Öltemperatur, ab wann zu hoch?

Also ich hab einen 2er Golf 16V, den KR um genau zu sein. Jetzt wird das Öl aber ziemlich warm, laut meiner Anzeige. Wenn ich längere Zeit Vollgas fahre zeigt die 120 ° und mehr an, ich bin dann vom Gas, aber jetzt meine Frage, ab wieviel Grad ist das Öl definitiv zu heiss und mann sollte vom Gas gehen?

Beste Antwort im Thema

Guten Tag!

Unter dem Einfluss von Temperatur und Sauerstoff neigen selbst hochwertige Öle zur Oxidation.

Durch eine Temperaturerhöhung von 10°C kommt es zu einer Verdoppelung der Oxidationsgeschwindigkeit.
Dieser Prozess kann insbesondere durch Spuren von Kupfer und Eisen im Öl, die durch abrasive bzw. korrosive Prozesse ins Motoröl gelangen, noch beschleunigt werden, da sie die Reaktionstemperaturen mit Sauerstoff deutlich reduzieren.

Heutige Ölwechselintervalle sind ohne hochwirksame Oxidationsinhibitoren, die primär als Radikalfänger und sekundär als Peroxidzersetzer und Passivatoren fungieren, nicht denkbar.

Etwas zum Wirkungsmechanismus der Radikalfänger (aktiv) und Peroxidzersetzer (passiv):

Als Radikale werden Kohlenwasserstoffmoleküle bezeichnet, bei denen es durch Kettenbruch zur Bildung von freien hochreaktiven Valenzen am Kohlenstoff gekommen ist. An dieser Stelle will sich umgehend ein weiteres Radikal anlegen. Durch Wasserstoffübertragung vom Additiv wird die freie Valenz durch die Radikalfänger gesättigt.

Peroxidzersetzer werden erst aktiv, wenn bereits sauerstoffhaltige Oxidationsprodukte entstanden sind. Durch die Reaktion mit Sauerstoff werden unreaktive Verbindungen gebildet.
Die katalytische Wirkung von Kupfer- und Eisenpartikel wird durch den Einsatz von Buntmetall-Passivatoren, z.b. Triazolen, die Metallionen im Öl dispergieren, abgeschwächt.

Gruß Hans

86 weitere Antworten
86 Antworten

Sorry wegen Zitieren !!!!!

Ja ich habe mal alles gelesen , das was du schreibst und das was ich nachgelesen habe deckt sich mit dem was mir meine Werkstatt und der Meister gesagt hat .
Wie gesagt das Öl hält es aus !!!!Aber was passiert den im Motor, ich habe in der Ölwanne 130 Grad mal sehen ob es noch mehr wird????
Bei gutem ÖL kein problem richtig ?
Also keinen Ölkühler !!!!!nachrüsten was habt ihr für Temperaturen ??????Fährt jemand einen 1.9 TDI?????

Also bitte. Hau dein neues Favoritenöl rein und wenn die Temperatur über 150Grad ansteigt gehste etwas vom Gas- fettich. 
Denn denk' dran: selig sind die.......die schon 300.000km ohne Öltemperaturmessen runter haben.
Ich fahre frisierte Motoren da ist sowas Pflicht, aber damals, als der Normalmotor noch drin war machte mir die Öltemp. immer Sorgen; immer zu hoch(klar-luftgekühlt), immer aufgepasst, aber kaputt ging er wegen was anderem.
Du setzt den Helm auf, gottseidank kann nix auf'm Kopf knallen, und bald schon fällt dir was auf die Füsse.
Denk darüber nach.

Ja klar hast du recht wenn ich keine Anzeige hätte wahre es mir auch egal 😁
Habe jetzt bei Audi nachgefragt was un wie , bekomme nächste woche bescheid mal sehen was die sagen

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Zuerst fließt das Grundöl ab, dann wie Honig der Vicositätsindexverbesserer.
Der VI-Verbesserer ist echt-gelöst und homogen im Öl geteilt. Wenn du das trennen willst, viel Spaß...

Hallo, lm C lehmann

Antwort von Laurin, bitte wertfrei lesen!

