Oldsmobile Toronado 1966-1970 Sammelthread
So, hier ist er nun aufgrund sich immer weiter mehrender Beiträge...der Oldsmobile Toronado 1966-1970 Sammelthread. Wäre prima wenn er breite Zustimmung finden würde und entsprechend viele Informationen zu diesen tollen Autos auftauchen.
Cheers,
Alex
Beste Antwort im Thema
Die Manuals habe ich vom oldcarmanual project herunterladen können (http://www.oldirononline.com/)
Hier gibt es das 66er Fisher Body Manual: http://www.oldcarmanualproject.com/manuals/FisherBody/1966/index.html
Und hier das Olds 66 Manual: http://oldcarmanualproject.com/manuals/Olds/1966/Chassis/index.html
Es gibt noch ein spezielles Service Manual für Oldsmobile Series 96 (=Toronado), doch dafür habe ich keinen Link sondern nur die PDF-Files.
994 Antworten
hm ... die Probleme tretten also erst nach ca. 15 min. auf, ... wenn der Motor warm ist ..., wenn das etwas mit dem Unterdrucksystem oder Steuerkette zu tun haben soll, warum tritt das nicht sofort an ? sondern nach 15 min ?
Unterdruck ist insgesamt nur für einen schmalen leistungsbereich wirklich wirksam.
also du gibst Vollgas und der motor rückelt und keucht, machst du das langsam läuft alles gut ...
ahst du da auch z.B. bei kickdown Fehlzündungen? oder stirb er ab?
Zündung ist bei mir ander (7,5° bei 650 rpm Empfehlung aus dem US-Forum) aber das muss nichts bedeuten und 15° musste eigentlich auch gut laufen laut deine Tabelle....
ich würde trotzdem die Zündung auf 8° probatorisch ändern und schauen ... ist doch schnell getestet,
ich denke ... etweder doch Vergasser... oder Zündung...
Rückeln kommt nur etweder vom Benzin-Vergassen-Weg oder Zündung-Kerzen-Weg
es ist nichts mit dem Motor...
Gruß Woj
Hi,
danke für deine ausführliche Antwort.
ja...es ist wie verhext.
Es fing eigentlich damit an, daß ich schon im letzten Jahr wegen eines defekten Zündkabels liegengeblieben bin.
Das Kabel zw. Spule und Verteiler hatte ein "Loch", da kam der Funken raus....
Das wurde ersetzt und und alles war gut.
Dann fing es an, das der Motor beim anfahren ruckelt. Zuerst hatte ich den Verdacht, das irgendwas an Dreck in den Vergaser gekommen ist, aber wie sich rausgestellt hat ist das mehr oder weniger unmöglich weil vor dem Vergaser in der Zuleitung von der Pumpe noch ein Filter sitzt.
Schon im Mai habe ich dann eine neue Verteilerkappe und Finger draufgebaut, allerdings habe ich bis heute dabei kein gutes Gefühl weil da drauf steht_Made in China_
aber dann war es für einige Zeit wieder gut, bis es eben vor kurzem so richtig heftig wurde.
Beim Vergasercheck wurde ein defekter Unterdruckschlach entdeckt.Wurde natürlich erneuert.
danach war es wieder gut, aber nur für 10min. Beim ersten anfahren an einer Ampel ruckelte es wieder.
Mir ist dann eingefallen, daß ich ja schon letztes Jahr Probleme mit den Zündkabeln hatte.
Also komplett neue Zündkabel geordert und eingebaut.
Allerdings auch hier wieder dieses ungute Gefühl wegen der chinesischen Verteilerkappe. Denn die neuen Kabel sitzen darin irgendwie locker... wackelt man an den Steckern oben im Verteiler ist es wieder gut für ein paar Kilometer.
Ich werde bei Zeiten die alte VerteilerKappe wieder einbauen um das nochmal explizit zu testen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Bis neulich gruß
Tommes
derweil werde ich mich mit dem BMW begnügen 🙄
ok...
das war auch mein erster Gedanke ... Zündung, Verteiler, Kabel... Der bekommt einfach den "Funken" nicht...
Benzin und Zulauf ist nicht das Problem ... sonst hättest du das auch im Standgas haben , wenn etwas dicht sein sollte.
ich mach mich noch später kündig bei meinen Dragster-Kumpels.... die haben immer gute "Ideen" 🙂
Bevor Du jetzt größere Sachen anfängst zu testen, würde ich doch erstmal die Verteilerkappe wechseln, wenn Du schon durch wackeln an den Steckern eine kurzfristige Verbesserung erreichen kannst. Bei China-Dreck wäre ich auch vorsichtig.
