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OT: Frechheit vom BMW-Händler

Themenstarteram 13. Juni 2005 um 18:13

Hallo,

ist OT, aber mir ist am Wochenende was dummes beim BMW-Händler passiert.

Zuerst zur Vorgeschichte:

letzten Freitag (10.06.) hatte ich Urlaub, und ich bin zu meinem nächsten BMW-Händler gefahren um mir die Autos anzuschauen. Ich habe mich mit dem Gedanken getragen ein anderes Auto zu kaufen (Z4). Und wollte mal schauen. Sie hatten gleich einen Z4 3.0 da. Ich hab mich mit dem Verkäufer unterhalten und es war alles super, "Hier haben Sie den Schlüssel, schauen sie sich das Auto an...." Ich habe dann wegen einer Probefahrt gefragt, weil mir das Auto wirklich zugesagt hat. Aber leider war keine rote Nummer da, und er meinte, wir machen für Samstag 11 Uhr einen Termin aus. Ich willigte ein...

An besagtem Samstag war meine Freundin und ich dann dort zur Probefahrt. Auf dem weg dorthin kam uns ein schwarzer Z4 entgegen. Ich sagte zu meiner Freundin "Wird schon nicht der unsere sein"...

Dann in endlich beim Händler... "Hallo, wir wären wegen der vereinbarten Probefahrt da..." Der Verkäufer meinte nur, "tut mir leid, der Z4 ist bis 12.30 (wo der Laden zumacht) auf einer Probefahrt, weil ein Vater mit seinem Sohn da war, der das Abi bestanden hat und er sollte den Z4 dafür bekommen. Ich kam mir kräftig vera****t vor... Sowas ist einfach eine Frechheit...

Aber wies halt bei BMW warscheinlich ist, wenn jemand mit Bargeld wedelt, zählen Abmachungen nicht mehr...

Was meint Ihr dazu, hattet ihr schon ähnliche Erfahrungen?

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39 Antworten
am 13. Juni 2005 um 18:19

Frechheit,würde um den Händler jetzt nen grössen Bogen machen.

das selbe problem hatte ein kumpel von mir ,das selbe problem gehabt....

termin vereinbart,kommt ins autohaus,und die sagen zu ihm das der z4 kaputt ist...:rolleyes:

anstatt mal vorher anzurufen.......:(

aja das autohaus hat ihm dann das taxi bezahlt....:D

er hat dann ne woche gewartet bis er ihn probefahren konnte.....

am 13. Juni 2005 um 18:24

jo

allerdings nicht beim freundlichen sondern bei mercedes

war mit meiner frau am einem samstag da zuerst war der verkäufer freundlich und hilfsbereit hatte zu diesem

zeitpunkt einen E320T bj 2000 wollte für meine frau

ein cabrio kaufen haben uns 2 autos angeschaut

und wollten dann zum vergleich probefahren das war ihm wohl zu viel arbeit und er sagte:

kommen sie doch nächste woche wieder dann können wir ihren gleich bewerten drehte sich um und ging zu einem älteren ehepaar das sich eine

a klasse anschaute

nun gut wir sind dann eine woche später mit unserem

neuen 318 CI cabrio zu ihm gefahren und haben ihm

gesagt das eine probefahrt nicht mehr nötig sei

er wollte noch irgendwas sagen doch das haben wir nicht mehr gehört

wer nicht will der hat schon

@metty

Hast du dich wegen der Verhaltensweise des Verkäufers anschließend mit dem Geschäftsführer des Autohauses in Verbindung gesetzt?

Habe ähnliches in FFB bei Automag erlebt.

War stark an einem 525d mit Individualausstattung interessiert, der Verkäufer sagte, eine Probefahrt sei erst im Lauf der Woche möglich. Na gut, er versprach mich anzurufen. Hatte ihm schon zugesagt, dass ich das Auto kaufe, wenn alles OK ist.

Als er sich nicht meldete, rief ich ihn an. Ja, er wollte mich gerade anrufen, das Auto sei leider schon verkauft ...?

Also ich frage mich immer mehr, warum ich überhaupt einen BMW fahre. So schlecht wie bei BMW in letzter Zeit bin ich meinen Lebtag noch nicht behandelt worden.

Themenstarteram 13. Juni 2005 um 18:51

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

@metty

Hast du dich wegen der Verhaltensweise des Verkäufers anschließend mit dem Geschäftsführer des Autohauses in Verbindung gesetzt?

Nein leider nicht, aber der Vater meiner Freundin kennt die GF's etwas besser, ihm hab ich dann gesagt... :D

am 13. Juni 2005 um 18:55

Hallo,

hatte im Herbst 2004 ein ähnliches Verhalten von der *Edit ... das könnte als Gescäftschädigung angesehen werden, daher entfernt, MFG Rotherbach*.

BMW hatte an einen Sonnabend eine Dienstwagen- Aktion und da ich von meinem 323i Handschalter auf einen Automatik umsteigen wollte, habe ich mich dort mal umgesehn. Na ja, bischen spät da gewesen und waren schon einige weg.

Der Verkäufer, der mich seid dem Neukauf des 323 betreute, hat dann noch einen in der Liste gefunden, alles paste, Ausstattung usw.

Nun hatte er aber ein Problem, das Auto war nicht da, es stand auf der Liste, aber eine Angestellte der Niederlassung hatte es zu Hause, war aber in Urlaub und kam erst die Woche darauf zurück.

Antwort:"Das macht ja nichts, denn das Auto kann ja nicht verkauft werden, wenn es nicht da ist, ich reserviere es und rufe Sie Montag/Dienstag an und dann machen wir einen Termien".

Ok, kein Prblem.

Der Anruf kam promt, aber(!): Herr ..., es tut mir leid, das Auto ist verkauft worden, ein Kunde hat das Fahrzeug gekauft ohne es zu sehen, aber ist doch nicht so schlimm, im Frühjahr 2005 haben wir wieder so eine Aktion". Erst mal geschluckt, dann beruhigt und gedacht, na gut, dann eben im Frühjahr. Dem Verkäufer gebe ich dabei keine Schuld, weil er es selber nicht verkauft hat.

Tage später überkam es mich dann doch, voller Wut habe ich eine böse Mail an die Kundenbetreuung München geschickt. Es dauerte nicht lange und der Verkäufer rief mich zu Hause an und fühlte sich angegriffen. Dann habe ich ihm gesagt, dass ich nicht ihn persöhnlich verantwortlich mache, sondern die Niederlassung und ich mich vera..... fühle. Es ging hin und her bis alle (un)klarheiten beseitigt waren.

Ein oder zwei Tage später klingelte dann der Niederlassungsleiter bei mir an. Nachdem ich ihm auch alles erzählt hatte hat er sich x-mal dafür endschuldigt und zugegeben, dass so etwas nicht passieren darf und dann gesagt, dass ich bei der nächsten Dienstwagen-Aktion informiert werde und man dann auch mit dem Verkäufer über den Preis reden kann, denn der hat einen gewissen Spielraum, als Endschädigung.

Und was soll ich sagen, dabei ist dann auch geblieben, es ist NICHTS passiert.

Ich hätte das Thema noch genauer erzählen können, aber das würde den Ramen sprengen.

Nur soviel, ich habe im März dort trotzdem wieder(Dummheit?)einen 3 Jahre alten 325iA gekauft und das alleine wäre dann wieder eine ganz andere haarsträubende Geschichte.

MfG.

Bodo0405

Ich halte das für einen Einzelfall. Einzige Chance wäre gewesen, an Ort und Stelle mit dessen Vorgesetzten einen neuen Termin inkl. Entschädigung abzuklären. Ansonsten kannste Dich nur damit trösten, dass Du den Z eigentlich ja doch nur mal fahren wolltest. ;)

am 13. Juni 2005 um 21:56

Hi, metty -

das Ganze verbuchst Du unter "Ich traf Verona Feldbusch beim Joggen" - manche sagen auch: dumm gelaufen :D

Soweit ich weiß, ist das Verkaufsrecht von höherer Priorität als das Probefahrtrecht. Ärgerlich für den Interessenten, gut für den Verkäufer und BMW.

Mit einer Beschwerde wirst Du auf Grund der BMW Interna nicht weit kommen. Das handeln übrigens auch andere Marken so ...

Sag mal ... wo wohnst Du denn? Es gibt genug Zettis, die Dich mal mitnehmen würden *gg*

Und ich hab Dich bei den Zettis verteidigt, als irgendwie nur alberne Antworten kamen - es gibt aber noch welche, die Dir helfen würden ;)

Liebe Grüße, Verena

Zitat:

Soweit ich weiß, ist das Verkaufsrecht von höherer Priorität als das Probefahrtrecht

Na, aber sicher nicht, wenn ein Termin vereinbart wurde.

Dann könnte ein halbwegs anständiger Mensch doch irgendwie davon ausgehen, dass er das Auto nach der Probefahrt auch kaufen kann???

