Öltemperatur, ab wann zu hoch?

Also ich hab einen 2er Golf 16V, den KR um genau zu sein. Jetzt wird das Öl aber ziemlich warm, laut meiner Anzeige. Wenn ich längere Zeit Vollgas fahre zeigt die 120 ° und mehr an, ich bin dann vom Gas, aber jetzt meine Frage, ab wieviel Grad ist das Öl definitiv zu heiss und mann sollte vom Gas gehen?

Beste Antwort im Thema

Guten Tag!

Unter dem Einfluss von Temperatur und Sauerstoff neigen selbst hochwertige Öle zur Oxidation.

Durch eine Temperaturerhöhung von 10°C kommt es zu einer Verdoppelung der Oxidationsgeschwindigkeit.
Dieser Prozess kann insbesondere durch Spuren von Kupfer und Eisen im Öl, die durch abrasive bzw. korrosive Prozesse ins Motoröl gelangen, noch beschleunigt werden, da sie die Reaktionstemperaturen mit Sauerstoff deutlich reduzieren.

Heutige Ölwechselintervalle sind ohne hochwirksame Oxidationsinhibitoren, die primär als Radikalfänger und sekundär als Peroxidzersetzer und Passivatoren fungieren, nicht denkbar.

Etwas zum Wirkungsmechanismus der Radikalfänger (aktiv) und Peroxidzersetzer (passiv):

Als Radikale werden Kohlenwasserstoffmoleküle bezeichnet, bei denen es durch Kettenbruch zur Bildung von freien hochreaktiven Valenzen am Kohlenstoff gekommen ist. An dieser Stelle will sich umgehend ein weiteres Radikal anlegen. Durch Wasserstoffübertragung vom Additiv wird die freie Valenz durch die Radikalfänger gesättigt.

Peroxidzersetzer werden erst aktiv, wenn bereits sauerstoffhaltige Oxidationsprodukte entstanden sind. Durch die Reaktion mit Sauerstoff werden unreaktive Verbindungen gebildet.
Die katalytische Wirkung von Kupfer- und Eisenpartikel wird durch den Einsatz von Buntmetall-Passivatoren, z.b. Triazolen, die Metallionen im Öl dispergieren, abgeschwächt.

Gruß Hans

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Antwort auf Zitate von lmclehmann

Zitat. Da das Thema der VI-Verbesserer dich sehr zu beschäftigen scheint und dies auch das einzige ist, worauf du ständig rumreitest, habe ich wahrscheinlich bei dem restlichen Schmus den du hier verzapft hast recht.

Meine Antwort:
Dem ist nicht so. Da ich 3 PKWs mit WaldUndWiesenSerienMotor und 2 Motorräder in der Familie habe und wir viel unterwegs sind, haben unsere Fahrzeuge auf Grund der hohen KM-Leistung nur noch geringe Zeitwerte. Aus diesem Grund ist für mich die stetige Zuverlässigkeit und Reduzierung der blow-by-gase das wichtigste. Und das kann ich nach meinen Erfahrungen mit mehr als 1.5Mio Autobahnkilometer nur mit einem zusätzlichen Ölkühler erreichen. Außerdem, nur mit einer hohen Viskositität reduziere ich an Motore ohne Ölhobel die bis zu 5PS fressende Ölnebelbildung an den Kurbelwellenwangen. Durch den zusätzlichen Motorölkühler spielt auch für mich die Motorölqualität nur eine untergeordnete Rolle. Ich habe jahrelang im VW-TDI-Diesel von Revtech das mineralische 20W-50 API CI-4 für Harly-Davidson gefahren, bis ich etwas besseres hatte.

Zitat. VW hat für seine Aggregate die härtesten Prüfbedingungen.
Meine Antwort. Das ist richtig muß auch so sein weil die 4Zyl. die kleinsten Ölwannen und somit in KW/Liter die höchste Motoröl-Belastung erreichen.