Viskositätsindesxverbesserer.
Im kalten Öl, wenn Newtons Apfel-Gesetz länger wirkt, sind sie sehr stark zusammengeknäult, kaum gelöst und wirken nur wenig viskositätserhöhend. In warmem Öl werden sie gut gelöst und nehmen nun durch das Entknäulen ein größeres Volumen ein, wodurch sich die gewünschte Eindickung des Öles und damit der höhere Viskositätsindex ergibt, bis die Zahnradpumpe zubeißt, oder?

Auch ich weiß das EP/AW-Additive grenzflächenaktive Stoffe sind,
die mit der Oxidschicht auf der Metalloberfläche chemisch reagieren.
Wie der Teufel das Weihwasser, so scheuen einige Kondenswasser im Motoröl.
Andere, scheuen hohe Hitze, blow-by-gas an den Kolbenringen, auch sie versterben vorzeitig weg. Oder im Differenzial, tragen Sie bei zu großer Hitze die Zahnflanken korrosiv ab.

Da es nur gute, schlechte und Ferdy-Motore gibt, wollen wir das Motoröl das seinen Preis wert ist, kühlen, kühlen und nochmals kühlen, damit der Motor mit exzellenter Kompression läuft und läuft und läuft, bis über 500.000Km ohne Motorschaden läuft.

Eristische Dialektik,
Für den Theoretiker zum Fluch,
gilt für den Praktiker als Beweis,
nur das Ergebnis vom reproduzierbaren Versuch.
Also, erst probieren dann dozieren.
Denn nur der Versuch macht kluchh!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


Der VI-Verbesserer ist echt-gelöst und homogen im Öl geteilt. Wenn du das trennen willst, viel Spaß...

Hallo, lm C lehmann
Antwort von Laurin, bitte wertfrei lesen!

Viskositätsindesxverbesserer.
Im kalten Öl, wenn Newtons Apfel-Gesetz länger wirkt, sind sie sehr stark zusammengeknäult, kaum gelöst und wirken nur wenig viskositätserhöhend. In warmem Öl werden sie gut gelöst und nehmen nun durch das Entknäulen ein größeres Volumen ein, wodurch sich die gewünschte Eindickung des Öles und damit der höhere Viskositätsindex ergibt, bis die Zahnradpumpe zubeißt, oder?

Ich habe nur versucht, den technischen Unsinn den du in deinen Beiträgen verzapft hast etwas ins Lot zu bringen. 🙂

Die Scherung der VI-Verbesserer hat nichts mit dem von dir geschriebenen und von mir zitiertem Beitrag des herauslösens aus dem Öl unter Kälteeinfluß zu tun; darauf bezog sich mein Kommentar! Was Newtons Gesetz damit zu tun haben will, leuchtet mir immer noch nicht ein. Selbst wenn du die Ölpulle 3 Jahre stehen läßt werden sich die VIs nicht als Bodensatz sammeln - soweit zu Newtons Apfelgesetz.

Überhaupt ist die ganze Diskussion um das Thema Öltemperatur bei einem WaldUndWiesenSerienMotor überflüssig. Wenn man die Wechselfristen einhält und ein Öl nach Normvorgabe einfüllt, passiert da relativ garnix!

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Oder im Differenzial, tragen Sie bei zu großer Hitze die Zahnflanken korrosiv ab.

Soso...vom Motorenöl zur Getriebeschmierung...geil...

Wer korrotiert bei Hitze wen?

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Zuerst fließt das Grundöl ab, dann wie Honig der Vicositätsindexverbesserer.
Der VI-Verbesserer ist echt-gelöst und homogen im Öl geteilt. Wenn du das trennen willst, viel Spaß...

Das

geteilt

muß

verteilt

heißen...

Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


Ich habe nur versucht, den technischen Unsinn den du in deinen Beiträgen verzapft hast etwas ins Lot zu bringen. 🙂
Die Scherung der VI-Verbesserer hat nichts mit dem von dir geschriebenen und von mir zitiertem Beitrag des herauslösens aus dem Öl unter Kälteeinfluß zu tun; darauf bezog sich mein Kommentar! Was Newtons Gesetz damit zu tun haben will, leuchtet mir immer noch nicht ein. Selbst wenn du die Ölpulle 3 Jahre stehen läßt werden sich die VIs nicht als Bodensatz sammeln - soweit zu Newtons Apfelgesetz.

