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Ölwechsel immer nach 30000 km ?

BMW 3er E91
Themenstarteram 26. April 2012 um 14:51

Liebe 3er Gemeinde,

da ich nur noch ungefähr 4500 km vom nächsten Ölwechsel entfernt bin, hatte ich eigentlich vor, nicht nur meine Winterreifen gegen die Sommerreifen zu tauschen, sondern eben auch das Öl. Sozusagen beides in einem Abwasch. Außerdem fahre ich relativ viel Stadt und das wird allgemein als Verschleißfördernd und Ölqulitätsmindernd bewertet. Als ich nun vor zwei Tagen meinen 330d zum BMW-Service vorführte, meinte der Servicemeister, dass der nächste Öltausch erst in 9000 Kilometern oder September diesen Jahres dran wäre.

Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass ich dann aber annähernd 35000 km abgespult hätte. Darauf entgegnete er, dass es sich bei BMW um Service nach Bedarf handele, welchen der BC nach bestimmten Verschleißparametern an den Fahrer meldet. Da ich wohl anscheinend eher verschleißschonend unterwegs wäre, würde das System einen Ölwechsel erst um und bei 35000 km empfehlen. Und das, obwohl ich sehr viel in der Stadt fahre.

Hat der eine oder andere von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28

Mir ist völlig wurscht, was der BC von sich gibt. Bei mir kommt nach spätestens 20.000 Km neues Öl rein, also grob geschätzt einmal im Jahr Ölwechsel.

Kann man machen; ist aber VÖLLIGER UNSINN.

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Hi,

nach ca 20.000 km nagelt der Motor bei mir stärker, dann wird das Öl und der Filter gewechselt und nicht erst dann, wenn der "schlaue" Bordcomputer es für nötig hält. Man soll einfach die Ohren aufsperren und nicht blind der Anzeige vertrauen, sonst landet man im See, wenn das Navi sagt es sei ein Supermarktparkplatz ;)

LG an die Grünen

Wer einmal den innen stark verrippten Kunststoffventildeckel eines BMW Benziners (oder anderen Fabrikats) bei einem Kurzstreckenfahrzeug im Winter demontiert hat, (und der Anteil dieser Fahrzeuge ist groß) der wird ein Motoröl unter diesen Betriebsbedingungen nicht länger als einen Winter im Motor lassen. Der Rotz der sich da absetzt ist auf Dauer das eigentlich schädliche. Eine hohe Kilometerzahl unter günstigen Btriebsbedingungen ist unproblematisch. Die flüssigen und festen Verunreinigungen, die durch einen permanent zu kalt laufenden Motor ins Öl eingebracht werden sind auf Dauer das Problem. Mir persönlich sind die 2 Jahre, die mir das CBS im Kurzstreckenbetrieb zur Verfügung stellt zu lang. Der Ärger durch Ablagerungen im Motor fängt ja auch erst nach mindesten 5 Jahren an. Dann interessiert das bei BMW keine S.. mehr

Hallo

Komme auf ca. 40000km mit dem Öl laut BMW! Habe ehrlich gesagt etwas bedenken, aber laut BMW Mitarbeiter kein Problem.

Leo

Komme auch in die Nähe der 40000Km und mein :) sagt, das es normal sei aber bedenklich ist es schon und so langen Interval empfiehlt er nicht. Also jede nächste Wechsel wird bei 20000km gemacht.

Angeblich will BMW selber die Intervale verkürzen

hy zusammen,

lustig diese diskussion, basierend auf vornehmlich bauchgefühlen :-)

1. bmw bietet garantie und kulanz auf seine fz. - vermutlich sind diese nicht erpicht durch ihre eigenen ölw- intervalle eigentore zu produzieren.

2. habe ich einige lkw laufen - diese haben intervalle von 60 000km. (keine langstreckenfz.)

3. habe ich 3 transporter (sprinter und ford transit) laufen mit über 300.000 km die bisher so ca alle 80 000km neues öl sahen - ohne jegliche unnatürlichen verschleißerscheinungen. (keine langstreckenfz.)

das zumindest mal zu fakten aus dem täglichen leben - bitte nicht damit kommen, daß dieser sektor fz. keine vergleichbarkeit darstellt, da dieses argument nicht stimmt.

habt ihr schon einmal testberichte gelesen zu lebenszeitfüllungen motoröl ?

fakt ist ebenfalls, daß unsere heutigen, stark mit additiven durchsetzten motoröle diese laufleistungen hergeben - weiterführend - unsere heutige motorentechnologie und deren bauteile einfach verschleißärmer laufen als frühere generationen.

die ehemals kurzen ölintervalle früherer motorengenerationen waren ganz einfach dem umstand geschuldet, daß die verwendeten additive und grundstoffe in ihrem molekularen aufbau nicht langzeitstabil waren und ihre eigenschaften verloren ............ schlicht und einfach es ist eine summe von parametern die sich in den jahren positiv entwickelt haben und diese heute üblichen intervalle zulassen.

