Oldtimer als Alltagsfahrzeug?
Hallo,
Ich wollte einfach mal fragen, ob es hier auch Menschen gibt, die einen Oldtimer als ganz normales Alltagsauto nutzen und ob es allgemein sinnvoll ist sich einen Oldtimer als Alltagsfahrzeug anzuschaffen.
Ich mag Autos aus den 80er und frühen 90er Jahren und würde mir gerne eines kaufen. Die Frage ist eben nur, ob sich sowas lohnt, wenn man das Auto nicht nur in der Garage stehen und bei schönem Wetter mal an einem Sonntag spazieren fährt, sondern es täglich im Alltag ganz normal nutzen möchte.
Sind Oldtimer eigentlich nur als Hobby-Autos für Liebhaber zu empfehlen oder kann man einen gepflegten und gut erhaltenen Oldtimer durchaus auch als normales Alltagsfahrzeug nutzen?
Mich würde ein paar Meinungen und Erfahrungen interessieren.
Schöne Grüsse
Beste Antwort im Thema
Wie meine Vorredner schon erklärten, es gibt keine Oldtimer, die man "einfach so" fahren kann. Diese Autos mussten früher gepflegt werden und sie müssen es heute um so mehr. Wer Spaß am Schrauben hat und regelmäßige Wartungen und zumindest kleinere Reparaturen selber machen kann, der betrachtet das als einen interessanten Teil des Hobbys. Wer das alles von einer Fachwerkstatt erledigen lassen muss, muss sich auf Kosten einstellen, die in keinem Verhältnis zum Wert des Fahrzeugs stehen. Und ganz gleich, wie gut der Oldie dasteht wenn man ihn kauft, das kann sich jeden Tag schlagartig ändern. Es sind und bleiben alte Autos. Solide restaurierte und gepflegte Fahrzeuge haben deshalb auch ihren Preis. Auch wenn der nur einen Teil der Kosten wiederspiegelt, die der Verkäufer reingesteckt hat. Die große Gefahr beim Kauf ist, dass das heiße Herz über den kühlen Verstand siegt. Nur so ganz ohne irrationale Gedanken geht es eben auch nicht, denn so ein Kauf rechnet sich nie. Ein bisschen verrückt man schon sein.
Grüße vom Ostelch
48 Antworten
Ich fahre meinen Oldtimer, Citroën Traction Avant Bj. 1954, in den Sommermonaten als Alltagsauto. Das mach ich jetzt seit 8 Jahren so. Ich fahre nicht im Winter wegen dem Salz auf der Strasse und weil er keine Heizung hat. Im Sommer fahr ich nicht bei starkem Regen weil er nicht so 100% dicht ist. Das war er aber von Anfang an nicht.
Mein Citroën ist im Zustand 3, d.h. technisch 100% in Ordnung mit gewissen Mängeln an der Optik. Ist halt 66 Jahre alt und wurde noch nie restauriert, immer nur repariert wenn etwas kaputt war.
Ich habe soweit keine Probleme damit. Wenn ein Auto gepflegt wird und die notwendigen Inspektions- und Unterhaltsarbeiten ausgeführt werden, gibt es keinen Grund einen Oldtimer nicht im Alltag zu nutzen. Damals wurden sie ja auch im Alltag genutzt. Unter Umständen hat er einen höheren Benzinverbrauch. Dessen muss man sich bewusst sein und sich das leisten können und wollen. Mein Citroën braucht 12 Liter/100 km. Damit könnte man 2 moderne Autos betreiben, macht aber nur halb soviel Spass.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 31. Oktober 2020 um 17:09:05 Uhr:
Solide restaurierte und gepflegte Fahrzeuge haben deshalb auch ihren Preis.
...über die ich immer wieder einmal staunen muss: https://home.mobile.de/RAMBOCK#des_280855265 😰
Letztes Jahr habe ich so einen für knapp 30.000 gesehen. Der war zwar nicht so perfekt wie der, aber augenscheinlich in einem sehr guten Zustand.