Überhaupt ist die ganze Diskussion um das Thema Öltemperatur bei einem WaldUndWiesenSerienMotor überflüssig. Wenn man die Wechselfristen einhält und ein Öl nach Normvorgabe einfüllt, passiert da relativ garnix!

Antwort von Laurin-2008
Die Diskrepanz zwischen den "herrschenden Lehrmeinungen" und dem konkreten praktischen Erfahrungen zeigt, daß der Versuch mehr wissen bringt. Leider hat sich das seit Jahrtausenden, nicht so richtig durchgesetzt.

Nur wer Motoröl-Literflaschen, die seit 3-Jahren in manchen Blechgaragen auf Ihren Einsatz warten, entleert, den Boden abschneidet und nur der, kann etwas darüber sagen was er am Boden vorgefunden hat. Ausprobieren bringt hier mehr als theoretisieren und fabulieren.
Solche 3 Jahre alten 1 Liter Dosen und noch ältere werden oft von Privat, bei Ebay angeboten.

Nur wer selbst bei Minus 27° C, Motoröl in seinen Motor nachgefüllt hat, weiß wie was, aus der Dose ausfließt.
( Fingerzeig, nie eiskaltes Motoröl in den warmen Motor nachfüllen )
Der weiß auch, das bei längerer, extremer Kälte die dann sehr stark geknäulten Viskositätsindexverbesserer, über die Dichte mal örtlicher Fallbeschleunigung, aus der Lösung fallen und sich absetzen. Kann auch in einschlägiger Literatur nachgelesen werden.

Deshalb liebe Leute lasst euch sagen !!!!

in der Technischen Akademie Esslingen
auf dem Symposium Schmierstoffe für die Automobilindustrie,
und unter
www.schmierstoff-basics.de/forschung
/schmierstoffe/allgemeines/additive.content.html

findet Ihr viele Antworten auf eure Fragen.
Mit bestem Gruß
PS.
Auch Reparaturen an WaldUndWiesenSerienMotor können tausende Teuronen kosten. Z.B neuer Rumpfmotor mit Einbau. Da meine PKWs mit hohen Km-Leistungen nichts mehr wert sind, kühle ich auch weiterhin zusätzlich mein Motoröl und fahre beruhigt auf die 500.000Km zu.

Hi , es kann natürlich jeder das machen wes er für richtig hält ich aber sehe das so .

Wenn mann sich im wesentlichen an die freigaben und Forderungen hält die in der Ba stehen sollte es da keine Probs geben , natürlich meiner Meinung nach auch nur bedingt den das was Ford in seinen BDAs vorschreibt ist auf dauer nicht wiklich gut oder wie Toyota mit seinem 0W20 auf deutschen Straßen . Auf der anderen Seite haben wir ja auch gelernt das man Motoren konstruktionsbedingt für gewisse Viskositäten und abgesnkten HTHS bauen kann also sollte es funktionieren ! Aber theorie und Praxis sind da meisten doch 2 Welten

Wenn ich nun anständige Öle nehme mit nem anständigen ACEA Profil und mit anständig meine ich ACEA A3 / B3 dann bin ich schon mal auf der richtigen Seite .
Vw hat eh die schärfsten Vorschrifen und wenn man sich an die VW Normen hält kann nicht all zu viel passieren . Ich habe schon WV Motoren offen gesehen die nur mit nem 15W40 immer vollgas auf der Autobahn gefahren worden sind ( allerdings mit nem anständigen 15W40 und die Motoren wahren sauber) , ganau so habe ich auch schon VW Motoren gesehen die mit billigem 5€ Öl gefahren sind und die Motoren sahen übelst aus .

Fakt ist doch wenn eine Öltemp Anzeige zwingend erforderlich währe dann währe die auch immer mit on Bord und das Serienmässig .

