Ölverbrauch der Dicken hier

Audi A6 C6/4F

Abend 🙂

Mich würde Mal interessieren, wie euer Ölverbrauch auf 1.000 km aussieht. Bitte gebt die Laufleistung, den Motor, das Öl und Additive an (falls ihr welche benutzt)!

Ich bin so frech und fange an:
2.8 FSI, 130.000 km
Verbrauch auf 1.000 km ~750 ml
Öl: Liqui Moly 5W40 Synthoil, seit dem letzten Ölwechsel jetzt noch mit dem Liqui Moly MoS2-Verschleißschutz. Mal gucken, ob’s einen Unterschied macht.

32 Antworten

Zitat:

@Atomickeins schrieb am 29. August 2021 um 13:38:28 Uhr:


Ich hatte bisher erst 4 Dieselmotoren, zwei 4F 3.0 TDI (ASB und CDYA, 2010 - 2021), einen Opel Kadett 1.6D (1986-1988) und ganz kurz einen Mercedes 200D (1981). Die haben alle kein Öl verbraucht aber bei dem Kadett ist bei ca. 80.000 km der Zahnriemen gerissen und der Motor war hinüber.

Ich hatte privat einen Peugeot 405 1,9 TD Bj. 1994 sowie den jetzigen A6 3,0 TDI Bj. 2006. Dienstlich bin ich zudem Citroen Xsara 2,0 HDI Bj. 2000, Peugeot 406 2,2 HDI Bj. 2003, VW Passat 2,0 TDI Bj. 2005, Volvo S60 2,4D Bj. 2006, Audi A3 2,0 TDI Bj. 2009 sowie VW Passat 2,0 TDI Bj. 2014 gefahren. Bis auf besagten 2005er Passat musste ich zwischen den Inspektionen nie einen Tropfen nachfüllen, ob mit oder ohne DPF.

Der Peugeot 1,9 TD ist mir bei 190.000 km kaputt gegangen. Alle Modelle mit AGR ab Baujahr 1994 hatten
einen Konstruktionsfehler, der nie behoben wurde und der nichts mit dem Öl zu tun hatte.

An Benzinern hatte ich privat einen Opel Ascona C 1,6 N Bj. 1982, einen Peugeot 405 GR 1,9 Bj. 1987, einen Peugeot 406 1,8 16V Bj. 1997 sowie einen Volvo S60 2,4 Bj. 2006. Der Opel verbrauchte Öl aufgrund undichter Simmerringe. Der Peugeot 405 brauchte vielleicht mal 0,5 bis 1L auf 10.000 km, obwohl manche Exemplare dieser Baujahre für deutlich höheren Ölverbrauch bekannt waren. Der 406 zunächst ebenso, dann soff er plötzlich stolze 0,5 L/1.000 km also das 10fache 😰. Es lag aber am vollsynthetischen Öl von Q8, was ihm wohl gar nicht bekam. Die Werkstatt stelle wieder auf teilsynthetisches Öl um, der Ölverbrauch ging sofort auf die bisher üblichen 0,5 L/10.000 km zurück. Der Volvo S60 schließlich lag ebenfalls um 0,5 L/10.000 km, egal ob mit Shell Helix 5W30 oder Motul 10W60.

Fazit: geringer Ölverbrauch bei den Benzinern, vor allem nachdem ich gehäuft längere Autobahnstrecken gefahren bin. Null Ölverbrauch bei den Dieseln.

@Atomickeins:
Off-Topic 1: beim Kadett Diesel war das wirklich Pech🙁 Meine Werkstatt hat den Zahriemenwechsel an meinem Ascona damals schlichtweg vergessen und es fiel erst 15.000 km später beim nächsten Ölwechsel auf, nachdem der Meister ein verdächtiges Geräusch wahrgenommen hat. Wahrscheinlich war der Riemen bereits kurz vorm Bersten. Passiert wäre aber beim Benziner nichts Schlimmes, da Freiläufer 😛

Off-Topic 2: da du jetzt einen S6 fährst, bin ich gespannt auf deine Erfahrungen zum Ölverbrauch. Wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich salopp gesagt um 2 EA888, die sich eine gemeinsame Kurbelwelle teilen. Und der EA888 ist ja für deftigen Ölverbrauch bekannt. Nur habe ich aus der S8-Fraktion noch nie entsprechende Klagen gehört 😕

3.2 FSI Benziner, erste Maschine 110Tsd siehe hier, zweite (gut laufend) jetzt ca. 120Tsd, ca. 250ml auf 2Tsd kM. Ab und zu Vollgas und im wesentlichen Langstrecke.
Motoröl: LM Synthoil High Tech 5W-40 wg. den geringeren Verdampfungsverlusten und geringerer Crackneigung auf den Einlaßventilen, kein Longlife.

@Emeraldbaysreturn :
Autos mit Benzinmotoren hatte ich wesentlich mehr als mit Dieselmotoren, die will ich gar nicht hier aufzählen 🙂 Die haben alle etwas Öl verbraucht aber nicht übermäßig viel.

Ob der S6 Motor aus zwei EA888 besteht weiß ich nicht und ob der viel Öl verbraucht weiß ich auch noch nicht, ich fahre ja nicht mehr so viel und habe seit März gerade mal ca. 3500 km geschafft. Der hat auch ab Werk keinen Ölmessstab mehr, sondern nur ein Balkendiagramm im MMI-Monitor, da konnte ich bisher nicht erkennen, ob und wie viel fehlt. Laut der Anzeige ist der Ölstand bisher immer in Ordnung gewesen.

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