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Oelwanne nach Oelwechsel undicht

Mercedes C-Klasse W204

Hallo zusammen

Ich habe folgendes Problem:
Bei meinem Mercedes-Benz C 180 wurde der Kundendienst durch eine freie Werkstatt durchgeführt,da der Inhaber ein guter Freund von meinem Sohn ist. Unter anderem wurde auch der Oelwechsel gemacht, am nächsten Tag stellte ich fest, dass ein größerer Oelfleck unter dem Auto war. Ich fuhr also gleich zur nächsten MB Werkstatt und ließ danach schauen, der Meister stellte fest, dass am Oelablaufstutzen ein Riss war und vermutete, dass die Oelablass-Schraube zu fest angezogen wurde. Der Freund meines Sohnes meint jetzt, dass es ein Materialfehler sei und das Problem bei Mercedes bekannt sei. Da der Meister der Mercedes Werkstatt in keinster Weise in dieser Richtung etwas sagte, sondern im Gegenteil er und auch die Mechaniker die dabei standen sagten, sie hätten sowas noch nicht gesehen, vermute ich mal, dass der Schaden auf mich abgewälzt werden soll.

Ist in dieser Richtung " Materialfehler " irgend jemand etwas bekannt ?

Für Eure Antworten wäre ich dankbar.

Peter

Beste Antwort im Thema

Der Freund von deinem Sohn hat einfach die Ablasschraube zu fest angezogen. Das ist das Problem. Jetzt hat Er halt keinen Bock dafür gerade zu stehen, weil es Geld kostet.

Darum ist es jetzt ein bekannter Fehler bei Mercedes.....

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Verkaufstaktik? Würde mich bei den Herren von MB nicht wundern. 2700 Euro sind halt einfach 1500 Euro mehr als 1200. Wobei die 1200 Euro schon eine Frechheit sind, die Ihresgleichen sucht.
Kundenabzocke in Reinkultur.

Zitat:

@Spider2000 schrieb am 26. September 2021 um 21:55:11 Uhr:


Das wäre ja schön, aber darauf wird sich zumindest der Mercedes Händler nicht einlassen, weil im MB System ja vorgeschrieben ist beide zu wechseln, oder?

Warum willst du damit unbedingt nach MB? Und wenn vergibst du einen klaren Auftrag und den haben sie dann auch so auszuführen.

Fahre damit in eine freie Werkstatt. AMG Kutschi hatte geschrieben das er dafür 3 Stunden benötigt. Das wären dann die Ölwanne mit 166€ + Dichtung + Öl + Filter.
Macht für mich dann max.700€ und da habe ich schon überhöhte Ölpreise berücksichtigt.

Und damit ist jetzt hier der Thread für mich auch wirklich beendet.

Gruß Michael

Ich höre mich nochmal um... Danke nochmal :-)

Und, wie ist der Stand der Dinge? Hallo TE (und Schraubergemeinde ;-))!Hätte auch Interesse daran nun zu erfahren wie die Undichtigkeiten behoben wurden, mit welchem Aufwand und den Kosten. Habe mir einen W204 T-Modell, Diesel mit dem 2.2 100 KW Motor zugelegt der auch an der Ölwanne von Inkontinenz geplagt scheint.

Muss jetzt nach dem Urlaub und ca. 3500 Kilometern, erst noch mal unter das Auto, aber es scheint so als wäre die Dichtung der Kunststoffwanne das Übel. Vorm Trip hatte ich die Verkleidung schon mal ab gehabt und ein paar Tropfen Öl im Bereich so mancher Schrauben der Ölwanne entdeckt. Davor hatte ich den Wagen schon ca. 600 Kilometer bewegt, am Ölmessstab praktisch keinen Ölverlust feststellen können.

In den knapp drei Wochen kamen dann die 3500 Kilometer zustande und hatte nach jedem Abstellen des Wagens immer mal wieder einen Ölfleck unterm Fahrzeug. Stand das Auto gegen eine Steigung, war es deutlich mehr als wenn das Auto Waagerecht stand. Vor der großen Tour hatte ich noch einen Ölwechsel durchgeführt und musste dann in dem Zeitraum ca. 1,5 Liter Öl nachfüllen, was eigentlich "noch normal" wäre, aber eben nicht wenn das Öl nach Außen verloren geht.