*** dies alles sagt dann einer, der nicht mal einen ansatz von schlechtem gewissen hat, wenn in seinem jeweiligen fz. mal die ölwechsellampe seit einem monat nervend blinkt :-)

*** basis aller aussagen natürlich die verwendung eines hochwertigen motorenöls und keine billig drittraffinat plörre, die gerade so mit vitamin B iher DIN etc. bekommen hat.

*** die angst der menschen ist die basis ganzer industriezweige

gruß

jürgen

Zitat:

Original geschrieben von juergen-b

hy zusammen,

 

lustig diese diskussion, basierend auf vornehmlich bauchgefühlen :-)

 

1. bmw bietet garantie und kulanz auf seine fz. - vermutlich sind diese nicht erpicht durch ihre eigenen ölw- intervalle eigentore zu produzieren.

2. habe ich einige lkw laufen - diese haben intervalle von 60 000km. (keine langstreckenfz.)

3. habe ich 3 transporter (sprinter und ford transit) laufen mit über 300.000 km die bisher so ca alle 80 000km neues öl sahen - ohne jegliche unnatürlichen verschleißerscheinungen. (keine langstreckenfz.)

 

das zumindest mal zu fakten aus dem täglichen leben - bitte nicht damit kommen, daß dieser sektor fz. keine vergleichbarkeit darstellt, da dieses argument nicht stimmt.

habt ihr schon einmal testberichte gelesen zu lebenszeitfüllungen motoröl ?

 

fakt ist ebenfalls, daß unsere heutigen, stark mit additiven durchsetzten motoröle diese laufleistungen hergeben - weiterführend - unsere heutige motorentechnologie und deren bauteile einfach verschleißärmer laufen als frühere generationen.

 

die ehemals kurzen ölintervalle früherer motorengenerationen waren ganz einfach dem umstand geschuldet, daß die verwendeten additive und grundstoffe in ihrem molekularen aufbau nicht langzeitstabil waren und ihre eigenschaften verloren ............ schlicht und einfach es ist eine summe von parametern die sich in den jahren positiv entwickelt haben und diese heute üblichen intervalle zulassen.

 

*** dies alles sagt dann einer, der nicht mal einen ansatz von schlechtem gewissen hat, wenn in seinem jeweiligen fz. mal die ölwechsellampe seit einem monat nervend blinkt :-)

*** basis aller aussagen natürlich die verwendung eines hochwertigen motorenöls und keine billig drittraffinat plörre, die gerade so mit vitamin B iher DIN etc. bekommen hat.

gruß

jürgen

Es gibt hier auch solche inteligenzbolzen, die alle 10tkm einen ölwechsel haben um einen Turboschaden zu verhinden. Dass sie bei 200 tkm dann schon soviel wartung bezahlt haben, dass sie mehrere Turbos hätten tauschen können, dass interessiert sie wiederum nicht.

 

gretz

Es wäre interessant zu wissen, wie diese Klientel sich verhalten würde, wenn das Öl bei Ebay ebenfalls 25 € / l kosten würde ... oder wenn es nicht der Chef zahlt oder in einer Leasingrate schon drin steckt.

Auch wenn der Thread schon 2 Jahre alt ist, und alle Varianten genannt, begründet und teilweise verteidigt wurden, möchte ich doch noch eine Ergänzung loswerden.

Keine zusätzliche Meinung sondern meine Ölanalyse nach 33.000 km.

Ich habe meinen 325d als Neuwagen gekauft und mittlerweile 132tkm drauf, also alle km selbst „erfahren“.

Bereits von Beginn an hat er immer ein Wechselintervall von 40.000 km angezeigt. Ich dachte mir nix besonderes dabei, da das CBS mein Fahrprofil von täglich 2*62 km (Autobahnlastig) wohl als Öl-schonend bewertet.

Ich habe aber trotzdem immer so ab ca. 30tkm (bzw. nächstmöglicher Gelegenheit, z.B. Reifenwechsel) das Öl vorzeitig wechseln lassen.

