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Ölverlust w204 c220 Ölkühler bzw Öldruckschalter

Themenstarteram 15. November 2018 um 22:17

Mein c220 CDI w204 Bj 2010 160.000km ist an Motorseite LINKS Fahrerseite undicht. Ganze Unterbodenabdeckung vorher schwarz war .. jetzt nach Reinigung wieder goldig.

Habe jetzt mehrere Werkstätten um Rat gefragt.

Soll wohl der Öldruckschalter oder was höher liegt der ölkühler sein.

Es ist alles so eng verbaut dass ich mich gar nicht ran traue...

Hat das jemand mal gemacht und kann mir Tipps geben ?

 

Das Ersatzteile soll wenig Kosten aber der Einbau beträgt wohl mehrere hundert €.

Vielen Dank

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Update zum Ölverlust: zwei Dichtungen am Ölkühler waren undicht, nur kleine ringförmige Gummidichtungen. Gleich den Ölkühler mit gewechselt samt Dichtungspaket. War für den Schlosser sehr aufwändig, aber dafür ist jetzt alles gereinig und neu, incl. Reinigung Abgasrückführung (völlig verrußt).

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Hallo zusammen,

 

habe heute bemerkt das in diesem Bereich ein Ölverlust Auftritt.

 

Könnte es sein das der Ölkühler/Ansaugbrücke undicht ist?

Hat hier jemand Erfahrung damit gehabt?

 

 

 

Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg
+1

Hey, könnte sein das Ölkühler, Öldruckschalter, Turbo es auch ist. Wenn die Ansaugbrücke undicht ist wird die Drosselklappe auch Ölfeucht sein. Das heißt aber nicht das die Drosselklappe kaputt ist.

Ist das viel Öl oder ist es noch im Rahmen, es leider nicht so ersichtlich auf den Bildern.

Zitat:

@OguzBahcekapili schrieb am 25. Mai 2021 um 21:51:16 Uhr:

Hallo zusammen,

habe heute bemerkt das in diesem Bereich ein Ölverlust Auftritt.

Könnte es sein das der Ölkühler/Ansaugbrücke undicht ist?

Hat hier jemand Erfahrung damit gehabt?

Erfahrung habe ich damit gemacht... Motor raus und komplett neu abgedichtet. Ventildeckeldichtung neu, Ansaugbrücke reinigen, neue Turbodichtungen, neuer Öldruckschalter, neuer Ölkühler, neue Ölwannendichtung, Drosselklappe reinigen. Arbeitskosten bei einer Fachwerkstatt (zwingend erforderlich) 3000€ und 1 Woche ohne Auto. Ansonsten bekommst du es niemals weg. Muss dazu sagen, bei mir musste der Motor raus, weil die Ölwannendichtung undicht war und an diese heran zu kommen muss die Aches komplett demontiert werden, somit war die Werksatt der meinung Lieber den Motor raus holen, da men eh die anderen sachen auch machen musste.

Update!

Untere Dichtung am Ölkühler ist der Verursacher für den Ölverlust.

Was schreibt Daimler als Zeitvorgabe vor für den Tausch des Ölkühler???

 

 

Fahrzeug Daten:

W204 220 CDI Baujahr 12/2011 170PS

Kilometerstand 144000

WDD2042021F665358

 

Zitat:

Update!

Untere Dichtung am Ölkühler ist der Verursacher für den Ölverlust.

Was schreibt Daimler als Zeitvorgabe vor für den Tausch des Ölkühler???

 

 

Fahrzeug Daten:

W204 220 CDI Baujahr 12/2011 170PS

Kilometerstand 144000

WDD2042021F665358

glaub sind um die 3-4h, las den Öldruckschalter gerade mit erneuern. Sitzt in der selben Position

Hallo zusammen,

ich habe anscheinend auch Ölverlust am Ölkühler. Wollte das Teil selber austauschen. Gibt es eine Anleitung dazu?

Ich benötige die Teilenummern des Ölkühlers sowie der Dichtungen (W204, Bj 2010, C220 CDI 170 PS mit OM 651). Welche Bauteile sollte man präventiv auch wechseln (Sensoren, weitere Dichtungen..)?