Bei einem Teilehändler werden für mein Fahrzeug (nach Schlüsselnummer) folgende Ölwannen vorgeschlagen:

https://www.autodoc.de/.../9891-c-200-cdi-204-201?...

sind dass die Wannen die schon für die neueren Oberteile vorgesehen sind? Muss man bei einer undichten "Dichtung" ;-)) automatisch auch eine neue Wanne verbauen? Ist das in Eigenregie möglich wenn nur eine Grube zur Verfügung steht? Danke schon mal für sachdienliche Hinweise!

P.S.: Wäre schon mal ganz gut zu wissen was der Thread-Eröffner nun für tatsächliche Werkstattkosten hatte.

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Sorry, wegen dem Doppelpost!

Und, wie ist der Stand der Dinge? Hallo TE (und Schraubergemeinde ;-))!Hätte auch Interesse daran nun zu erfahren wie die Undichtigkeiten behoben wurden, mit welchem Aufwand und den Kosten. Habe mir einen W204 T-Modell, Diesel mit dem 2.2 100 KW Motor zugelegt der auch an der Ölwanne von Inkontinenz geplagt scheint.

Muss jetzt nach dem Urlaub und ca. 3500 Kilometern, erst noch mal unter das Auto, aber es scheint so als wäre die Dichtung der Kunststoffwanne das Übel. Vorm Trip hatte ich die Verkleidung schon mal ab gehabt und ein paar Tropfen Öl im Bereich so mancher Schrauben der Ölwanne entdeckt. Davor hatte ich den Wagen schon ca. 600 Kilometer bewegt, am Ölmessstab praktisch keinen Ölverlust feststellen können.

In den knapp drei Wochen kamen dann die 3500 Kilometer zustande und hatte nach jedem Abstellen des Wagens immer mal wieder einen Ölfleck unterm Fahrzeug. Stand das Auto gegen eine Steigung, war es deutlich mehr als wenn das Auto Waagerecht stand. Vor der großen Tour hatte ich noch einen Ölwechsel durchgeführt und musste dann in dem Zeitraum ca. 1,5 Liter Öl nachfüllen, was eigentlich "noch normal" wäre, aber eben nicht wenn das Öl nach Außen verloren geht.

Bei einem Teilehändler werden für mein Fahrzeug (nach Schlüsselnummer) folgende Ölwannen vorgeschlagen:

https://www.autodoc.de/.../9891-c-200-cdi-204-201?...

sind dass die Wannen die schon für die neueren Oberteile vorgesehen sind?

Muss man bei einer undichten "Dichtung" ;-)) automatisch auch eine neue Wanne verbauen?

Ist das in Eigenregie möglich wenn nur eine Grube zur Verfügung steht?

In einem Video wird das bei einer E-Klasse gezeigt, natürlich auf einer Hebebühne, wobei die Vorderachse abgelassen werden muss und mit einem Hydraulikheber gesichert wird, sollte mit einem "massivem" Brett (der Grubenabdeckung) quer über der Grube und Wagenheber doch auch gehen, oder?

Danke schon mal für sachdienliche Hinweise!

P.S.: Wäre schon mal ganz gut zu wissen was der Thread-Eröffner nun für tatsächliche Werkstattkosten hatte.

wie ist deine Motornummer?

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 6. Oktober 2021 um 18:48:47 Uhr:


wie ist deine Motornummer?

Sorry, wenn ich mich jetzt erst melde, war lange nicht online und hatte gestern Abend noch mal versucht die Leckage zu lokalisieren und das auf der Unterbodenverkleidung angesammelte Öl entfernt. Leider hatte ich die Gelegenheit nicht genutzt die Motornummer zu suchen, von Oben keine Chance die zu finden. Obwohl, fällt mir gerade ein, ich es mal mit meinem Endoskop versuchen könnte. Ich habe auf Mercedes-Inspektionsausdrucke nur die FIN gefunden und sonst keine Rechnungen, wo ich die Motornummer hätte einsehen können.