Unter dem Strich denke ich, kommt man mit 15 - 20 k recht weit. Je nach dem, was man sich aussucht. Für AMG, Porsche und Co. reicht das freilich bei weitem nicht aber für einem "Brot und Butter" Mittelklassewagen schon.
Es kommt eben ganz auf das Modell an. Je höher der "Haben-will-Zuschlag" ist, umso teurer wird es im Verhältnis zum technischen Wert des Autos. Bei "BuB"-Autos bekommt man für 15 - 20 k€ sicher schon was Gutes. Wenn ich in Oldtimerzeitschriften so begeisternde Artikel find, wie "200 PS für 20.000 €" und da sind dann so Exemplare wie ein 350SE oder BMW 635 CSi dabei, hoffe ich immer, dass dem Leser klar ist, was der Kauf eines solchen Autos für finanzielle Folgen haben kann. Das Budget darf eben nicht nur für den Kauf reichen, sondern auch für den laufenden Unterhalt. Wer sich (umgerechnet) einen 350 SE als Neuwagen nicht leisten könnte, der wird mit ihm als Oldtimer kaum glücklich werden. Beim "Augen auf beim Autokauf" sollte auch immer ein kritischer und ungeschönter Blick auf den Kontostand dabei sein.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Wanderer001 schrieb am 31. Oktober 2020 um 16:19:03 Uhr:
Ich bin ein Fan von Opel. Ascona, Rekord, Omega, vielleicht ein Kadett. So in die Richtung würde mich sehr reizen.
Eher Kadett A oder E?
Analoges für die anderen.
Die älteren haben natürlich weniger Steuergeräte und sind auch sonst einfacher/robuster/leichter selbst zu reparieren.
Ähnliche Themen
Ich fahre nun wieder seit 2 1/2 Jahren bis auf den Winter einen 1976 Mercury, einen 1974 C10 und einen m151a2 im Alltag. Bis auf einen Neuwagen fahre ich eigentlich seitdem ich den Führerschein habe nur Oldies im Alltag. Bin heute 53 Jahre alt.
7 Jahre einen Morris Minor, 3 Jahre einen Munga, Blazer, Cadillac.
Meistens habe ich nur was anderes gekauft weil mal was anderes her musste, ich wollte mal was anderes fahren.
Den Jeep haben wir 19 Jahre die anderen 5 und 3.
Ja der Wartungsaufwand ist höher, aber das geht auch. Meistens musst du durch ein Tal , irgendwas geht immer kaputt was man nicht erwartet. Beim Merc steht nun ne Getriebeüberholung an nach 44 Jahren und um die 190tkm viel Stadtverkehr in den USA dabei, nun da darf das passieren. Der C10 meinte die Folienplatine der Armaturen muss sich auflösen und klar alles an Dichtungen musste mal erneuert werden. Der Karren stand 21 Jahre in einer Halle in New York.
Der Jeep war bisher am Unproblematischsten, ein Anlasser und Stoßdämpfer, Kühlerschläuche , das war's
Alle sind komplett mit Waxoyl konserviert, Lack immer noch top, nichts an Macken dazugekommen.
Ich fahre 60km am Tag, der Merc kennt aber auch noch Zeiten von 172km am Tag.
Gehen tut alles man muss es nur wollen und bereit sein mehr Pflegeaufwand, welcher nunmal früher normal war, auf sich zunehmen .
Klar und man sollte nicht Fahrzeuge nehmen bei denen schon das Besorgen neuer Bremsbeläge zum Abenteuer wird.
80iger, 90iger das sollte gehen, auch wenn es da schonmal mit Teilen wir Steuermodulen schwierig werden kann.
Ich kann dir US cars an Herz legen, je nachdem was bekommst du sogar neue Sitzbezüge und wenn sie technisch gepflegt sind unverwüstlich
Wer für jede Kleinigkeit in eine Werkstatt fahren muss, wird wohl mit US-Cars nicht recht froh. Denn man muss dann auch eine Werkstatt in der Nähe haben und auch bereit sein, sich selbst um die Ersatzteile zu kümmern. Wie gesagt, wenn man auch das als Teil des Hobbys sieht, ist das kein Problem. Wenn man glaubt, einfach nur fahren zu können, sieht das deutlich anders aus.ind der TE hatte eingangs erklärt, dass er selbst nichts machen kann oder will, sondern einen Oldtimer im Alltag nur fahren will.
