Ölverdünnung 3,0 TDI

Audi A6 C6/4F Allroad

Audi A6 3.0 TDI 250.000 Km Motorölverdünung .
ich habe masive Motoölverdünnunng. Das Öl steht nach 600 Km deutlich über dem oberen Punkt am Messstab. Injektoren wurden gewechselt ( 5000€) DPF wurde gewechselt (1500€) und zum Schluß habe ich sogar die Regeneration des DPF enrfernnen lassen. Nichts hilft!! Kennt jemand ein mechanisches Problem bei dem Auto? Dieselpumpe o.ä?? Das ganze ist schlagartig aufgetreten. Bis 240.000 alles ohne Probleme, dann von heute auf morgen zuviel Öl ( Dieselverdünnung) im Motor. Ich will mir die Maschine nicht sauer fahren. Wer kennt das Problem?
PS. 2 Vertragswerkstätten wissen auch nicht weiter

Beste Antwort im Thema

Ja, Du musst in die lange Anpassung gehen. Schaue Dir mal meinen alten Screenshot von meiner 2012 VCDS-Version an.

Shot
277 weitere Antworten
277 Antworten

Nein auf Dauer wird man damit nicht glücklich.
Der Motorlauf ist rauher und das erkennt man als alter 4F Fahrer.

jepp, sah bei mir ähnlich aus - hatte einen eigenen oelcheck-Thread dafür aufgemacht...

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 23. November 2015 um 17:08:56 Uhr:


Ich melde mich mal wieder mit Neuigkeiten:

Ich habe mein öl bei Ölcheck analysieren lassen. Sage und schreibe >20% Diesel im Öl, nur 2,3% Biodiesel (Dank Aral Ultimate), macht ~1,6/ Diesel auf 8L Öl. Neues Öl ist bestellt, sobald wie möglich gibts einen Ölwechsel, nach weiteren 2000km lasse ich das öl nochmals analysieren.

Ich habe auch eine Vermutung warum der Ölstand gestiegen ist: Glühkerzen
Seit dem GK Wechsel ist der Verbrauch stark gesunken, die Warmlaufphase ist sehr schnell durch und der verbrauch pendelt sich schnell auf den Normalwert ein. GK unterstützen auch dei Regeneration. Der Motor läuft auch kalt sehr rund. Also vermute ich, dass durch lange Warmlauf- und Regenerationsphasen das Öl durch Diesel verdümnnt wurde, denn in beiden Phasen fährt das MSG ein anderes Mapping.

Hab den Thread mal durchgelesen. Danke für den Hinweis.

Da sieht man wunderbar warum 5W40 besser als 5W30 ist. Die Visko von meinem Öl bei 100°C ist höher als deins, obwohl ich mehr Kraftstoffeintrag habe als Du. Ich muss mal schauen, vielleicht finde ich auch ein gescheites 5W50 was DPF verträglich ist, denn DPF Diesel aus den BJ werden immer Ölverdünnung haben.

Wenn das nicht so ein riesen Akt (rechtlich) wäre, würde ich den DPF rausnehmen lassen.

Ich melde mich nach dem Ölwechsel auch mal wieder,

ich habe mir am Abend des Ölwechsels dank leckerer Getränke auch ein wenig Zeit gelassen und bin nach folgender Arbeit zu einem etwas verwunderlichen Ergebnis gekommen:

Fahrzeug in die Garage rein gefahren und erstmal Öldeckel auf, Ölmessstab raus und ein Bier aufgemacht.
Das erste mal Öl messen - weit über MAX Markierung - also wie befürchtet zuviel.
Das zweite und dritte mal ergaben ähnliche Bilder...aber beim 3. mal sah es so aus als würde das Öl teilweise von der Seite (des Rohres vom Messstab?) kommen.

