Ordentliche Produkte garantieren noch keine Zukunft

Ford Focus Mk4

Angesichts anhaltender Verluste in Europa ist von einem Stellenabbau von 1.600 Mitarbeitern in Saarlouis die Rede.
https://m.faz.net/.../...ossen-stellenabbau-in-saarlouis-15935116.html
Das ist bitter, zur langfristigen Gesundung des Europageschäfts aber wohl unerlässlich, sollten nicht noch viel radikalere, die Qualität und Attraktivität der Produktpalette nachhaltig schädigende Maßnahmen in den USA beschlossen werden, wie etwa eine breit angelegte Übernahme amerikanischer Plattformen - mit allen Folgen für die "europäische Agilität" der Modelle (der aktuelle, viel zu fette Mondeo lässt grüßen).
Den Mitarbeitern, insbesondere dem Stammpersonal, seien bei allen Notwendigkeiten dennoch so sozialverträglich wie möglich ausgestaltete Maßnahmen gewünscht, sie haben es verdient.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Bytebuster schrieb am 10. Dezember 2018 um 22:59:00 Uhr:


VW strebt eine globale Allianz mit Ford an? Ich glaube mir wird ganz schlecht...
Das darf doch alles nicht wahr sein.

Da haben die ein super Produkt (der neue Ford Focus) auf den Markt gebracht und in das Werk Saarlouis ordentlich in die Erneuerung der Industrieanlagen investiert um nach nur einem Jahr ein Drittel der Belegschaft zu kündigen. Ich würde mal gerne wissen, wieviel die an Fördergelder für die Modernisierung vom Bund eingestrichen haben. Das ist dann der Dank dafür.

Vermutlich wird es in nicht allzu ferner Zukunft so sein, dass dank der Globalisierung in Deutschland überhaupt kein Auto mehr produziert wird,weil die Billiglohnländer ja Spalier stehen. Das läuft ja schon eine ganze Zeit in diese Richtung. Die ganze EU Osterweiterung, mit Ländern wie z. B. Rumänien und Bulgarien hatte doch auch nur diesen einen Zweck. Das durch diese wirtschaftlich maroden Staaten die EU massiv geschwächt wurde, hat doch in der Politik keine Sau interessiert. Hauptsache die europäischen Autobauer hatten günstige Produktionsstandorte bekommen und die Lobbyisten haben die Politik dafür ordentlich geschmiert.

Irgendwann wird dann der Breakeven Point kommen, der Punkt an dem die Leute aus vormals gut situierten Staaten, wie z. B. Deutschland, sich diese Autos selbst nicht mehr leisten können. Dann werden vielleicht einige der Entscheider von heute ins Nachdenken kommen, aber dann ist es zu spät. :-(

Du hast nicht mal ansatzweise Verstanden, was der Sinn der EU ist.
Ich lese bei Dir einzig heraus: Du bist genauso raffgierig und egoistisch wie die von Dir verhassten Reichen.

Schau Dich um in der Welt. Dann wirst Du merken, wie gut es Dir hier in Deutschland geht. Und es ging uns hier noch nie so gut wie jetzt. Wenn Du jetzt noch ein klein wenig weiter über den Tellerrand schaust, wirst Du feststellen, dass wir Anderen ganz schön viel weg nehmen und sie ihren Chancen berauben.

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Zitat:

@Bytebuster schrieb am 10. Dezember 2018 um 22:59:00 Uhr:


VW strebt eine globale Allianz mit Ford an? Ich glaube mir wird ganz schlecht...
Das darf doch alles nicht wahr sein.

Da haben die ein super Produkt (der neue Ford Focus) auf den Markt gebracht und in das Werk Saarlouis ordentlich in die Erneuerung der Industrieanlagen investiert um nach nur einem Jahr ein Drittel der Belegschaft zu kündigen. Ich würde mal gerne wissen, wieviel die an Fördergelder für die Modernisierung vom Bund eingestrichen haben. Das ist dann der Dank dafür.

