Hoher Ölverbrauch 1.8 & 2.0 TFSI

Audi A4 B8/8K

MoinMoin!

habe soeben beim MMI spielen einen fast minimalen Ölstand nach lediglich knapp 4.500 km festgestellt...

Grund zur Sorge? 😕

Gruß,
Öl-sorgelchen

Beste Antwort im Thema

Hallo Zusammen,

Ich habe hier bisher immer nur mitgelesen und die Informationen hier im Forum haben mir sehr geholfen.

Daher möchte ich nun meine Erfahrungen mit euch teilen.

Ich habe im November letzten Jahres einen Audi A4 Avant 2,0 TFSI, Baujahr 2009 gekauft. 47.000km hatte er runter. Der hohe Ölverbrauch fiel mir ziemlich schnell auf. Da ich von einem Händler gekauft habe hatte ich noch Gewährleistung, zusätzlich eine Gebrauchtwagengarantie von Intec.

Also ging es erst einmal zur Vertragswerkstatt und dort wurde die TPI1 und die Verbrauchsmessung durchgeführt. Ergebnis: 0,9l auf 1000km. Bei einem Auto das 47.000km auf der Uhr hat. Ein Witz. Für die ganze Aktion drufte mein Gebrauchtwagenhändler natürlich schonmal 600EUR hinblättern.

Die Reparatur sollte dann mal eben 5000EUR kosten, die Gebrauchtwagengarantie wollte natürlich nicht zahlen, warum auch, der Motor wurde ja schon mit dem Problem gebaut. An dieser Stelle greife ich schon einmal vor und erwähne, dass sie sich am Ende doch kulanterweise mit 1000EUR an den Kosten beteiligt haben.

Der Hammer ist das Verhalten von Audi. Kulanzanfragen von mir sowie von der Vertragswerkstatt wurden eiskalt abgelehnt. Man hat mir wörtlich gesagt, wenn das von privat wäre, würde man mir entgegenkommen aber da da ja ein freier Händler ist wäre der in der Gewährleistungspflicht und, so wörtlich "da kann der sich auf die Hinterbeine stellen da machen wir gar nichts." Ist zwar am Ende nicht mein Problem aber meiner Meinung nach eine riesen Sauerei. Das mindeste wäre doch, dass man anbietet das ganze zum Selbstkostenpreis zu machen wenn man so einen Murks baut und nicht noch alle Teile mit Listenpreis in Rechnung stellt? Das finde ich maximal armselig von Audi.

Naja mein Händler hat jedenfalls gesagt er steht für die ganze Sache gerade, dafür bin ich ihm sehr dankbar, aber er wollte sich nicht auf die Weise von Audi verarschen lassen und denen für ihre Fehler noch Geld in den A**** stopfen. Also meinte er könnte er entweder gegen Audi versuchen zu klagen oder wir finden einen anderen Weg. Da ich in dieser Angelegenheit ganz auf seiner Seite war, war ich einer alternativen Lösung nicht abgeneigt. Jedenfalls falls es eine geben würde, der ich ausreichend Vertrauen entgegenbringen kann.

Den haben wir gefunden. Und zwar die Firma Motoren Wild in Unterpleichfeld in der Nähe von Würzburg. Darauf gestoßen bin ich in einem anderen Forenthread, ich kann ihn leider gerade nicht mehr finden. Ein sehr kompetenter Betrieb mit hervorragender Kundenbetreuung. Ich hatte zwar eine ganz schöne Strecke zurück zu legen aber letztendlich hat es sich gelohnt: Die Reparatur hat ca 2000EUR weniger gekostet, da die Kolben angepasst und erhalten wurden, es wurden stärkere Kolbenringe verbaut und auch die Steuerkette erneuert.

