OSRAM Night Breaker LED
In Kürze erscheinen die neuen OSRAM Night Breaker LED als Nachrüstsatz der Halogenscheinwerfer für ausgewählte Fahrzeuge.
Damit ist es möglich, aktuelles Licht in älteren Fahrzeugen zu bekommen.
Ich sehe dies als ein großen und richtigen Schritt in Richtung Sicherheit.
Wir fahren zwei Fahrzeuge mit adaptiven LED- Scheinwerfern und eines mit Halogen, die Qualität und Quantität der Lichtausbeute unterscheiden sich deutlich.
Es werden vermutlich deutlich mehr LED- Sets verkauft als OSRAM Modelle freigegebenen hat.
Erleuchtende Grüße vom Armani-Biker...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@HighspeedRS schrieb am 2. Oktober 2020 um 15:36:05 Uhr:
Und die Lebensdauer ist mit 2500 Std. Auch nicht hoch.
Otto-Normal-Fahrer hat ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 50km/h. Das bedeutet also eine Lebensdauer von rund 125.000km. Das nennst Du "nicht hoch"? Wenn man ~20.000km im Jahr fährt sind das immerhin über 6 Jahre (ausgehend davon, das man dauerhaft mit Licht fährt). Jetzt noch davon ausgegangen, das man nur 20% der Fahrzeit mit Licht fährt, wären das 30 Jahre. Bei ner Lebensdauer von 2500 Stunden kannst Du davon ausgehen, dass die LEDs das Auto überleben werden.
872 Antworten
3 Beiträge wurden entfernt. Bitte beachtet die Legalität der Umbaumassnahmen und die MT NUB.
Zimpalazumpala , MT-Moderator
Zitat:
@mackie0 schrieb am 21. Januar 2024 um 09:03:21 Uhr:
Hallo,
hab jetzt hier versucht, etwas zu finden. Leider ohne Erfolg.Bei meinem Fahrzeug (BMW F31, Bj 01/2014) dürfen sowohl die Osram als auch die Philips LED nur in die Abblendscheinwerfer lt. Kompatibilitätsliste eingebaut werden.
Ich möchte aber gern gleiche Lichtfarbe/-stärke bzw. halt alles gleich haben.
- Hat das schon mal jemand gemacht
- Interessiert dem TÜV das Fernlicht?
- Wird der Lichtkegel vom Fernlicht bei HU überprüft?
(- Welche Alternative gäbe es. z.B. welche legale H7 Halogen Birne mit annähernd gleicher Lichtfarbe/-stärke)Danke
Gleiche Lichtstärke ist relativ uninteressant, weil die Ausleuchtung zwischen Fern- und Abblendlicht anders ist.
Bei meinem 2007er Civic, mit Xenon-Abblendlicht, habe ich das "gelbe Glühobst" für das Standlicht sehr früh durch Xenon-Look ersetzt. Halogen-Fernlicht habe ich geassen, weil ich die warme Lichtfarbe angenehmer finde.
Als ich mir eine gebrauchte BMW-GS geholt habe, wurde die H4 noch vor der ersten Fahrt gegen LED getauscht. Standlicht-LED ist zugelassen, aber dafür war ich zu geizig. Deshalb auch dort Xenon-Look. Ist aber später wieder rausgeflogen, und wurde durch LED ersetzt, weil die schwarze Glühbirne keine Schönheit war.
Wenn LED für dein Fahrzeug erlaubt wäre, gibt es schon die Frage, ob sich eine Umrüstung beim Fernlicht lohnt. Die sieht eh keiner, weil man ablenden muss, wenn jemand entgegen kommt. Dann leuchten sie nur selten. Und dafür 100 Euro ausgeben? Und nun bei dir noch zusätzliche Bedenken, wie wahrschrinlich es ist, damit erwischt zu werden.
Zitat:
@mackie0 schrieb am 21. Januar 2024 um 10:13:18 Uhr:
Es könnte auch Marken-Marketing dahinterstecken, diese Leuchtmittel nur bei bestimmten Marken/Fahrzeugtypen seitens des Herstellers prüfen zu lassen, so wie es in meinem Vor-Thread angeläutet wurde! Darüber hinaus gibt es nämlich die Möglichkeit einer Einzelabnahme - dafür ist aber eben vorab Detailwissen erforderlich.
Da bin ich anderer Meinung. Es gibt 10 Jahre alte BMW Motorräder, wo das Fernlicht mit LED betrieben werden darf, das Abblendlicht aber nicht. Sowas würde Marketing-Technisch keinen Sinn machen. Die Kosten für die Abhahme wohl nicht reingeholt werden. Bevor man sich ein LED-Leuchtmittel kauft, was nur eins kann, holt man sich lieber einen 500 Euro LED-Scheinwerfer, der beides kann. Besonders da das Abblendlicht das entscheidende Licht ist.
Der Grund, warum es nur einige Modelle gibt, die getestet wurden, dürfte eher an die Größe der LED-Leuchtmittel liegen. Der Ventilator nimmt ordentlich Platz weg, wodurch bei manchen Modelen ein Adapter notwendig sind.
