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Ölwechsel nach 2500 km?

BMW X3 F25
Themenstarteram 25. Juli 2011 um 6:01

Bei der Übergabe meines F25 20d wurde mir empfohlen nach 2500 km einen ersten Ölwechsel machen zu lassen. Sei nicht zwingend erforderlich , würde aber der Langlebigkeit des Motors dienen. Ist das wirklich sinnvoll ?

Beste Antwort im Thema

Wenn es Deinem Gefühl gut tut ... mach es . Dem Motor schadet es nicht , BMW empfiehlt es nicht, der Händler hat keinen Stress damit ... quasi eine win win win Sitation.

Außer dem monetären Effekt. Aber der ist überschaubar. Und das wieder 5 Liter Öl sinnfrei vernichtet werden, mit denen ein anderer Motor 40.000 km betrieben werden könnte .... und wird ... wenn man die Kohle nicht hat.

Ich mache es nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von eugen

Als wir unseren, in München abgeholt haben. Meinte der Heer das man es nicht machen braucht. Der Händler hat dazu nichts gesagt.

Bei meinem E61 wurde der Wechsel bei 2500km wurde es durchgeführt.

Gleicher Händler.

Das "Heer" der Fahrzeugübergeber (sorry das musste jetzt sein- passt grade so gut :D) hat sowieso in der Richtung keine Ahnung.

Ich glaube so mancher kann sich nicht vorstellen, was BMW (und andere natürlich auch) in die Optimierung von Motoren und deren Reibflächen an Entwicklung stecken. Die Anforderungen sind durch die gestiegenen Flächendrücke an Lagerstellen derart hoch (bis zu 7t/qmm z.B. am Kolbenbolzen) dass da keine Späne mehr sind. Wenn dann so klein, dass vernachlässigbar.

Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Wer das Geld übrig hat solls machen.;)

Lt. Info von meinem Freundlichen wird im Werk nach dem Einlaufen des Motors ohnehin schon ein Ölwechsel gemacht, deshalb wäre ein 2. nach kurzer Laufzeit nicht nötig.

Lg

Pete

am 26. Juli 2011 um 10:45

Hier ein Artikel zum Thema:

 

"Das Gas sanft streicheln oder gleich voll drauftreten? Wir sagen, was Motoren mögen.

Wegen der geringen Fertigungstoleranzen, muss gerade ein moderner Motor - hier der Mercedes C 270 CDI - behutsam eingefahren werden.

Kolbenklemmer drohen

Gespräche am Stammtisch drehen sich häufig um ein Thema: Müssen neue Autos überhaupt noch eingefahren werden? Eine berechtigte Frage, schließlich gilt die heutige Technik als annähernd wartungsfrei.

Einen Ölwechsel nach 1000 Kilometer Einfahrzeit gibt es jedenfalls schon lange nicht mehr, im Extremfall bleibt der Schmierstoff bis zu 50.000 Kilometer (oder zwei Jahre) im Motor - etwa bei VW mit Wartungsintervall-Verlängerung. Auch die Motorenbauer halten sich zu diesem Thema bedeckt, geben sattsam bekannte Standardantworten: Die Oberflächenqualität sei so perfekt und die Fertigungstoleranzen so gering, da könne gar nichts mehr einlaufen.

Doch genau hier sieht der Kfz-Sachverständige Wolf Gudlat die Gefahr: "Die Autohersteller haben in den letzten Jahren das so genannte Kolbenlaufspiel ständig vermindert - unter anderem, weil sich dadurch der Schadstoffgehalt der Abgase verringert. BMW-Motoren zum Beispiel haben zwischen Kolben und Zylinder gerade noch drei Hundertstelmillimeter Spiel. Wer solch einen Motor sofort voll fordert, riskiert Kolbenklemmer in allen Zylindern und darf sich später nicht über hohen Ölverbrauch wundern."

Goldene Regel: Kein Vollgas

Wie aber wird ein neuer Motor perfekt eingefahren? Wichtigste Regel: Kein Vollgas! Denn dabei erfahren sämtliche Lagerstellen und die Zylinder-Baugruppe ihre höchste Belastung. Trotz perfekter Schmierung kann es zu verschleißträchtigen Berührungen von Metall mit Metall kommen, weil die Oberflächen eben doch nicht so perfekt sind, sondern unterm Mikroskop wie Gebirgslandschaften wirken. Und während des Einfahrens geht es exakt darum, die höchsten Gipfel sanft abzutragen und eine tragfähige Unterlage für den Ölfilm zu bilden.

Am besten geschieht dies durch sanfte Fahrweise in mittleren Drehzahlen mit wenig Gas. Unbedingt zu vermeiden ist viel Gas bei niedrigen Drehzahlen. Dies widerspricht zwar unserer Lehre vom sparsamen Fahren, doch dabei steigen die Seitenkräfte des Kolbens und damit die Reibung an der Zylinder-Laufbahn. Reibung aber entwickelt Hitze, und die wiederum schädigt die frischen Oberflächen. Also lieber sachte aufs Pedal treten. Das betrifft ebenfalls die Bremse: Auch Scheiben und Beläge müssen sich langsam aufeinander einschleifen - übrigens bei jedem Belagwechsel. Nur so ergibt sich ein optimales Tragbild - und damit maximale Lebensdauer. "

 

Die Motoren müssen sich also einlaufen. Der Abrieb ist normalerweise dann so fein, dass auf einen Ölwechsel verzichtet werden kann.

