Osram Night Breaker Laser

Hallo Leute, hat jemand diese brandneuen Hochleistungsbirnen in H7 ausprobiert?

http://www.ebay.de/.../291917918249?...

Beste Antwort im Thema

Der OSRAM Datenkatalog verrät: Der Lichtstrom bei der H7 beträgt 1500 Lumen. Ein Blick in die laut Packung (da auf maximale Haltbarkeit ausgelegte) schwächste H7 (sie Ultra Life) zeigt: Ebenso 1500 Lumen. Frage: Wo kommen die angeblich 130 % mehr Licht her? Antwort: Beide Gühlampen arbeiten nach dem Halogenprinzip und haben 55 Watt Leistung, daher kann eine davon nicht eine 130 % mehr Licht haben, höchstens Nuancen im einstelligen Prozentbereich an Abweichung sind denkbar. Dass der Hersteller kräftig schummelt, erkennt man auch an der angeblich höheren Reichweite, denn die wird vom Reflektor festgelegt und ist per elektrischer Höheneinstellung regelbar.

Interessant auch die Lebensdauer: 63 % Ausfall nach 250 Stunden bei der Night Breaker Laser, 63 % Ausfall nach 1500 Stunden bei der Ultra Life. Glatt 6 - fache Lebensdauer, das sind Welten. Fazit: Einfach mal nicht den Hochglanzwerbeprospekt, sondern die technischen Daten lesen, die sind nämlich ehrlicher und vor allem: Sie zeigen auf, dass es immer noch eine Glühlampe ist, kein Xenon, LED, - oder gar Laserlicht. Alles Suggestion und Verkaufsstrategie. 😉

80 weitere Antworten
80 Antworten

Und welchen Lichtkanal hattest du angemietet? Wie hast du die gleichen Bedingungen hergestellt?
Das ist doch alles ein bisschen hanebüchen. Drückt euch rein was ihr wollt, aber solche Fotos helfen nicht bei der Urteilsfindung; es ist und bleibt subjektiv. 😉

mfg

Also gleiche Bedingungen ist ja jetzt echt nicht schwer.
Im dunkeln das Licht anmachen und einfach die selben Belichtungszeiten verwenden.

Ich glaube eher, das liegt an der Art der Scheinwerfer.

Bei Linsenscheinwerfer bildet sich mit der Zeit Staub und Dreck auf die Linsen = dunkeles LIcht.

Bei normalen Reflecktor-SW dürfte dieses Proplem nicht auftauchen, außer, die Reflecktoren werden blind.

Seiner Zeit konnte man einfach die Reflecktoren austauschen und gut war.

Heute muß der SW neu.
(abgesehen von den China-SW mit guten Reflecktoren, die noch schlechteres Licht bringen)

Zitat:

@Leon596 schrieb am 26. November 2016 um 20:51:51 Uhr:


Also gleiche Bedingungen ist ja jetzt echt nicht schwer.
Im dunkeln das Licht anmachen und einfach die selben Belichtungszeiten verwenden.

So einfach ist es offensichtlich doch nicht: Blende und ISO beeinflussen ebenfalls die Helligkeit eines Bildes maßgeblich, ein nicht fest eingestellter Weißabgleich kann die Farben verfälschen.

Einfach die selbe Belichtungszeit verwenden reicht bei weitem nicht aus und kann selbst ohne äußere Einflüsse sehr verschiedene Ergebnisse erzeugen.

Klaus wär schön zu wissen ob deine Kamera so eingestellt war oder ob du einfach "raufgehalten" hast.

Ähnliche Themen

Hallo,

ich hatte nicht vor hier eine wissenschaftliche Untersuchung durchzuführen, sondern einfach meine ersten Erfahrungen mit diesen Lampen mitzuteilen. Das Bild gibt hier den Eindruck, den ich bei den ersten Nachtfahrten hatte ganz gut wieder. Die Aufnahmen wurden mit einem alten Handy mittels Videofunktion durch die Windschutzscheibe aus der gleichen Position gemacht. Die Belichtung ist hier nicht einstellbar und steht immer auf Automatik! Die beiden Bilder wurden dem Video entnommen und zwar bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage. Die äußeren (dunklen) Umgebungsbedingungen waren gleich auch der Abstand zur gegenüberliegenden Mauer. Wem das gut genug ist kann diese Erfahrung ja nutzen und die anderen halt nicht.