Wenn man jetzt noch zu nem guten Teilsynt ., HC oder noch besser vollsynt Öl greift was die 50200 für die ganzen VW Motoren abdeckt ( auser LL ) würde ich mir nicht im geringsten gedanken um die Öltemp machen demnach müsten die Autos ja reihenweise verrecken .
Bei mir in der BA steht das ich bei ner ÖLtemp von 145 Grad ( gemessen am Filterflanch habe von Werk ab ne MFA drinne ) vom Gas gehen soll ! Jetzt habe ich es diesen Sommer mal wissen  wollen ich muste nämlich nach Koblenz und das sind gut 190 Km von mir aus . Ich hatte frisches M1 drinne und macht mir kein kopp , bin soweit es ging vollgas gefahen ( immer 180 - 200 bei 5200 - 5400 upm ) mehr wie 200 macht er nicht laut tacho . Es wahren fast 30 Grad Ausentemp . Die AB war frei ich konnte fast ständig 190 kmh fahren mal ne ganze halbe Stunde am Stück und egal was ich machte mehr wie 133 Öltemp ( ohne Ölkühler) wahren nicht drinne . Die wassertemp ist zwar leicht über 90 Grad gewessen ( ca 96 Grad ) aber das wars auch schon . Warum also einen Kopp machen frage ich euch ? warscheinlich erreicht man nur noch mehr Öltemp bei ner Ausentemp von 40 Grad und mehr und selbst die Leute die dann keine Öltempanzeige haben dürften keine Probs bekommen den a wissen sie es nicht und b denke ich selbst wenn es die 145 in der wanne mal überschreiten sollte würde der Motor nicht gleich die Flügel strecken da sind reseven mit einkalkuliert .

Also wird der Motor so konstruiert sein das man ihn nicht so schnell überhitzt und es auch mit nem guten 15w40 funktioniert allerdings würde ich das selbst mit nem guten Mineralöl nicht machen wollen ich denke leichte Nachteile hat man denn noch in sachen hochtempstabielität  aber nichts des do trotz kenne ich so viel Leute die ihre Maschinen immer treten wenn sie warm sind ( laut Wassertemp ) und die haben schon Km drauf ohne ende ohne Probs und ohne die Öltemp zu kennen .
Fazit : Einfach normal mit dem Auto umgehen ein vernünftiges Freigegebens Öl rein ne anständige fahrweise und man braucht sich über so Sachen gar keine Gedanken zu machen . Zumindest nicht bei den normalen Serienfahrzeugen den mit denen sollen keine Rennen gefahren werden .

Also locker fahren und leiber bei Öl mal was investiert und dann kann man auch ruhig schlafen , ich zumindest schon

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann


Ich habe nur versucht, den technischen Unsinn den du in deinen Beiträgen verzapft hast etwas ins Lot zu bringen. 🙂
Die Scherung der VI-Verbesserer hat nichts mit dem von dir geschriebenen und von mir zitiertem Beitrag des herauslösens aus dem Öl unter Kälteeinfluß zu tun; darauf bezog sich mein Kommentar! Was Newtons Gesetz damit zu tun haben will, leuchtet mir immer noch nicht ein. Selbst wenn du die Ölpulle 3 Jahre stehen läßt werden sich die VIs nicht als Bodensatz sammeln - soweit zu Newtons Apfelgesetz.

Überhaupt ist die ganze Diskussion um das Thema Öltemperatur bei einem WaldUndWiesenSerienMotor überflüssig. Wenn man die Wechselfristen einhält und ein Öl nach Normvorgabe einfüllt, passiert da relativ garnix!

Antwort von Laurin-2008
Die Diskrepanz zwischen den "herrschenden Lehrmeinungen" und dem konkreten praktischen Erfahrungen zeigt, daß der Versuch mehr wissen bringt. Leider hat sich das seit Jahrtausenden, nicht so richtig durchgesetzt.

Nur wer Motoröl-Literflaschen, die seit 3-Jahren in manchen Blechgaragen auf Ihren Einsatz warten, entleert, den Boden abschneidet und nur der, kann etwas darüber sagen was er am Boden vorgefunden hat. Ausprobieren bringt hier mehr als theoretisieren und fabulieren.
Solche 3 Jahre alten 1 Liter Dosen und noch ältere werden oft von Privat, bei Ebay angeboten.