Das Öl war durch Verwirbelungen (Fahrtwind), die auch über den Bodenplatten entstehen, ziemlich nach Hinten verteilt, aber auch etwas weiter Oben, am Motorblock vorne rechts konnte man etwas Öl erkennen. Sollte aber noch unterhalb der Zylinderkopfdichtung sein. Am Ölfiltergehäuse ist auch nichts zu sehen, kein Öl ringsherum. Im Bereich Motorblock und Getriebe befindet sich kein Öl, weshalb ich den Wellendichtring ausschließe. Gehe also weiterhin von einer undichten Ölwanne aus, die vielleicht nicht richtig montiert wurde.

Hoffe mal das es nur (?!) das ist und ich nicht schon jetzt eine größere Reparatur vielleicht nicht selbst durchführen könnte.😁

P.S: wäre nett wenn sich dazu noch jemand melden könnte.

Wie war das Baujahr?

Bei mir war mal der Ölkühler undicht geworden, da war auch das ganze Filz und alles von Öl versifft. Hab auch erst an den Wellendichtrung vorne gedacht, aber nach eingehender Suche und recherche im Internet blieb nur der Ölkühler übrig. Den hab ich getauscht, mit samt dessen Dichtung und danach war ruhe.

Guck dir mal deinen Motor an und vergleich mal die beiden nachfolgenden Bilder. Das erste ist vom OM646 und das zweite vom OM651.

Beim OM646 ist deutlich links der längliche Luftfilterkasten zu erkennen, während beim OM651 links das Steuergerät oben drauf sitzt.
Beim OM646 sitzt der Ölpeilstab auf der Fahrerseite und beim OM651 sitzt der Peilstab auf der Beifahrerseite.
Welchen hast du?

Zitat:

Bei einem Teilehändler werden für mein Fahrzeug (nach Schlüsselnummer) folgende Ölwannen vorgeschlagen:

 

https://www.autodoc.de/.../9891-c-200-cdi-204-201?...

wenn deine Schlüsselnummer das rausbringt, hast du einen >2010 OM651.913

OM646:
https://www.google.com/search?...

OM651:
https://www.google.com/search?...

Danke für die (schnellen) umfangreichen Infos! Damit lässt sich schon ganz gut etwas anfangen. Kann allerdings derzeit nicht unters Auto. Wenn ich den Ölkühler richtig lokalisiert hatte, dann hatte ich dort kein Öl gesehen.

Nach Deinen Angaben müsste es der OM651 sein. Baujahr September 2013 und Erstzulassung September 2014.

P.S.: Mein Fire-Fox-Browser spinnt ständig (Diese Seite funktioniert im Moment nicht), musste auf Opera umschwenken, ist das bei euch auch so?

ja hatte ich auch gerade gehabt, lösch mal den browser cache und die cookie daten für motor-talk.de, dann gehts wieder.

Sep. 13 ist def. ein OM651. Zumindestens beim OM646 und OM642 waren die Ölkühler undicht mit der Zeit. Von oben hab ich es auch nicht gesehen, aber es sah von unten so aus, als wenn das Öl langsam aber stetig aus der Ecke läuft. Es war auch nicht viel, aber bis es dann unten überläuft vergeht eine Menge Zeit. Der Ölkühler müsste bei deinem direkt am Ölfiltergehäuse hängen. Sieht man am besten, wenn man die Motorpappe unten abnimmt und mit einer Taschenlampe hochleuchtet.

On die Ölkühler beim OM651 immernoch so problematisch sind, kann ich aber nicht sagen. Das die Ölwannendichtung undicht wird, würde ich aber eher als unwahrscheinlicher einstufen, als ein undichter Ölkühler.

Vielleicht wissen andere mehr.

Kann leider im Moment nicht von Unten nachschauen, erst Anfang nächste Woche wieder. Bin mir nicht so sicher, aber für mich sieht es wirklich eher nach der Ölwanne aus, als ob die mal gewechselt oder zumindest ab war und nicht mehr ordentlich dran geschraubt wurde. Müsste vielleicht mal versuchen den Vorbesitzer zu kontaktieren, auch wegen den wenigen Unterlagen zum Fahrzeug.