Ich habe die Teilenumer gefunden: A6511801310

1) Würdet ihr nur Originalteil von MB empfehlen oder gibt es auch einen sehr guten Alternativhersteller?

2) Welche Bauteile sollte ich noch wechseln?

Kauf das originalteil von MB. Die 150 Euro wirste ja wohl übergaben. Da sind alle Dichtungen dran

Zitat:

@schall.rauch schrieb am 28. Januar 2020 um 21:06:35 Uhr:

Update zum Ölverlust: zwei Dichtungen am Ölkühler waren undicht, nur kleine ringförmige Gummidichtungen. Gleich den Ölkühler mit gewechselt samt Dichtungspaket. War für den Schlosser sehr aufwändig, aber dafür ist jetzt alles gereinig und neu, incl. Reinigung Abgasrückführung (völlig verrußt).

Hallo, muss das Thema noch mal neu aufwerfen. Wie in einem anderen Thread schon mal beschrieben, könnte bei meinem om651 200 CDI auch das Problem sein, denke aber es sind die O-Ringe der "beiden" Öffnungen am "unteren Ende" des Ölfiltergehäuses. Frage, können die gewechselt werden ohne dass der Kühlkörper mit raus muss?

Wie teuer war die Reparatur bei Dir?

Danke!

Zitat:

@OguzBahcekapili schrieb am 25. Mai 2021 um 21:51:16 Uhr:

Hallo zusammen,

habe heute bemerkt das in diesem Bereich ein Ölverlust Auftritt.

Könnte es sein das der Ölkühler/Ansaugbrücke undicht ist?

Hat hier jemand Erfahrung damit gehabt?

Hallo, würde mich interessieren was gemacht worden ist und ob man die Ursache exakt gefunden hatte?! In dem Bereich scheinen mehrere Dichtungen infrage zu kommen. Bei meinem läuft sucht sich das Öl wohl einen etwas anderen Weg nach Unten, mehr Richtung Motor-Mitte, näher eben am Ölfiltergehäuse.

Wäre sehr nett wenn da noch ein Feedback kommen würde.Der Arbeitsaufwand scheint in allen Fällen ziemlich identisch, aber das Leck sollte doch "genau" zu lokalisieren sein, um nicht noch falsche Teile zu ersetzen.

Zitat:

@Salva96 schrieb am 26. Mai 2021 um 14:24:56 Uhr:

Zitat:

@OguzBahcekapili schrieb am 25. Mai 2021 um 21:51:16 Uhr:

Hallo zusammen,

habe heute bemerkt das in diesem Bereich ein Ölverlust Auftritt.

Könnte es sein das der Ölkühler/Ansaugbrücke undicht ist?

Hat hier jemand Erfahrung damit gehabt?

Erfahrung habe ich damit gemacht... Motor raus und komplett neu abgedichtet. Ventildeckeldichtung neu, Ansaugbrücke reinigen, neue Turbodichtungen, neuer Öldruckschalter, neuer Ölkühler, neue Ölwannendichtung, Drosselklappe reinigen. Arbeitskosten bei einer Fachwerkstatt (zwingend erforderlich) 3000€ und 1 Woche ohne Auto. Ansonsten bekommst du es niemals weg. Muss dazu sagen, bei mir musste der Motor raus, weil die Ölwannendichtung undicht war und an diese heran zu kommen muss die Aches komplett demontiert werden, somit war die Werksatt der meinung Lieber den Motor raus holen, da men eh die anderen sachen auch machen musste.

Hallo @Salva96! Das liest sich ja ziemlich grusselig. Dennoch muss es einen Hauptgrund gegeben haben, weshalb der Motor raus musste, manches (vieles) geht auch ohne.

Wenn die Ölwannendichtung undicht ist oder die Wanne selbst defekt, muss eigentlich nur die Vorderachse abgesenkt werden, die Motorlager gelöst und der Motor nur etwas angehoben werden, was natürlich schon ein größerer Arbeitsaufwand darstellt. Teuer wird es wenn die Wanne +Oberteil dazu auch noch gewechselt wird.