Grüße vom Ostelch
Da muss ich widersprechen, unsere gehen zu 98% in die Werkstatt, schlicht aus Zeitgründen, was hier hauptsächlich an den Jobs liegt.
Logischerweise sollte das eine Werkstatt sein, die sich mit dem Fahrzeug auch auskennt, wer bei einem Baujahr 76 den Diagnosestecker sucht, nun ja. Das ist bei einem Bekannten wirklich mal passiert.
Am einfachsten ist der Alltagsbetrieb mit z.B dem Pick up, daher kam er auch dazu. Er sollte zwar eigentlich ein Blazer werden, aber das ist ne andere Story. Für C10 und Co, Ford F Serie und wohl so langsam auch Dodge, gibt's bei LMC Trucks fast alles, was dann noch fehlt gibt's bei Summit usw oder kleine Chevy Dealer, usw. Beim Mercury haben wir mal 6 Wochen auf ein blödes Heizungsventil gewartet. Bei Ford gibt's da leider schon mal Probleme, Gummidichtungen sind so teuer wie ein Getriebe... nun ja das hatten wir dann auch unterschätzt, das nennt sich dann Lehrgeld, machste nix, wer schön sein will muss leiden.
Die Konservierungen mit Waxoiyl hab ich selber gemacht, einmal machte mir die Matscherei Spaß und egal welchen wir zum Konservierer gebracht haben, nie war's so wie wir/ich es wollten.
Bevor man sich Fahrzeug x kauft, sollte man überlegen passt der in Allem ins Budget vom Sprit bis zum worth case , Motor stirbt, usw. Alle 5000km Ölwechsel, mag banal klingen, aber das z.B. 5 mal im Jahr kostet auch Geld, selbst wenn ich günstiges Öl nehme, Kleinvieh macht halt auch Mist.
Wichtig ist auch schon egal was es sein soll, eine gute Basis zu kaufen, wenn schon Löcher in den Türen sind, eine Öllache unter Auto ist, nun, der Aufwand diese Kiste wieder auf die Straße und alltagstauglich zu bekommen dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach dann doch etwas aufwendiger sein.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, man sollte sich natürlich vorher umsehen ob ich Ersatzteile in guter Qualität schnell bekomme, wenn nicht sollte man ein zweites Fahrzeug haben oder die Bus und Bahnverbindungen kennen.
Das wir mit unseren Oldies so agieren und agieren können hat auch sehr viel damit zu tun, dass unsere Stammwerkstatt einmal 1a Arbeit macht und abs. verlässlich ist. Weiterhin sollte man sich, auch wenn man aus egal welchen Gründen nicht mehr Schrauben kann oder will, mit der Materie auskennen, in unserem Fall auch noch Englisch können usw.
Oder einfach alles zusammengefasst planen und nicht drauf los rennen, das geht meistens schief.
Als ich mich jetzt darüber ärgerte das, das c6 Getriebe des Merc nun überholt werden muss, kam die Stimme von der anderen Couch, hey da war noch nicht mal klar das wir den kaufen, da haste schon gesagt, lass uns zur Sicherheit ne Motor und Getriebeüberholung einplanen, selbst wenn hier und jetzt alles funzt, auch noch in einem Jahr?
Okay Finanz und Innenminister hatte ich total vergessen.
Mein 1974er NSU Ro80 hat einen Diagnosestecker.
Das wurde in Fahrzeugen von Audi NSU mit dem MJ 1974 eingeführt und auch medienwirksam publiziert.
Btt: um einen "Oldie" im Alltag bewegen zu können, sollte man eine gute Werkstatt, die sich mit Fahrzeugen aus älteren Dekaden auskennt zur Hand haben. Eine Möglichkeit der Selbsthilfe ist trotzdem im Pannenhilfe sehr hilfreich.