Dann habe ich den Messtab mehrfach raus gezogen, abgewischt und gleich wieder rein gesteckt.
Wieder raus gezogen und nochmal 15 Minuten gewartet und dann ergab die Messung einen viel viel geringeren Ölstand!
Zwar immernoch über der zulässigen Grenze (1-2mm) aber weit unter dem MAX-Schriftzug.

Dann war ich verwundert und habe noch 10 weitere Messungen gemacht...es war manchmal in Ordnung, manchmal wieder zuviel. Manchmal auf der Vorderseite i.O., auf der Rückseite aber zuviel.
Ich kam mir ein wenig veralbert vor...

Den Ölwechsel habe ich dann aber dennoch gemacht, da es gut nach Diesel roch und ich sicher gehe dass dem Motor nichts passiert. Aber anscheinend steckt er die Kurzstrecken doch besser weg als erwartet.

Ähnliche Themen

Dieser Ölmessstab ist sowieso der allerletzte Mist!

Zitat:

@Downfire schrieb am 25. November 2015 um 09:15:47 Uhr:


Ich melde mich nach dem Ölwechsel auch mal wieder,

ich habe mir am Abend des Ölwechsels dank leckerer Getränke auch ein wenig Zeit gelassen und bin nach folgender Arbeit zu einem etwas verwunderlichen Ergebnis gekommen:

Fahrzeug in die Garage rein gefahren und erstmal Öldeckel auf, Ölmessstab raus und ein Bier aufgemacht.
Das erste mal Öl messen - weit über MAX Markierung - also wie befürchtet zuviel.
Das zweite und dritte mal ergaben ähnliche Bilder...aber beim 3. mal sah es so aus als würde das Öl teilweise von der Seite (des Rohres vom Messstab?) kommen.

Dann habe ich den Messtab mehrfach raus gezogen, abgewischt und gleich wieder rein gesteckt.
Wieder raus gezogen und nochmal 15 Minuten gewartet und dann ergab die Messung einen viel viel geringeren Ölstand!
Zwar immernoch über der zulässigen Grenze (1-2mm) aber weit unter dem MAX-Schriftzug.

Dann war ich verwundert und habe noch 10 weitere Messungen gemacht...es war manchmal in Ordnung, manchmal wieder zuviel. Manchmal auf der Vorderseite i.O., auf der Rückseite aber zuviel.
Ich kam mir ein wenig veralbert vor...

Den Ölwechsel habe ich dann aber dennoch gemacht, da es gut nach Diesel roch und ich sicher gehe dass dem Motor nichts passiert. Aber anscheinend steckt er die Kurzstrecken doch besser weg als erwartet.

Ich gebe meinem Vorredner Recht, der Peilstab ist Katastrophe!

Ich habe da einen Weg gefunden:
Bei laufendem Motor messen. Natürlich wird einem ein niedrigerer Stand angezeigt aber der Wert ist reproduzierbar. Unterschied Laufender Motor zu "nach 2min" gemessen ist etwa ein halber Peilstab.

Bei laufendem Motor:
Weit unter min - zu wenig
Unterster Punkt an Riffeln - optimal
Mitte Riffel - zu viel

Vielleicht probierst Du es mal so, es geht ja lediglich darum einen Anstieg oder Abfall zu beobachten, dafür eignet sich die Methode sehr gut.

Gibt es schon irgendwelche Lösungen Vorschläge Tipps
Habe auch mit dem Problem zu kämpfen .

Km-Stand?
Welcher Motor?
Aschewert des DPF?
Leidet der Motor unter dem sogenannten Warmstartabwürgen, also des kurzzeitigen Abwürgens des Starters beim Warmstart nach einigen Minuten Stillstand?

