Oldtimer Wohnmobil
Hallo Zusammen,
ich bin im Moment auf der Suche nach einem kleinen Wohnmobil (<3,5t). Da ich in die Stadt möchte und kein all zu großes Budget habe such ich nach Oldtimern. Gerade habe ich einen VW LT31 im Blick mit dem 2,4l 6-Zylinder.
Also falls wer mit dem Fahrzeug Erfahrungen hat immer her damit🙂
Meine eigentliche Frage bezieht sich aber auf die Anzahl der Sitzplätze. Das Wohnmobil was ich mir angeschaut habe hat nur 2 eingetragen für die beiden Sitze vorne, was mir zu wenig ist.
Ist es kompliziert sich weitere Sitze einzutragen?
Ist es bei den Oldtimern notwendig Gurte nachzurüsten?
Ich habe auch welche gesehen mit 5 eingetragenen Sitzplätzen aber nur 2 Sitzen mit Gurt vorne und ansonsten nur die Sitzecke hinten.
Danke schön und Gruß
Felix
Beste Antwort im Thema
das gewicht ist bei den alten karren oft nicht das problem. die sind als basisfahrzeug nicht so schwer wie neue.
"Ist es kompliziert sich weitere Sitze einzutragen?"
bis ca mitte 1990 solllte es ein leichtes sein sitze nachzurüsten. die müssen dann nichtmal bauartgeprüft sein. der tüver sollte dann mit gesundem menschenverstand hinschauen (am besten ist immer vorher drüber sprechen. wenn er abwinkt suchst einen anderen.
"Ist es bei den Oldtimern notwendig Gurte nachzurüsten?"
->in fahrtrichtung braucht es meineswissens auch gurte. gegen die fahrtrichtung nicht. aber wie gesagt, wenn das ein tüv prüfer eintragen soll sprichst du am besten vorher mit ihm. mit gurten ist im falle des falles einfach gesünder und wenn da der herr ingenier seine freigabe erteilen soll dann geht es bei dem nicht nur nach gesetzlichen mindestanforderungen (die für solche alte fahrzeuge gering sind) sondern eben auch nach dem gesundem menschenverstand (und da wirst du kaum jemandem finden der die bereit ist was komplett ohne gurte einzutragen)
"Ich habe auch welche gesehen mit 5 eingetragenen Sitzplätzen aber nur 2 Sitzen mit Gurt vorne und ansonsten nur die Sitzecke hinten."
wie gesagt zulässig ist das durchaus. es gab da manchmal gesetesänderungen bzgl der mindestanforderungen was dann aber neufahrzeuge betraf und eben nicht die zwangsnachrüstung von altem. sprich wenn sowas halt eingetragen ist dann wird sich kein tüv prüfer hinstellen und das ganze austragen (bzw nur bei waghalsigen konstruktionen von denen er meint die hätte so niemals abgenommen werden dürfen)
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ob schmales budget und oldtimer sich verträgt mußt du wissen.
auch in so einen alten lt kann viel kohle reingehen.
und falls du ein h kennzeichen anstrebst so sollte auch der zustand halbwegs sein (ich weiß es fahren genug gammelhütten rum die niemals ein h hätten kriegen dürfen oder die als sie es bekommen grenzwertig waren und nun eben doch verwahrlost aber daran sollte man sich nicht orientieren)
oft gilt bei den alten karren:
->das bessere auto ist der bessere kauf. sprich kauf den besten den du kriegen kannst. das wäre dann nicht der gammel lt für 1500€ oder 2500€ euro mit selbstausbau und auch nicht der rostigste sven hedin auf dem markt für 4000 oder 5500€ sondern eben ein top gepflegter sven hedin oder florida für 11-15t€.