Ich finde sowas jedenfalls eine Unverschämtheit. Vor allem begreife ich bis heute nicht, warum man für eine Probefahrt eines Gebrauchtfahrzeugs einen Extra-Termin vereinbaren, also nochmals beim Händler antanzen muss.

Sehr unflexibel und kundenunfreundlich, sowas.

am 13. Juni 2005 um 22:11

Hi, Speedy -

doch, das ist so. Ich hatte mir meinen Wagen für 24 Std. zurück legen lassen, und dennoch hat den einer weggeschnappt. Er hat sofort unterschrieben.

Nur, weil die Socke nicht durch die Schufa Auskunft ging, habe ich meinen Zetti doch noch bekommen. :)

Es ist völlig belanglos, ob Du Interesse hast und / oder einen Termin: Kauf ist Kauf, der geht über alles. Und irgendwie verstehe ich das sogar ;)

Subjektiv gebe ich Dir Recht, unangenehm ist es. Aber in Zeiten der schlecht laufenden Absätze (vor allem beim Z4) sind die Regeln urwüchsiger.

Liebe Grüße, Verena

am 13. Juni 2005 um 22:30

Also ich kann Deine AUfregung nur zum Teil verstehen. Versetz Dich mal in die Lage eines Verkäufers. X Leute kommen an und wollen mit nem schicken Z4 mal fahren. (Hab ich auch aus purer Neugier mal gemacht und bin auch andere schönen neuen AUots gefahren) Um nicht Hinz und Kunz anzulocken macht man lieber als Autohaus nochmal nen Termin aus, den so ist das Risiko schonmal geringer, das nicht wirklich Kaufinteressierte ankommen. So, jetzt lassen Kunden in mind. 50% der Fälle ohne Absage den Termin mit dem Verkäufer platzen. (manche wollten eh nur mal fahren, haben dann keinen Bock mehr, andere haben schon woanders gekauft) Jetzt kommt ein Kunde mit Geld und will den Wagen tatsächlich kaufen! Würdest DU als Verkäufer sagen, nein jetzt nicht den will noch einer Probefahren, der erfahrungsgemäss vielleicht gar nicht kommt??? Wohl kaum, denn Dein Job ist es zu verkaufen und nicht kostenloser Autoverleiohger zu sein.

Ich gebe aber zu, das es fair und freundlich ist, als Händler den Kunden per Handy zu informieren wenn ein Termin platzt.

@z4girl:

Da ich auch Geschäftsmann bin, ist klar: Verkaufen geht über alles.

Wenn ich also sage:

"Hm, naaaja, das Auto ist ja nicht sooo doll, aber man kann ja ma probefahren ..."

ist das vollkommen OK, wenn er ihn verkauft.

Aber wenn ich sage:

"Hier bin ich, ich kaufe sofort nach Probefahrt, wann kann's losgehen?!!!!"

und der Typ sagt:

"Ja, häm, mal seeeeehn, vieleeeeicht nächste Woche, aaaber ich weiiiiß noch nicht ... Ich ruf' Sie dann an ..."

und er verkauft ihn dann, so ist das meiner Meinung nach nicht in Ordnung, Geschäft hin oder her, Richtlinien hin oder her. So mache ich keine Geschäfte.

Und nachdem mich der Typ vom Automag wie oben beschrieben veralbert hatte, wollte er mir tatsächlich einen anderen Wagen andrehen, für den ich auch Interesse gezeigt hatte. Habe ihm gesagt, dass er ihn behalten kann.

Gerade von einem BMW-Händler erwarte ich anständige Geschäftspolitik. Hatte vor ein paar Jahren mal sehr positive Erfahrungen mit Thaler in Vilsbiburg gemacht. Leider hatten die diesmal keinen passenden Wagen ;)

Zitat:

X Leute kommen an und wollen mit nem schicken Z4 mal fahren.

Yep, mag richtig sein. Aber ein guter Verkäufer sollte das schon aussortieren können. In meinem Fall war es ein 5er, und ich habe immer noch nicht begriffen, warum man einen extra-Termin ausmachen musste.

Und: WER KAUFT BITTE EINEN GEBRAUCHTWAGEN OHNE PROBEFAHRT ???

Also muss der "neue" Käufer ja auch eine gemacht haben. Wieso kommt der eher dran bzw. wird bevorzugt?

Oder sehe ich vielleicht aus wie ein Pleitegeier, weil ich nicht mit Anzug und Krawatte zum BMW-Fuzzi laufe? Hatte manchmal eh den Eindruck, dass dort oftmals Kleider Leute machen ...

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