Vermutlich wird es in nicht allzu ferner Zukunft so sein, dass dank der Globalisierung in Deutschland überhaupt kein Auto mehr produziert wird,weil die Billiglohnländer ja Spalier stehen. Das läuft ja schon eine ganze Zeit in diese Richtung. Die ganze EU Osterweiterung, mit Ländern wie z. B. Rumänien und Bulgarien hatte doch auch nur diesen einen Zweck. Das durch diese wirtschaftlich maroden Staaten die EU massiv geschwächt wurde, hat doch in der Politik keine Sau interessiert. Hauptsache die europäischen Autobauer hatten günstige Produktionsstandorte bekommen und die Lobbyisten haben die Politik dafür ordentlich geschmiert.

Irgendwann wird dann der Breakeven Point kommen, der Punkt an dem die Leute aus vormals gut situierten Staaten, wie z. B. Deutschland, sich diese Autos selbst nicht mehr leisten können. Dann werden vielleicht einige der Entscheider von heute ins Nachdenken kommen, aber dann ist es zu spät. :-(

Du hast nicht mal ansatzweise Verstanden, was der Sinn der EU ist.
Ich lese bei Dir einzig heraus: Du bist genauso raffgierig und egoistisch wie die von Dir verhassten Reichen.

Schau Dich um in der Welt. Dann wirst Du merken, wie gut es Dir hier in Deutschland geht. Und es ging uns hier noch nie so gut wie jetzt. Wenn Du jetzt noch ein klein wenig weiter über den Tellerrand schaust, wirst Du feststellen, dass wir Anderen ganz schön viel weg nehmen und sie ihren Chancen berauben.

Zitat:

@Cooperle schrieb am 11. Dezember 2018 um 13:41:45 Uhr:



Zitat:

@Bytebuster schrieb am 10. Dezember 2018 um 22:59:00 Uhr:


VW strebt eine globale Allianz mit Ford an? Ich glaube mir wird ganz schlecht...
Das darf doch alles nicht wahr sein.

Da haben die ein super Produkt (der neue Ford Focus) auf den Markt gebracht und in das Werk Saarlouis ordentlich in die Erneuerung der Industrieanlagen investiert um nach nur einem Jahr ein Drittel der Belegschaft zu kündigen. Ich würde mal gerne wissen, wieviel die an Fördergelder für die Modernisierung vom Bund eingestrichen haben. Das ist dann der Dank dafür.

Vermutlich wird es in nicht allzu ferner Zukunft so sein, dass dank der Globalisierung in Deutschland überhaupt kein Auto mehr produziert wird,weil die Billiglohnländer ja Spalier stehen. Das läuft ja schon eine ganze Zeit in diese Richtung. Die ganze EU Osterweiterung, mit Ländern wie z. B. Rumänien und Bulgarien hatte doch auch nur diesen einen Zweck. Das durch diese wirtschaftlich maroden Staaten die EU massiv geschwächt wurde, hat doch in der Politik keine Sau interessiert. Hauptsache die europäischen Autobauer hatten günstige Produktionsstandorte bekommen und die Lobbyisten haben die Politik dafür ordentlich geschmiert.

Irgendwann wird dann der Breakeven Point kommen, der Punkt an dem die Leute aus vormals gut situierten Staaten, wie z. B. Deutschland, sich diese Autos selbst nicht mehr leisten können. Dann werden vielleicht einige der Entscheider von heute ins Nachdenken kommen, aber dann ist es zu spät. :-(

Du hast nicht mal ansatzweise Verstanden, was der Sinn der EU ist.
Ich lese bei Dir einzig heraus: Du bist genauso raffgierig und egoistisch wie die von Dir verhassten Reichen.

Schau Dich um in der Welt. Dann wirst Du merken, wie gut es Dir hier in Deutschland geht. Und es ging uns hier noch nie so gut wie jetzt. Wenn Du jetzt noch ein klein wenig weiter über den Tellerrand schaust, wirst Du feststellen, dass wir Anderen ganz schön viel weg nehmen und sie ihren Chancen berauben.

