Ölwechsel

VW Golf 5 Plus (1KP)

Hallöchen

Wollte mich mal umhören was ihr so für einen Ölwechsel zahlen müsst... In einer normalen Werkstatt, also keine speziell für VW und mit eigenem Öl. Hab eine VW Golf plus 2.0 tdi.

Grüße und Danke im Vorratud

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@FPInterceptor schrieb am 29. Oktober 2015 um 17:39:25 Uhr:


Hallo Cowgirls,

heute habe ich angerufen und tatsächlich verlangt die Ölwechselstation 100,00€ für Ihr Fahrzeug. Allerdings füllen die für ihren Golf ein Fahrzeugspezifisches Longlife-Öl ein.

Das Mobil 1 (New Live) von denen hat keine VW-Freigabe.

mfG

Das Mobil 1 New Life 0W40 hat sehr wohl eine VW Freigabe. Dann muss aber auf Festintervall mit jährlichem Wechsel umgestellt werden. Es hat nur nicht die Freigabe für den Longlife Blödsinn!

mfg TommyB

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Taubitz - wir früher ( ich bin vermutlich noch etwas älter wie Du ) - hatten damals eben Vorteile die man nicht mehr als solche erkennt.

Wir hatten keine Verlockungen durch Amazonen und Co. die uns permanent in innere Unruhe versetzen ob wir wirklich das beste "Schnäppchen" gemacht haben.

Wenn uns Ältere z.B. etwas über das Auto zeigten haben wir Augen und Ohren aufgerissen um dabei was zu lernen.
Wenn diese obendrein noch fachlich beschlagen oder gebildet waren - umso besser.
So haben wir was gelernt und ich profitiere manchmal noch heute davon.
Das galt auch für andere Gebiete.
Unterstützend dabei war zudem die allgemein verbreitete Disziplin und Bereitschaft etwas zu Lernen.

Diese alte Kultur der Wissensvermittlung die über die ganzen Menschheitsgenerationen funktioniert und diese erst voran gebracht hat hat ist heute gestört oder verloren gegangen.

Man kämpft gegen Windmühlen.

Im Falle des gezeigten Unterschiedes der Filter hat Turbo schon recht. Es ist schwierig diesen zu erkennen.
Zumal alt gegen neu und da bedarf es schon etwas Erfahrung und gutes Hinsehen.

Die Bördelung des neuen Filters macht einen stabileren Eindruck . Beim gebrauchten Filter - ist der schwarze Deckel aus Kunststoff ? Das wäre dann ein Hinweis. Aber eigentlich kein wirkliches Qualitätskriterium so lange die Sache hält.
Ansonsten liegen die Wertunterschiede eher im inneren Aufbau verborgen.

Ich weiß eben daß die Festigkeit des Filteraufbaues und die Filtereigenschaften des Materiales bedeutsam sind - wie bereits erwähnt.
Ist aber auch fast nicht zu ergründen wenn der gleichnamige Hersteller in China und in Deutschland fertigen läßt.
Dort wo also die optische Prüfung nichts mehr ergibt ( Minderwertiges wird heute auch auf " hochwertig" gemacht ) ist man nur auf das Vertrauen welches ein Markenname ausstrahlen soll angewiesen.

Daß dies auch nicht mehr wirklich ein Garant ist zeigen die jüngsten Ereignisse.

Wir sind einfach heruntergekommen. Politiker reden immer von " den Werten " speziell Europas.
Ich kann keine mehr erkennen ... ehrlich gesagt.
... und wenn das was ist " Werte" sein sollen können wir getrost darauf verzichten ...

Zitat:

@TURBO B5 schrieb am 5. November 2015 um 08:28:41 Uhr:


Man kann aber keinen ge(ver)brauchten Dieselfilter mit einem neuen vergleichen. Da wird selbst die chin. Leichtbauvariante mehr Gewicht auf die Waage bringen, als wie ein neuer vom Werk!

Verstehe ich nicht.

Geht im Betrieb über 60tkm vom Material was verloren beim alten Filter, z.B. die Wandstärke oder der Filtereinsatz, so dass er leichter wird?

@Ugolf:
Bin BJ 1960.
Filter: Nein, Vollmetall, oben aber schwarz lackiert (für die schwarze Optik des Motorraums vermutlich, siehe bei MB die Kühlwasserbehälter etc.: Oben alles schwarz eingefärbt, seitlich Weißblech oder Alu oder was auch immer, unlackiert, nur mit dem offset-Stempel von VW, TNr. etc.

Der Gewichtsunterschied (ob neu+leer gg. alt+entleert oder neu+aufgefüllt vor Einbau gg. alt+noch nicht entleert) war erheblich!
Zu dieser überraschend enttäuschenden Feststellung stehe ich nach wie vor.

Der alte, bei 120tkm selbst ausgebaute DiFi
(Korrektur meines Irrtums: Es war nicht der ERSTE ab Werk, sondern der erste neue nach Auslieferung, also der zweite überhaupt: bei 60tkm im Rahmen der Inspektion in der VW-Vertragswerkstatt gewechselt, orig. VW-Ersatzteil, offenbar aber nicht aus China! 🙂)
stand hier im Keller (weil ich ihn ja mal aufsägen wollte, weil der chinesische so leicht war...)
und ergo konnte ich damals

a. VW-orig. Filter von der VW-Werkstatt (rein: 60tkm, raus: 120tkm)
b. VW-orig. Filter vom ahw-shop, Made in China (rein: 120tkm, raus: 180tkm, der schwarze im Bild)
c. MANN/Hummel-Filter (rein: 180tkm, noch immer drin, der blanke im Bild)

miteinander gut vergleichen, ob nun leer oder gefüllt (siehe oben):

Leer oder bereits befüllt war der China-Filter vom ahw-shop wesentlich leichter als der ausgebaute VW-Werkstatt-Filter und dito als der nun verbaute MANN-Filter.
...was immer das in Bezug auf seine Filtereigenschaften sagen mag (qualitative oder quantitative Behauptungen dazu hab ich ganz bewusst vermieden, schon mangels Analyse-Labor!) 😁

Ist hoffe, das reicht jetzt zur deutlichen Erläuterung, puh. 🙂

@Ugolf

Absolut richtig was du geschrieben hast!

Zitat:

@Taubitz schrieb am 5. November 2015 um 11:57:18 Uhr:



Zitat:

@TURBO B5 schrieb am 5. November 2015 um 08:28:41 Uhr:


Man kann aber keinen ge(ver)brauchten Dieselfilter mit einem neuen vergleichen. Da wird selbst die chin. Leichtbauvariante mehr Gewicht auf die Waage bringen, als wie ein neuer vom Werk!
Verstehe ich nicht.

Geht im Betrieb über 60tkm vom Material was verloren beim alten Filter, z.B. die Wandstärke oder der Filtereinsatz, so dass er leichter wird?

Ne, ist einfacher: (gebrauchter) Leichtbaufilter mit Restöl im Filter ist zusammen schwerer als neuer (leerer) Qualitätsfilter (ohne darin befindliches Restöl).

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Einfach nochmal GENAU lesen, was ich oben detailliert beschrieb! 😁

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