Es gab zwar erst einmal einen Schockmoment, weil es so aussah als würde mein Auto auf dem Heimweg genau so viel Öl verbrauchen wie vorher, aber das war nicht der Fall. Als ich bei Ölstand min etwas nachkippen wollte meldete er plötzlich eine Überfüllung an. Ich habe also alles Öl ablassen und die korrekte Menge wieder einfüllen lassen. Da sah man schon dass er anscheinend gar nichts verbraucht hatte. Herr Wild hat mir dann angeboten mal den Ölsensor zu wechseln, was kulanterweise ohne irgendwelche Zusatzkosten über die Bühne ging. Und siehe da: Bis heute scheint er keinen Tropfen Öl mehr verbrannt zu haben. Während des ganzen Vorgangs hat Herr Wild mich dabei immer hervorragend betreut und mir versichert dass ich in professionellen Händen bin, er mich so lange begleitet bis die Sache in Ordnung ist und er auch dafür geradesteht falls bei der Raparatur doch etwas schief gegangen sein sollte. Das war sehr beruhigend für mich, denn die ganze Sache hat mich schon eine Menge Nerven gekostet.

Also zum Abschluß kann ich sagen dass mein Gebrauchtwagenhändler, der Herr Yaman aus Mülheim an der Ruhr, die Intec sowie die Firma Wild Motoren alle ihren Teil dazu beigetragen haben diese Sache auf die für mich bestmögliche Weise über die Bühne zu bringen.

Zum Kotzen dagegen finde ich das dummdreiste Verhalten des Herstellers, für den es sicher am einfachsten und günstigsten gewesen wäre zu helfen, der sich aber einfach Stur stellt und andere seine Suppe auslöffeln lässt. Aber ist ja auch klar...wenn man so einen Fehler in Serie baut muss man sehen, dass so wenig wie möglich davon an einem hängen bleibt. Könnte ja echt teuer werden sonst...

P.S.: Ich hoffe es ist erlaubt hier Firmennamen zu nennen, falls nicht sorry. Aber ich bin der Meinung Ehre wem Ehre gebührt.

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Zitat:

@Adi-A4 schrieb am 2. Februar 2018 um 19:36:56 Uhr:



Ich denke Bullshit solltest du meinen meinen Kommentar so nicht nennen.
Ich bin der Meinung das sich der VW Konzern in den letzten Jahren einfach aus reiner Profitgier zu viel erlaubt hat. Bei unserem Problem angefangen bis hin zum Dieselgate... wir sind hier alle bewusst betrogen worden. Und man gesteht sich diesen Fehler uns deutschen Kunden ja noch nicht mal ein. Man brüstet sich ja sogar noch damit wie toll man mit den Kunden in den USA umgegangen ist, und das dort alle entschädigt wurden. Und wir lieben Deutschen schauen weiter ins grosse schwarze Loch, weil Politik und alle Lobbyisten nicht in der Lage sind den Herstellern mal eine klare Ansage zu machen!

.

Wenn man man richtig aufdröseln dann ist das meiner Meinung nach
arglistige Täuschung, Betrug am Kunden, den Aktionären sowie
Steuerhinterziehung durch die um den Betrug reduzierten Herstellkosten.
Die weltweit erlassenen exorbitanten Strafzahlungen in Milliardenhöhe, schädigen die Aktionäre und den Staatshaushalt, weil die Strafzahlungen, schädlich auf die Dividenten und Aktienkurse wirken, aber steuerrechtlich absetzbar sind. Weiterhin laufen noch diesbezüglich viele Sammelklagen der Aktionäre und Hedgefonds. Denke alles zusammen hat man mehr als 35 Milliarden € verbrannt. Der Aufsichtsrat dürfte für diese Tatbestände nicht entlastet werden.
Das ist alles nur möglich durch geduldete Kumpanei, im Netzwerk der Apparatschiks und Lobbyisten, das Versagen der Aufsichtsbehörden bei der Zulassung. Der reale Kraftstoffverbrauch und das Abgas in der Praxis wurde nicht einbezogen. Es ist seit langem bekannt das der Ø Praxisverbrauch um 20 bis 40% über den Normwerten liegt, somit in der Praxis auch mehr giftiges Abgas in den Innen-Städten anfällt. Die von der EU vorgeschiebenen Messungen bestätigen das seit sehr vielen Jahren.
Gutachten ergaben das jährlich über 30000 vorzeitige Todesfälle über Abgase anfallen. Viele davon wurden jahrelang medizinisch betreut und versorgt.
Alles zusammen ist das ein extrem hoher volkswirtschaftlicher Schaden.