Warum geht es den Deutschen so gut? Wieso? Weil die Wirtschaft und die deutsche Regierung das Lohnniveau auf ein Minimum gedrückt haben. Die EU ist weder demokratisch noch für Menschen von Vorteil. Es ist eine Umverteilung der Wirtschaftskraft von Westen nach Osten. In Osteuropa werden Fabriken aufgebaut und hoch subventioniert, wo wiederum westliche Firmen billig produzieren können. Das Volk hat nichts zu melden, entschieden wird in Strassburg in einem Milliarden von Euro verschlingenden Molloch. Dieser vermeintliche Wohlstand ist teuer erkauft, es ändert nichts an der Tatsache, dass die Reichen immer reicher werden und die Anderen immer ärmer. Es ist eine schleichende Enteignung des Bürgers, siehe z. B. keine Zinsen auf Guthaben, immer mehr steigende Gebühren bei Banken etc.. Als perfektes Beispiel kann man hier die VW Abgasaffäre anführen, Leute die ihr sauer Erspartes für eine masslos überteuerte Karre hergegeben haben, sitzen nun auf einem gigantischen Wertverlust, ein unverkäufliches Fahrzeug, keiner muss für den Schaden geradestehen, jedenfalls nicht diejenigen die ihn verursacht haben. Die Wirtschaft wird bewusst geschont, da eine ähnlich harte Gangart wie z. B. in den USA, die Autobranche in Deutschland nachhaltig schwächen würde. Ich bin für Umweltschutz und finde es untragbar, dass auch nicht zuletzt die Umwelt und die Gesundheit aller Menschen geschädigt wurde, aber die Massnahmen, welche die deutsche Regierung in zähen Verhandlungen mit der Autolobby erreicht hat, sind lachhaft! Der einzige Profiteur des Ganzen ist die Autobranche, also die Autolobby, die mit teilweise lächerlichen Rabatten ihren Absatz ankurbeln kann. Läuft ausserdem genau gleich bei uns in der CH, auch hier muss der Importeur dieser Betrugsfahrzeuge nicht hinstehen und Verantwortung übernehmen. Vor 10 Jahren musste ich 600.- Busse bezahlen, da ich die Abgaswartung vergessen hatte. Ich holte diese am Tag nach der Polizeikontrolle nach, alles war in bester Ordnung, jedoch musste ich die Busse bezahlen, da ich die fristgerechte Prüfung mehr als 6 Monate überschritt (6 Monate und 13 Tage um genau zu sein). VW hat die Abgaswerte manipuliert und bezahlt keine Busse in der CH. Gleich verhält es sich, beim Privatimport eines Fahrzeuges in die Schweiz, der Generalimporteur bezahlt pro Fahrzeug ca. 300.- CO2 Strafsteuer, da er mit dem Durchschnitt seiner importierten Fahrzeuge rechnen kann, ein privater Autokäufer bezahlt für dasselbe Fahrzeug im Nu 2000.-.

Zitat:

@gotthard schrieb am 11. Dezember 2018 um 15:19:49 Uhr:



Zitat:

@Cooperle schrieb am 11. Dezember 2018 um 13:41:45 Uhr:


Du hast nicht mal ansatzweise Verstanden, was der Sinn der EU ist.
Ich lese bei Dir einzig heraus: Du bist genauso raffgierig und egoistisch wie die von Dir verhassten Reichen.

Schau Dich um in der Welt. Dann wirst Du merken, wie gut es Dir hier in Deutschland geht. Und es ging uns hier noch nie so gut wie jetzt. Wenn Du jetzt noch ein klein wenig weiter über den Tellerrand schaust, wirst Du feststellen, dass wir Anderen ganz schön viel weg nehmen und sie ihren Chancen berauben.