Zitat:
@MvM schrieb am 27. Januar 2024 um 17:24:40 Uhr:
Da bin ich anderer Meinung. Es gibt 10 Jahre alte BMW Motorräder, wo das Fernlicht mit LED betrieben werden darf, das Abblendlicht aber nicht. Sowas würde Marketing-Technisch keinen Sinn machen. Die Kosten für die Abhahme wohl nicht reingeholt werden. Bevor man sich ein LED-Leuchtmittel kauft, was nur eins kann, holt man sich lieber einen 500 Euro LED-Scheinwerfer, der beides kann. Besonders da das Abblendlicht das entscheidende Licht ist.Der Grund, warum es nur einige Modelle gibt, die getestet wurden, dürfte eher an die Größe der LED-Leuchtmittel liegen. Der Ventilator nimmt ordentlich Platz weg, wodurch bei manchen Modelen ein Adapter notwendig sind.
Es ist ja auch durchaus denkbar, dass beide Lichtfunktionen geprüft wurden, das Abblendlicht aber "durchgefallen" ist.
Es gibt 3 Aspekte die für eine Freigabe zu beachten sind.
1. Das Licht, also die Ausleuchtung.
2. passt die LED mechanisch. Braucht es eventuell einen Adapter oder der Scheinwerfer läßt eine Montage garnicht zu.
3. die Temperatur. Auch wenn die LED mechanisch passt, kann der Bauraum so eng sein, dass die Wärme nicht ausreichend abgeführt werden kann. Beim Fernlicht mag das dann noch funktionieren, weil das nicht so lange leuchtet. Abblendlicht leucht länger. Die LED kann dann zu heiß werden.
Ähnliche Themen
Zitat:
@A-punkt schrieb am 28. Januar 2024 um 07:42:22 Uhr:
........ Die LED kann dann zu heiß werden......
Deine Überlegungen zu übergroßer Wärme/Hitze im Scheinwerfer sind sicher ein ernstzunehmendes Argument. Im Unterforum Audi A6 4F liest man nicht mal selten, dass sich durch die "normale" Hitze der Xenon-Lampen über viele Jahre hinweg die Isolierungen der intern in der Lampe verlegten Kabel in ihrer Funktion auflösen. D.h., erst wird die Isolierung hart, dann folgt durch die üblichen Erschütterungen ein Riss, dann blättern ganze Bereiche weg und Kabel liegen blank. Passiert wohl eher selten, aber es passiert. Aber......
......aber wenn nun ausgerechnet durch das Ersetzen einer Xenon-Lampe durch eine LED-Lampe sich die Hitzeentwicklung erhöhen würde, dann stimmt ganz gewaltig irgendwas nicht. Denn jeder weiß, dass LEDs die zugeführte elektrische Energie sehr erheblich besser in Licht umsetzen als die früheren Systeme. Bei der geforderten gleichen Lichtmenge muss also die Energieaufnahme durch LEDs spürbar weniger werden, daran ändert natürlich der Einsatz eines Microgebläses an der LED-Lampe auch nichts.
Es sei denn natürlich........., dass "bei der Gelegenheit" die Lichtmenge doch unziemlich vergrößert würde, z.B. bei Fernost-Produkten.
Grüße, lippe1audi
Die Überlegung ist aber für die Umrüstung von Halogen auf LED nicht korrekt.
NachrüstLED müssen 55W "verbraten" da sonst die Lampenüberwachung Alarm schlägt.
Wie machen Sie das? Durch Last-Widerstände. Und diese werden heiß, verdammt heiß sogar. Deswegen ja auch der Lüfter.
Davon mal ab, wer tauscht schon xenon gegen LED? Macht keinen Sinn!
Fast richtig! Es ist - aus meiner persönlichen Sicht - pervers, dass dieses Energiesparen durch LED-Technik dann anschließend wieder konterkariert werden kann oder gar muss, damit die Lampenüberwachung ihren Dienst erledigen kann. Allerdings gibt es bei näherem Hinsehen da schon Möglichkeiten. Es muss nämlich keineswegs dieselbe Menge an Strom (Energie) "verbraten" werden, es reicht eine geringere Menge. Wie groß diese Einsparung ausfallen kann, ist allerdings nirgends nieder gelegt und die Autohersteller weigern sich aus guten Gründen, sich mit Auskünften darüber zu engagieren.
Es gab im genannten Unterforum mal einen hoch-engagierten und ebenso hoch-fähigen User namens "kbankett", welcher sich schon vor Jahren nicht nur Gedanken über diese Einsparmöglichkeiten machte, nein, er begann auch an ausgerwählten Leuchtmitteln, die Grenze des für die Überwachung notwendigen Stromes zu ermitteln. Leider ist dieser User seit Längerem zum "Standspurpiraten" mutiert..... sehr, sehr schade das.🙁
Seinen Faden hatte ich mal aufgenommen und in diesen Grenzbereichen ebenfalls experimentiert. Eine generalisierende Aussage lässt sich nicht seriös treffen, aber wenn - sehr vergröbert - die ursprüngliche Strommenge für das Leuchtmittel mit 100 % gesetzt würde, dann reichen gut und gerne 50% bis 70% davon aus, um der Lampenüberwachung klar zu machen, dass sie die Beine still zu halten hat. Wer also in der Lage ist und zudem willig, der kann sehr wohl eine deutliche Energieersparnis erreichen.