Und es sollte ein Fahrzeug mit guter Ersatzteilesituation sein.
Dann ist es sicher möglich.
Auch ein '72er BMW 02 (und andere aus der Zeit) hat so 'ne kleine Diagnose-Steckdose (oder glaub sogar 2, eine für Zündanlage und eine für paar Gebersignale)
(Klugscheiß-Modus : Der Diagnose-"Stecker" ist dann aber am entsprechenden Motortester dran 😛 )
https://forum.bmw-02-club.de/index.php?mode=thread&id=150314
https://forum.bmw-02-club.de/forum_entry.php?id=175789
Und mit so einem kleinen (damals noch DIN A5) "jetzt helfe ich mir selbst"-Büchlein ist man unterwegs nicht ganz so aufgeschmissen, sollte man 1. haben und 2. auch immer dabeihaben ! Und wenn's nur ist, um andere (Nothelfer) sich bissl einlesen zu lassen, wenn man sich nicht selbst helfen kann.
Zitat:
@Jeepmorris schrieb am 1. November 2020 um 09:26:09 Uhr:
Da muss ich widersprechen, unsere gehen zu 98% in die Werkstatt, schlicht aus Zeitgründen, was hier hauptsächlich an den Jobs liegt.
Du widersprichst nicht, sondern bestätigst eher. 😉 Wenn man die Werkstatt-Wartung im Budget hat - ("Als ich mich jetzt darüber ärgerte das, das c6 Getriebe des Merc nun überholt werden muss, kam die Stimme von der anderen Couch, hey da war noch nicht mal klar das wir den kaufen, da haste schon gesagt, lass uns zur Sicherheit ne Motor und Getriebeüberholung einplanen, selbst wenn hier und jetzt alles funzt, auch noch in einem Jahr"😉 - dann ist das kein Problem, klar. Dann beschreibst du, wie ihr euch um Ersatzteile kümmert, wie du die Konservierung mit Waxoyl selbst gemacht hast, dass man sich mit der Materie, sprich Technik, auskennen muss und Englisch sprechen sollte.
Der TE hat erklärt, kein Bastler und meistens auf eine Werkstatt angewiesen zu sein. Dann passt das alles eher nicht zu ihm.
Ich finde, man sollte Interessenten vor Illusionen warnen, man könne ein (gut restauriertes) Auto kaufen und damit sorglos in der Gegend herumfahren. Da moderne Autos gerne schlechtgeredet werden und "früher" sowieso alles besser war, wird leicht übersehen, dass ein Oldtimer deutlich mehr Wartung braucht als ein aktuelles Auto. Das ist alles machbar. Aber man muss sich - auch finanziell - drauf einstellen. Und man sollte, wenn man selbst kaum etwas machen kann, erst einmal schauen, was es für Oldtimer-Werkstätten in der eigenen Umgebung gibt. Wenn auch kleinere Sachen allein vom Zeitaufwand zum Problem werden, weil der Werkstattbesuch jedes Mal eine Tagesreise erfordert, verliert man schnell den Spaß. Moderne Werkststätten sind leider sehr oft personell gar nicht so aufgestellt, selbst einen "jüngeren" Oldie zu warten und zu reparieren. Wenn der Diagnosecomputer nicht sagt, was zu machen ist und wie, dann bricht die Panik aus oder es wird rumgemurkst. Falls die Werkstatt den Auftrag überhaupt annimmt. Auch der couragierte Hinterhofschrauber kommt da schnell an seine Grenzen. Für Fahrzeuge aus den 70ern und 80ern mag es noch gehen. Aber erst kaufen und dann schauen, ob es eine geeignete Werkstatt gibt, ist sicher die falsche Reihenfolge.
Für den Kauf sollte man allerdings den Radius möglichst weit stecken und auch längere Anreisen einkalkulieren, um das Angebot nicht unnötig einzuschränken. Auch das ist eine Budget- und Zeitfrage. Denn zu kaufen obwohl man Bedenken hat oder sich das Fahrzeug schönredet, nur weil man einen weiten Weg gehabt hat, ist ein ganz schlechter Start.
