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Ölwechsel Intervall

Ford Kuga

Moin
Ich habe vor knapp einen Jahr bei meinen Kuga Diesel 180 PS bei km 37500 die Inspektion machen lassen.
Jetzt bei km 39500 kommt die Meldung, Ölwechsel vornehmen lassen.
Das Auto spinnt doch, nach 2000 km wieder ein Ölwechsel ?
Werde ich natürlich nicht machen.
Auf den Servicezettel am Motor steht Ölwechsel bei km 57500, oder nach Serviceanzeige.
Klar das die Anzeige abweichen kann,aber 2000 km Ölwechsel ist unverschämt.
Werde mir ein OBD Diagnosetester kaufen,diese Meldung drück ich weg.
Vielleicht ein Tip welches günstig und gut ist ?
Gruss Dieter

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37 Antworten

Zitat:

@Darkling schrieb am 26. Juli 2022 um 15:44:38 Uhr:


Die Kosten dafür gehen doch in den Gesamtkosten des Fahrzeugs unter.

Sehe ich ganz genauso! Einmal volltanken kostet heute schon fast so viel wie ein Ölwechsel...

Zitat:

@Darkling schrieb am 26. Juli 2022 um 15:44:38 Uhr:


@Px200ELusso
Das sind ganz schön viele Vermutungen und Behauptungen in dem Text... :rolleyes:
Wenn du das Öl wirklich 4-5 Jahre fahren willst, dann bitte. Gibt schöne Videos, wenn so eine zähe Masse dann aus der Ölwanne gekratzt wird. Aber ne allgemeine Empfehlung würde ich dafür nicht geben, egal welche "Leute einer sehr bekannten Marke" das sagen :D

Zitat:

@Darkling schrieb am 26. Juli 2022 um 15:44:38 Uhr:



Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 18. Juli 2022 um 14:59:59 Uhr:


...Sowas muss auch in den USA, in Mexiko und in Nordafrika laufen. Dort gibt kein Mensch jedes Jahr 700-1.000 Eur für eine Inspektion aus.
...

Der Ford Escape (so heißt der Kuga in den USA) hat dort ein Ölwechselintervall von 7500 Meilen bzw. 6 Monaten. Nur mal so... ;) Inspektion ist wiederum separat fällig.
War bei meinen US-Fahrzeugen auch so ähnlich (beim Jeep aller 8000km, Ram aller 10000km).
Verstehe sowieso nicht, dass man so nen Aufstand wegen nem jährlichen Ölwechsel macht.
Die Kosten dafür gehen doch in den Gesamtkosten des Fahrzeugs unter.

Was da "zäher Masse rausgekratzt" wird, betrifft Diesel und/oder sehr hohe Fahrleistungen.

Die US-Ölwechselintervalle haben zum Einen verbraucherschutzrechtliche und zum Anderen wirtschftliche (seitens der Hersteller/Werkstätten) Gründe.

Harley gibt 8.000 Km für luftgekühlte Motorräder an, was im Motorradbereich ein extrem langes Intervall ist.

DIe empfehlen, das Mopped alle 8.000 Km in die Werkstatt zu bringen für Service und neue Reifen. Fertig.

In den USA ist es traditionell üblich, ständig das Öl zu wechseln. SO wie in Deutschland, ständig extrem aufwändige Inspektionen zu beauftragen, die dann, s. Werkstatttests z.B. von ADAC oder AMS, sowieso nur sehr nachlässig durchgeführt werden. Die Autos fahren trotzdem 20 Jahre.

Technisch ist es bei einem ganz normal genutzten Fahrzeug aus den letzten 60 Jahren mit den entsprechend für das jeweilige Modell vorgsehenen, modernen Motorölen kein Problem, weit längere Ölwechselintervalle zu fahren als herstellerseitig voregegeben.

Wichtig sind korrekte Flüssigkeitsstände und die zeitnahe Beseitigung von Defekten, um Wartungsstau oder gar Risiken füpr sich und andere zu vermeiden. Der Rest ist Beiwerk.

Den Kuga fahre ich 1x im Jahr, immer im Oktober, zur Inspektion. Er ist das Familienauto und der Ford-Laden hier seriös. Da darf man schon ab und zu mal drüberschauen.

Zum letzten Service waren es 23.000, beim kommenden werden es wohl eher 28.000 Km sein.

Zudem gilt der 1.5 Benziner als Garant für Motorschäden.

Unnötig zu erwähnen, dass unser Wagen mti aktuell 65.000 Km auf der Uhr einwandfrei funktioniert.

Man muss die Fahrzeuge benutzen und nicht bei untertouriger Fahrweise zu Tode quälen.

AUßerdem hilft auch ein 10.000 Km - Ölwechselintervall nichts, wenn der Wagen im Winter ständig kalt hochgejagt und der Ölstand nie kontrolliert werden.

Fährt man ständig mit Anhänger, mit Vollgas, über 4.000m NN, <-10°C oder >40°C, würde ich ein 10.000 Km-Ölwechselintervall unterschreiben. Ebenso bei technisch extrem aufwändigen Hochleitungsfahrzeugen oder Fahrzeugen vor Bj. 1960 bzw. solche ohne Ölfilter.

Bei einem in Deutschland auf dem Dorf eingesetzten, stinknormalen und sogar noch recht neuen Familienauto hingegen ist das Mumpitz.