Ich habe in den letzten 12 Jahren viele Lampen gehabt, Philips +30%, +50%, +80%, +100% von denen immer wieder ein Helligkeitszuwachs zu sehen war. Lediglich die Philips +130% war vom Lichtkegel zu schmal, so daß ich zu den General Electric +120% gewechsel habe. Die waren bisher die besten Lampen. Die Osram scheinen nun noch etwas besser zu sein. Ich werde das in den nächsten Tagen noch beobachten. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob sie wie alle Vorgänger auch etwa 2 Jahre durchhalten.

PS: Die Idee einen Lichtkanal zu mieten finde ich recht witzig - wegen 2 Lampen für um die 20 Euro. Die kauft man einfach und probiert sie aus. Sind sie nicht gut genug, so taugen sie ja sicher noch als Ersatzlampe im Handschuhfach. Vielleicht fahre ich einfach ein bischen langsamer und spare etwas Sprit. Dann habe ich die Lampen nach 2 Jahren bestimmt wieder 'raus.

Schönen Gruß von

Klaus

Zitat:

@KlausLu schrieb am 23. November 2016 um 20:51:56 Uhr:


Hallo Leute,

alle die behaupten, dass aus allen (ordentlichen) H7 Lampen nur 1500 Lumen +/- 10% herauskommen haben natürlich Recht! Alle anderen die behaupten, dass diese +XX% Lampen mehr Licht auf die Strasse bringen haben natürlich auch Recht! Wie aber geht das? Ein moderner (guter) Freiflächenreflektor hat einen Wirkungsgrad von ca. 45%. Das heisst, dass von den 1500 Lumen nur ca. 675 auf der Strasse ankommen. Der Rest verschwindet irgendwo im Scheinwerfer oder verlässt diesen als Streulicht. Jetzt kommt der Trick: In der +XX% H7 Lampe wird eine Glühwendel mit z.B. 2100 Lumen eingebaut. Das wäre erst mal illegal. Anschließend wird die Lampe an den Stellen an denen der Lichtaustritt nicht im Reflektor des Scheinwerfers landet zugepinselt (z.B. größere Abdeckkappe am oberen Ende oder blaue Streifen etc.), so daß die Lichtmenge um 600 Lumen reduziert wird. Jetzt landen somit im Idealfall 2100 Lumen x 45% im Reflektor. Das ergibt 945 Lumen und somit in diesem Fall schon mal 40% mehr Licht auf der Strasse im gesamten Lichtkegel. Wenn jetzt noch die Glühwendel verkleinert wird, nimmt die Leuchtdichte auf der Strasse nochmals zu, es wird noch heller, allerdings vermutlich auch fleckiger. Im übertragenen Sinne heißt das, wir fahren mit einem PS starken Wagen Vollgas und regeln die Geschwindigkeit mit der Bremse. Das ist nun mal sehr verschleißfreudig -> kurze Lebensdauer. Und das alles wegen dieser mehr oder weniger sinnvollen gesetzlich geregelten 1500 Lumen. Mit den +XX% Lampen wird das dann trotzdem ausgehebelt. Alle blenden stärker!

So, ich hoffe daß das jetzt etwas verständlicher ist.

Schönen Abend noch.

Sorry, aber der Beitrag ist kompletter Blödsinn. Gib mal bitte eine seriöse Quelle an, die deine Behauptungen auch nur ansatzweise untermauert.

Die Behauptung, dass 55 % des Lichts am Reflektor verloren gehen ist frei aus der Luft gegriffen, zumal jeder Scheinwerfer anders ist. Und was ist mit Projektionsscheinwerfern? Nach deiner Theorie dürfte man die "super hellen" H7 Lampen da nicht einbauen.

Auch die Behauptung, dass aus den 130%+ Lampen 2100 Lumen raus kommen ist frei erfunden (Quelle!). Nichteinmal die Hersteller behaupten dass. Und ja, diese Lampen wären im Rahmen der Zulassung illegal, weil da eben die 1500 Lumen spezifiziert sind!