->investitionen in die technik also eine neue bremse, die überholung einer achse, ne revison am motor usw usw da kosten die teile ja immer das gleiche geld egal egal ob du sie in schrotthafen versenkst oder in ein gutes fahrzeug was es in 20 jahren noch geben wird. beim schrotthaufen der in 2 oder 5 jahre geschlachtet wird ist das rausgeschmissenes geld - beim guten der noch 20 jahre fährt eine langfristinvestition. das gleiche gilt auch für die arbeitszeit die du oder eine werkstatt reinsteckt (und am gutem fahrzeug gehen mitunter auch die schrauben besser auf als am schlechten oder es ist einfach mal weniger verschliss....was dann sogar noch zeit und geld spart). der schlachter steigt auch nicht groß im wert - top gepfelgte exemplare sind dagegen wertstabil bzw steigen zum teil sogar im wert (beim t3 gut zu sehen. aber lt sind auch schon gestiegen, wenn sie originale westi in ordentlichem zustand sind)
das mit dem "das bessere auto ist der bessere kauf" gilt nicht nur für den lt sondern eigentlich generell für alle old und youngtimer. ne restauration oder eine gammelkarre zumindest mal auf 'gut' zu bringen ist immer aufwendiger und teurer als gleich eine deutliche bessere gekauft zu haben (die eine restauration oder umfangreiche arbeiten eben gar nicht erst nötig hat). langfristig ist letztere, wenn man sie ordentlich erhält auch mehr wert (weil selbst gute restaurationen immer ein stück weit den originalzustand beschädigen. und die meisten restaurationen sind eher mittelmäßig bis böse gepfuscht)
zweite tip den ich die geben kann:
nimm dir zum kauf jemandem mit der sich explizit mit dem fahrzeug auskennt. die dinger sind 23-40 jahre alt. als laie überblickst du da gar nicht: was ist verbastelt was nicht. welcher mangel läßt sich leicht beheben und welcher ist eher aufwändig. welches teil krieg ich neu in brauchbarer qualität und welches muss ich gebraucht auftreiben oder welches ist im grunde aktuell gar nicht zu bekommen etc pp. gerade auch was rost an der karosse angeht so kann ein kenner viel schneller und besser sehen was durchgerostet ist, was bereits hingepfuscht ist und kann auch einschätzen wie teuer oder aufwändig es ist das instandzusetzen. bei der technik das gleiche thema - die zu tauschen ist vom zeitaufwand in der regel immer einfacher als blech und lack aber summieren sich halt viele sachen kann es in summe auch viel sein.
du würst vermutlich nie auf die idee kommen blind einen alten jaguar, porsche oder sonstwas zu kaufen. sondern dir immer hilfe holen von jmd der sowas schon hat.
aber auch bei oldtimern oder generell alten fahrzeugen ist eben nicht mehr das alter und die laufleistung der knackpunkt sondern der gesamte zustand von karosse, technik, innenaustattung. das blickt jemand der sich mit genau dieser baureihe auskennt viel besser (als jmd der entweder gar keine ahnung hat. oder halt eine gewisse grundahnung von fahrzeugen...letzterer wird modellreiehenspezifische sachen häufig einfahr übersehen)
viel erfolg bei der suche.
71 Antworten
An Manfred B : Ich habe das Womo selbstgebaut, in den ersten 10 jahren nach den BJ und alle Einbauten vorher mit dem
Prüfing. beim TÜV abgestimmt, dann gabs keine unstimmigkriten und nach 30 jahren ab BJ. der H-Kennz. ganz
normal erteilt bekommen da beim TÜV waren die prüfer begeistert von der Präzission, mit der ich die Einrichtung
und die Wohnkabine gebaut habe, das ich ohne mängeln durchgekommen bin und die Plakette erteilt bekommen habe, und st. dem mache ich selbst die inspektionen und Service mit reparaturen und bekomme jährlich ohne Problem die TÜV-Plakette, da das Womo ist immer nach 35 jahren im exzellentem Zustand-auch als Oldtimer,
nur bitte kein Neid, ich wollte hier nicht prahlen, nur meinen Hitecwomo vorstellen, wie ich mir mein Traummobil
für jahrzehnte selbst entworfen und gebaut habe, Ich wollte dazu noch die Beschreibung von der Technik, Elektronik, hier presentieren, aber unter diesen umständen lasse ich es. invaderduck
Ich find das WOMO schön. Mal was ganz anderes. Jedem wie es gefällt. Zeig mal bitte Bilder vom Inneren.