Meine Aussage, “Nur wer selbst bei Minus 27° C, Motoröl in seinen Motor nachgefüllt hat, weiß wie was, aus der Dose ausfließt“ ist doch leicht überprüfbar. Wie ich schon vorab geschrieben habe kann das mit einer Tiefkühltruhe sehr leicht überprüft werden. Also nicht fabulieren sondern erst probieren und dann tiefgründig über den Kaltstart unter -20°C nachdenken.
Mit der Sprache ist das eine Sache, weil für den Schreibenden oft sein semantische Hof der in dem Satz steckt nicht verständlich genug übermittelt werden kann.
Also, Wahrheit für A ist nicht was B sagt sondern für A ist das Wahrheit, was er glaubt verstanden zu haben. Daraus entsteht dann gefestigter falscher Glaube, deshalb Versuch macht auch kluchh.
Ab mit dem Öl in die Tiefkühltruhe.

Zitat von Hunter123. Messungen der Motoröltemperatur über die MFA.
Meine Antwort. Der Motor müsste einen kleinen Kühlwasser/Ölkühler übern Ölfilter haben. Die Motoröltemperatur wird nach dem Kühlwasser/Ölwärmetauscher gemessen. Somit ist die Öltemperatur in der Ölpumpe um 10 bis 35°C höher. Viele Motore überleben meiner Meinung nach, im Sommer nur durch die kühlende Abluft der Ventilatoren von der Klimaanlage.

Hi Laurin , geschrieben von dir :

Dem ist nicht so. Da ich 3 PKWs mit WaldUndWiesenSerienMotor und 2 Motorräder in der Familie habe und wir viel unterwegs sind, haben unsere Fahrzeuge auf Grund der hohen KM-Leistung nur noch geringe Zeitwerte. Aus diesem Grund ist für mich die stetige Zuverlässigkeit und Reduzierung der blow-by-gase das wichtigste. Und das kann ich nach meinen Erfahrungen mit mehr als 1.5Mio Autobahnkilometer nur mit einem zusätzlichen Ölkühler erreichen. Außerdem, nur mit einer hohen Viskositität reduziere ich an Motore ohne Ölhobel die bis zu 5PS fressende Ölnebelbildung an den Kurbelwellenwangen. Durch den zusätzlichen Motorölkühler spielt auch für mich die Motorölqualität nur eine untergeordnete Rolle. Ich habe jahrelang im VW-TDI-Diesel von Revtech das mineralische 20W-50 API CI-4 für Harly-Davidson gefahren, bis ich etwas besseres hatte.

Das ist aber auch nicht ganz korret du kannst doch nicht sagen nur weil du einen Ölkühler drinne hast kannst du ein minderwertiges Öl fahren 😕. Es kommt auf nur mehr an wie nur das zu warm werden . Reinigungswirkung , Reibewertminderer , Additive, Neutaliesierung , Kaltstartverhalten das alles kannst du mit nem Ölkühler wenige bis gar nicht beeinflussen und nur weil dein Öl gekühlt wird und dadurch nicht durch zu hohe temps verkoken kann heist das nicht das der rest davon auch profitiert . Aber verrate mir doch mal wie ein ölkühler Blow By gase verhindert ??

Zitat. VW hat für seine Aggregate die härtesten Prüfbedingungen.

Meine Antwort. Das ist richtig muß auch so sein weil die 4Zyl. die kleinsten Ölwannen und somit in KW/Liter die höchste Motoröl-Belastung erreichen.

Geschrienen von mir :

Auch wieder falsch das Ölvolumen ist hir keinesfalls zu klein den ein 1,8 Liter Motor mit 4 Liter Ölfüllmenge ist heute schon fast Luxus . Die meisten leigen doch bei 2,8 - 3 Liter und selbst die 1,6 oder 1,4 von VW haben 4 Liter füllmenge . Also kleine Ölwanne ???