Und zuletzt schaust du dir mal noch bei Wikipedia an, was die Größe "Lichtstrom" (Lumen) eigentlich bedeutet. Bezogen auf ein standardisiertes Leuchtmittel wie eine H7 Halogen-Glühlampe ist das die gesamte Lichtmenge, die aus eben dieser Lampe heraus kommt. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Lampe in einem Scheinwerfer steckt oder nicht.

Und zum Schluss musst du mit noch erklären, wie die extra hellen Lampen einen Lichtstrom von 2100 Lumen "an der Glühgwendel" erzeugen sollen, wenn sie die genau gleiche Leistungsaufnahme von 55 Watt haben, wie alle anderen H7 Lampen auch! Das hätten die Hersteller die Physik ja wirklich überlistet, denn bei hypotetischen 38 Lumen pro Watt würden sie schon die Effizient von schlechten LEDs (ca. 50 Lumen pro Watt) erreichen!

Was wirklich passiert
Und das konnten ihr im Firmen-Blog von Phillips hier auf MT nachlesen, als der noch online war. Bei den 130%+ Lampen und wie sie alle heißen, wird die Glühwendel minimal dünner und kürzer ausgeführt. Ggf. ist die Glühwendel an unterschiedlichen Stellen sogar unterschiedlich dick.

Wie wirkt sich das aus?
Wenn die Glühwendel dünner ist, glüht sie heißer (ja, tatsächlich steigt die lokale Temperatur). Die Temperatur der Wendel steht im direkten Zusammenhang mit der Lichtfarbe. Je heißer, desto weißer wird das Licht. Jedem wird aber auch sofort klar, dass einen dünnere und gleichzeitige heißere Wendel schneller durchbrennt. Daran kann auch eine anderen Zusammensetzung der Gasbefüllung im Glaskolben oder ein höherer Gasdruck nur wenig ändern.
Gleichzeit muss die Wendel kürzer werden, damit Stromaufnahme und Lichtmenge (beides spezifiziert!) unterm Strich gleich bleiben.

Je nach Art des Schweinwerfer-Reflektor kann eine kurze Glühwendel vorteilhaft sein, da sich ein größere Bereich davon im idealen Brennpunkt des Reflektors liegen. Ideal wäre ein Punktstrahler, d.h. das gesamte Licht kommt aus einem einzigen winzigem Punkt. Tatsächlich ist die Glühwendel etwa 5 mm lang, wodurch manche Teile näher am Brennpunkt liegen und andere weniger. Moderne Freiformreflektoren tragen dem aber ganz gut Rechnung und strecken den Brennpunkt so, dass fast die ganze Wendel darin liegt. Das klappt natürlich bei präzise gefertigten Lampen besser als bei billigen (-> bessere Ausleuchtung).

Weiterhin kann man versuchen den Glühdraht durch unterschiedliche Dicken an der Stelle heller leuchten zu lassen, deren Licht in die Ferne projiziert wird und nicht direkt vor das Auto. Ob das klappt, hängt aber sehr vom Aufbau das Scheinwerfers ab. Je nach System kann dadurch auch das genaue Gegenteil erreicht werden. Projektionsscheinwerfer arbeiten z.B. idR "über Kopf", also genau anders herum wie Reflektoren. Phillips hatte daher von der "Nightguide" auch mal eine spezielle Version für Projektionsscheinwerfer im Programm.

Übrigens werden die "130%" mehr Licht (und teils noch höhere Angaben) nicht aus der Messung des Lichtstroms gemessen, sondern an genau drei Messpunkten im Lichtstrahl eines Norm-Scheinwerfers. Durch die Veränderungen der Glühwendel-Geometrie versuchen die Hersteller das Licht gezielt in diesen drei Punkten zu konzentrieren. Es fehlt dadurch natürlich an anderen Stellen. Auch diese Aussage konnte im Phillips-Blog hier auf MT nachgelesen werden.