Das war also bei 33/66/98 tkm und nun bei 132 tkm der Fall.

Zwischen den Ölwechsel habe ich nie Öl nachfüllen müssen, der Ölstand ging in der Zeit lediglich auf die Minimum-Markierung zurück. Es gab keine auffällige Ölvermehrung durch die Diesel-Nacheinspritzung während der DPF-Regenerationen.

Da ich kein Öl nachfüllen musste bin ich aber schon davon ausgegangen, daß sich doch etwas Diesel im Öl angereichert haben muss. Aber wohl noch im akzeptablen Bereich. Ich habe gelesen, daß bis 10% akzeptabel seien.

Vor meinem letzten Ölwechsel habe ich nun bei oelckeck.de eine Ölanalyse durchführen lassen mit der konkreten Frage, ob ich das Öl auch noch länger (gemäß Herstellervorgabe bis 40tkm) hätte verwenden können.

Ergebnis:

„Der Kraftstoff-Anteil ist stark erhöht.“

„Es ist eine erhöhte Ölalterung vorhanden, die wahrscheinlich auf lange Einsatzzeit und/oder auf erhöhte Betriebstemperaturen zurückzuführen ist.“

„kann auf Basis dieser einzelnen Untersuchung keine Empfehlung für einen längeren Ölwechselintervall erfolgen“

Ich habe die Auswertung als pdf angehängt.

Auf der oelcheck-Seite gibt es auch einen Vergleichsbericht eines 118d E87.

Da kann man eine Probe vor dem Ölwechsel (nach 26500 km) und eine Probe direkt nach dem Ölwechsel sehen.

Vor diesem Hintergrund (und da ich wohl die gleiche Standard-Castrol-Plörre drin habe) sieht mein Öl-Ergebnis aber garnicht so schlecht aus. Die Viskosität und der Viskositätsindex nach 33tkm ist bei mir immer noch deutlich besser (näher am Neuwert) trotz eines höheren Anteils an Diesel/Bio-Diesel im Öl.

Der Anteil Diesel/BioDiesel ist bei mir bei rund 10% angekommen. Ich hatte mit weniger gerechnet, da mein Streckenprofil eigentlich optimal ist um den Diesel-Eintrag bei Betriebstemperatur wieder ausreichend verdunsten zu können. Der Diesel kann verdunsten, für den Biodiesel reichen die Temperaturen nicht, sodaß sich der Biodiesel-Anteil im Vergleich zum Diesel-Anteil stetig erhöht.

Bei mir ist das Verhältnis 7,86/2,33 also 3,4 zu 1. Ich tanke immer Aral, das einen Bio-Anteil von bis zu 7% hat was also (mindestens) 13,3 zu 1 entspricht.

Unter der Annahme, daß also kein Biodiesel verdunstet ist muss also, um von (mindestens) 13,3 zu 1 auf 3,4 zu 1 zu kommen, die (mindestens) 4-fache Menge Diesel im Öl gelandet sein.

10% entsprechen bei einer Ölmenge von 7,5 Litern, 750 ml, also 4*750 ml = 3 l.

Mindestens 3 Liter Sprit sind also durch die Regenerationen der letzten 33tkm in meinem Motoröl gelandet. Wenn der Bio-Anteil auch mal kleiner 7% ist (ist ja ein Max-Wert), ist die Menge sogar noch höher.

Der Basenwert ist bei mir auf 4,14 mgKOH/g gesunken, was zeigt daß es schon einiges an Säure neutralisieren musste.

Wenn ich mir die Neuwerte eines Castrol Edge 5W30 anschaue mit einem Visko-Index von 169 und einer kinematischen Viskosität bei 40°/100° von 70 bzw. 12 mm2/s kann man sehen, daß die Ölverdünnung bei mir durch den Dieseleintrag schon einiges an Viskosität gekostet hat.

Bei Kurzstreckenfahrern könnte es wohl noch höher ausfallen, wobei bei denen die Ölintervall-Anzeige vermutlich auch keine 40tkm anzeigt.

Trotzdem zeigt mir die Analyse, daß die 40tkm einfach zu optimistisch sind. Ich bleibe bei den 30tkm.

Ach ja, falls jemand meint, ich hätte ein Problem mit meinem DPF, der zu der höheren Dieselkonzentration im Öl geführt haben könnte, das ist nicht der Fall.