Bei Dir muss der Arbeitsaufwand (Motor raus) den Großteil der Kosten ausgemacht haben (wie hoch war die Gesamtabrechnung, wenn ich fragen darf?) und es ist aber klar, dass dann die nötigen (?) Austauscharbeiten viel leichter zu machen sind. Also, wegen der Ölwannendichtung musste der Motor sicherlich nicht "ganz" raus.

An welches Teil man "nur" ran kommt wenn der Motor raus genommen wird, das wäre interessant zu wissen.

Die Undichtigkeit (wird immer schlimmer) an meinem W204-Motor (om651, 200 CDI) kann ich immer noch nicht zu 100% bestimmen, auch wenn ich denke die zumindest zu 90% entdeckt zu haben. Hoffe mal es sind nicht doch mehrere Stellen, wo es raussifft!

Wäre super wenn ich hierzu noch ein paar Infos/Tipps erhalten könnte!

Moin moin @toyotahelferlein. Im Zuge der ölwannendichtung wurde auch die obere Dichtung gewechselt. Die ölwanne wurde begutachtet ob diese verzogen war. Aufgrund des Alters und der km Leistung. Da hat nämlich MB eine tesch. Änderung und hätte die ölwanne neu müssen hätte die obere inkl MwSt um die 500€ und die untere um die 300€ gekostet. Dies war zum Glück nicht so ??

Deswegen musste der Motor raus, bzw ich wollte die ölundichtigkeit komplett weg haben. Außerdem wurde die Drosselklappe gereinigt da das Öl überall hin ist. Ventildeckeldichtung auch neu. Und dann noch Keilriemen und umlekrollen neu und noch paar Kleinigkeiten...wenn das Herz schon offen da liegt. Steuerkette bzw steuerzeiten hab ich auch prüfen lassen und die waren zum glück noch 1A. Und muss sagen, seid dem tag wo es gemacht worden ist kein Ölverlust mehr und habe nach 10tkm nicht 1ml Öl nachfüllen müssen.

Wenn noch Fragen sind, meld dich einfach.

PS... ist auch ein umwelt Gedanke, dass man ölundichtigkeiten beseitigt...

Danke für die schnelle Rückmeldung! Stimme Dir zu, im Prinzip ist es natürlich ratsam gleich alle zugänglichen Verscheißteile überprüfen (wenn nötig austauschen) zu lassen, wenn der Motor definitiv raus muss. Würde ich dann auch so machen lassen. Bei meinem Motor weiß ich allerdings noch nicht zu 100% wo der sein Öl verliert.

Ist es aber das was ich derzeit am ehesten vermute (wie mehrfach beschrieben) sollte der Motor nicht raus müssen, obwohl ich es mir schwierig vorstelle (da selbst gerade dabei dort die Anbauteile auszubauen) vermeintlich den Ölkühler (Alu) mit "angeflanschtem" Ölfiltergehäuse (Kunststoff), auch mit besten Hilfsmitteln, dort raus zu bekommen. In diesem Video sieht man wie das wohl ohne den Motor ausbauen zu müssen gehen sollte.https://www.youtube.com/watch?v=CEvu3GhEDHM&t=309s

Der Motor ist zwar nicht zu 100% der gleiche der bei mir verbaut ist, aber der Ölkühler mit Ölfiltergehäuse ist der selbe und die Anbauteile drum herum scheinen absolut identisch zu sein. Also wenn der südafrikanische Schrauber das wirklich so hin gekriegt haben sollte, müsste das für eine Fachwerkstatt auch kein Problem darstellen. Leider sieht man praktisch nie wie er die Schrauben vieler Anbauteile entfernt haben will.

Ich habe den Wagen erst seit etwa 1 Monat und war mit dem schon auf einer größeren Tour (Urlaub) und musste auf den ca. 4000 Kilometern feststellen, dass der nach und nach immer mehr/schneller Öl verloren hatte. Anfänglich, auch auf der längeren Probefahrt vor dem Kauf, hatte ich da gar nichts bemerkt, möchte aber einen Rechtsstreit mit dem Verkäufer (Gebrauchtwagenhändler) vermeiden, wenn sich die Kosten für eine Reparatur in Grenzen hält.