Hallo zusammen,

Ich fahre einen Audi A3 1.8 TFSI Baujahr 2010. Gefühlt hat er in letzter zeit auch mehr öl verbraucht. Ich musste dann und wann auch Mal Öl nachfüllen. Eine Verbrauchmessung hat nun 150 ml Öl auf 1000km ergeben. Laut Audi kein Mangel und kein Kulanzfall. Nun will ich mir ein neues Auto anschaffen. Ist dies nun ein anzugebener Mangel oder ist die Aussage der Fachwerkstatt ausreichend für ein mangelfreies Fahrzeug?

Hallo zusammen,

Ich fahre einen Audi A3 1.8 TFSI Baujahr 2010. Gefühlt hat er in letzter zeit auch mehr öl verbraucht. Ich musste dann und wann auch Mal Öl nachfüllen. Eine Verbrauchmessung hat nun 150 ml Öl auf 1000km ergeben. Laut Audi kein Mangel und kein Kulanzfall. Nun will ich mir ein neues Auto anschaffen. Ist dies nun ein anzugebener Mangel oder ist die Aussage der Fachwerkstatt ausreichend für ein mangelfreies Fahrzeug?

Es ist kein Mangel.

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Zitat:

@Croeper schrieb am 14. Februar 2018 um 22:33:20 Uhr:


Hallo zusammen,

Ich fahre einen Audi A3 1.8 TFSI Baujahr 2010. Gefühlt hat er in letzter zeit auch mehr öl verbraucht. Ich musste dann und wann auch Mal Öl nachfüllen. Eine Verbrauchmessung hat nun 150 ml Öl auf 1000km ergeben. Laut Audi kein Mangel und kein Kulanzfall. Nun will ich mir ein neues Auto anschaffen. Ist dies nun ein anzugebener Mangel oder ist die Aussage der Fachwerkstatt ausreichend für ein mangelfreies Fahrzeug?

In der Bedienungsanleitung steht auch drinne, dass der Wagen bis zu 0,5L/1000KM verbrauchen darf.. Somit ist es selbstverständlich kein Mangel, da du deutlich unter dieser Grenze liegst.

Danke für die Antworten. Nach meinem Gefühl ist der Verbrauch aber deutlich höher. Ich bin mir nicht sicher ob ich das Auto ruhigen Gewissens verkaufen kann... Vorallem da die Problematik ja bekannt ist.

Zitat:

@Croeper schrieb am 16. Februar 2018 um 06:22:42 Uhr:


Danke für die Antworten. Nach meinem Gefühl ist der Verbrauch aber deutlich höher. Ich bin mir nicht sicher ob ich das Auto ruhigen Gewissens verkaufen kann...
Vorallem da die Problematik ja bekannt ist.

.

Das wissen auch die Gebrauchtwagenhändler.
Bleibt nur die Inzahlungnahme bei Neukauf oder der Verkauf an Privat.

Zitat:

@Croeper schrieb am 14. Februar 2018 um 22:33:20 Uhr:


Hallo zusammen,

Ich fahre einen Audi A3 1.8 TFSI Baujahr 2010. Gefühlt hat er in letzter zeit auch mehr öl verbraucht. Ich musste dann und wann auch Mal Öl nachfüllen. Eine Verbrauchmessung hat nun 150 ml Öl auf 1000km ergeben. Laut Audi kein Mangel und kein Kulanzfall. Nun will ich mir ein neues Auto anschaffen. Ist dies nun ein anzugebener Mangel oder ist die Aussage der Fachwerkstatt ausreichend für ein mangelfreies Fahrzeug?

Das sauft mein 1.8 TFSI aus 2010 seit den ersten 1000 Kilometern. Jetzt liegt er bei ca. 0.5 Liter auf 1000 km. Hat jetzt 150.000km am Tacho!