Wenn man kein Selberschrauber ist, sollte man auch die Verkäuferaussagen immer kritisch mit der eigenen Situation abgleichen. Was für einen versierten Schauber mit gut ausgerüsteter Werkstatt eine Kleinigkeit ist, wird für einen Nichtschrauber schon zum Problem. Aussagen wie " Mit ein bisschen Pflege läuft er problemlos" sollte man daher mit Vorsicht genießen.
Das ist kein Plädoyer gegen einen Oldtimer, sondern nur die Warnung vor falschen Illusionen.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Ostelch schrieb am 1. November 2020 um 10:48:43 Uhr:
Ich finde, man sollte Interessenten vor Illusionen warnen, man könne ein (gut restauriertes) Auto kaufen und damit sorglos in der Gegend herumfahren. Da moderne Autos gerne schlechtgeredet werden und "früher" sowieso alles besser war, wird leicht übersehen, dass ein Oldtimer deutlich mehr Wartung braucht als ein aktuelles Auto.
Wenn ich mit meinem fertig bin, kann man damit relativ sorglos umher fahren denn ich mache (fast) alles inklusive Motor neu. 😉 Was am Anfang wahrscheinlich bleiben wird, sind Teile des Kabelbaums. Die Anzahl an möglichen Problemen die kommen könnten sind im Prinzip rein auf die Elektrik beschränkt. Da jedoch außer Licht und Blinker nicht viel drinn ist, bleibt das überschaubar.
Unter dem Strich gebe ich Dir jedoch vollumfänglich recht: Augen auf, beim Oldtimerkauf!
Na ja, ich bin bis vor kurzem mit einem L200 Bj. 2000 herumgefahren (auch mit Anhänger, auf Urlaub, in den Baumarkt etc.) und in der letzten Zeit mache ich es mit Vectra A 2.0i Automatik. Bis 10000 km jährlich.
Aber beide sind scheckheft gepflegt, mit einer nachvollziehbarer Historie und in top Zustand (gewesen). Und das ist das maßgebende beim Kauf eines alten Autos, die nachvollziehbare Historie des Fahrzeuges, ansonsten wird es teuer.
Der Punkt ist je älter der Karren ist, desto weniger kann man meistens, nicht immer, die History nachvollziehen.
Was auch gemeint war und ist, fast keiner, schon fast gar kein Händler verkauft dir ein Fahrzeug, reinsetzen und es fährt ohne Probleme. Am Anfang aber weiter.
Rechne in dein Budget immer mehr ein als du meinst brauchen zu müssen, das ist doch der Hauptpunkt und bei der Besichtigung habe , wenn du es nicht bist, jemand vom Fach dabei.
Na ja, man muss ja nicht selber unbedingt ein Schrauber sein, aber sich auskennen mit den Arbeiten die durchzuführen sind.
Z. B. Eine standfeste und über die Jahre hinweg effiziente Unterboden- und Hohlraumversiegulung mit vorheriger nur Flugrostbeseitigung kann nicht mal unter 1000 Euro kosten, weil allein das Material wenn mann dietop Qualität nimmt kommt auf 300-400 Euro.
Leute die auf billig und schnell stehen, sowie die immer in der Eile sind, sollten auch auf ältere Autos verzichten...
Zitat:
@Jeepmorris schrieb am 1. November 2020 um 18:13:28 Uhr:
Der Punkt ist je älter der Karren ist, desto weniger kann man meistens, nicht immer, die History nachvollziehen.
Was auch gemeint war und ist, fast keiner, schon fast gar kein Händler verkauft dir ein Fahrzeug, reinsetzen und es fährt ohne Probleme. Am Anfang aber weiter.
Rechne in dein Budget immer mehr ein als du meinst brauchen zu müssen, das ist doch der Hauptpunkt und bei der Besichtigung habe , wenn du es nicht bist, jemand vom Fach dabei.
Egal wie alt ist ist das Auto, ohne Rechnungen und Servisbucheinträge von letzten Zahnriemen-, Öl- und Automatikgetriebenöl service fahre ich nicht mal das Auto anzuschauen.