Zu deinem anderen Argument: Bei Neuwagen wird das keiner wollen, aber ich weiß aus meinem Unterforum, dass die Menge der Interessenten älterer Wagen groß ist, allein schon deswegen, weil die alten Leuchtmittel nachgelassen haben und eh' ersetzt werden sollten.
Grüße, lippe1audi
Wir reden von Nachrüstlösungen.
Da geht es nicht im Stromsparen sondern um ein anderes Licht.
Und die Lampenüberwachung bei Halogen läuft über den Strom.
Wenn bei gleicher Spannung der Strom zu gering wird ( was bei kleineren Leistungen der Fall ist) wird die Überwachung Alarm geben.
Deswegen müssen die Nachrüstlösungen immer 55w verbrauchen.
Wie du das empfindest oder was du glaubst, ist dafür irrelevant 😉
Einen Xenonbrenner zu tauschen soll teurer sein, als die zugelassenen LED Nachrüstlösungen?
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 28. Januar 2024 um 10:21:49 Uhr:
Wenn bei gleicher Spannung der Strom zu gering wird ( was bei kleineren Leistungen der Fall ist) wird die Überwachung Alarm geben.
Deswegen müssen die Nachrüstlösungen immer 55w verbrauchen.
ganz so einfach ist es dann doch nicht:
in diesem Artikel geht es eigentlich um ein anderes Thema (Flackern von LED-Nachrüst-Leuchten), erklärt aber die verschiedenen Techniken der Überwachung von "Glühobst" und zielt auf die selbe Lösung ab.
Ich habe dieses in der Vergangenheit auch mal durchgestestet, bei einem Mini R56 kann man eine 21W- Blinker-Glühlampe statt des H7-Leuchtmittel anschliessen, der Bordcomputer merkt es nicht.
Zitat:
......aber wenn nun ausgerechnet durch das Ersetzen einer Xenon-Lampe durch eine LED-Lampe sich die Hitzeentwicklung erhöhen würde, dann stimmt ganz gewaltig irgendwas nicht. Denn jeder weiß, dass LEDs die zugeführte elektrische Energie sehr erheblich besser in Licht umsetzen als die früheren Systeme. Bei der geforderten gleichen Lichtmenge muss also die Energieaufnahme durch LEDs spürbar weniger werden, daran ändert natürlich der Einsatz eines Microgebläses an der LED-Lampe auch nichts.
Es sei denn natürlich........., dass "bei der Gelegenheit" die Lichtmenge doch unziemlich vergrößert würde, z.B. bei Fernost-Produkten.
Grüße, lippe1audi
Es geht nicht umdie Hitze, die angeben wird. Die LED selbst ist hitzeempfindlich. Sie darf nicht zu heiß werden. Weil sonst die Lebensdauer verkürzt wird.
Solch helle LEDs müssen gekühlt werden. Daher werden die auf einen Aluminiumträger montiert und ein Lüfter führt die Wärme ab.
Bekommt der Lüfter die Wärme aber nicht weg, staut sich die Wärme und schaukelt sich hoch.
Die LED wird zu heiß, verliert dadurch frühzeitig an Helligkeit oder geht gleich ganz kaputt kaputt.
Sollen Osram und Co. für jeden Hersteller die Schwelle der Überwachung feststellen? 🙄
Fakt ist, es benötigt immer einen Lastwiderstand um der Überwachung einen "55W" Verbraucher vor zu täuschen, da vor Einbau nicht nicht bekannt ist, in welchem Fahrzeug die LED hinein kommt.
Bei Osram wird die Leistung mit 12 - 16 W angegeben: https://www.osram.de/.../
Mit den 55 Watt sollte man besser das Scheinwerferglas heizen (wie bei einer heizbaren Heckscheibe), damit der Schnee darauf schmelzen kann.
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 28. Januar 2024 um 11:17:58 Uhr:
Sollen Osram und Co. für jeden Hersteller die Schwelle der Überwachung feststellen? 🙄Fakt ist, es benötigt immer einen Lastwiderstand um der Überwachung einen "55W" Verbraucher vor zu täuschen, da vor Einbau nicht nicht bekannt ist, in welchem Fahrzeug die LED hinein kommt.
es gibt diverse "CAN-Bus-Module" für die Nightbreaker LED, die sich fahrzeugspezifisch unterscheiden, nicht nur durch unterschiedliche Stecker, auch durch unterschiedliche Leistungsaufnahmen. Sonst würde eine Standard-"CAN-Box" reichen, der man je nach PKW-Modell andere Anschluß-Kabel beilegt.
Also muss sich Osram sehr wohl über die herstellerspezifische Überwachung Gedanken machen, wenn auch nicht gleich für jedes Modell separat. Die Hersteller werden ja nicht für jedes PKW-Modell eine andere Technik einsetzen.