OSRAM Night Breaker LED

In Kürze erscheinen die neuen OSRAM Night Breaker LED als Nachrüstsatz der Halogenscheinwerfer für ausgewählte Fahrzeuge.

Damit ist es möglich, aktuelles Licht in älteren Fahrzeugen zu bekommen.

Ich sehe dies als ein großen und richtigen Schritt in Richtung Sicherheit.

Wir fahren zwei Fahrzeuge mit adaptiven LED- Scheinwerfern und eines mit Halogen, die Qualität und Quantität der Lichtausbeute unterscheiden sich deutlich.

Es werden vermutlich deutlich mehr LED- Sets verkauft als OSRAM Modelle freigegebenen hat.

Erleuchtende Grüße vom Armani-Biker...

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Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 2. Oktober 2020 um 15:36:05 Uhr:


Und die Lebensdauer ist mit 2500 Std. Auch nicht hoch.

Otto-Normal-Fahrer hat ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 50km/h. Das bedeutet also eine Lebensdauer von rund 125.000km. Das nennst Du "nicht hoch"? Wenn man ~20.000km im Jahr fährt sind das immerhin über 6 Jahre (ausgehend davon, das man dauerhaft mit Licht fährt). Jetzt noch davon ausgegangen, das man nur 20% der Fahrzeit mit Licht fährt, wären das 30 Jahre. Bei ner Lebensdauer von 2500 Stunden kannst Du davon ausgehen, dass die LEDs das Auto überleben werden.

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Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 28. Januar 2024 um 10:21:49 Uhr:


Wie du das empfindest oder was du glaubst........

Es ist erstaunlich, dass du glaubst, in einer bislang sachbezogenen Debatte plötzlich persönlich werden zu müssen. Zu dieser Un-Leistung passt auch, dass du sowohl übersiehst, dass ich weder der Einzige und auch nicht der Erste war, welcher sich die Mühe bereitet hatte, der technischen Gemengelage genauer auf den Grund zu gehen, und dass du offenkundig auch selbst nicht im Stoff stehst. Nur mal soviel: sauber ausgeführte Messreihen und das Hantieren mit Präzisions-Widerständen und -Messgeräten haben nichts mit "Empfinden" oder "Glauben" zu tun.

Schade auch, dass du mit deinem unverständlichen Einwurf gleich den genannten und hoch verdienten Altvorderen und seine Arbeiten mit korumpierst. Unsere Arbeiten hatten für jeden - also fast jeden - deutlich dargelegt, dass eben nicht die gleiche Strommenge - sprich: Energiemenge - nach einem Umstieg auf LED durch das Zuschalten von Widerständen aufgebracht werden muss.

Statt mit Behauptungen um sich zu werfen, wäre ein Innehalten und Überprüfen der eigenen "Argumentation" angebracht und - ach ja - Lesen soll helfen, zumindest manchen, z.B. das Nachlesen der Dokumentation der genannten Berichte und Arbeitsprotokolle.
Grüße, lippe1audi

Zitat:

@moto-tubby schrieb am 28. Januar 2024 um 12:22:40 Uhr:


Also muss sich Osram sehr wohl über die herstellerspezifische Überwachung Gedanken machen, wenn auch nicht gleich für jedes Modell separat.

Ja, natürlich. Die Zulassung der LED ist ohnehin typspezifisch und es steht dann auch immer dabei welches der 4 Module zu nehmen ist, mit denen sie bislang auskommen.

mir musst du das nicht sagen, nur gibt es hier auch deutlich andere Ansichten ...

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 28. Januar 2024 um 13:21:27 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 28. Januar 2024 um 10:21:49 Uhr:


Wie du das empfindest oder was du glaubst........

Es ist erstaunlich, dass du glaubst, in einer bislang sachbezogenen Debatte plötzlich persönlich werden zu müssen. Zu dieser Un-Leistung passt auch, dass du sowohl übersiehst, dass ich weder der Einzige und auch nicht der Erste war, welcher sich die Mühe bereitet hatte, der technischen Gemengelage genauer auf den Grund zu gehen, und dass du offenkundig auch selbst nicht im Stoff stehst. Nur mal soviel: sauber ausgeführte Messreihen und das Hantieren mit Präzisions-Widerständen und -Messgeräten haben nichts mit "Empfinden" oder "Glauben" zu tun.

Schade auch, dass du mit deinem unverständlichen Einwurf gleich den genannten und hoch verdienten Altvorderen und seine Arbeiten mit korumpierst. Unsere Arbeiten hatten für jeden - also fast jeden - deutlich dargelegt, dass eben nicht die gleiche Strommenge - sprich: Energiemenge - nach einem Umstieg auf LED durch das Zuschalten von Widerständen aufgebracht werden muss.

Statt mit Behauptungen um sich zu werfen, wäre ein Innehalten und Überprüfen der eigenen "Argumentation" angebracht und - ach ja - Lesen soll helfen, zumindest manchen, z.B. das Nachlesen der Dokumentation der genannten Berichte und Arbeitsprotokolle.
Grüße, lippe1audi

Du hattest Empfindungen und Glauben in die Diskussion gebracht.
Und persönlich wirst gerade Du, aber gut lassen wir das.

Der Link von moto-tubby erklärt ganz gut, die unterschiedlichen Überwachung.

Die Diskussion ging um die Temperatur die aufgrund der notwendigen Lastwiderstände entsteht.
Diese Lastwiderstände sind nun mal bei Nachrüstlösungen nötig. Egal ob 21W, 16W oder 12W verbraucht werden.