Zitat von Hunter123. Messungen der Motoröltemperatur über die MFA.

Meine Antwort. Der Motor müsste einen kleinen Kühlwasser/Ölkühler übern Ölfilter haben. Die Motoröltemperatur wird nach dem Kühlwasser/Ölwärmetauscher gemessen. Somit ist die Öltemperatur in der Ölpumpe um 10 bis 35°C höher. Viele Motore überleben meiner Meinung nach, im Sommer nur durch die kühlende Abluft der Ventilatoren von der Klimaanlage.




Auch wieder falsch ich habe keinen wärmetauscher am Ölkühler und denke auch das da das Öl direkt aus dem Motor kommt und recht heis ist , ich habe ja zusätzlich noch ein VDO instument eingebaut was die Öltemo in der Wanne Misst und da liege ich ja nach aussentemp 5 - 8 Grad niedrigen ( Toleranz vorbehalten ) . Auch die MFA zeigt mit zuerst was an bevor mir der geber der Ölwanne was sagt von daher denke ich doch das die Messung am Filter gar nicht so verkehert ist .

Ich fahre jetzt seid 15 Jahren VW und kenne auch einige die das auch so lange fahren und dennen ist noch keine Motor hochgegangen wegen fehlendem Ölküher .

Fazit : Nicht zu geizig sein mal 10 € mehr in ein Öl zu investieren und man kann sich den ganzen hih hag sparen denn das was ein Ölkühler bei minderwertigem Öl versucht zu schonen kann ein anständiges Vollsynt Öl schon lange und hat auch genug reseven gegen Blow By Gase und genug Reinigungswirkung was die ein Ölkühler nicht biten kann .

Und wenn du sagst das ein Öl für dich in sachen Qualität nur zweitrangig ist dann sorry machst du schon von Anfang an alles falsch weil mehr Qualität erreichst du nicht mit nem Kühler sondern eben nur mit nem guten Öl .

Gruß Hunter
























Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Meine Antwort:
Dem ist nicht so. Da ich 3 PKWs mit WaldUndWiesenSerienMotor und 2 Motorräder in der Familie habe und wir viel unterwegs sind, haben unsere Fahrzeuge auf Grund der hohen KM-Leistung nur noch geringe Zeitwerte. Aus diesem Grund ist für mich die stetige Zuverlässigkeit und Reduzierung der blow-by-gase das wichtigste. Und das kann ich nach meinen Erfahrungen mit mehr als 1.5Mio Autobahnkilometer nur mit einem zusätzlichen Ölkühler erreichen.

Das Öl eines Motorradmotors unterliegt anderen Belastungen als das eines PKW-Motors. Also hier alles in einen Topf zu tun, passt nicht. Was hat das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun?

Zitat:

Außerdem, nur mit einer hohen Viskositität reduziere ich an Motore ohne Ölhobel die bis zu 5PS fressende Ölnebelbildung an den Kurbelwellenwangen.

Klar...🙄

Zitat:

Durch den zusätzlichen Motorölkühler spielt auch für mich die Motorölqualität nur eine untergeordnete Rolle.

Blödsinn³... Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun!

Zitat:

Zitat. VW hat für seine Aggregate die härtesten Prüfbedingungen.
Meine Antwort. Das ist richtig muß auch so sein weil die 4Zyl. die kleinsten Ölwannen und somit in KW/Liter die höchste Motoröl-Belastung erreichen.

Klaro...🙄

Zitat:

Meine Aussage, “Nur wer selbst bei Minus 27° C, Motoröl in seinen Motor nachgefüllt hat, weiß wie was, aus der Dose ausfließt“ ist doch leicht überprüfbar. Wie ich schon vorab geschrieben habe kann das mit einer Tiefkühltruhe sehr leicht überprüft werden. Also nicht fabulieren sondern erst probieren und dann tiefgründig über den Kaltstart unter -20°C nachdenken.

Und was fasselst du die ganze Zeit vom Absetzen der VI-Verbesserer? Das Öl irgendwann die Konsistenz von Honig hat - wenn man so dämlich ist, es in die Tiefkühltruhe zu tun - ist klar. Aber was hast du die ganze Zeit mit den VI-Verbesserern?

Nochmal die Frage an dich: Woran erkennt man ein thermisch/oxidativ fertiges Öl, das einen Ölkühler theoretisch bräuchte?

Zitate von Hunter123.
Meine Antwort. Wir schreiben hier über Turbo-Diesel!
Ich habe mir jedoch die Mühe gemacht informative Links zusammenzutragen.

Antwort zu Öltemperaturgeber in der Ölwanne.
Als Temperaturgeber für Ölwannen werden 2 Typen angeboten einer mit kurzem und einer mit langem Fühler. Genauere Werte liefert nur der etwas teurere Öltemperaturgeber mit dem 3fach längeren Fühler. Messdifferenzen bis zu 25°C sind aus der Praxis bekannt. Wie ich schon geschrieben hatte, kenne ich Deinen thermisch geringer belasteten Otto-Motor nicht. Den Öl/Wasser Wärmetauscher den ich meine wird in Ottos erst ab gewisse Motorleistungen und serienmäßig nur für bestimmte Exportländer in mehreren Varianten verbaut. Er sitzt als Zwischenflansch zwischen Motor und Ölfilterpatrone.
Siehe dazu das Bild bei
www.atu.de/.../artikel_detail.html?...

Bzw. kann er auch bei einigen neueren Typen mit Ölfilterelementwartung von oben, direkt am Motor angeflanscht sein.
Beim Vergleich der Normen und Freigaben fällt auf, das manche Motoröle die andere Freigaben haben besser als die geforderte Norm sind.
Beispiel, MB 229.3 übertrifft VW502.00 und VW505.00
Siehe dazu auch intensiv
www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
www.schmierstoff-basics.de/.../additive.content.html
www.motorlexikon.de
www.motul.de/i/prd/ziele.htm Siehe am Textende letzten Absatz zwischen den Zeilen

Das Motoröl von Fuchs TITAN Supersyn SAE 5W-40 mit Freigabe MB 229.3 ist gut und preiswert, 4Liter ab 25Euro. Ich denke, daß meine 3,5Liter Ölwechsel am Avant 1,9TDI durch Absaugung alle 10.000Km teurer sind, als wenn ich jede 30.000km das Öl der geforderten neueren Norm mit abgesenkter HTHS-Viskosität einfülle. Für meine PKW-Motore mit zusätzlichem Motorölkühler genügt mir Motoröl gemäß Freigabe MB 229.3 und VW 505.01. Deshalb kann ich wenn die Autobahn frei ist, den Avant, er hat noch den ersten Motor, selbst nach 367.000km Laufleistung, versehen mit dem Leistungssteigernden Pierburg Luftmassenmesser, voll mit den 195/65-15 Michelinreifen ausfahren das heißt bis 4200U/min, bzw. im Gefälle, gelassen bis zur Abregelgrenze treten.
Siehe dazu ÖAMTC Spezial-Sommerreifentest 2007 unter http://www.oeamtc.at/index.php?...
Damit ich auch sehr gut und lange bremsen kann verbaue ich nach viel Lehrgeld nur noch Brembo-Scheiben (Sport-Max) und Green Stuff Beläge. Diese Teile sind meiner Meinung nach ihren Preis wert.