Nur wer selbst bei Minus 27° C, Motoröl in seinen Motor nachgefüllt hat, weiß wie was, aus der Dose ausfließt.
( Fingerzeig, nie eiskaltes Motoröl in den warmen Motor nachfüllen )
Der weiß auch, das bei längerer, extremer Kälte die dann sehr stark geknäulten Viskositätsindexverbesserer, über die Dichte mal örtlicher Fallbeschleunigung, aus der Lösung fallen und sich absetzen. Kann auch in einschlägiger Literatur nachgelesen werden.

Deshalb liebe Leute lasst euch sagen !!!!

in der Technischen Akademie Esslingen
auf dem Symposium Schmierstoffe für die Automobilindustrie,
und unter
www.schmierstoff-basics.de/forschung
/schmierstoffe/allgemeines/additive.content.html

findet Ihr viele Antworten auf eure Fragen.
Mit bestem Gruß
PS.
Auch Reparaturen an WaldUndWiesenSerienMotor können tausende Teuronen kosten. Z.B neuer Rumpfmotor mit Einbau. Da meine PKWs mit hohen Km-Leistungen nichts mehr wert sind, kühle ich auch weiterhin zusätzlich mein Motoröl und fahre beruhigt auf die 500.000Km zu.

@Laurin -2008

Hi das heißt ,das du einen Ölkühler verbaut hast und deswegen dein Motor länger lebt richtig ????Ist das immer Sinnvoll???

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Hi , es kann natürlich jeder das machen wes er für richtig hält ich aber sehe das so .

Wenn mann sich im wesentlichen an die freigaben und Forderungen hält die in der Ba stehen sollte es da keine Probs geben , natürlich meiner Meinung nach auch nur bedingt den das was Ford in seinen BDAs vorschreibt ist auf dauer nicht wiklich gut oder wie Toyota mit seinem 0W20 auf deutschen Straßen . Auf der anderen Seite haben wir ja auch gelernt das man Motoren konstruktionsbedingt für gewisse Viskositäten und abgesnkten HTHS bauen kann also sollte es funktionieren ! Aber theorie und Praxis sind da meisten doch 2 Welten

Wenn ich nun anständige Öle nehme mit nem anständigen ACEA Profil und mit anständig meine ich ACEA A3 / B3 dann bin ich schon mal auf der richtigen Seite .
Vw hat eh die schärfsten Vorschrifen und wenn man sich an die VW Normen hält kann nicht all zu viel passieren . Ich habe schon WV Motoren offen gesehen die nur mit nem 15W40 immer vollgas auf der Autobahn gefahren worden sind ( allerdings mit nem anständigen 15W40 und die Motoren wahren sauber) , ganau so habe ich auch schon VW Motoren gesehen die mit billigem 5€ Öl gefahren sind und die Motoren sahen übelst aus .

Fakt ist doch wenn eine Öltemp Anzeige zwingend erforderlich währe dann währe die auch immer mit on Bord und das Serienmässig .

Wenn man jetzt noch zu nem guten Teilsynt ., HC oder noch besser vollsynt Öl greift was die 50200 für die ganzen VW Motoren abdeckt ( auser LL ) würde ich mir nicht im geringsten gedanken um die Öltemp machen demnach müsten die Autos ja reihenweise verrecken .
Bei mir in der BA steht das ich bei ner ÖLtemp von 145 Grad ( gemessen am Filterflanch habe von Werk ab ne MFA drinne ) vom Gas gehen soll ! Jetzt habe ich es diesen Sommer mal wissen wollen ich muste nämlich nach Koblenz und das sind gut 190 Km von mir aus . Ich hatte frisches M1 drinne und macht mir kein kopp , bin soweit es ging vollgas gefahen ( immer 180 - 200 bei 5200 - 5400 upm ) mehr wie 200 macht er nicht laut tacho . Es wahren fast 30 Grad Ausentemp . Die AB war frei ich konnte fast ständig 190 kmh fahren mal ne ganze halbe Stunde am Stück und egal was ich machte mehr wie 133 Öltemp ( ohne Ölkühler) wahren nicht drinne . Die wassertemp ist zwar leicht über 90 Grad gewessen ( ca 96 Grad ) aber das wars auch schon . Warum also einen Kopp machen frage ich euch ? warscheinlich erreicht man nur noch mehr Öltemp bei ner Ausentemp von 40 Grad und mehr und selbst die Leute die dann keine Öltempanzeige haben dürften keine Probs bekommen den a wissen sie es nicht und b denke ich selbst wenn es die 145 in der wanne mal überschreiten sollte würde der Motor nicht gleich die Flügel strecken da sind reseven mit einkalkuliert .

