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Ölverdünnung T5

VW T4 T4

Hallo zusammen,

wer hat Erfahrung mit Motorölverdünnung beim T5 Baujahr 2004/2003?

mfg
HGB

38 Antworten

Set 1 von Wearcheck. Da ist alles drin was mich interessiert. Die empfehlen zwar Set 2, aber das scheint mir überflüssig, siehe: http://www.wearcheck.de/images/pdf/untersuchungsumfang.pdf

Na 6 % Kraftstoff im Öl ist bestimmt nicht wenig denke ich , frage mich nun wieviel % Kraftstoffanteil verträgt das Öl , bevor es seine eigentliche Aufgabe nämlich das Schmieren und Kühlen des Motors einbüßt ? .
Besonders bei diesen dünnflüssigen Viskositäten , dürfte es meiner Meinung nach nicht mehr als 3 % Prozent sein ,
wenn man mit Longlife Öl unterwegs ist und angeblich von VW einen Ölwechsel erst so um die 30.000 km hat , dann würde sich die Ölverdünnung von 6 % bei 15.000 km angenommen auf das doppelte bei einer Laufleistung von 30.000 km klettern .
"Das wäre ja dann eigentlich vom Werk her gwollter Betrug an dem Käufer " , da dieser in der Annahme ist , wenn ich einen Wagen der mit teurem Longlifeöl befüllt ist , ein qualitativ hochwertiges Öl in meinem Motor habe , das eine Schmierung und Kühlung meines Aggregates von 30.000 km standhält . Da dies aber durch die Ölverdünnung nicht der Fall ist , fährt man seinen Motor quasi stückchenweise zu Schrott .
Sollte ich jetzt laienhaften Stuss geschrieben haben , bitte ich das mir zuverzeihen , aber anders kann ich mir das nicht erklären mit den einen Teils sündhaftteuren Motorölen und gleichzeitig läuft mir der Sprit ins Öl .

Gruß R.R.

Die einfachste Lösung wäre in der Tat, wenn VW den T5 für ein deutlich preiswerteres Nicht-Longlife-Öl frei geben würde. Dann könnte man einfach alle 15000 km das Öl wechseln und müsste nicht lange über diese Ölverdünnung nachgrübeln. Aber so lange VW an dem für TDI-Motoren mit DPF anscheinend viel zu lang angesetzten Longlife-Intervall festhält, grenzt das schon an Fahrlässigkeit den Kunden gegenüber.

Die Ölverdünnungsproblematik scheint aber nicht auf TDI-Motoren beschränkt zu sein, ich habe hier bei Motor-Talk auch bei anderen Marken diese Diskussion gefunden, besonders bei Ford. Gibt es eigentlich moderne Dieselmotoren mit DPF, bei denen bisher keine Ölverdünnung entdeckt wurde? Wie sieht es mit den CDIs von Mazda, Toyota oder Mercedes aus? Haben die die gleichen Probleme? Und wie lange ist deren Ölwechselintervall?

Bei DPF-Motoren ( Diesel mit Partikelfilter) ist das Motoren Öl mit der norm 50700 zu verwenden das ist ein Longlife Öl aber auch ein Aschearmes Öl und das ist wichtiger.
Wie es sich mit dem Partikelfilter und Ölen nicht mit der norm verhält weiß ich nicht .Vermutlich wird der Partikelfilter mehr darunter leiden.
Den 30000km intervall erreicht man nur im idealfall das hängt vom einsatz des Fahzeugs ab ( Kurzstrecke Vollastfahrten bzw häufig starke beschleunigungen ) verkürzen den intervall ganz erheblich. Ich denke das man über kurz oder lang wieder von diesen ,,Langen intervallen'' wieder wegkommt da es für den überwiegendenteil kein vorteil bringt zu dem zwingt einen die Technik (Partikelfilter ) zu kürzeren intervallen.
Das ganze ist aber Herstellerübergreifend würde es nicht von dem Gesetzgeber gefordert werden ( Abgasnormen) hätten wir diese problematik nicht dafür aber andere.
Wartet mal ab was da noch so kommt wenn die mit ihren Kraftstoff änderrungen durchkommen das wird noch lustiger 😠

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Hallo Strategos,
das mit dem Set 1 ist eine gute Idee, das nächste mal kann ich mir 20€ sparen.

Hallo Racer Ramon,
du hast vollkommen recht, genau so ist es.