Motorölmenge.
Das entscheidende ist die Belastung in KW/Liter Motoröl. Bei Motorkonstruktionen, mit um 1Liter kleineren Ölwannen sind das bei täglich 1000 ausgelieferten PKWs, täglich für 1000Liter Motoröl eingesparte Kosten. Im Monat also über 20.000 Liter ca. 30.000Euro. Angeblich kostet die VAG-Werbung über 2.300Euro pro Auto. Dieses Geld das für Werbeträgern im Karussell der Eitelkeiten, (Tennis, Wintersport usw.) mit vollen Händen verpulvert wird, muß ja irgendwie (Lopes) erwirtschaftet werden. Öltechnisch bessere Motore aus dem PSA-Konzern fassen selbst bei kleinen Maschinen 5Liter Ölvolumen. Ähnliches gilt auch für einige Japaner. 5,9 Liter Motoröl fasst mein in kürze mit Boxer-Diesel ausgeliefertes Auto. Als Extra-Verschleißschutz über deutlich erhöhte HTHS-Viskosität, habe ich 5W-50 Motoröl 5Liter zu 9,99Euro, den Zusatz-Ölkühler mit Thermostat zur Nachrüstung schon zu Hause vorbereitet. Zu der größeren, längeren Motorölfilterpatrone mit M20x1,5 laufen noch meine Recherchen.

Gruß und Ende
Laurin-2008

Marke und Preis sagt nichts über die Produkt-Qualität aus.

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Hallo Laurin , du vergleichst hier aber wieder Äpfel mit birnen du schreibst : 

Beispiel, MB 229.3 übertrifft VW502.00 und VW505.00

Die MB 229,3 ist ne eigene Freigabe für MB und die 502.00 ist eine für VW das hat nix mit übertreffen zu tun das kannst du nicht vergleichen . Das sind 2 ganz unterschiedliche anforderungen die sn Öle gestellt werden der einer Hest. stellt dieser der andere wie andere . Die Aussage ist Blödsin.

Auch glaube ich nicht das ein Öltempfüher der mal länger ist eine Tempdiverenz vin 25 Grad ausmach das Öl ruht sich in der wann nicht aus es wird ständig im Kreis gepumpt da kannst du mir nicht erählen wenn ich ca 6 CM mehr fühler habe , habe ich ne Temp diferenz von 25 Grad . Wo soll die herkommen ?

Gruß Hunter

Antwort auf Zitate von lmclehmann

Meine Aussage.
Ich habe jahrelang im VW-TDI-Diesel von Revtech das mineralische 20W-50 API CI-4 für Harly-Davidson gefahren, bis ich etwas besseres hatte.

Zitat von lmclehmann.
Das Öl eines Motorradmotors unterliegt anderen Belastungen als das eines PKW-Motors. Also hier alles in einen Topf zu tun, passt nicht. Was hat das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun?
Meine Antwort. Bevor man sich gegen Motorrad-Motoröle allgemein und gegen dieses spezielle Motoröl äußert sollte man sich erst intensiv sachkundig machen. V-Motore in Harley Davidson Motorräder stellen die höchsten Ansprüche an den Schmierstoff. Da die Schmierung des hinteren Zylinders bei diesen sehr langhubigen V-Motoren immer hyperkritisch ist, sind die für H-D freigegebenen API Motoröle mit thermisch stabilisierteren EP/AW, hoch additiviert weil der V-Motor und das Zahnradgetriebe in einem Schmieröl-Kreislauf ist. Diese Motorradöle erfüllen nur SL/CI-4. Jedoch friction-modifire fehlen in den meisten guten A3 Motorradölen wegen der Nasskupplung. Nach dem nachfolgenden vollsynthetischen RevTech 20W-50 fahre ich nun im TDI ein preiswertes vollsynthetisches 5W-50 von SWD oder Addinol.

Zitat.
Nochmal die Frage an dich: Woran erkennt man ein thermisch/oxidativ fertiges Öl, das einen Ölkühler theoretisch bräuchte??
Antwort.
Diese Fragestellung habe ich mehrfach gelesen, und versuche sie zu verstehen. Ein thermisch/oxidativ fertiges Diesel-Motoröl, ist fertig das bedarf für mich keiner weiteren Überprüfung. Das muß schnellstmöglich gewechselt werden. Ich denke wenn ich den Sinn der Frage richtig verstanden habe, soll an Hand des Öls wenn so fertig ist, man über irgendwas erkennen (zum Beispiel Schnuppertest, Tüpfeltest, Refraktormeter), ob theoretisch eine Nachrüstung nötig wäre. Da meine Motoröle thermisch/oxidativ noch nie so fertig waren, fehlt mir diese Grenzerfahrung, ich kann die Frage nicht beantworten.
Eine Lösung dazu wäre, eine Motoröl-Probe zu Wearcheck senden. Eine Analyse über den chemischen Zustand des Motoröls mit Ableitung über den mechanischen Zustand des Motors ist bei www.wearcheck.de möglich, kostet ca. 80Euro
80 Euro sind für mich 8 Kanister je 4Liter vollsynthetisches 5W-50, also mein Jahresbedarf. Wie schon voran geschrieben weise ich nochmals darauf hin, das ich mit dem vorzeitigen Ölwechsel alle 10.000km auch den Hauptanteil der filtergängigen Feinstverschmutzung entsorge.

Zitat.
Was hat das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun?
Antwort zu Blow by gase,
kann meine Schulungsunterlagen von Petron-Plus zur Zeit nicht einsehen, deshalb will ich es hier nicht lückenhaft erklären. Um es in der Tiefe zu verstehen, kann im morphologische Tableau, es selbst erarbeiten werden. Sehr dienlich dazu sind die Informationen unter
www.schmierstoff-basics.de/.../additive.content.html
Man muß sie sich nur erarbeiten.
Gruß und Ende

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Antwort auf Zitate von lmclehmann

Meine Aussage.
Ich habe jahrelang im VW-TDI-Diesel von Revtech das mineralische 20W-50 API CI-4 für Harly-Davidson gefahren, bis ich etwas besseres hatte.

Zitat von lmclehmann.
Das Öl eines Motorradmotors unterliegt anderen Belastungen als das eines PKW-Motors. Also hier alles in einen Topf zu tun, passt nicht. Was hat das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun?
Meine Antwort. Bevor man sich gegen Motorrad-Motoröle allgemein und gegen dieses spezielle Motoröl äußert sollte man sich erst intensiv sachkundig machen. V-Motore in Harley Davidson Motorräder stellen die höchsten Ansprüche an den Schmierstoff. Da die Schmierung des hinteren Zylinders bei diesen sehr langhubigen V-Motoren immer hyperkritisch ist, sind die für H-D freigegebenen API Motoröle mit thermisch stabilisierteren EP/AW, hoch additiviert weil der V-Motor und das Zahnradgetriebe in einem Schmieröl-Kreislauf ist.....

"Hyperkritisch" ist jegliche Ventilschmierung im Allgemeinen und die Schmierung des Pumpe-Düse-Ventiltriebs im Besonderen - dies ist verbunden mit besonderen Anforderungen an den Schmierstoff. Der HD-Motor ist eher aufgrund einer zu geringen Schmierung kritisch, nicht aufgrund der Belastung des Schmierstoffs oder einer besonderen Eigenschaft dieses.

Zitat:

Zitat.
Nochmal die Frage an dich: Woran erkennt man ein thermisch/oxidativ fertiges Öl, das einen Ölkühler theoretisch bräuchte??
Antwort.
Diese Fragestellung habe ich mehrfach gelesen, und versuche sie zu verstehen. Ein thermisch/oxidativ fertiges Diesel-Motoröl, ist fertig das bedarf für mich keiner weiteren Überprüfung. Das muß schnellstmöglich gewechselt werden. Ich denke wenn ich den Sinn der Frage richtig verstanden habe, soll an Hand des Öls wenn so fertig ist, man über irgendwas erkennen (zum Beispiel Schnuppertest, Tüpfeltest, Refraktormeter), ob theoretisch eine Nachrüstung nötig wäre. Da meine Motoröle thermisch/oxidativ noch nie so fertig waren, fehlt mir diese Grenzerfahrung, ich kann die Frage nicht beantworten.