Also wird der Motor so konstruiert sein das man ihn nicht so schnell überhitzt und es auch mit nem guten 15w40 funktioniert allerdings würde ich das selbst mit nem guten Mineralöl nicht machen wollen ich denke leichte Nachteile hat man denn noch in sachen hochtempstabielität aber nichts des do trotz kenne ich so viel Leute die ihre Maschinen immer treten wenn sie warm sind ( laut Wassertemp ) und die haben schon Km drauf ohne ende ohne Probs und ohne die Öltemp zu kennen .
Fazit : Einfach normal mit dem Auto umgehen ein vernünftiges Freigegebens Öl rein ne anständige fahrweise und man braucht sich über so Sachen gar keine Gedanken zu machen . Zumindest nicht bei den normalen Serienfahrzeugen den mit denen sollen keine Rennen gefahren werden .

Also locker fahren und leiber bei Öl mal was investiert und dann kann man auch ruhig schlafen , ich zumindest schon

Gruß Hunter

@ Hunter

Ja da hast du recht,ich wollte ja auch nur wissen was den so normal ist und Angeblich habe ich ja schon einen Ölkühler in meinem Diesel da sagt aber auch jeder was anderes weil ich habe noch nix gesehen??? egal Danke dir für deine Meinung

Hi Polofreak1979

Ich weis nicht ganau wie dein Motor aufgebaut ist entweder hat du einen Ölühler der aussieht wie ein Wasserkühler nur eben kleiner oder du hast einen Wasserdurchspülen Ölfilterflansch .

Must dir das mal genau angucken der Ölkühler müß ja wenn da sitzten wo auch der Fahrtwind hinkommt also vorne in der Front ingentwo und von da gehen dann 2 Schläuche weg die nomal am Ölfilterflansch angeschlossen sind .

Oder du hast die 2 Vriante das ist dann ein recht dicker Ölfilterflansch wo das Kühlwasser durchfliest das hat auch gleichtzeit mit den Vorteil das das Öl durch Kühlwasser wei das ja früher warm wird mit aufeheitzt wird und so beides etwas schneller warm wird wobei das Kühlwasser dann au ch etwas langsamer warm wird weil es ja ständig wärma mit ans Öl abgibt .

Was dein Öl betrifft bist du mit nem 5W40 auch wenns ein PD Öl ist sehr gut bedient mache dir da keinen Kopp viel Möglichkeiten hast du da eh nicht und diese sind auch gut Temp stabiel , wie ich schon geschrieben habe regelmässig wechseln und keinen Rennen fahren dann kann und wird nis passieren .

Aber nimm dir doch mal die Zeit blättere mal ein paar seiten im grosen Öltherad zurück da hat der User Unbrakeable
geschrieben wenn ich richtih in erinerung habe der er bei seinem Fahrzeug ( auch PD ) das M1 0W40 z.B ohne Probs verwendet auch wenns keine Freigabe hat und das schon über längere Zeit . Müste glaube ich so ca 100 seiten oder weniger zurück liegen genau weis ichs jetzt nicht .

Grund : das M1 ( hat der Doc mal geschrieben ) hat so gute EP und AW eigenschaften das das Öl das locker mit macht und stell beim M1 ein Sonderfall da das es wirklich ein sehr gutes Additivpaket besitzt

Gruß Hunter

@ hunter123

ja ich werde mal schauen, ich habe auch hinter der Klima schon was gesehen !!!Mal sehen was das war und wenn das 5w 40 reicht dann bleibe ich auch dabei .
Mal sehen was Audi mir am morgen sagt, habe dort mal angefragt was bei mir da sache ist da bin ich jetzt mal gespannt!!!!
Danke für deine Hilfe

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Nur wer Motoröl-Literflaschen, die seit 3-Jahren in manchen Blechgaragen auf Ihren Einsatz warten, entleert, den Boden abschneidet und nur der, kann etwas darüber sagen was er am Boden vorgefunden hat. Ausprobieren bringt hier mehr als theoretisieren und fabulieren.
Solche 3 Jahre alten 1 Liter Dosen und noch ältere werden oft von Privat, bei Ebay angeboten.