Hallo leute
Bin erstaunt wiefile das gleiche Problem haben.
Bei mir geht es grade los. Momentan jede 600 bis 700 Kilometer ein Liter Öl.
Habe mein Audi A4 TFSI 2.0 180PS direkt bei Audi als gebrauchtwagen gekauft.
Das Auto hatte ein kiometersand von 44125
Habe mein Audi A4 2.0 TFSI 180 PS, mit voller stolz gekauft. Jahre lang habe ich gebraucht, für dass nötige Geld für die Anzahlung, zu sparen.
Mir wurde auch nicht gesagt, dass diese modele, zu einen Seher Hohen ÖL verbrauch kommen könnten. Was schon vor den Kauf meines Audi bekannt war und in der Zukunft ich mit hoher Wahrscheinlichkeit, mit einem Motorschaden zurechnen habe.
Es sei den, wen ich es natürlich vorher repariere, wen das Auto anfangen sollte zu viel Öl zu verbrauchen.
Habe 4 mal 1000 Kilometer den ÖL verbrauch kontrolliert und der verbrauch wurde immer mehr.
Bei der letzten Kontrolle musste ich bei 680 Kilometer wider einen Liter Öl nachfühlen.
Bei mein Audi Händler, wurde mir vorgeschlagen, es zu messen.
Also ab gestern nach meiner Inspektion von 84985 Kilometer Stand und 904 Euro zu bezahlen hatte, wurde Öl nachgefühlt, um dem Verbrauch festzustellen.
Also soll ich mich melden, sobald das Bord Computer zu wenig Öl angibt.
Die Sache ist jetzt so.
Mir wurde gesagt, das man irgendein Produkt, mit mein Auto Öl gemischt haben, damit er weniger Öl verbrauchen sollte.
Nun verstehe ich nicht den Sinn der Sache. Warum etwas eingeben, damit er weniger verbraucht. Irgendwie finde ich es unlogisch.
Wir möchten doch raus finden, das es zu fiel Öl verbraucht, und wie ich im Internet recherchiert habe, sind die Kolbenringe dran schuld.
Bleibt mir nicht anders übrig als zu warten. Wodurch das Problem sich nicht lösen wird und ich zum Schluss mit einem Motorschaden zurechnen habe.
Laut Audi für einen Kulanz Antrag verlangt man, dass alle Inspektionen bei Audi gemacht worden sind
Bei 81253 Kilometer meldete sich das Bord Computer für einen Öl wechseln.
Weil ja auch in 3000 Kilometer die große Inspektion ist, laut Bord Computer und leider Gottes Audi etwas teuer ist in solche Sachen.
Dachte ich mir warum mache ich nicht das Öl wechseln und Partikel filter und Luftfilter in einer Werkstatt und ich mache die große Inspektion natürlich bei Audi, damit mein Auto richtig von Fach Leute kontrolliert wird.
Nun gut nach dem Gespräch mit mein Audi Händler wurde mich drauf angewiesen das wegen Meinen Öl wechseln in einer anderen Werkstatt die nicht Audi ist, Probleme mit Meinen Kulanz Antrag haben könnte.
Und weil der Vorbesitzer Inspektionen auch wo anders als Audi gemacht hat, ist es sicher das ich keine Kulanz bekomme.
Woher soll ich das wissen, das im Check Heft eingetragenen Inspektionen, nur bei Audi sein müssen.
Woher soll ich wissen das mein gekauftes Audi, in der Zukunft damit rechnen muss, dass er ein Motorschaden bekommt.
Woher soll ich wissen, das wegen Vorbesitzer, ich sowieso keine Kulanz bekomme.
Ich kauf doch kein Auto mit diesen Konditionen. Ich hätte einfach ein anderes gekauft bei Audi.
Mir wurde ein Auto verkauft und wurde mir das Öl Problem verschwiegen.
Mir wurde verschwiegen das ich, egal ob ich mein Öl wechseln gemacht oder nicht gemacht hätte, Ich würde sowieso keine Kulanz bekommen, weil der Vorbesitzer meines Auto die Inspektionen wo anders gemacht hat.
Ich meine das ist doch abzoke und betrogen oder. Die haben mich nicht darauf aufmergsam gemacht das diese Motoren baujar 2009 tfsi probleme haben und ich mit einen Motorschaden zu rechnen habe.
Ich wolte ein Audi kaufen es wäre doch egal gewesen es mir zu sagen.
Gruß an alle und halte euch an den laufenden.

Hallo, warum wundert es dich das hier soviele Leute das gleiche Problem haben wie du.... schließlich hat der VAG Konzern knapp 800.000 von diesem Problemmotor in Umlauf gebracht. Jedenfalls solltest du bei deinem momentanen Ölverbrauch ringend was unternehmen.... Möglichkeiten sind in diesem Thread zur genüge beschrieben.
Einfach mal die Zeit nehmen und die Erfahrungen der Betroffenen lesen.... sehr interessant.