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Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 28. Januar 2024 um 13:59:50 Uhr:



Die Diskussion ging um die Temperatur die aufgrund der notwendigen Lastwiderstände entsteht.
Diese Lastwiderstände sind nun mal bei Nachrüstlösungen nötig. Egal ob 21W, 16W oder 12W verbraucht werden.

Die Lastwiderstände werden nicht in das Scheinwerfergehäuse montiert sondern außerhalb, bevorzugt an einem metallischen Teil der Fahrzeugkarosserie. Insofern kann die Verlustwärme am Lastwiderstand nicht der Grund sein, warum die Nachrüstkits für das eine oder andere Fahrzeugmodell nicht zugelassen sind (wenn ich jetzt nicht völlig den Überblick verloren habe ging es doch eigentlich darum?)

@hk_do richtig insofern, dass das LED Element trotzdem heiß wird und gekühlt werden muss. Heiß auch dort treten Verluste ( gewollt und ungewollt) auf, die in Abwärme abgeführt werden müssen.

Wobei die Wärme nicht von den LEDs an sich kommen dürfte, sondern von der Elektronik dahinter (Treiber oder wie sich das nennt)?

Die meiste Wärme kommt schon von der LED selbst.

Solch helle LEDs in der Größe sind nicht besonders Effizient. Die Osram H4 LED wird beim Abblendlicht und 1000 Lumen ist mit 23W angegeben. Das sind weniger als 50 Lumen/Watt. Dazu kommen noch die Platzverhältnisse.

LED Lampen E27 für zu Hause liegen bei 80 bis 120 Lumen/Watt.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 28. Januar 2024 um 22:08:25 Uhr:


....die Wärme nicht von den LEDs an sich kommen dürfte, sondern von der Elektronik dahinter......

Könnte theoretisch sein, ist aber nicht. Die Elektronik ersetzt ja gerade die stonealte "Regelung", die Stromstärke mit Widerständen abzubremsen. Dabei hat diese Elektronik aber mitnichten dieselbe Funktion, also die überflüssige Energiemenge aufzunehmen - wäre dem so, würde ja nichts gewonnen.

Die Elektronik für solche Leistungsreduzierungen /-Regelungen läuft schon seit Langem über Pulsweiten-Modulation oder aber über eine raffinierte und komplizierte Energiezuführung mittels eines zerhackten Gleichstromes, wobei sich eine Spule bis zu einem vorgegebenen Wert (Sättigung) auflädt und der Stromfluss stoppt, und die in der Spule befindliche Energie entlädt sich dann in einen Kondensator, welcher dann als (fast) letztes Glied in der Kette die Energie für den "Verbraucher" zur Verfügung stellt.

Beide Regelungsarten arbeiten - verglichen mit der stonealten Widerstands- "Bremsung" - fast verlustarm. Die dort arbeitenden Schalttransistoren müssen entweder gar nicht oder nur marginal gekühlt werden - sie bremsen nichts und beim Ein-Ausschalt-Vorgang fällt nur eine winzige Menge an Wärme ab.
Grüße, lippe1audi

Es heißt ja immer, dass die Elektronik einen Fehlercode ausgibt, wenn die LED nur 35 Watt statt 55 Watt verbrauchen. Das war bei mir nicht so.

Das wird man nicht pauschalisieren können. Es ist bekannt das bei vielen Fahrzeugen die LED-Umrüstung häufig Adapter braucht.

Korrekt….aber einige würden vermutlich auch ohne Adapter funktionieren.
Je nachdem wie die Ansprechschwelle der Strompfadüberwachung durch den /die Hersteller oder Zulieferer gewählt wurden.
Ein Strom fließt ja auch bei LED‘s, die Frage ist ob er eben höher als die Ansprechschwelle der Überwachung ist.
Manchmal würden vllt. auch die ~2 Ampere einer LED, statt der ~4 Ampere der Glühlampe für die Überwachung reichen.

Ich vermute oftmals würde es auch ohne Adapter klappen aber die Nachrüster wollen eben eine Garantie vergeben das die Nachrüstung problemlos klappt.
Also wird ein Stromfluss entsprechend der Glühlampenströme erzeugt, dann gibts zuverlässig keine Probleme.

Bei Umrüstungen von „kleineren“ Leuchten wie, Blinkleuchten oder Schlussleuchten dürfte es wegen der kleineren Ströme in diesen Stromkreisen auch kleiner Toleranzen für die Lampenüberwachung geben, da müssen Nachrüstsätze schon präzisere Adapter haben damit es da nicht zu Problemen kommt.

Möglicherweise ist das auch ein Faktor warum es für diesen Bereich seltener zugelassene Nachrüstsaätze am Markt gibt.

welche Fahrzeuge einen "Adapter" brauchen, kann man in der Kompatilibitätsliste von Osram oder Philips nachlesen, die meisten Fahrzeuge kommen aber ohne Adapter klar.
Das liegt wohl daran, dass in der Aufstellung überwiegend ältere Fahrzeuge ohne Leuchtenüberwachung gelistet sind.

Bei H4 ist gar kein Fahrzeug dabei, welches einen Adapter benötigt.

Ich nehme stark an, dass alle Fahrzeuge mit Ausfallüberwachung einen der 4 Elektronik-Adapter benötigen.

Wo ist denn der Link zu den LEDs aus den USA hin?

Weg!

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