Vielen dank noch mal für Deine Bemühungen! Die Ursache muss sich ja feststellen lassen und dann mal schauen ob ich das in Eigenregie hin bekomme oder doch schon der erste Werkstattaufenthalt anstehen dürfte.

Ist immerhin kein V6/OM642 wo der Ölkühler im V sitzt, DAS ist eine dämliche Arbeit weil alles darüber ab muss. Beim OM646 zumindestens musste man nur ein paar kleinere Aggregate abbauen und mit etwas Fingerbrechen kam man gut an den ran, ich würd denken, das es beim OM651 ähnlich wird. Hab damals 2-2,5 Stunden mit allem gebraucht

Moin moin! Wo müsste der Ölkühler am OM651 sitzen und ist eine mögliche Leckage dort leicht auszumachen?

Mit der Endoskopkamera von Oben konnte ich auch keine guten aufklärenden Fotos machen. Die Bilder richtig zu interpretieren ist schwierig. Wenn ich wieder auf die Grube komme werden ich das Öl restlos entfernen (so weit wie möglich) und dann den Motor länger mal im Stand laufen lassen. Dann müsste man es eigentlich lokalisieren können.

Leider gibt es wohl keine etwas ergiebigere (käufliche) Lektüre zu dieser Modellreihe (vermutlich). Habe mir schon das Selbstschrauber-Buch "So wird`s gemacht" besorgt und hätte durch die negativen Rezensionen schon wissen können dass hier leider nicht mehr so viel "Aufklärung" 😁 betrieben wird. Auch wenn gerade solche Reparaturen kaum noch ohne Hebebühne gemacht werden können, Spezialwerkzeug auch so ein Thema, so gibt es ja dennoch Selbstschrauber die die Möglichkeit dazu haben.

Eine Ölwanne bspw. zu wechseln/neu abzudichten war früher meist problemlos (er) möglich, da auch zugänglicher. Generell gibt es immer mehr Arbeiten die auch einen Ausbau des Motors und/oder Getriebe erforderlich machen, was dann eben Privat kaum zu bewerkstelligen ist.

Schau mir ganz gerne die Videos von "Motoren-Zimmer" an, die sehr aufschlussreich und super toll erklärt sind. Da wird dann schon mal bspw. gezeigt/erklärt wie ein "Pfennigteil" einen "sündhaft" teurer Motor frühzeitig ins Jenseits befördern kann und eine Reparatur die das verhindern könnte extrem aufwendig (teuer) ist und regelmäßig gemacht werden müsste.https://www.youtube.com/watch?v=PUkTvfKvghs

Guck dir mal das Bild hier an:
https://www.motordoctor.de/products/15234064-olkuhler-motorol

Der Kühler sitzt direkt am Ölfiltergehäuse mit dran, das müsste Fahrerseitig zwischen Motorblock und Servopumpe sitzen. Wenn du an der Stelle von unten reinleuchtest, siehst du evtl. dort am Motorblock das Öl runterlaufen.

Zum Ausbau war beim OM646 notwendig die Servopumpe zu lösen, wie man den beim 651er tauscht dürfte aber auch im Internet zu finden sein.

Zitat:

Wenn ich wieder auf die Grube komme werden ich das Öl restlos entfernen (so weit wie möglich) und dann den Motor länger mal im Stand laufen lassen. Dann müsste man es eigentlich lokalisieren können.

ich bin mir nicht sicher ob so überhaupt was zu sehen sein wird. Besser wäre den Motor warm zu fahren und dann nochmal eine orentliche Runde drehen, dann siehst du es vermutlich eher, als wenn das Teil nur im Stand läuft. Es werden ja keine Liter Öl rauskommen, sondern nur Tropfenweise.

Mit Bremsenreiniger und Lappen bekommt man es in der Regel recht gut und leicht sauber. Viel hilft viel.

Habe Deinen Post eben erst gesehen, nach meinem Text! Danke, werde da mal nachschauen!
Allerdings habe ich heute Nacht im Stand einen größeren Ölfleck auf der Beifahrerseite ausgemacht. Komisch, ich meine die ersten Ölflecken die ich unterm Auto gesehen hatten waren eher auf der Fahrerseite. Könnte mich da aber auch irren 😁

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