Schade, ich würde auch gern Bilder vom Inneren und der Technik sehen 🙂 Meine Eltern hatten in den 90ern einen T2 O309 (3.8l/85PS) als Teilintegrierten
Zitat:
Ich wollte dazu noch die Beschreibung von der Technik, Elektronik, hier presentieren, aber unter diesen umständen lasse ich es. invaderduck
Irgendwie kommt mir das bekannt vor, dass einem das madig gemacht wird und der Besitzer keine Lust mehr hat sein Fahrzeug detaillierter vorzustellen.
Hallo, Ich habe mich entschieden doch der Beschreibung Preis zu geben :
1986 habe ich einen DB-608 D LKW (Vorfürwagen ) gekauft,die Ladebrücke abgebaut und für die Wohnkabine
habe ich sandwichpaneele gekauft-aussen feuerverzinktes Blech,innen Edelstahlblech Verkleidung und dazw.
8 cm Hartschaum von einer Fa, die Laborcontainer für Antarktiss baiut. Daraus habe ich eine Wohnkabine mit
Alkoven gebaut und auf Hilfsrahmen draufgesetzt und mit dem Wagenchassis zusammen verschraubt, weil die
kabine 2,40m hoch ist, habe ich einen Doppelboden innen auf einen Aluminium Rastergestell montiert, den ich
mit 9 Bodenklappen versehen habe in denen ich Warmasserheizung,Wärmetauscher von Motor, Batterien,
Wasserpumpenanlage mit Enkalkungsfilter,UV-Filter 2 tringswassertanks,1 Abwassertank, Schuhkeller, Lebensmittelvorrathkeller und Getränkekeller mit weinregal für 18 flaschen mit Pelltierelement Kühlung im Sommer, den Wohnraum habe ich geteilt in 6 räume- Alkovenbett (beheitzt),Wohnbereich (mittelsitzgruppe)
Umkleideraum mit Garderobe und Kleiderschrank, und eine L-Küche mit den üblichen Einbauten + Einbau --Mikrowellenherd mit Grill und Gasbackoffen, und dann noch ein Waschraum mit dem WC und separater Duschkabine. Als Einrichtung habe ich eine Flugzeugsitzgruppe aus einer Beechkraft- vielfach verstellbar eingebaut,die ich mit Leder habe polstern lassen und zum Wohlfüllen habe ich einen gemauerten Kamin gebaut,
mit Edelstahlhaube und Kunstgitter mit Tiffanyglasbild und Bronzegitter, in dem Ich Getränkebar intergriert
habe und 19" TV+ DVBT2 und Satrecevier untergebracht habe, Die Wände der Wohnkabine habe ich bis auf die waschräume mit Kanadischem Cederfurnier ausgekleidet und die Decke mit strapazierfähigem Teppich.
Für die Energiegestaltung habe ich 3 Ldemodule(programmierbar-10/20/30A), AGM-Batterien insg.300AH.
Wechselrichter 3000W, auf dem Dach 4 Solarpaneele von Insg. 300Wp, die ich mit el.Hubzylindern auf 45' aufstellen kann (um voller Leistung zu bekommen), weiter habe ich einen 1Ui-Honda in Schallschluckbox
eingebaut,den ich auf Gas umgerüstet habe, dazu noch einen Ladebooster von Ctek und eine Brennstoffzelle.