Und zum Vergleichsphoto
Das taugt leider überhaupt nicht zum Vergleich. Entweder vergleichst du zwei nagelneue Lampen frisch aus der Packung, oder zweit Stück die gleich alt sind. Jetzt wird das bei der Osram natürlich schwer, weil diese die 2 Jahre wahrscheinlich nicht erreichen wird.

Tipp: Hebe doch die "Megalight" mal auf und mache das Foto nochmal in einem Jahr, wenn die Osram runter ist. Du wirst kaum noch einen Unterschied feststellen.

Hier mal noch ein paar Quellen:
Hersteller-Datenblatt der Phillips X-Treme Vision. Spezifiziert mit 1500 Lumen. Beworben mit +130% Licht, suggeriert also, dass die weit mehr als doppelt so hell ist, wie "herkömmliche" H7-Lampen bei identischem, da genormten Lichtstrom (physikalisch unmöglich).

Wer will, kann im Forum mal noch nach Beiträgen von "Dr. Lux" googeln. Das war der Community-Manager von Phillips, der Beiträge zu eben diesen Hellen Lampen verfasst hatte. Leider ist, wie schon gesagt, das zugehörige Blog gelöscht worden. Wahrscheinlich, weil man, wenn man aufmerksam gelesen hat, genau das, was ich oben geschrieben habe dort (etwas verklausuliert) nachlesen konnte, und das nun mal nicht zu den großartigen Werbeversprechen passt. Es scheint im übrigen sogar, als wären einige Beiträge gelöscht.

Nun, wer Wiki glaubt, ist selber Schuld.

Nur zur Info, bei Wiki ist eben nichts auf dem neusten Stand.

Das fängt bei Versicherungsbedingungen an und hört bei Produktbeschreibungen auf.

Ähm ja. Hast du etwa eine bessere Quelle, die man hier mal spontan verlinken kann? Und an den physikalischen Grundlagen ändert sich nun mal auch nur sehr selten was. Da gibt es sowas wie "nicht aktuell" nicht. Unabhängig davon haben die Fakten allerdings auch ohne Links zu Wikipedia ihre Gültigkeit.

Nun gut, die Grundlagen sind schon i.O., aber der aktuelle Stand ist dort nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

Grundlagen kann man nicht verändern, den Stand schon.

Auf welchen Teil beziehst du dich denn? Also was an obigen Beitrag und/oder den verlinkten Wikipedia-Informationen hälst du für nicht richtig oder "veraltet"?

Ich beziehe mich im speziellen bei den Versicherungsbedingungen, da ich mich da auskenne bzw ausgekannt habe.

Hallo,

ich schrieb z. B. "Ein moderner (guter) Freiflächenreflektor", es gibt sicher auch schlechtere. Was den Wirkungsgrad betrifft, dieser ist wirklich so "schlecht", s.a. http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/licht/freiflaeche.htm als ein Beispiel. Zur helleren Wendel ist leicht folgendes anzumerken. Eine Standardlampe H7 hat 1500 lm. Eine Night Breaker hat blaue Beschichtungen die einiges an Licht wegnehmen. Da diese Lampe aber auch 1500 lm hat, muss aus den nicht beschichteten Glasanteilen mehr Licht herauskommen, da sonst die Gesamtbilanz nicht mehr stimmt und die Lampe nicht zulassungsfähig wäre. Das geht somit nur mit mehr Leuchtkraft der Glühwendel. Die Glühwendel wird heißer betrieben, so dass der Wirkungsgrad der Lichterzeugung höher ist und damit mehr Lumen pro Watt erzeugt werden können.

Letztendlich bewirken diese Maßnahmen ein Umverteilen der Lichtmenge im Scheinwerfer. Die Lichtverluste werden minimiert, so dass mehr Licht im Reflektor landet. Da die Scheinwerfer aber im allgemeinen unterschiedlich konstruiert sind ist der endgültige Effekt auf der Strasse eben nicht immer gleich.

