Osnabrück. Die Polizei kündigt Geschwindigkeitskontrollen an.
Polizei kündigt Geschwindigkeitskontrollen an
Osnabrück. Die Polizei kündigt vom 19. bis zum 25. August flächendeckend im Bereich der Polizeidirektion Osnabrück Geschwindigkeitskontrollen an. Bei den Schwerpunktkontrollen ist nicht nur das Tempo, sondern auch das Überholen und der Sicherheitsabstand im Fokus, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Mit den zielgerichteten Kontrollen wollen die Beamten Unfälle mit schweren Personenschäden minimieren.
Die Polizei begründet die Maßnahme in einer Mitteilung: „Mit der Kontrolle werden die Themen beim Verkehrsteilnehmer präsent, was eine positive Verhaltensänderung bewirken kann.“ Anlass seien mehr als 1000 Verkehrsunfälle, bei denen Personen im vergangenen Jahr im Bereich der Polizeidirektion Osnabrück schwer verletzt oder gar getötet wurden. Nicht selten sei eine überhöhte Geschwindigkeit Ursache für die Unfälle gewesen. Die Polizei mahnt: „Auf die Unfallfolgen hat die gefahrene Geschwindigkeit einen erheblichen Einfluss.“
http://www.noz.de/.../polizei-kuendigt-geschwindigkeitskontrollen-an
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Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Polizei kündigt Geschwindigkeitskontrollen an...
Und trotzdem wird es wieder ein paar geben, die es auch trotz Vorwarnung nicht rallen und dann hier hinterher wieder Abzocke rufen.
Und täglich grüßt das Murmeltier. Langsam werden diese Zempolimit/Blitzerthreads echt öde.
159 Antworten
Hat es denn jemand versucht - einen Verwaltungsakt für die 100 gab es ja wohl nicht? 😕
Ansonsten meinte ich mehr, verwaltungsrechtlich ein Tempolimit wegzubekommen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Hat es denn jemand versucht - einen Verwaltungsakt für die 100 gab es ja wohl nicht? 😕
.....
Mehrfach...
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Mit welcher Begründung?
Wie meinst du "mit welcher Begründung"? Mehrere geblitzte Fahrer (teilweise Fahrverbote... ) haben sich gegen die Bußgeldbescheide gewehrt und a) das Vorhandensein des Limits u/o b) die Berechtigung des Limits u/o c) die Sichtbarkeit des Schildes angegriffen. Erfolglos.
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Irgendeine Begründung muss der Richter ja gebracht haben, warum einfach ohne Anordnung ein Schild rumgedreht werden darf. 😕 Ging da was in die nächste Instanz?
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Irgendeine Begründung muss der Richter ja gebracht haben, warum einfach ohne Anordnung ein Schild rumgedreht werden darf. 😕 Ging da was in die nächste Instanz?
Zwei mal nach meiner Kennntis, es gibt 2 solche Stellen in seinem Zuständigkeitsbereich, und niemals wurde ein Urteil "gelupft".
Die Schilderdreherei (angeblich automatische, fernbetätigte Schilder mit elektrischem Antrieb) wurde angeblich im Zusammenhang mit einer LKW-Kontrolle auf einem vor (!) der Meßstelle befindlichen Parkplatz vorgenommen. Mal abgesehen davon, daß LKW ohnehin nur 80 fahren dürfen, verstand niemand, welchen Sinn das Schild nach (!) der Kontrollstelle hat. Auch ergab sich aus keiner Akte, daß tatsächlich überprüft worden war, wie von den Polizeibeamten aber angegeben, daß das Schild korrekt "eingeschwenkt" hatte und auch tatsächlich sichtbar war. In zwei mir bekannten Fällen waren jeweils Beifahrer dabei, die ebenfalls angaben, kein Schild gesehen zu haben. Fruchtlos...
