzeugherstellers herum. Ich denke, daß das keiner von uns nötig hat.
Ich plädiere weiterhin dafür, daß man in den Foren offen und ehrlich über die guten, aber auch die schlechten Erfahrungen mit dem eigenen Fahrzeug vorurteilsfrei kommunizieren sollte.
Nichts für ungut
Verso
Zitat:
Original geschrieben von Verso05
einen wichtigen Punkt unterschlägst Du bei Deiner Analyse der Standspur aber ganz gehörig, nämlich den Anteil der japanischen Fahrzeuge an den Neuzulassungen. Das sind, soweit ich mich richtig erinnere, zur Zeit etwa 13 Prozent.
Wären die Autos aber gleich gut / gleich schlecht, so sollte ungefähr jedes zehnte Pannen-Auto ein Japaner sein!
Auch wenn man die Marktanteile berücksichtigt stehen die Japaner weniger oft auf dem Pannenstreifen (zumindest die älteren "echten" Japaner).
@saschaf,
dann sehe Dir mal die Jahresfahrleistung an und welche Autos meist auf Langstrecke und im Geschäftswagenbereich genutzt werden...😁
da sind kaum Japaner mit bei....die Kleinwagen und Compactklasse sind ja eher der Bereich wo Japaner oft gekauft werden sind auf der Autobahn eher selten zuhause😁
wer viel fährt hat auch eher mal die Wahrscheinlichkeit einer Panne ist doch logisch,oder??
Grüße Andy
Dem kann ich nur zustimmen!
@ verso
Alle Toyota-Produkte die ich bisher besessen haben waren von höchster Qualität. Mein alter Yaris hatte nicht einen einzigen Defekt, selbst alle Verschleißteile waren nach 100.000km noch original. Deshalb habe ich die Toyota-Qualität verteidigt. Die Qualität des neuen Modells lässt aber zu wünschen übrig und das kommuniziere ich auch hier. Mein Onkel fährt seit Jahren Mercedes und erzählt auf jedem Geburtstag, dass er mit den Autos nie Probleme hat. Als seine Frau ihm dazwischenfuhr und sagte, dass der Wagen doch fast jede Woche in der Werkstatt stünde, hat er einen hochpeinlichen roten Kopf bekommen. Das nenne ich Markenverblendung und falschen Lokalpatriotismus. Wenn Toyota ein mieses Produkt verkauft sage ich das auch. Und das Geblubber das in der Beziehung zwischen Europaproduktion und Japanproduktion Indifferenz vorherrsche entbehrt jeder Grundlage. Erst ist Nissan durch die Europa-Produktion in der Pannenstatistik abgestiegen und das selbe Schicksal wird jetzt auch Toyota ereilen. Ich habe mit Autos aus japanischer Fertigung immer bessere Erfahrungen gesammelt als mit solchen aus europäischer Fertigung. Der Abstieg von Toyota ist ja auch kein Wunder. Die Karosserie des neuen Yaris wird in einer ehemaligen Renault-Fertigungsstraße gebaut und die Teile sind die selben wie bei VW & Co. Was soll denn bitte dabei rauskommen? Beim alten Yaris wurden Komponenten wie Getriebe usw. wenigstens noch aus Japan zugeliefert, diese werden jetzt in Polen produziert. Ich weiß nicht mehr was ich kaufen soll, mit Toyota bricht gerade die letzte japanische Bastillion zusammen. Die Japaner gehen mit der Europäisierung unter.
Kleiner Nachsatz:
Meine Zustimmung gilt dem Ersteller des vorherigen Beitrags.
Andy leidet unter VW-Verblendung- dem stimme ich natürlich nicht zu.
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Kleiner Nachsatz:
Meine Zustimmung gilt dem Ersteller des vorherigen Beitrags.
Andy leidet unter VW-Verblendung- dem stimme ich natürlich nicht zu.
aja,und deshalb habe ich 6 japanische Fahrzeuge in Gebrauch und nur ein deutsches...aja VW verblendet😁
Meine 4 Mazda RX-7 sind Hobbyfahrzeuge,und deshalb lasse ich sie mal aussen vor....mein Audi 2,5TDi kommt auf 60.000km per Anno,der Mazda 323BG (Winterauto) und das Rover Cabrio 216i (Sommerauto mit Honda Technik) kommen zusammen auf 10.000km.
Warum ist das so??
das Nutzungsprofil ist anders,die beiden letztgenannten sehen so gut wie nie die Autobahn,also können sie auch schlecht auf dem Standstreifen stehen...😁
Welcher Wagen angesichts der Kilometerleistungen hat wohl die größere Wahrscheinlichkeit einer Panne??
Grüße Andy