Ich mache ihn trotzdem und gehe auch nicht unter Leitern durch ...

Ich hab schon Videos aus der Produktion bekannter Sportwagen gesehen.Da kam jeder Motor /Auto auf einen Prüfstand und da wurden die Motoren durchgetestet ,bis die Krümmer glühten.

Ölwechsel nach 2.500 Km erscheint mir unsinnig. Allerdings ergibt logischerweise Sinn, während der ersten 2.500 Km wie vom @TMD beschrieben, behutsam zu fahren . Dem Motor schadet es sicherlich nicht!

ich glaube mich zu erinnern ,dass man währemd dieser Zeit so maximal 70-80% der Max.drehzahl abrufen soll. Da vermute ich mal stark ,dass die ganze Fraktion der 6-7 Liter Fahrer ohnehin nicht in diese Drehzahlregionen vorstoßen wird und somit den Motor ein ganzes Motorleben lang einfahren :D:D

Tja, so fährt die Fraktion 6-7 Liter entspannter, sparsamer und kommt lediglich etwas später an; sogar warscheinlich im Jenseits...:D:D

Zitat:

Original geschrieben von treg4x4

ich glaube mich zu erinnern ,dass man währemd dieser Zeit so maximal 70-80% der Max.drehzahl abrufen soll. Da vermute ich mal stark ,dass die ganze Fraktion der 6-7 Liter Fahrer ohnehin nicht in diese Drehzahlregionen vorstoßen wird und somit den Motor ein ganzes Motorleben lang einfahren :D:D

Zitat:

Original geschrieben von pete100

Lt. Info von meinem Freundlichen wird im Werk nach dem Einlaufen des Motors ohnehin schon ein Ölwechsel gemacht, deshalb wäre ein 2. nach kurzer Laufzeit nicht nötig.

Lg

Pete

Hab nicht gedacht, dass sich die schwachsinnigen Aussagen von :) noch steigern lassen:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von berschie

Zitat:

Original geschrieben von pete100

Lt. Info von meinem Freundlichen wird im Werk nach dem Einlaufen des Motors ohnehin schon ein Ölwechsel gemacht, deshalb wäre ein 2. nach kurzer Laufzeit nicht nötig.

Lg

Pete

Hab nicht gedacht, dass sich die schwachsinnigen Aussagen von :) noch steigern lassen:rolleyes:

Was sollen die armen Freundlichen auch machen ,wenn jeden Tag ein paar Freaks mit etwas Ausgefallenen als Wunsch an der Tür stehen. Für sowas gibts eine absurd dicke Bedienungsanleitung und fertig.Da steht genau drin ,wann die Kiste Öl kriegen muss und wann nicht.

Ich bin völlig bei Dir: Pragmatismus ist die vernünftigste Einstellung! Mehr zu machen als der :) verlangt, ist finanzielle Selbstzerfleischung.;)

Zitat:

Was sollen die armen Freundlichen auch machen ,wenn jeden Tag ein paar Freaks mit etwas Ausgefallenen als Wunsch an der Tür stehen. Für sowas gibts eine absurd dicke Bedienungsanleitung und fertig.Da steht genau drin ,wann die Kiste Öl kriegen muss und wann nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Gaudibundus

Ölwechsel nach 2.500 Km erscheint mir unsinnig. Allerdings ergibt logischerweise Sinn, während der ersten 2.500 Km wie vom @TMD beschrieben, behutsam zu fahren . Dem Motor schadet es sicherlich nicht!

Es schadet dem Motor auch nicht, wenn man alle 10.000 wechselt :rolleyes:. Aber dann werden die Leute langsam kniggerig :D.

Man könnte dem Motor deutlich mehr Freude machen, wenn man alle 2-10 km Fahrten in der Stadt mit dem Fahrrad erledigt, so es das Transportvolumen zuläßt. Aber dieser Motorlebenverlängerungseffekt ist aktuell nicht sehr populär.

 

am 26. Februar 2012 um 15:51

Abgesehen davon, dass das Wann man den ersten Ölwechsel macht nun wirklich eine Gaubensfrage zu sein scheint, wieviel Öl soll eigentlich in den 2.0d? Habe in der BA nichts dazu gefundenen. Auch die Suchfunktion in diesem Forum spuckte nichts aus.

Danke

5,2 Liter

Und warum weiss ich das so genau ??

 

Eben!! Klick !

Die 0,2 Liter hat BMW extra so in den Motor reinkonstruriert, damit ein 5 Liter Gebinde gerade so nicht passt und man immer eine genügend große Nachfüllmenge zur Hand hat.

Das ist doch mal kundenfreundlich gedacht :rolleyes:

das noch nettere ist sogar, wenn Du die 5L einfüllst, incl. Ölfilterwechsel natürlich, das dann die Anzeige voll anzeigt.

Zitat:

Original geschrieben von Zimpalazumpala

5,2 Liter

Und warum weiss ich das so genau ??

 

Eben!! Klick !

Die 0,2 Liter hat BMW extra so in den Motor reinkonstruriert, damit ein 5 Liter Gebinde gerade so nicht passt und man immer eine genügend große Nachfüllmenge zur Hand hat.

Das ist doch mal kundenfreundlich gedacht :rolleyes:

...nur so nebenbei, weil es gar so viel Schw...sinn bei unserem Lieblingshersteller gibt :p:

symptomatisch finde ich, dass in der Übersicht die Motorölmenge unter "Karosserie" gelistet ist und nicht etwa im Kapitel "Motor" ... irgendwie sinnfrei ...

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