Ich habe die BMWhat App und habe diverse Regenerationen aufgezeichnet, mein DPF ist kerngesund und regeneriert in vergleichsweise langen Intervallen (ca. 800-1000km).

routeb3

Zitat:

Original geschrieben von routeb3

Auch wenn der Thread schon 2 Jahre alt ist, und alle Varianten genannt, begründet und teilweise verteidigt wurden, möchte ich doch noch eine Ergänzung loswerden.

Keine zusätzliche Meinung sondern meine Ölanalyse nach 33.000 km.

Ich habe meinen 325d als Neuwagen gekauft und mittlerweile 132tkm drauf, also alle km selbst „erfahren“.

Bereits von Beginn an hat er immer ein Wechselintervall von 40.000 km angezeigt. Ich dachte mir nix besonderes dabei, da das CBS mein Fahrprofil von täglich 2*62 km (Autobahnlastig) wohl als Öl-schonend bewertet.

Ich habe aber trotzdem immer so ab ca. 30tkm (bzw. nächstmöglicher Gelegenheit, z.B. Reifenwechsel) das Öl vorzeitig wechseln lassen.

Das war also bei 33/66/98 tkm und nun bei 132 tkm der Fall.

Zwischen den Ölwechsel habe ich nie Öl nachfüllen müssen, der Ölstand ging in der Zeit lediglich auf die Minimum-Markierung zurück. Es gab keine auffällige Ölvermehrung durch die Diesel-Nacheinspritzung während der DPF-Regenerationen.

Da ich kein Öl nachfüllen musste bin ich aber schon davon ausgegangen, daß sich doch etwas Diesel im Öl angereichert haben muss. Aber wohl noch im akzeptablen Bereich. Ich habe gelesen, daß bis 10% akzeptabel seien.

Vor meinem letzten Ölwechsel habe ich nun bei oelckeck.de eine Ölanalyse durchführen lassen mit der konkreten Frage, ob ich das Öl auch noch länger (gemäß Herstellervorgabe bis 40tkm) hätte verwenden können.

Ergebnis:

„Der Kraftstoff-Anteil ist stark erhöht.“

„Es ist eine erhöhte Ölalterung vorhanden, die wahrscheinlich auf lange Einsatzzeit und/oder auf erhöhte Betriebstemperaturen zurückzuführen ist.“

„kann auf Basis dieser einzelnen Untersuchung keine Empfehlung für einen längeren Ölwechselintervall erfolgen“

Ich habe die Auswertung als pdf angehängt.

Auf der oelcheck-Seite gibt es auch einen Vergleichsbericht eines 118d E87.

Da kann man eine Probe vor dem Ölwechsel (nach 26500 km) und eine Probe direkt nach dem Ölwechsel sehen.

Vor diesem Hintergrund (und da ich wohl die gleiche Standard-Castrol-Plörre drin habe) sieht mein Öl-Ergebnis aber garnicht so schlecht aus. Die Viskosität und der Viskositätsindex nach 33tkm ist bei mir immer noch deutlich besser (näher am Neuwert) trotz eines höheren Anteils an Diesel/Bio-Diesel im Öl.

Der Anteil Diesel/BioDiesel ist bei mir bei rund 10% angekommen. Ich hatte mit weniger gerechnet, da mein Streckenprofil eigentlich optimal ist um den Diesel-Eintrag bei Betriebstemperatur wieder ausreichend verdunsten zu können. Der Diesel kann verdunsten, für den Biodiesel reichen die Temperaturen nicht, sodaß sich der Biodiesel-Anteil im Vergleich zum Diesel-Anteil stetig erhöht.

Bei mir ist das Verhältnis 7,86/2,33 also 3,4 zu 1. Ich tanke immer Aral, das einen Bio-Anteil von bis zu 7% hat was also (mindestens) 13,3 zu 1 entspricht.

Unter der Annahme, daß also kein Biodiesel verdunstet ist muss also, um von (mindestens) 13,3 zu 1 auf 3,4 zu 1 zu kommen, die (mindestens) 4-fache Menge Diesel im Öl gelandet sein.

10% entsprechen bei einer Ölmenge von 7,5 Litern, 750 ml, also 4*750 ml = 3 l.

Mindestens 3 Liter Sprit sind also durch die Regenerationen der letzten 33tkm in meinem Motoröl gelandet. Wenn der Bio-Anteil auch mal kleiner 7% ist (ist ja ein Max-Wert), ist die Menge sogar noch höher.

Der Basenwert ist bei mir auf 4,14 mgKOH/g gesunken, was zeigt daß es schon einiges an Säure neutralisieren musste.

