Over-the-air Updates: Infotainment nachträglich zukaufen

Skoda Enyaq iV

Moin,
ich mache mir Gedanken über die Ausstattung meines zukünftigen Dienstwagens. Da ich wöchentlich mal Strecken von 160 km und mehr am Stück zurücklegen werde und auch die Wallbox-Frage noch unklar ist (der E-Verteiler ist auf der anderen Hausseite, d.h. ich müsste zig Meter durch den Garten unter der Terrasse durch und einmal durch den gesamten Keller, um ein Kabel vom Stellplatz zum Sicherungskasten legen zu lassen) sollte es schon die 80er Ausführung sein.
Da kneift schnell das Budget, denn die Förderung wird nicht auf den Bruttolistenpreis angerechnet, fällt für mich also praktisch weg. 120 kW, Wärmepumpe und Anhängerkupplung sind muss. Am Ende stehe ich vor der Frage entweder Infotainment basic oder Airbags hinten, Sportfahrwerk und Gepäcknetztrennwand zu konfigurieren.
Nun kam mir der Gedanke, dass Infotainment ja nur Software ist, die andere Option dagegen Hardware.
Wenn es möglich wäre, das Infotainment später als Upgrade auf eigene Rechnung hinzuzubuchen wäre ich damit fein. Extras über Budget auf eigene Rechnung mitzubestellen, macht unser Fuhrpark leider nicht mit.
Ich könnte dann erstmal sehen, ob ich es überhaupt brauche (beim Verbrenner würde ich unbesehen darauf verzichten, da ich ein TomTom mit Echtzeitnavigation habe, aber bzgl. Ladestationen ist TomTom doof) und ggf. nachordern. Weiss jemand etwas darüber, ob sowas möglich / geplant ist, speziell auch im Hinblick auf Leasing-Fahrzeuge? Wär für Skoda sicher kein schlechtes Geschäftsmodell, weil sie digitale Extras an den nächsten Besitzer noch einmal verkaufen könnten. Wenn jemand dazu was Belastbares weiß, freue ich mich über jede Erleuchtung. Evtl. muss ich sonst doch auf den Stromer verzichten und nochmal 3 Jahre Diesel fahren.

41 Antworten

Mitarbeiter fördern.....kennt man im öffentlichen Dienst nicht....und Wallboxen am Arbeitsplatz sind so etwas wie das Weltall, unendliche Weiten unbekannten Daseins.....

Ich lese immer fasziniert mit, wenn Firmen ihre Mitarbeiter fördern oder ihnen etwas Gutes tun wollen.... 😁

Außerdem hat ein Zuschuss durch eine Private Person/Firma NIX mit einem staatlichen Zuschuss zu tun. Und um den ging es doch, wenn ich mich nicht irre.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 07. Nov. 2021 um 10:34:34 Uhr:


kennt man im öffentlichen Dienst nicht....

Lohnsteuer auch nicht, daß ist mehrwert als ne einmalige Förderung, die der AG auch nur dann macht, wenn er sie Steuerlich wo geltend machen kann, oder er langfristig dadurch einen wirtschaftlichen Vorteil hat.
Ein AG darf laut steuergesetz auch dem Arbeitnehmer z. B jeden Monat einen 44€ "Tankgutschein" on top geben. Bekommen aber auch nur die wenigsten.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 7. November 2021 um 11:40:11 Uhr:


Außerdem hat ein Zuschuss durch eine Private Person/Firma NIX mit einem staatlichen Zuschuss zu tun. Und um den ging es doch, wenn ich mich nicht irre.

Prinzipiell richtig, ich hatte ja nur vor einigen Posts mal in die Runde geworfen, das der AG die Extra Kosten für eine teurere WB mit Zähler usw. Durchaus übernehmen kann, damit der Mitarbeiter nur die Kosten hat, für die technisch notwendige Variante für die KfW.
Oder eben der AG die Differenz komplett übernehmen kann.
Daraus ist vermutlich dieser abschweif entstanden.

Ist in der Industrie eigentlich Gang und gebe, z. B ein Hersteller von Produkt X lässt diverse Komponenten bei Zulieferer Fertigen.
Dabei kann/wird vom Hersteller oftmals die Komplette Anlage oder mindestens das Werkzeug plus einer Beteiligung der Anlage übernommen.

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Ich breche da jetzt keine Diskussion vom Zaun, aber du liegst völlig daneben. Informiere dich bitte über Lohnsteuer und andere Abgaben, die auch der öffentliche Dienst zu leisten hat. Und diese Neiddebatten schaden nur einem: Dem Arbeitnehmer. 😉

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 07. Nov. 2021 um 12:57:32 Uhr:


Lohnsteuer auch nicht, daß ist mehrwert als ne einmalige Förderung, die der AG auch nur dann macht, wenn er sie Steuerlich wo geltend machen kann, oder er langfristig dadurch einen wirtschaftlichen Vorteil hat.

Bin nicht neidisch, habe vielleicht lediglich pauschal dann alle diese Mitarbeiter auf Beamtenstatus gesetzt, das tut mir leid.

Bekomme das immer nur von befreundeten Beamten zu hören, wie gut das doch ist.

Das nicht jeder im Öffentlichen Dienst auch verbeamtet ist, hatte ich jetzt auf die schnelle ausgeblendet.

Lohnsteuer muss jeder entrichten, der in einem abhängigen Arbeitsverhältnis steht. Egal ob Beamter, Angestellter im öffentlich Dienst oder Arbeitnehmer bei einem sonstigen Arbeitgeber.

Vielleicht anderer Steuersatz, oder wegfallen der Rentenversicherung, keine Ahnung, habe mich damit noch nicht so genau befasst, nur das es immer heißt, wie toll es doch ist, deutlich weniger Abzüge zu haben.

Und wieder mal gilt , wenn man was nicht weiß, einfach mal die Tasten still halten ….. weil mit OTA oder Enyaq hat es nichts zu tun….

Hast recht.
War eben verlockend.
Weil wenn der Öfi so schlecht wäre, würde man es nicht machen 😉.
Somit wird man dort eben anderweitig Vorteile haben.
Und Förderung der Mitarbeiter hängt in erster Linie nicht vom Beruf oder der Branche ab, sondern vom Vorgesetzten/Chef.

Wenn man will und sich mit dem Thema beschäftigt, findet man immer eine Möglichkeit, den Mitarbeitern entgegen zu kommen.

Das ist die (etwas eingeschränkte) Sicht eines Arbeitnehmers.

Auf der anderen Verhandlungsseite hat man manchmal den Eindruck, das schon für das regelmäßige Erscheinen am Arbeitsplatz ein zusätzliche Monatsgehalt als Prämie erwartet wird.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 7. November 2021 um 16:06:50 Uhr:


Das ist die (etwas eingeschränkte) Sicht eines Arbeitnehmers.

Auf der anderen Verhandlungsseite hat man manchmal den Eindruck, das schon für das regelmäßige Erscheinen am Arbeitsplatz ein zusätzliche Monatsgehalt als Prämie erwartet wird.

Sehr guter Beitrag :-)

Aber nun zurück zum Thema

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