Nur wer selbst bei Minus 27° C, Motoröl in seinen Motor nachgefüllt hat, weiß wie was, aus der Dose ausfließt.
( Fingerzeig, nie eiskaltes Motoröl in den warmen Motor nachfüllen )
Der weiß auch, das bei längerer, extremer Kälte die dann sehr stark geknäulten Viskositätsindexverbesserer, über die Dichte mal örtlicher Fallbeschleunigung, aus der Lösung fallen und sich absetzen. Kann auch in einschlägiger Literatur nachgelesen werden.

Nur wer selbst den Boden einer 3 Jahre alten Ölflasche begutachtet sieht mit einem geübten Auge das der eventuell vorhandene Bodensatz VI-Verbesserer sind? Das schafft nichtmal Prof. Dr. W. Bartz der Öl- und Tribologiepapst an der TA Esslingen. Im übrigen empfehle ich einen Exkurs in die Bereiche des hydrostatischen Auftriebs - nur damit man nochmal vernünftig darüber diskutieren kann, ob gelöste Makromoleküle durch Schwerkraft(!) ausfallen können und wenn ja, wieviel Zeit dies in anspruch nimmt, um in einen nenneswerten Nachweisbereich zu kommen.

Da das Thema der VI-Verbesserer dich sehr zu beschäfftigen scheint und dies auch das einzige ist, worauf du ständig rumreitest, habe ich wahrscheinlich bei dem restlichen Schmuß den du hier verzapft hast recht...

Und nochmal - VW hat für seine Aggregate die härtesten Prüfbedingungen laut Entwicklungslastenheft (so ähnlich schreibt es auch Hunter 123 hinsichtlich der Anforderungen an die Motorenöle). Bevor man sich da als fahrerischer Laie, der seinen Wagen höchstens mal an einer Rennstrecke vorbei fährt und auch sonst nicht 1 Stunde Volllast am Stück bei 45°C Außentemperatur schafft darüber nachdenkt, seinen WaldUndWiesenSerienMotor (also praktisch jeder Motor bei VW vom 3- bis zum 12 Zylinder) mit einem zusätzlichen Ölkühler zu beglücken (langer Satz!) - nur zu! Aber es ist absolut nicht notwendig!!!

Woran erkennt man ein thermisch/oxidativ fertiges Öl, das einen Ölkühler theoretisch bräuchte?

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Aber nimm dir doch mal die Zeit blättere mal ein paar seiten im grosen Öltherad zurück da hat der User Unbrakeable
geschrieben wenn ich richtih in erinerung habe der er bei seinem Fahrzeug ( auch PD ) das M1 0W40 z.B ohne Probs verwendet auch wenns keine Freigabe hat und das schon über längere Zeit . Müste glaube ich so ca 100 seiten oder weniger zurück liegen genau weis ichs jetzt nicht .

Grund : das M1 ( hat der Doc mal geschrieben ) hat so gute EP und AW eigenschaften das das Öl das locker mit macht und stell beim M1 ein Sonderfall da das es wirklich ein sehr gutes Additivpaket besitzt

Gruß Hunter

Hallo Hunter,

vorsicht mit solchen Tipps. Der Ventiltrieb eines PumpeDüse-Motors weißt mehrere Besonderheiten auf. Das ist zum einen die hohe hertzsche Pressung zwischen dem Pumpenkolben und dem Plunger, zum anderen bringen die Einspritzelemente eine Dynamik in den Ventiltrieb, die die Hydrostößel mitunter in höhere Rotationszahlen versetzt als dies bei Ventieltrieben ohne PD-Antrieb der Fall ist. Deshalb würde ich bei einem PD-Motor absolut keine Experimente mit dem Öl starten und nur die Freigaben beachten...

Aber dies hat mit dem Thema hier nichts zu tun!

Deine Antwort
Ähnliche Themen