Wenn ich mir die Neuwerte eines Castrol Edge 5W30 anschaue mit einem Visko-Index von 169 und einer kinematischen Viskosität bei 40°/100° von 70 bzw. 12 mm2/s kann man sehen, daß die Ölverdünnung bei mir durch den Dieseleintrag schon einiges an Viskosität gekostet hat.

Bei Kurzstreckenfahrern könnte es wohl noch höher ausfallen, wobei bei denen die Ölintervall-Anzeige vermutlich auch keine 40tkm anzeigt.

Trotzdem zeigt mir die Analyse, daß die 40tkm einfach zu optimistisch sind. Ich bleibe bei den 30tkm.

Ach ja, falls jemand meint, ich hätte ein Problem mit meinem DPF, der zu der höheren Dieselkonzentration im Öl geführt haben könnte, das ist nicht der Fall.

Ich habe die BMWhat App und habe diverse Regenerationen aufgezeichnet, mein DPF ist kerngesund und regeneriert in vergleichsweise langen Intervallen (ca. 800-1000km).

routeb3

Danke für den Ausführlichen Bericht. Lese immer gerne etwa mit Substanz.

Andere Frage, die Entlüftung ist beim Motor nicht verstopft? Das kann auch immer ein grund sein, für einen höheren anteil, da es verdunstet nicht so gut entweichen kann.

gretz

Ich denke da kann nix verstopft sein, denn der M57TÜ2 hat im Gegensatz zu den Vorgängermodellen (und Nachfolgern) keinen Fliesfilter/Zyklonfilter oder sowas, da ist garnix mehr in der Entlüftung drin was sich irgendwie zusetzen könnte.

An alle "Öl-viiieeel-zu-früh-Wechsler" :

Ich nehm Euer Gebrauchtöl (Altöl klingt so unschön) gerne und füll's bei meinem nochmal rein. '89er 318i M40 mit 550.000 km, funktioniert prima mit/trotz dieser Methode. Noch Fragen ?

Näheres siehe hier :

http://www.motor-talk.de/.../...braunem-schlamm-wird-t5235711.html?...

am 13. März 2015 um 10:18

Dann möchte ich nicht wissen wie es bei den ganz "Schlauen" die ihr Öl länger als 30000-40000 Km in ihre Karre lassen unterm Ventildeckel aussieht. Bei Dieselfahrzeugen mag das vielleicht nicht so extrem viel ausmachen aber bei Benzinfahrzeugen schon. Ein Werkstattmeister von BMW den ich sehr gut kenne, sagte mir mal wie verkokt und verschlammt solche Kisten sind die länger als 10000 Km ihr Motoröl drin lassen, vorallem Benziner. Und das in dem Bereich das Castrol 5W-40 und das 0W-40 das letzte sind. Mobil 1 0W-40 ist da eindeutig das bessere Öl, das er auch selber benutzt. Im Vergleich zum Castrol hat dieses viel weniger Verkokungen und so gut wie keine Schlammbildung.

Hier noch was für die Weltmeister die meinen Altöl in ihre Karre kippen zumüssen !:D

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=724426

@ zepter :

Hab geguggd . . . und siehe da, selbst ein 15W-40 ist gar nicht mal so schlecht !

Aber Test "60min bei 380°" . . . was soll man denn davon überhaupt halten ?

Bissl Verkrustungen hab ich auch drinne, schön schwarz isser auch, aber wen stört das schon ? Mich nicht. Die beweglichen Teile sind nach wie vor schön blank ! Nebendran muß der nicht wie'n Neuteil glänzen.

Aber jeder wie er meint. Ich füll gerne Euer (fast noch frisches) Gebrauchtöl nach und kann trotzdem prima schlafen.

am 13. März 2015 um 10:50

Mei, kommt halt in erster Linie mal auf das Streckenprofil und das Fahrzeug selbst an. Viel Kurzstrecke = zeitigerer Wechsel. Zudem lässt sich ein aktueller Motor wohl nicht mit einem 318i M40 im E30 vergleichen. Da kann ich dann auch einen alten 2.0 Liter OHC von Opel hernehmen, der läuft auch mit 15W-40 Öl und braucht allenfalls alle 20- oder 30.000 Km mal einen Wechsel...

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 13. März 2015 um 11:50:28 Uhr:

Mei, kommt halt in erster Linie mal auf das Streckenprofil und das Fahrzeug selbst an. Viel Kurzstrecke = zeitigerer Wechsel.

Kein Grund selbst hyperaktiv das Öl wegzuwerfen. Diese Faktoren werden vom BC bei der Angabe der Restlaufzeit mitberechnet.

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