Das Fahrerhaus habe ich komplett inkl. Motorraum mit schallschluckmatten ausgepolstert und das Fahrerhaus noch
innen komplett ausgepolstert mit braunem Kunstleder mit zierknöpfen, weiter habe ich im Fahr.Haus 2 Sportsitze
eingebaut, Zusatzinstrumente, Sportlenkrad, und einen15"Touschscreen Bildschirm für Bordcomputer, Tempomat,
4 Kameras (2 Rückfahrt, davon eine drehbar und absenkbar vom Cockpit lenkbar u1 Frontkamera und eine Infrarotkamera) als Versorgung habe ich einen 140L Gastank, 180L Wasser 100L Abwasser, Warmwasserheizung
unter dem Boden, eine Truma-2800e Gasheizung, Wärmetauscher für Motorwärmung im Winter und Bodenheizung während der Fahrt, im Stand habe ich einen Atwood Boiler für die WW.Heizung eingebaut und für
Warmwasserzubereitung ist ein Trumaboiller 14L, der mit Gas und auch230V heizt.für den Abwasserablauf habe
ich einen Stabradar unterm Womo hängen,der mich genau über den Abwassergrube gulli führt so das ich das
Wasser über eine Pumpe ablassen kann(früher gab es keine Abwassegullis auf den Womoplätzen, da musste ich
in die Kläranlagen fahren um zu entleeren) Für das Fahrkomfort habe ich das Womo komplett auf Luffederung gesezt (4 grosse bälge hinten,4mittlere bälge vorne) die Steuerung mit eigener Software ist von dem
Bordcomputer bedienbar (jedes Rad einzeln Luftgefedert) und bei der Fahrt habe ich einen Luftkompressor aus
einem Renault Saviem/7,5T am Motor eingebaut und im Stand ein Doppelkolben 12V Kompressor mit 30L
Luftbehälter auch für die Niveauregulierung im Stand. am Heck habe ich einen Fahrrad(e-Bikes) Koffer, el. mit
Fernbedienung absenkbar, und zum angenehmen fahren mit genug Motorpower habe ich dem Motor ein Turbolader gespendet mit einem Ladeluftkühler aus einem BMW-524 tdi und Zusatz Wasswereinspritzung, so komme ich auf 130 PS bei eine bärigem Drehmomment (bei 4000 ccm Hubraum). Aussen habe ich die Front in poliertem Edelstahl nachgebaut mit Doppelscheinwerfern und Rammbügel und einem Seitenauspuff,3,5m hoch. Das ist im groben die Beschreibung von meinem Eigenbau-Bus, ich habe für die umfangreicher Elektronik 4,3 Km Kabel verlegt und vor 35 jahren war die Digitaltechnik noch in den anfängen, da musste ich etlicher schaltungen selbst entwickeln und bauen, aber es hat Spass gemacht, und ich habe ein Hitec Wohnmobil mit höchstem
Komfort nach meinen vorstellungen gebaut, der bis heute mit der Technik Stand hällt und damit das reisen freude macht ! Übbrigens habe ich alles vom TÜV ordungsgemäss eingetragenm mit Einzellgutachten, insg 30 Stück, es war nicht billg, aber ich habe es gerne investiert. invaderduck
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Beeindruckend. Was da alles verbaut ist. Meinen Respekt hast du.
Ich sage ja nicht das es schlecht oder unschön ist!
Aber ein H Kennzeichen sollte es nicht bekommen. Da gibt es halt Regeln und diese sollte ein Prüfer kennen und beachten!
Selstbauten sind dort nicht vorgesehen.
H Kennzeichen bedeutet halt: Historich und erhaltenswerter Originalzustand!
Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimern nach § 23 StVZO
Zitat:
Allgemeine Voraussetzungen für eine positive Begutachtung gemäß § 23 StVZO
Nur Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, weitestgehend dem Originalzustand entsprechen, in einem guten Erhaltungszustand sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen, können als Oldtimer eingestuft werden und die Schlüsselnummer "0098" erhalten (§ 2 Nr. 22 FZV). Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, aber die bezüglich der Erstzulassung diese Bedingung nicht erfüllen, unterliegen der Nachweispflicht des Verfügungsberechtigten. Gegebenenfalls ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich.
Die Originalität muss in allen Hauptbaugruppen gegeben sein. Im Zweifelsfall sind erforderliche Nachweise vom Verfügungsberechtigten beizubringen. Die sachverständige Beurteilung einer Abweichung im Einzelfall ist vom aaSoP oder PI jeweils mit der "Technischen Leitung" der Überwachungsinstitution abzustimmen.
Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können, sowie Änderungen innerhalb der Fahrzeugbaureihe, sind zulässig. Nicht zeitgenössische Änderungen, die nachweislich vor mindestens 30 Jahren durchgeführt wurden, sind auch zulässig.
Das vorgestellte Fahrzeug muss in einem erhaltungswürdigen Zustand sein. Voraussetzung dafür ist die nachgewiesene Vorschriftsmäßigkeit und ein Zustand gemäß Ziffer 2.
Entscheidend ist neben dem Alter von mehr als 30 Jahren der letzte fett wiedergegebene Teil. Ob eine Änderung von einem Hersteller oder von jemanden im Selbstbau realisiert wurde, ist nicht relevant.
Ich möchte deshalb hier nicht ausschließen dass das Fahrzeug der Richtlinie entspricht.
Hallo, bei meinem Womobau war wichtig das der Antriebsstrang des fahrzeuges aus einem Produktionsstrang
war, der Aufbeu war ein Eigenbau, der mich aufweisst als Hersteller, es ist genauso wie z.Bsp. ein Hymmer,
der Mercedes Fahrgestell hat und unter dem Herstellername "Hymer" verkauft wird, da gesetzlich nirgends
steht wie viele gleiche fahrzeuge man bauen muss um als Hersteller anerkannt zu werden, und ich musste
gleiche hürden bestehen (mit Einzellgutachten) wie ein Wohnmobilhersteller, der ein neues Modell auf dem
Markt bringen will, ich musste sogar nach Untertürkheim (Mercedes-Benz LKW Zentrum) fahren um das
Betriebserlaubniss von einer Komision für Sonderaufbautem genemigen zu lassen, das hat der TÜV verlangt,
und die ganzen Um. und Einbauten habe ich in den ersten 10 jahren nach dem BJ. vollendet, daher bekam ich nach 30 jahren das H-Kennzeichen erteilt. Ich bitte um Abstand von bösen kritiken und beleidigungen zu halten, da ich meinen Fahrzeug für Leute mit Technikverständniss hier präsentiert habe und bin nicht interessiert an
nicht zutreffenden behauptungen und vermutungen. invaderduck
Es geht doch ausserdem gar nicht um das H Kennzeichen, sondern nur um das schöne einzigartige WOMO. Und das wollte uns hier ein netter Wohnmobil Liebhaber zeigen. Mehr nicht.
Würde gerne mal Bilder von innen sehen, solch ein High Tech Wohnmobil und dann nur Bilder von außen.
Interessant klingt auch der Motorumbau auf Turbo mit Ladeluftkühler und die Vollluftfederung.
Moin Moin !
Zitat:
Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können, sowie Änderungen innerhalb der Fahrzeugbaureihe, sind zulässig.
So ist es !
Zitat:
Ich möchte deshalb hier nicht ausschließen dass das Fahrzeug der Richtlinie entspricht.
Kann man , es sei denn , invaderduck hätte die weisse LED erfunden , denn die allerersten kamen erst 1997 auf den Markt. Die Prüfzeichen der Beleuchtung sind sicherlich auch ein Augenmerk wert!
Ganz sicherlich ein aussergewöhnliches Fzg, aber eben kein Oldtimer und wohl nicht einmal HU -fähig.
MfG Volker
Moin
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 25. Mai 2022 um 08:48:42 Uhr:
Kann man , es sei denn , invaderduck hätte die weisse LED erfunden , denn die allerersten kamen erst 1997 auf den Markt.
welche LED meinst Du denn?
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 25. Mai 2022 um 08:48:42 Uhr:
Die Prüfzeichen der Beleuchtung sind sicherlich auch ein Augenmerk wert!Ganz sicherlich ein aussergewöhnliches Fzg, aber eben kein Oldtimer und wohl nicht einmal HU -fähig.
zur HU hat der Besitzer doch geschrieben, dass es ca 39 Einzelabnahmen gab.