Es gibt für dich 3 Möglichkeiten.
1. Über Audi reparieren
( ohne Kulanz zu teuer)
2 . Drosselklappenreinigermethode
(Nicht nachhaltig, muss jedes Jahr wiederholt werden,trotzdem noch Ölverbrauch, dafür aber billig, keine Langzeiterfahrung)
3. Motorinstandsetzer
( wahrscheinlich beste Lösung kostet ca.3500€)

Werde erst mal warten, was der Öl verbrauch ergibt, Dan mal schauen, was angeboten wird, wen überhaupt was kommen sollte. Und dann bin der Meinung, wurde nicht richtig informiert und wurden mir angebliche Probleme verschwiegen. Ich meine wen, die mir gesagt hätten, dass ich auf Kulanz keine Chance hätte, wegen Check Heft, hätte ich das Auto nicht gekauft.
Und es wundert mich natürlich, weil ich etwas davon überhaupt nicht wusste.
Hatte nie ein Audi bis vor Kurzen. Weil mein Öl verbrauch, mich neugierig gemacht hat.
Mus erst mal jetzt abwarten was passiert.
Mir wurde gesagt, das man etwas im Öl eingemischt hat, damit er weniger ÖL verbraucht.
Weis jemand, was das ist oder bedeutet,
l.g.

Ähm... ich glaube du hast das Problem nicht ganz verstanden... Das Problem ist nicht das Öl sondern die Ölabstreifringe, und die müssen halt erneuert werden.
3 mögliche Vorschläge hat dir wurzlsepp ja schon gemacht.
Die Kulanz bei Audi sehe ich auch aufgrund des nicht nach Audis Servicevorgaben als schwierig an.
Aufgrund des schon jetzt recht hohen Ölverbrauchs sollte der Wagen recht zügig instandgesetzt werden.... oder du riskierst über kurz oder lang den schon erwähnten Motorschaden, was aufgrund deines BJ. gleichbedeutend mit einem wirtschaftlichen Totalschaden kommt.
Übrigens wurde hier wohl niemand im Vorfeld über die Ölprobleme informiert, oder glaubst einer von uns hätte sich eine solche Karre auf den Hof geholt.

Dein Problem ist, du hast deinen mit 44000km gekauft, bei der laufleistung haben die meisten noch kein Öl Problem. Das fängt normalerweise bei 50000km-80000km erst an, auffällig wird es erst wenn er schon viel Öl braucht...den wenn er auf 4000km/1l braucht interessiert es in der Regel auch noch keinen. Bei 2000km/1l werden die ersten stutzig. Und auch hier sind die VAG Händler nicht ganz unschuldig, da man bei diesem Problem auch viel Geld verdienen kann (unsinnige Ölverbrauchsmessung, TPI1).
Dein Auto ist jetzt 9 Jahre alt, Scheckheft ist nicht von Audi gestempelt... wieviel Kulanz erhoffst du dir noch?

Hallo MeinA4Endlich
Grundsätzlich ist es tatsächlich so, dass Kulanz eine freiwillige Leistung eines Herstellers ist, für die er Bedingungen stellen kann, und es auch so handhabt. Allerdings heißt dies nicht, dass immer die Kulanz abgelehnt wird, wenn man Inspektionen in Fremdwerkstätten hat nach Herstellervorgaben machen lassen. Vor allem im Fall der hohen Ölverbräuche bei einer Reihe von TFSI-Modellen, die ja auf Konstruktionsmängeln beruhen, hat der VW-Konzern gegenüber AutoBild erklärt, dass man hier besondere Kulanz gewähren würde, um den Kunden zu helfen.
Da mußt du hartnäckig dranbleiben und dich nicht vom Kundendienstmeister abweisen lassen, wobei die meist garnicht wirklich Kulanz nachfragen, sondern einfach aus Erfahrung behaupten es wäre so.
Außerdem würde ich, wenn du den A4 bei Audi gekauft hast, dies auch als nachdrückliches Argument verwenden, denn schliesslich ist dieses Problem seit vielen Jahren bekannt und durch die gesamten Medien ( Presse, Fernsehen etc. ) immer wieder veröffentlicht worden.
Also dranbleiben und hartnäckig nachhaken!!!
Grüsse

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