Ansonsten bin ich mit dem Fahrzeug vollkommen zufrieden, der Motor läuft rund und vollkommen unauffällig, der Motor springt im kalten Zustand so an, ohne das man denken müsste die Steuerkette, bspw., bald wechseln zu müssen. Auch sonst sind sichtbare Verschleißteile in teils neuwertigen Zustand, und der Wagen fährt sich tadellos.

Dat freut mich, dass wir einer Meinung sind ??.

Bei mir ist der Wagen 1 Jahr in Besitz und hatte leider 2x Pech. Aber man steckt da nicht drinnen. Ansonsten fahren sich die Fahrzeuge von mb fantastisch gut und macht Spaß.

Noch ein oder 2 Tipps. 1stens, wenn du 400€ investierst um das zu machen, bist du nie auf der sicheren Seite das du alle öllecks beseitigt hast. D.h wenn du das auf die Art machst wie in dem Video kann es sein das du den Ärger doppelt hast und du die arbeit dann auch doppelt machen musst. Deswegen von einer fachwerkstatt die öllecks feststellen lassen. Am besten eine motoreninstandsetzer. Und 2tens. Nutze nur Original Teile bei von MB. Ich hatte dies nicht gemacht und hab die arbeit doppelt gemacht weil der Ölkühler samt Gehäuse (mahle) eine technische Änderung von MB bekommen hatte der von mahle hatte diese technische Änderung nicht.

Lg Salva

Danke für Deine erneute Rückmeldung!

Ich frage mich aber auch wie eine Fachwerkstatt zu 100% herausfinden kann ob es gar mehrere Leckagen gibt, da das nur in zusammengebauten Zustand und nach einem Warmlauf mit Betriebstemperatur (Öl) festgestellt werden könnte, vermeintlich.

Es könnte sogar so sein dass nach einem Wechsel eines Bauteils, nicht nur theoretisch, plötzlich andere Komponenten (die deswegen ausgebaut werden mussten) undicht sind. Auch solche eben die zuvor völlig dicht waren. Das kann dann also "immer", nach jeder Demontage und neuem Zusammenbau, möglich sein und erst später wieder im Fahrbetrieb bemerkt werden.

Insofern scheint das fast wie Lotterie zu sein, weshalb manche Eigner solcher Fahrzeuge mit permanenter Inkotinenz (so meine Recherche mittlerweile), es dann irgendwann aufgegeben hatten und das Fahrzeug veräußert haben.

Ich möchte hier nichts unterstellen, aber es scheint so als wenn da so mancher Schrauber (eben auch Vertragswerkstatt) nicht immer fehlerfrei arbeiteten. Es ist dann natürlich leicht zu sagen, das hatte mit dem Tausch des Ölkühlers bspw. rein gar nichts zu tun, wäre so oder so nun passiert.

Wenn andere Komponenten ausgebaut wurden die Flüssigkeitskanäle und entsprechende Dichtungen aufweisen, auch "ausgebaut" werden müssen, dann sollten die eigentlich selbstverständlich auch wieder mit neuen Dichtungen versehen werden. Andere Kühler, wie hier auch in meinem Beispiel und in dem Video zu sehen, können auch auf ihre Planheit, wo sie angeflanscht werden, überprüft werden und müssen nicht zwangsweise auch noch getauscht werden.

Um dann nach Wiedereinbau undicht zu werden reicht schon aus die Schrauben nicht mit dem richtigen Drehmoment angezogen zu haben oder die (eine) Dichtung nicht richtig in ihren Sitz gerutscht ist. Ob das alles korrekt gemacht ist, sieht man dann erst wenn tatsächlich dauerhaft alles dicht bleibt.

Ich habe leider keine Werkstatt der ich da vollstes Vertrauen schenken würde, weshalb ich auch seltenst eine Reparatur machen lasse. Bei meinen bisherigen Fahrzeugen war das auch niemals ein Problem. Allerdings hatte ich mit Mercedes-Fahrzeugen die letzten fast drei Jahrzehnte nichts mehr am Hut.

Zwei Mercedes der E-Klasse, ein 230er und ein 280er hatte ich ein paar Jahre, aber da hat sich in den letzten paar Jahrzehnten doch so Einiges geändert und ich wirklich quasi bei Null anfange, die neu verbaute Technik kennenzulernen und auch zu verstehen.

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