Zum Öl:
es ist zwingend 507 er Öl notwendig, egal ob 10 oder 30.000 km
wegen der Stirnräder, PD, DPF. ( betrifft R5-DPF)

Zu den anderen Herstellern:
Bei einem bestimmten japanischen Fahrzeug wird bei der Wartung/Rückruf die Ölmenge verringert, ein verkürzter Ölmessstab eingesetzt und die Software geändert.
Bei Fahrzeugen mit Harnstoff-Regeneration gibt es keine Ölverdünnung.

Da liegen wir mit unserm T5 voll auf dem technischen Entwickungsstand oder dem der 70 er Jahre, da wechselte man auch alle 10.000 km das Öl.

Hallo zusammen!

Wir überlegen auch im Moment, uns einen T5 zu kaufen. Wenn man das alles so liest, trau ich meinen Augen nicht. Unser T4 spult nach jedem Ölwechsel seine 30.000 KM ab.

Auch in anderen Foren gibt es damit wohl richtig Stress.

Wir werden unsere Kaufabsichten nochmals gründlich überdenken.

Das mit diesen Ölanalysen kann doch nicht stand der Technik sein!!!!!

Dann mit diesem schweineteueren Öl alle 10-15000 KM wechseln? Mit mir jedenfalls nicht.

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von strategos


Wie sieht es mit den CDIs von Mazda, Toyota oder Mercedes aus?

Dazu war gestern ein Bericht im WDR, die Intervalle wurden hier bei Ford bemängelt und Ford nimmt keine Stellung dazu.

Die Fahrzeuge / Motoren werden eben nicht unter Alltagsbedingungen getestet. Da muß erst der Beta-Tester (kaufende Kunde) ran.

Das Ergebnis ist da: 2,7 Prozent Dieselanteil, der Prüfer bemängelt das und verweist auf die dadurch etwas gesenkte Viskosität und empfiehlt baldigen Ölwechsel, den ich deshalb morgen mache.
Wenn man bedenkt, dass unser T5 (EZ 6/2007, 130-PS-TDI mit DPF, der Test wurde bei Kilometerstand 17.000 gemacht) fast nur Autobahn mit moderaten 130 km gefahren wird und fast keinen Stadtverkehr abbekommt, ist das schon ein ziemlich mieses Ergebnis. Würden wir unseren T5 härter rannehmen oder gar in den Großstadtverkehr schicken, hätte er sicherlich noch viel mehr Diesel im Öl.
Da stellt sich natürlich die Frage nach dem technischen Fortschritt. Frühers waren Diesel die robusten Allesschlucker, heute sind sie - zumindest mit DPF - Mimosen, die möglichst ohne allzu große Belastungen gefahren werden sollten. Da bleibt mir wohl nur übrig, unsere stressigen Stadtfahrten mit Stop-and-Go weiterhin mit dem 43 Jahre alten Käfer zu erledigen - der steckt das ohne zu Murren weg. Für die erholsamen Familienausflüge bei strahlendem Sonnenschein und mit gemächlichem Tempo greifen wir dann aber zum neuen T5. Dafür haben wir ihn ja auch schließlich für viel Geld gekauft.

In diesem Zusammenhang finde ich den hier immer wieder geäußerten Hinweis, Longlife würde nicht 30.000 sondern eher 50.000 km bedeuten, besonders originell...

Wie Diesel ins Öl Kommt ganz einfach durch die Kolbenringe,
warum die kann man nun mal nicht 100% abdichten.
Und bei DPF ist es nun mal so das es ab und zu eine ,, Nacheinspritzung'' gibt um die Temperatur im DPF nach oben zu bringen damit die Eingelagerten Partikel verbrannt werden können.
Dann gibt es noch die möglichkeit das die Hochdruckpumpe/Vakuumpumpe eine interne undichtigkeit vorweist.
Von tropfenden Düsen und Tunning maßnahmen,Kurzstrecken mal abgesehen.
PS: dafür das die Schadstoffe (zb Partikel) um 90% seit ca 1988 reduziert wurden die Leistungen der Motoren bei gleichen Hubraum verdreifacht und das das Drehmoment erheblich gesteigert wurde, haben die Motorenentwickler nichts geleistet.
Ach ja der Ölwechselintervall wurde ja auch noch so ganz nebenbei erhöht, vieleicht erinnert sich ja noch der eine oder andere an die 7500 intervall Ölwechsel.
(Die sind sogar noch heute aktuell bei entsprechendem einsatzgebiet)
Jetzt kommt mal wieder eine änderung mit dem Kraftstoff es darf mehr Biodiesel zugemischt werden ( derzeit ca 5%) was ja auch schon zuviel des guten ist,warum DPF vertragen kein Biodiesel.Es kämpft also die Industrie gegen den Rest der Welt.
Übrigens gab es diese Probleme schon einmal (Katalysator Benzin) was wurde da nicht alles rumgemeckert,naja die Benzinerfraktion wird wohl demnächst auch wieder rumjammern ( E10).
Alle wollen immer nur das beste keiner will verzichten 10 Airbag ,Klima,E-Fenster, Alarmanlage ABS,ESP Allrad und was weiß ich nicht noch alles.Und dann noch weniger Spritverbrauch bei immer mehr Leistung,ich finde die Hersteller machen ihren Job schon gut ,wer glaubt er könne es besser kann sich ja bewerben.