Warum geht es den Deutschen so gut? Wieso? Weil die Wirtschaft und die deutsche Regierung das Lohnniveau auf ein Minimum gedrückt haben. Die EU ist weder demokratisch noch für Menschen von Vorteil. Es ist eine Umverteilung der Wirtschaftskraft von Westen nach Osten. In Osteuropa werden Fabriken aufgebaut und hoch subventioniert, wo wiederum westliche Firmen billig produzieren können.

Das ist doch totaler Bullshit. Schon im ersten Satz widersprichst Du dir selbst.

Ok, mal andersrum gefragt: Wenn der reiche Westen, nicht mithelfen würde den armen Osten aufzubauen. Was wäre dann? Hätten wir dann Frieden in Europa? Schau dich doch um in der Welt. Armut und ungleiche Verteilung ist ein Kriegstreiber sondersgleichen.
Ja, in Westeuropa haben sich Jobs verlagert. Es lag aber auch an jedem selbst, sich zu verändern. Bildung hilft hier ungemein.
Ja, auch ich finde, dass im reichen Westen das in der Zwischenzeit sehr ungleich verteilt ist und die Reichen zu reich sind. Das hat aber nichts mit der EU zu tun.
Und nur zu Erinnerung: Selbst in der magersten Jahren (2008 - 2011) lagen in D die Lohnsteigerungen immer über der Preissteigerung. Dazu ist die Arbeitslosigkeit auf einem sehr niedrigen Niveau. Jetzt rum zu jammern ist einfach albern und dumm.

Du bist ja Schweizer, oder? Da solltest Du dich gar nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Dir ist schon klar, woher ein Großteil eures Reichtums kommt?

Zitat:

@Cooperle schrieb am 11. Dezember 2018 um 17:36:09 Uhr:



Zitat:

@gotthard schrieb am 11. Dezember 2018 um 15:19:49 Uhr:


Warum geht es den Deutschen so gut? Wieso? Weil die Wirtschaft und die deutsche Regierung das Lohnniveau auf ein Minimum gedrückt haben. Die EU ist weder demokratisch noch für Menschen von Vorteil. Es ist eine Umverteilung der Wirtschaftskraft von Westen nach Osten. In Osteuropa werden Fabriken aufgebaut und hoch subventioniert, wo wiederum westliche Firmen billig produzieren können.

Das ist doch totaler Bullshit. Schon im ersten Satz widersprichst Du dir selbst.

Ok, mal andersrum gefragt: Wenn der reiche Westen, nicht mithelfen würde den armen Osten aufzubauen. Was wäre dann? Hätten wir dann Frieden in Europa? Schau dich doch um in der Welt. Armut und ungleiche Verteilung ist ein Kriegstreiber sondersgleichen.
Ja, in Westeuropa haben sich Jobs verlagert. Es lag aber auch an jedem selbst, sich zu verändern. Bildung hilft hier ungemein.
Ja, auch ich finde, dass im reichen Westen das in der Zwischenzeit sehr ungleich verteilt ist und die Reichen zu reich sind. Das hat aber nichts mit der EU zu tun.
Und nur zu Erinnerung: Selbst in der magersten Jahren (2008 - 2011) lagen in D die Lohnsteigerungen immer über der Preissteigerung. Dazu ist die Arbeitslosigkeit auf einem sehr niedrigen Niveau. Jetzt rum zu jammern ist einfach albern und dumm.

Du bist ja Schweizer, oder? Da solltest Du dich gar nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Dir ist schon klar, woher ein Großteil eures Reichtums kommt?

Zur Erinnerung, das Reallohnniveau in Deutschland stagniert seit mindestens 15 Jahren ist tendenziell sogar abfallend. Eine niedrige Arbeitslosigkeit ist noch lange kein Indikator für Wohlstand. Es gibt genug Beschäftigte die trotz Vollzeitjob am Ende des Monats nach Abzügen auf Hartz IV Niveau sind und aufstocken müssen.

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