Da ist eine Foren-basierte Einschätzung zur HU-Tauglichkeit sicherlich schwer möglich
und eigentlich garnicht nötig. 😉
hab jetzt nicht alles gelesen, aber Beleidigungen habe ich nicht entdeckt.
Hätte zwei Fragen an Dich:
Hast Du die PV-Panels schon mal wechseln müssen oder tun die nach rund 25 Jahren noch ihren Dienst?
Hast Du die Hella FF50 als Nebler oder Fernscheinwerfer im Einsatz?
Respekt vor dem Selbstbau!
Irgendwie erinnert es mich an das Centre Pompidou in Paris.
Also bewusstes Zeigen der Technik.
Hallo, wenn die Hauptscheinwerfer gemeint sind, ich hatte am Anfang Doppelscheinwerfer aus einem Volvo
164, die nach Zeit blind geworden sind, so habe ich dann die Spiegel mit gläsern durch Edelstahlplatten ersetzt
und 4 für den Strassenverkehr zugelasenner Elipsoiden Scheinwerfer eingebaut (Fern/Abblendl.) mit H4 Birnen,
und für die tageslichter musste ich auch 2 Elipsoiden montieren mit 20W Birnen da die Ledtageslichter zum
H Kennz. nicht passten, und sonst habe ich keine Led ausser den Alkovenscheinwerfer, die sind erlaubt als
Arbeitsscheinwerfer weil über 2m Höhe montiert sind und ich habe die Lichtstärke auf 7,5V reduziert und als
Standlicht verkabelt. Zu dem übrigem Leds als Kontrolleuchten - die Leds in versch. farben gibt es schon ab 1970,
da habe ich jeder Menge drinnen,auch als UV Dioden im Bakterien Filter für Wasserentnahme, und zu den
Solarpaneelen : ich habe noch die ersten 4 paneele von Siemens, die habe ich auf den Vorgänger montiert gehabt (1975) und dann auf den jetzigen Womo ummontiert (ab 1986) und dazu noch 1 neues Paneel auf
Alkoven und ein Paneel auf dem Anhänger, die alten paneele haben immer noch nach 45 jahren voller Leistung,
sind dicht und besser verarbeitet wie die heutigen China paneelen ! Für den Turbolader bin ich nach Gaggenau
gefahren und habe ich mir ein Gutachten für mein Motor OM314 geholt, der ist im Unimog und MB-TRAC in
den 70 jahren mit Turbo eingesezt worden, da hatte ich beim eintragen durch den TÜV kein Problem, und für den Intercooler und die Wassereinspritzung + Seitenpipeauspuff ist ein Leistungsgutachten erstellt worden.
für die Skeptiker : An dem Womo ist nichts illegales angebaut, ich komme jedes Jahr ohne Probleme durch den TÜV, da ich auch die Wartung selbst mache, den Unterbodenschutz und die Hohlräume mit Firnissöl (Leinenöl)
behandle, so ist das Fahrzeug technisch im Top Zustand trozt des Alter von 42 jahren. invaderduck
Meiner ist ja auch so alt (BJ1979), habe aber bisher keine H-Zulassung machen lassen, weil mir das zu viel Aufwand war.
Aber vielleicht mache ich das dann bei immer weiteren Einschränkungen für Fahrzeuge mit Schadstoffklasse 0 doch noch irgendwann. Aktuell ist er nur ein paar Monate zugelassen, so dass die hohe Steuer nicht so relevant ist. Aber jetzt soll er dann dauerhaft zugelassen werden, und dann wird es finanziell interessant.
Zitat:
@Espresso schrieb am 25. Mai 2022 um 09:40:00 Uhr:
Also bewusstes Zeigen der Technik.
Wo zeigt er die denn? Bisher sehe ich nur Bilder eines hässlich (gut Geschmackssache) umgebauten Düdos, von der erwähnten Technik im Fahrzeug war noch nichts zu sehen, nach Bilder hatte ich schon gefragt.