Zitat:
Original geschrieben von keyser-soeze
noch besser ist die begruendung in der l72 bei fuerstenau. dort ist die schnurgerade landstrasse auf 70km/h limitiert wegen wildwechsel. schaut man sich die oerlichkeit bei google an, dann erkennt man inmitten von landwirtschaftlichen nutzflaechen tatsaechlich ein winziges waldstück direkt neben der fahrbahn. man kann sich direkt vorstellen, welcher imense wildbestand dort beheimatet sein muss um das limit von 70km/h zu rechtfertigen ... 😁
Einem derart erstklassigen Autofahrer ist es aber sicher nicht entgangen dass bestimmte Wildarten bevorzugt auch auf landwirtschaftlichen Anbauflächen hausieren gehen, oder ?! :-) Und bei 150 km/h braucht so mancher nicht mal ne Wildsau um die Kontrolle über sein Fahrzeug zu verlieren...da reicht ein Karnickel (und zu denen zähle ich dich auch)
Zitat:
Original geschrieben von keyser-soeze
einem autofahrer, der die ganz offensichtlich unbegruendeten limits ignoriert, kann man sicherlich keinen vorwurf machen. erschreckend ist vielmehr, dass es scheinbar noch immer leute gbt, die diese glasklare abzocke gut heissen ... 🙁
90% der Autofahrer können dies aber nicht, dich schliese ich da ein. Sorry. Ein "guter" Autofahrer testet den Grenzbereich seines PKWs auf einer Rennstrecke aus. Diejenigen die meinen die müssten dies im öffentlichen Straßenverkehr machen sind das genaue Gegenteil von einem "guten" Autofahrer.
Welches Gericht? Ich finde dann schon selbst das zuständige OLG und die entsprechenden Urteile (eine Jahreszahl würde aber helfen).
P.
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
Einem derart erstklassigen Autofahrer ist es aber sicher nicht entgangen dass bestimmte Wildarten bevorzugt auch auf landwirtschaftlichen Anbauflächen hausieren gehen, oder ?! :-) Und bei 150 km/h braucht so mancher nicht mal ne Wildsau um die Kontrolle über sein Fahrzeug zu verlieren...da reicht ein Karnickel (und zu denen zähle ich dich auch)
auch weniger erstklassige autofahrer duerften vollumfaenglich ueber den wildbestand auf acker- und wiesenflaechen unterrichtet sein. strittig ist einzig die frage, ob wuehlmaeuse und maulwuerfe als rechtfertigung fuer ein tempolimit wegen wildwechsel hinreichend sind.
Du scheinst da Wissenslücken zu haben: Wildschweine, Rehe, Damhirsche und Rothirsche (Aufzählung ist nicht vollständig) gehen wo auf Futtersuche? 😁
Langsam werden mir solche Aktionen auch sympatisch, damit die Tempolimitbefürworter endlich auch mal ein paar Tickets bekommen.
Je dichter und hinterhältiger, desto besser.
Wildschweine bei 80 km/h mit 151 km/h ist das mit Garantie tötlich für den Autofahrer und Wildschwein.
@Pepperduster
Nur wird hier von dir auch viel Polemik betreiben, wenn man nur besonders zu schützende Einrichtungen wie Tempo 30 vor Schulen als generelles Argument einbezieht.
Wenn man sich mal mit Gefährdungsraten beschäftigt wird man aber auch schnell festellen, dass ein gefordertes mehr an Sicherheit nicht unbedingt auch mehr Sicherheit bringt und oft mit viel Kosten verbunden ist. Und nicht jede Tempo 30 Zone macht Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von MB Spirit
@PepperdusterNur wird hier von dir auch viel Polemik betreiben, wenn man nur besonders zu schützende Einrichtungen wie Tempo 30 vor Schulen als generelles Argument einbezieht.
Wenn man sich mal mit Gefährdungsraten beschäftigt wird man aber auch schnell festellen, dass ein gefordertes mehr an Sicherheit nicht unbedingt auch mehr Sicherheit bringt und oft mit viel Kosten verbunden ist. Und nicht jede Tempo 30 Zone macht Sinn.
Zumindest wird hier darüber diskutiert generell 30 er Zonen in Wohngebieten halte ich für richtig und notwendig.