220000tkm
2.7 tdi multitronic 2009
0.25 aschewert
Nein tur er nicht startet ganz normal bis auf 1 liter den ich gestern nach 6 monaten 3000km zuviel rauspumpte wagen wird hauptsächlich in der stadt bewegt.
Injektoren haben alle werte im plus bereich das höchste war bei 32 ändert sich immer wieder.
Hab dieses problem seit 3 jahren.
Im winter hab ich im stand diese leichte ruckler im innenraum.
Habe letztes jahr dichtung vom ölfiltergehäuse getauscht unter dem ölfilter weil er dort öl rausdruckte wahrsxheinlich wegen zu viel öl im motor jetzt hab ich anscheinend woeder das problem

Das ist dann ein Facelift!?

Durch den Aschewert wird häufiger regeneriert, möglicherweise auch, weil einige Sensoren (Temperatur, Differenzdruck, Lambdasonde) möglicherweise unplausible Daten ans MSG senden. Hast Du Infos, wie oft der den DPF aktiv regeneriert? Also alle wieviele km?

Und der Biodiesel im Diesel treibt die Ölverdünnung im schwachlastigen Betrieb auch nach oben. Habe ich ähnliche Erfahrungen, weshalb ich nur noch Ultimate Diesel fahre, außer wenn es mal geplant eine längere BAB-Fahrt wird.

Ja es ist ein Facelift.
Und er regeneriert ziemlich oft fie russmasse steigt sehr schnell nach oben so bei 150 km stadtfahrt ist sie bei 30.
Es ist sehr viel bei vorfacelift model wird 30 vielöeicht bei 2000km erreicht weiß ich weil mein sxhwager einen hat.
Sonnst keine fehler abgelegt will nicht irgendetwas auf verdacht tauschen wenn man es irgendwie auslesen beziehunhsweise herausfinden kann was das problem ist dann bitte um tipps.

Welche Rußmasse, die berechnete oder die gemessene?

Du kannst mal im MWB 102 (oder 103?) den Differenzdruckwert anschauen, also bei laufendem Motor. Im Standgas sollte so ca. 0 bzw. 7 mbar zu messen sein, bei Gasstößen muss der Druckwert hochgehen und bei Drehzahlabfall auch wieder auf den alten Wert zurückgehen.

Dieser Druckwert ist eine Basisgröße für die Rußmengenberechnung, Wenn der Sensor spinnt, dann wird der Rußwert falsch berechnet.

Stadtverkehr ist nun mal nicht so angesagt für einen v6 Diesel, der braucht Auslauf. Alle 2-3 Wochen mal ab auf die Bahn und ihm mal Auslauf gönnen. Sonst wird sich der Eintrag im Diesel nie beseitigen lassen, einige Einträge brauchen Strecke und Temperatur um aus dem Diesel zu gelangen. Und häufige Regenerationen bzw auch abgebrochene Regenerationen verursachen zwangsläufig die Ölverdünnung (wenn andere Ursachen ausgeschlossen werden können z. B. Injektoren). Schmiereigenschaft nimmt dadurch natürlich auch ab, ratsam bei viel kurzstrecke die Ölwechsel Intervalle zu verkürzen.

Sorry die berechnete russmasse ist es .

So habe gerade nachgeschaut es gibt ja 2 felder was den drick angeht.
Beim ausgeachaltetem auto steht -6mbar -6mbar
Bei eingeschaltetem auto steht beim ersten 0mbar wir auch mehr beim gas geben beim zweiten steht noxh immer -6mbar

Der eine Druckwert bleibt konstant, der speichert nur einen Korrekturwert. Der andere Druckwert ist der gemessene Differenzdruckwert, der kann bei Volllast (Vollast ist nur bei Fahrt oder auf Rollenprüfstand möglich) bis ca. 400 mbar gehen. Wichtig ist, dass der Messwert mit der Motordrehzahl steigt und wieder abfällt. Das scheint zu funktionieren.

Ich würde mal die Lambdasonde erneuern, weil sie ein Verschleißteil ist und für die Gemischbildung wichtig ist. Schlechtes Gemisch kann rußende Verbrennung bewirken, was schnell den DPF vollsetzt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen