Ölverbrauch bei 1L auf 1000km beim F30 316D 2012
Hallo Leute, mein F30 verbraucht ( plus minus 0,4 ) 1 Liter auf 1000 km. bei 170 Langstrecke sind es 1 Liter auf 600km. Ja Leute ich weis die Norm von 1 L auf 1000km....
Wir sind uns denke ich einig, dass das nicht Normal ist. Das Blöde ist, dass ich in 3 Werkstätten gewesen bin und keine etwas feststellen konnte. Er raucht unter keinen Umständen und verliert auch kein Öl. Er schwitzt ein wenig am Ventildeckel, aber da wurde er anscheinend beim Steuerkettenwechsel total unproffessionell mit Silikon abgedichtet wieso auch immer.... Jedenfalls ist das so seit ich die Karre gekauft habe vor 4000km. Ich habe auch schon einen Ölwechsel von 5w30 auf 5w40 gemacht. Er scheint dennoch ca 1 L auf 1300km zu verbrauchen.
Tendenziell auf Langstrecke mehr als auf Kurzstrecke.
Kein Mechaniker weiß was. Mir wurde angeboten das Ding komplett auseinander zu nehmen. Das geht dann aber in den unteren viestelligen Bereich, da kann ich den auch verkaufen und einen neuen kaufen.
Er hat 214.000km und nein das ist kein Argument. Ein Freund von mir hat genau den gleichen als 320D ( ich hab den 316D) und der Typ tritt die Karre durchgehend, einen Verbrauch unter 8 L Diesel gibt es nicht und das schon seit über 150.000 km und das Ding verbraucht keinen ML Öl.
Habt ihr irgendwelche Erfahrungen oder Tipps? Ich hab keine Ahnung wo die Suppe hinläuft. Ach und die AU hat er auch ohne Bestechungsgeld bestanden
22 Antworten
Mein früherer E46 hatte einen Verbrach von ca. 1L auf 1500 Kilometer. Nach dem Umölen von 5W30 auf 5W40 sank der Verbrach auf ca. 1L/4500 Kilometer. Es hat allerdings etwa 8000 bis 10000 Kilometer gedauert, bis der Effekt deutlich spürbar war. Nach dem nächsten Ölwechsel mit 5W40 sank der Verbrauch nochmals leicht und blieb über Jahre konstant bei 1L auf 5000 Kilometer. Der Motor llief immer vollkommen zuverlässig. Also, nicht aufgeben default473!
Der 325i im E90 war ja auch bekannt dafür dass er oft ordentlich Öl verbraucht. Wir hatten selbst so einen in der Familie. Da gibt’s noch so ein Paar Kandidaten bei Audi Benzinern oder diverse PD TDIs in der VW Gruppe.
Aber die ganzen N47, B47 Diesel die ich hatte und kenne haben unter normalen Umständen quasi keinen messbaren Ölverbrauch gehabt. Das muss also beim TE irgendeine Ursache haben.
Zitat:
@frajo3 schrieb am 21. Oktober 2020 um 08:39:08 Uhr:
Mein früherer E46 hatte einen Verbrach von ca. 1L auf 1500 Kilometer. Nach dem Umölen von 5W30 auf 5W40 sank der Verbrach auf ca. 1L/4500 Kilometer. Es hat allerdings etwa 8000 bis 10000 Kilometer gedauert, bis der Effekt deutlich spürbar war. Nach dem nächsten Ölwechsel mit 5W40 sank der Verbrauch nochmals leicht und blieb über Jahre konstant bei 1L auf 5000 Kilometer. Der Motor llief immer vollkommen zuverlässig. Also, nicht aufgeben default473!
Hi, war bei meinem e46 ganz genau so. Außer beim ersten da war es 1L auf 100-200 km aber der hat auch total geraucht und hatte eine Öllache unten.
Der Verkäufer hatte den vorher schön sauber gemacht naja...
Zitat:
@TePee schrieb am 21. Oktober 2020 um 08:56:49 Uhr:
Der 325i im E90 war ja auch bekannt dafür dass er oft ordentlich Öl verbraucht. Wir hatten selbst so einen in der Familie. Da gibt’s noch so ein Paar Kandidaten bei Audi Benzinern oder diverse PD TDIs in der VW Gruppe.Aber die ganzen N47, B47 Diesel die ich hatte und kenne haben unter normalen Umständen quasi keinen messbaren Ölverbrauch gehabt. Das muss also beim TE irgendeine Ursache haben.
Das sehe ich genauso, ich bin zig ( mindestens 30 F30 ) Leihwägen ( Nebenjob, bin Student ) über mehrere tausendkilometer gefahren, die definitiv kalt getreten worden sind ( von anderen Mietern ) etc. Mehr kann man nicht falsch machen. Trotzdem hat keiner Öl verbraucht. Zugegebener Weiße hatten die weniger Kilometer.
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Zitat:
@joe_e30 schrieb am 26. Oktober 2020 um 11:25:08 Uhr:
Was ist jetzt der Stand? Rückabwicklung, Reparatur-Suche oder weiterfahren?