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Hi,
schon letztes Wochenende habe ich den Verteiler mehr oder weniger zerlegt. Ob die alte Unterdruckdose defekt ist, weiß ich nicht so genau. Jedenfalls habe ich eine neue geordert und gestern eingebaut.
Dazu die alte Verteilerkappe und den alten Verteilerfinger. Danach startete der Motor willig und schnurrte wie gewohnt im Standgas dahin. Mit der Chinaware-Verteilerkappe zuckte er schon mal.
Na jedenfalls wollte ich dann eine Probefahrt machen, sah aber dann, das es unten aus dem Kühler fröhlich rauslief...das Kühlerwasser.
Na prima, jetzt isser hin. Das Thema Kühler schiebe ich schon 3 Jahre vor mir her.
Ein neues Netz soll da rein.
Kurzerhand habe ich den defekten Kühler ausgebaut(habe mir vorher nicht vorgstellen können, daß das so einfach ist)
Der Kühler steht auf so einer Traverse in Gummipuffern. Zwischen Traverse und Unterkante Kühler ist also noch etwas Platz.... ich habe meinen Augen nicht getraut was ich da gefunden habe....
ist das das Erkennungsmerkmal das es sich um einen echten USA Oldtimer handelt???
siehe Bilder
gruß Tommes
Erdnüsse???
Tach zusammen,
der neue Kühler hat einen Großteil des Weihnachtsgelds verschlungen. Aber das ist eine langfristige Investition. Wenn der neue Kühler jetzt nochmal knapp 50 Jahre hält...
Jedenfalls habe ich das Teil wieder eingebaut, nach kurzer Warmlaufphase(und Wiederabkühlphase) noch die Dichtung am Thermostatgehäuse gewechselt, und dann gestern endlich auf trockener Straße eine kleine Probefahrt gemacht. Nicht die besten Temperaturen um die Funktion eines neuen Kühlers zu testen, aber die der neuen Zündkabel und der Verteilerkappe. Und es kam wie es kommen musste...alles war perfekt.
Nach einer guten halben Stunde, wo der Motor zuletzt schon zu stottern anfing, lief er so geschmeidig daß ich im Stand schon nachgucken wollte ob er überhaupt noch an ist...
und das ist wieder ein Grund mehr warum ich so ein Auto gerne fahre....
ich kann das Meiste daran selbst reparieren
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen schöne Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr.
Gratulation zu diesem Erfolg.
******
Hier ein 1966er für $ 15.500
https://greensboro.craigslist.org/.../6778659681.html
Moin!
wie läuft´s... was machen eure "Monster" ???? wie sehen die Arbeiten im Winter? oder fährt ihr durch den Schnee...
Mein Toronado wärmt sich noch paar Wochen in der Garage, habe den Anlasser und den Vergaser überholt, dabei viele tote Spinnen und anderes "Ungeziffer" gefunden 🙂
Grüss
69er Toronado mit wenig Meilen für $ 11.500
https://tricities.craigslist.org/.../6820877108.html
und ein 1970er für 16.500
beide scheinen in einem sehr guten Zustand zu sein ,
aber meine Version von 1966 gefällt mir am meinsten .... ist eben Geschmacksache...
sollte ich mal auf die Idee kommen , den Motor und Getriebe zu überholen .... kennt jemand eine Adresse in D, die sich mit diesem Model auskennen ? ... besonder TH 450- Getriebe, da V8 relativ einfach ist ... 🙂
300 km Probefahrt mit dem neu eingest. Vergaser. Bin sehr zufrieden, kann alles jetzt wieder selber einstellen, jeder Schraube (sind aber nur drei 🙂 , reagiert, wie es soll.
hot idle wie im Lehrbuch ..... und Power !!!
bin mit Kent in Schweden sehr zufrieden,
also fertig für den Sommer! 🙂
später möchte ich noch prüfen, ob die Radlager genug Schmiere haben, - wie oft guckt ihr denn nach ?? ob überhaupt - bei mir ist die "letzte Kontrolle"unbekannt.....
hier noch paar Bilder vom letzten Ritt....
Prima
was meinst du mit Radlager?
Du meinst ganz sicher die Gelenke an den Spurstangen vorne, bzw. die Traggelenke ?
Ich schmiere die einmal im Jahr ab, d.h. alle 3000-4000km. reicht völlig.
Sind die Radlager nicht in Ordnung, dann solltest du das hören.......
Gruß
Tommes
Hi,
nein, dafür werden Sie mittlerweile gehandelt.
der Verkäufer schreibt, alles Original.....aber der 1966 hatte nicht den 455iger Motor, das war der 425iger.....
und die waren, soviel ich weiß, auch nicht metallic blau sondern bronze lackiert.....
trotzdem zum niederknien,
der 1966iger ist und bleibt mein Traum.....sabberhechel.......
grüße und ein trockenes Wochenende