Ich glaube nicht, dass einer der Lampenhersteller uns seine Konstruktionsdetails wissentlich offen legen würde. Das wird wohl Betriebsgeheimnis genannt. Und über die (witzigen) Werbeaussagen wollen wir uns hier sicher nicht unterhalten (+150%, super, aber leider nur "bis zu" und dann wohl nur an einem Messpunkt auf der Strasse -> völlig uninteressant, wird keiner bemerken).
Die oben genannten 2100 Lumen (ca. 38 lm/Watt!!! und brennt bestimmt rasend schnell durch) waren nur ein fiktiv angenommener Wert, um zu erklären wie das funktioniert. Sicher sind's weniger, aber deutlich mehr als die vorgeschriebenen 1500 Lumen. Warum wohl meinen manche, dass ihre Lichtkegel jetzt einem durchschnittlichen Xenon-Lichtkegel gar nicht mehr so viel nachstehen? Die haben das sicher nicht nur erfunden. Gegen modernste Lichtsysteme bleibt der Halogenscheinwerfer natürlich bei allen Tricks eine müde Funzel. Selbst eine zukünftig gut konstruierte H7 LED wird ebenfalls in Summe nur 1500 lm haben dürfen, sollte sie zulassungsfähig sein. Bei bis zu ca. 50% Wirkungsgrad des Reflektors kann die Lichtmenge auf der Strasse somit theoretisch maximal verdoppelt werden. Dann ist Schluss.

Gruß Klaus

Zitat:

@Jared schrieb am 6. Dezember 2016 um 22:34:58 Uhr:



...
Wer will, kann im Forum mal noch nach Beiträgen von "Dr. Lux" googeln. Das war der Community-Manager von Phillips, der Beiträge zu eben diesen Hellen Lampen verfasst hatte. Leider ist, wie schon gesagt, das zugehörige Blog gelöscht worden. Wahrscheinlich, weil man, wenn man aufmerksam gelesen hat, genau das, was ich oben geschrieben habe dort (etwas verklausuliert) nachlesen konnte, und das nun mal nicht zu den großartigen Werbeversprechen passt. Es scheint im übrigen sogar, als wären einige Beiträge gelöscht.

Naja, Community Manager war ich eigentlich nie 😉 Und dass es den Blog nicht mehr gibt, hat keine inhaltlichen Gründe.

Wenn Ihr konkrete Fragen zu diesem Thema habt, könnt Ihr die gerne noch mal ansprechen. Die langen Beiträge finde ich nur ein bisschen anstrengend zu lesen, weil hier sehr viel Richtiges mit leider auch einigem Falschen vermixt wird.... und ich nicht so recht weiß, wo ich ansetzen soll 😕

Hallo,

jetzt habe ich endlich den entsprechenden Beitrag aus der Osram Produktbeschreibung zu den Night Breakern mit +90% gefunden. Hier ein Auszug:
"Warum haben OSRAM NIGHT BREAKER™ Lampen zwei blaue Streifen?
In der OSRAM NIGHT BREAKER™ wird eine Hochleistungswendel verwendet, deren Leuchtstärke über den in der ECE-Norm geforderten Werten läge. Die blauen Streifen schatten ab, so dass die Leuchtstärke innerhalb der ECE-Norm liegt. Gleichzeitig bewirken sie das weißere Licht."

Gruß Klaus

Diverse Tests haben ja gezeigt das viel Leuchtobst deutlich unterhalb der zulässigen Grenzwerte liegt, da ist dann noch Luft nach Oben. Osram usw sind eh schon an der legalen Grenze, da kann man an der Leuchtstärke nicht mehr viel machen, aber es gibt sicher Tricks die es ermöglichen das der Kunde glaubt die Dinger sind heller. 😁
Spass bei Seite. Bei den Meisten dürfte der positive Effekt schlicht daher kommen das das alte Leuchtobst langsamm Dunkler wird und wenn man dann Neues einsetzt hat man einen AHA-Effekt obwohl man an sich nur das gleiche Licht hat wie damals als die lampen noch Neu waren.

Als Ich bei meinem Vorletzten die Lampen getauscht habe war kein großer Unterschied zu sehen, die Alten waren aber auch schon sichtbar getönt.
Könnte auch daran liegen das es nur Welche mit +30% waren. 😁

Die größten optischen Unterschiede dürften aus den unterschiedlichen Lichtfarben kommen da Die zum Teil schlicht als Heller empfunden werden obwohl Sie es nicht sind.

Deine Antwort
Ähnliche Themen