Die alten V-8 aus AMI-Land brauchten überhaupt keinen Ölwechsel. Die haben neben den riesen Spritmengen, soviel Öl gefressen, dass dies vollkommen unnötig war, nachkippen reichte vollkommen :D:cool::D

Zitat:

@JoergFB schrieb am 28. Juli 2022 um 11:01:05 Uhr:


Die alten V-8 aus AMI-Land brauchten überhaupt keinen Ölwechsel. Die haben neben den riesen Spritmengen, soviel Öl gefressen, dass dies vollkommen unnötig war, nachkippen reichte vollkommen :D:cool::D

Habe im Winter an einem 66er FB Mustang V8 Windsor den Doppelfallstromvergaser eingestellt.

1. Motor, 1. Getriebe, 3. Hand, voll dokumentiert, keine Motorüberholung, ca. 100.000 Miles auf der Uhr.

Der Ölverbrauch bei diesem Auto liegt mit ca. 1L auf 7.000 Km deutlich unter dem eines neueren Audi TFSI-Motors mit halber Laufleistung...

Der Eigentümer hat das Auto seit gut 20 Jahren und kennt es.

Die "riesige Spritmenge" liegt bei angemessen moderater Fahrweise, also entwas zügiger als die meisten Elektroautos bewegt werden, bei 11-15 L / 100 Km.

Also alles völlig im Rahmen, zumal der Wagen heute deutlich mehr wert ist als bei Kauf und sich somit seinen Sprit irgendwann beim Verkauf selbst bezahlt haben wird. Im gegensatz zu einem BEV, das man nach 10 Jahren (das ist das durchschnittliche Alter der deutschen PKW, Tendenz steigend) mit Restwert 0 wegwirft.

Ölwechselintervall beim Mustang: 5 Jahre. Reicht locker. Knapp 5L gehen rein.

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 28. Juli 2022 um 08:20:32 Uhr:


...
Zudem gilt der 1.5 Benziner als Garant für Motorschäden.
Unnötig zu erwähnen, dass unser Wagen mti aktuell 65.000 Km auf der Uhr einwandfrei funktioniert.
...

Das ist schön für dich und hoffentlich bleibt das auch noch lange so, aber:

1. 64tkm ist eigentlich nix für einen Motor (ich weiß, dass einige 1,5l EB Fahrer schon vorher von Schäden betroffen waren). Mein 2l EB hat im Moment 117tkm drauf und bekommt aller 15tkm frisches Öl.

2. hat das Problem des Motors nix mit dem Öl zu tun. Es bilden sich Risse im Block. Deshalb immer schön das Kühlwasser prüfen.

Zum Vergleich: meinen Jeep hatte ich mit 306tkm verkauft, den Ram mit ca. 250tkm.

Beide liefen noch super, Ölverbrauch war ca. 0,5l pro Wechselintervall ( @JoergFB ist ja kein VW

;)

).

Ich hätte aber nicht im Traum daran gedacht, das länger als vorgesehen da drin zu lassen.

Der Jeep hatte eh nur 4,9l Füllmenge bei 5,2l Hubraum, da hat man sogar gemerkt wenn wieder frisches Öl drin war.

:)

Das war nach den 8tkm einfach durch.

Zitat:

...
Technisch ist es bei einem ganz normal genutzten Fahrzeug aus den letzten 60 Jahren mit den entsprechend für das jeweilige Modell vorgsehenen, modernen Motorölen kein Problem, weit längere Ölwechselintervalle zu fahren als herstellerseitig voregegeben.
...

Und das begründest du womit? Gerade moderne, hochgezüchtete Motoren sind da gern mal besonders empfindlich.

Beim 1l Ecoboost mit dem Zahnriemen im Öl ist z.Bsp. nicht nur das richtige Öl wichtig sondern auch ein peinlich genaues Einhalten der Intervalle.

Da sich einige Additive im Öl auch einfach nach einer gewissen Zeit (ohne Laufleistung) zersetzen.

Und nochmal: warum soll ich ausgerechnet am Ölwechsel sparen, wenn schon eine Tankfüllung (oder max. zwei) mehr kostet

:confused:

Muss auch mal was loswerden,
(ist schon einige Zeit her)
Ein Kumpel, Chef der Fahrzeugflotte eines großen Discounter, waren die Ölwechsel
der Lkws nach 30t km ein Dorn im Auge.
Er wollte die intervalle höher setzen, worauf der Deutsche LKW Hersteller auf die Garantie verwiesen hat.
Daraufhin beauftragte er ein Unabhängiges Institut zur Prüfung des Verschleißes des Motoröls.
Das Ergebnis war dass nach 80t km ganz geringer Verschleiß festzustellen war.
Daraufhin wurde höhere Km. Intervalle inklusive Garantie genehmigt.

Muss auch mal was loswerden,
(ist schon einige Zeit her)
Ein Kumpel, Chef der Fahrzeugflotte eines großen Discounter waren die Ölwechsel
der Lkws nach 30t km ein Dorn im Auge.
Er wollte die intervalle höher setzen, worauf der Deutsche LKW Hersteller, auf die Garantie verwiesen hat.
Daraufhin beauftragte er ein Unabhängiges Institut, zur Prüfung des Verschleißes des Motoröls.
Das Ergebnis war, dass nach 80t km, ganz geringer Verschleiß festzustellen war.
Daraufhin wurde höhere Km. Intervalle inklusive Garantie genehmigt.

Höhere Intervalle KÖNNEN NIE gut sein

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