Der aktuelle Stand ist recht komplex. Ich habe einen Anwalt bereits beauftragt, jedoch wurde noch kein Brief losgeschickt. Dies hat folgenden Grund. Bei einer Rückabwicklung, auf welche ich rechtlich gesehen sehr gute Chancen habe wenn es vor Gericht geht ( Mietwagen vorher gewesen, Falsche Reifen und Felgen, Ölverbrauch ) müsste ich die gefahrenen Kilometer vom Kaufpreis abziehen. Da ich extra viel Strecke gefahren bin um dem Ölverbrauch auf die Spur zu gehen sind das eben nun 3-4t gewesen. Die Öllampe ist direkt nach der Abholung des Fahrzeuges angegangen, ich bin nicht mal zu Hause gewesen. Den Fahrzeugbrief habe ich erst später erhalten, da er bei der Bank lag und ich ihm seinen Kredit abgezahlt habe. Ich hatte ihn bezüglich beider Probleme kontaktiert, er hat gesagt das Auto nimmt er nicht zurück und das Auto hat nie Öl verbraucht. "Er schwört auf seine Kinder"... Deswegen hab ich das Öl komplett aufgefüllt und bin tausend Kilometer gefahren. ÖL war wieder leer also wieder angerufen. Er hat mich wieder vertröstet... Also bin ich schließlich zu den besagten Werkstätten, die mir teilweise nicht mal geglaubt haben und meinten der Ölstandsensor wäre defekt ( wussten nichts vom Peilstab ). Lediglich die Dichtmasse am Ventildeckel hat auf eine Pfuscherreparatur bezüglich der Steuerkette gedeutet. ( Und siehe da auf der Rechnung der Steuerkette von 2t Euro -> 20 Euro MwSt ).
Im Endeffekt habe ich einfach Kb dem Typ das Auto für 1000 Euro weniger ihm wiederzugeben ( das setzt vorraus das er es jetzt zurücknimmt. Weigert er sich geht es vor Gericht, das zieht sich und das Auto bekommt immer mehr Kilometer )
Außerdem bin ich mir recht sicher mittlerweile das der Typ einfach kein Geld hat da hilft mir ein Titel überhaupt nichts.
Also will ich diese Woche den Anwalt fragen, ob eine "Wertminderung" in diesem Fall möglich ist. Das hätte ja den Vorteil, dass die Kilometer egal wären und er mir bspw 2t Euro gibt. Ich kann die Kiste dann verkaufen und habe dann nicht allzu viel Verlust gemacht unabhängig von den Kilometern da spielen 10t mehr oder weniger beim Preis keine Rolle sondern der Ölverbrauch.
Behalten wollte ich das Auto nicht, da ich mir lieber eins kaufe das von Anfang an oke ist und einen seriösen Vorbesitzer hat. Dafür brauche ich aber mein Geld zurück.
Wenn sich das Auto bzw. der Ölverbrauch für tausend Euro regeln ließe, dann würde ich das sogar in Anspruch nehmen, dafür bräuchte man aber gute Kontakte zu einer Werkstatt.
Mein Problem ist, ich kann das Auto jetzt einfach nicht fahren denn entweder zahl ich pro Kilometer oder kriege irgendwann nen Motor und Abgastraktschaden
Für einen Motorwechsel ( min. 3t Euro ) fehlt mir das Geld. Für ein Zweitwagen fehlt mir ebenfalls das Geld ( Versicherung wären nochmal über 1000 ). Ich muss aber irgendwie zu meinem Nebenjob etc. kommen. Fürs Fahrrad zu weit, die Bahn braucht zu lange und ist bei uns recht unzuverlässig.
Werde mir wohl ein altes Motorrad kaufen um durch den Winter zu kommen, und bei zu starker Witterung dann mit dem F30 fahren.
Ach einen Stellplatz zum abmelden und hinstellen habe ich nicht und ist nicht so leicht verfügbar, da ist es billiger ihn angemeldet zu lassen...
Wollte heute noch Anzeige bei der Polizei erstatten, habe aber Angst, dass sie meinen Wagen beschlagnahmen als Beweis. Das ist mir mal mit einem Handy passiert, da werde ich erst einmal vorher nachfragen.
Also eigentlich wäre der Weg für eine Rückabwicklung:
Anwalt fragen wie man den Zustand beweiskräftig macht,
beispielsweise Gutachter und in dessen Auftrag
endoskobiert Werkstatt den Motor, sucht nach Lecks und Ursachen.
Dann muss halt herauskommen, ob es sich zweifelsfrei um einen Vorschaden handelt.
Dann Nachbesserung oder Rücknahme verlangen oder die Kinder von dem verkaufen 😉
Hast Du eine Rechtschutzversicherung?
Zitat:
Also eigentlich wäre der Weg für eine Rückabwicklung:
Anwalt fragen wie man den Zustand beweiskräftig macht,
beispielsweise Gutachter und in dessen Auftrag
endoskobiert Werkstatt den Motor, sucht nach Lecks und Ursachen.Dann muss halt herauskommen, ob es sich zweifelsfrei um einen Vorschaden handelt.
Dann Nachbesserung oder Rücknahme verlangen oder die Kinder von dem verkaufen 😉
Hast Du eine Rechtschutzversicherung?
Ja habe eine Rechtsschutz und eine Deckungszusage für eine außergerichtliche Vertretung, ebenso einen Anwalt, wie gesagt. Bei einer Rückabwicklung werden die Kilometer entgegengerechnet, das sind jetzt schon knapp 1000 Euro, wenn sich der Prozess zieht noch viel mehr. Das wäre dann doppelte Abzocke