Hallo SR-Liner ,
im Großen und Ganzen stimmt das schon was Du schreibst , größere schwerere Autos brauchen größere Motoren ,
das witzige daran ist , die Industrie baut neue Motoren die zwar mehr Leistung haben, aber dennoch auf dem Stand der Grundtechnik vor 10 Jahren mit allerlei neuen Spielereien die angeblich das Gewissen des Autofahrers beruhigen sollen. Natürlich sind dann solche Dinge wie Ölverdünnung , Magergemischeinstellung usw. beiläufig die Regel . Der Witz bei der Sache ist dieser, obwohl die Hersteller die Ölwechselintervalle höherschrauben, natürlich mit einem sündhaftteuren
Öl , bringt das doch gar nichts , weil das Öl nach spätestens 15000 km durch die Verdünnung hinüber ist , egal ob es vollsynthetisch oder nur teilsynthetisch ist . Was mich ärgert ist , das die Hersteller das genau wissen , und einem trotzdem mit einem Lächeln im Gesicht belügen . Früher ging es um Haltbarkeit der Motoren , denke nur an Mercedes mit 2 Mio. Laufleistung oder mein alter Käfer mit 900.000 Km bevor ihm die Puste ausging . Heute gilt nur die Schummel-
packung , und wie ein Konzern den meisten Gewinn macht. Langlebigkeit und Haltbarkeit sind heute ein Fremdwort .
So ist das auch mit dem Ölproblem , VW und andere verkaufen doch liebend gern AT Motoren im Zehnerpack , die werden aber dadurch nicht billiger ,sondern immer teurer . Mercedes hat in seinen neuen Motoren Sollbruchstellen vom Werk aus eingebaut , wenn es dort knackt , kannst Du nur noch einen neuen Motor ordern,eine Reperatur macht keine MB Werkstatt . Audi hat intern die Anweisung gegeben, bei seinen V8 4.2 Liter Motoren die Köpfe nicht zu planen sondern nur eine neue Zylinderkopfdichtung zu verwenden ,da der Motor nach 2 Jahren an den gleichen Stellen wieder leckt . Und so gibt es bei jedem Hersteller das gleiche " Profitgier geht über Alles" .

Zitat:

Original geschrieben von bipa3


Hallo zusammen!

Wir überlegen auch im Moment, uns einen T5 zu kaufen. Wenn man das alles so liest, trau ich meinen Augen nicht. Unser T4 spult nach jedem Ölwechsel seine 30.000 KM ab.

Auch in anderen Foren gibt es damit wohl richtig Stress.

Wir werden unsere Kaufabsichten nochmals gründlich überdenken.

Das mit diesen Ölanalysen kann doch nicht stand der Technik sein!!!!!

Dann mit diesem schweineteueren Öl alle 10-15000 KM wechseln? Mit mir jedenfalls nicht.

Viele Grüße

Kauf dir deinen T5 im Ausland! Da bekommst du einen ohne DPF und kannst deine Intervalle wie beim T4 abspulen ohne Mehrverbrauch und kürzere Intervalle! Der T5 ist kein schleches Auto! Nur mit DPF isser Mist!

DPF hin oder her jede neue Technologie bringt irgendwo auch neue probleme mit sich.
Beim Käfer haben auch nicht alle Motoren so lange gehalten erinnere nur daran das der häufig überhitzte und der 3 Zylinder schlapp machte .
Oder auch beim T4 wie viele habe nicht einmal den ersten Zahnriemenwechsel erlebt.
Das könnte man jetzt unendlich weiter führen durch alle Hersteller, die Kochen alle nur mit Wasser.
Die Probleme die auftauchen müßt ihr auch mal prozentual zur verkauften Menge sehen dann sind das auf einmal gar nicht so große Probleme wie hier immer behauptet wird.
Übriegens kommen die meisten T4 zwischen 23-26 Tkm zum Ölwechsel.
Es heißt ja auch nur bis zu 30000 bzw bis zu 2 Jahre.
Die 15000 km werden immer erreicht es sei denn die Zeit verstreicht dann natürlich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von SR-Liner


Oder auch beim T4 wie viele habe nicht einmal den ersten Zahnriemenwechsel erlebt.
...........
Die 15000 km werden immer erreicht es sei denn die Zeit verstreicht dann natürlich nicht.

Hallo,

wer hat denn die (ersten) Motorschäden beim T4 durch eine zu früh gebrochene Spannrolle ausgelöste Motorschäden bezahlt?
Die ersten, die das erlebt haben, dürfte sich bestimmt nette Sprüche anhören & v.a. alles selber bezahlen.

Erst später wurde ein Wechselintervall von 120tkm auf 90tkm & ergänzend eine Kulanzregelung eingeführt.

Die 15.000tkm sind lediglich per Definition "longlife" durch VW vorgegeben, daher deren MINIMUM....
Ob sich das auch mit der Qualität des Öles zu diesem Zeitraum deckt, darf bei den erwähnten Fahrzeugen mit DPF bezweifelt werden.

Die (nach untern nicht begrenzten) Intervalle von 4000km bei Ford sprechen da ja Bände, wenn man der zum Wechsel erforderlichen Auswertesoftware aus Starts / Temperatur & Strecke etc...  gewissermaßen freie Bahn läßt.

Daß die DPF-Regeneration zur Ölverdünnung und verkürzten Wartungsintervallen führt, ist insofern unstrittig, daß eine Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit BOSCH u.a. genau diese Phänomene untersucht hat...
http://www.ti.bfh.ch/.../Book-2007ok20.pdf

Insofern legt sich VW mit den 15.000km minimum selber Fußfesseln an. Die Viskositätsveränderung ist erheblich.
Es gibt Fälle, wo bereits nach 10.000km > 6% Kraftstoff im Öl sind. Das bedingt nach Lesart der dann anzuwenden Zeitpunktmethode: % Kraftstoff im Öl im einen, zu diesem Zeitpunkt bereits überfälligen, Ölwechsel, auf den die Longlife (min. 15000km) aber auch das alternativ programmierbare feste Intervall von 15.000km jedoch NICHT hinweisen...

Wer trägt denn da das Risiko bei Fahrzeugen, die weit außerhalb der Garantie sind, weil sich das Ritual ja spätestens alle 15.000km wiederholt (nehmen wir mal an, der Halter kennt das Problem & ist auf festes Intervall umgestiegen).
Im Bereich zwischen 5%Kraftstoff im Öl (= 9000km) und den 15.000 (= 8%?) als eigentlichem Termin klafft 'ne Lücke mit potentiellem Motorschadensrisiko.
Wer deckt da das Risiko? Gibt der Händler (das Werk hält sich als nicht unmittelbarer Ansprechpartner da zunächst 'raus) eine Unbedenklichkeitszusage?
Und wenn nein, was soll der Halter dann tun?
Bei 10.000 auf eigene Kosten wechseln? Wie bekommt er dann den bezahlten Mehrpreis für das Longlifeintervall & Öl erstattet...?

Neue Technik: ja, wenn sie der Umwelt dient: erst recht...
aber doch nicht mit mehrfach hoher Kostenbelastung durch die Ölwechsel mit einem ganz besonderen Saft & einem Risiko im Schadenfall allein dazustehen, nur weil ein durch die DPF-Technologie längst nicht mehr haltbares Produktversprechen erfüllt werden muß?

Seriös, das mal am Rand bemerkt, ist weder Ford, die dafür ihre Kunden unkommentiert alle 4000km an die Box schicken (siehe der S-Max...) oder eben VW, die im Fall des T5 bestenfalls erschwerte Bedingungen bei einem ansich längst "ÜBER"überfälligen (s.o.) 15.000er flexiblen Intervall vermuten (und das Umsteuern auf 15.000 km fest empfehlen), sich jedoch für die Zustände DAVOR nicht interessieren (wollen).

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