Mit einem Refraktometer kann man den Zuckergehalt eines Mostes oder aber die Konzentrattion eines wassermischbaren Kühlschmierstoffs bestimmen. Das ein Refraktometer bei der Beurteilung eines Motorenöls eingesetzt wird, ist absolut unüblich.

Ein thermisch/oxidativ extrem gealtertes/belastetes Öl erkennt man an seiner Eindickung/Viskositätsanstieg. Im Motor sieht man das z.B. auch an Ölkohleablagerungen im übernatürlichen Maß. Ein solches Öl zieht sogar Fäden zwischen den Fingern. Dies ist jedoch alles kein Thema bei einem WaldUndWiesenMotor, der einen regelmäßigen Ölwechsel erfährt mit einem Schmierstoff entsprechender Freigabe.

Zitat:

Zitat.
Was hat das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun?
Antwort zu Blow by gase,
kann meine Schulungsunterlagen von Petron-Plus zur Zeit nicht einsehen, deshalb will ich es hier nicht lückenhaft erklären. Um es in der Tiefe zu verstehen, kann im morphologische Tableau, es selbst erarbeiten werden. Sehr dienlich dazu sind die Informationen unter
www.schmierstoff-basics.de/.../additive.content.html
Man muß sie sich nur erarbeiten.
Gruß und Ende

Der Link ist toll, erklärt aber selbst nach intensivster Einarbeitung (insofern dies mit der populärwissenschaftlichen Darstellung auf der Aral-Seite überhaupt möglich ist) die Frage nicht, was das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun hat. Ich hätte ja eine Erklärung, die Ursache und Wirkung schlüssig darstellen würde - dies trifft aber bei einem WaldUndWiesenMotor mit Einhaltung der Ölwechselfristen und Ölfreigaben nicht zu...

Zitat von Hunter123
Die MB 229,3 ist ne eigene Freigabe für MB und die 502.00 ist eine für VW das hat nix mit übertreffen zu tun das kannst du nicht vergleichen . Das sind 2 ganz unterschiedliche anforderungen die sn Öle gestellt werden der einer Hest. stellt dieser der andere wie andere . Die Aussage ist Blödsin.

Hallo Hunter123
Es ist eine Binsenweisheit das das neuere Mobil 1 0W-40 durch die Esterkomponente an der Zylinderlaufbahn bei Drehzahlen über 4.000U/min die Motoröltemperatur um bis zu 10°C absenken kann. Mobil 1 ist zur Zeit durch den starken Euro sehr preiswert, der Liter kostet bei Ebay noch um die 7Euro. Nachfrage regelt den Preis, der Preis wird steigen, weil nun mehr aus Überzeugung Mobil 1 Öl kaufen werden.

Jeder Tag bietet mehr Chancen als man nutzen kann. Leider hast Du Deine Chancen nicht genutzt. In den Links meiner Beiträge hättest Du Dir alles selbst erarbeiten können. Motoröle gemäß Blatt MB 229.3 basieren soweit meiner Recherchen ergaben, auf einem ACEA A3/B3 Profil, zuzüglich einer zusätzlichen Belastungsprüfung nach B4. Bei "ACEA B4" wird geprüft, ob dieses Öl im TDI-Diesel hinsichtlich Kolbensauberkeit einen festgelegten Wert einhält. Diese scharfe Anforderung hinsichtlich der Kolbensauberkeit ist von bisherigen ACEA B3 Produkten meistens nicht zu erfüllen. Der Testmotor für diese verschärfte Prüfung ist kein Mercedes-Motor, sondern ein Kravallo, ein 1,9 Liter 81KW VW-TDI-Motor. Mercedes-Motore sind auf Grund ihrer konstruktiven langlebigen Auslegung, breitere Gleitlager für geringere Belastung, Pleuelkolbenbolzenlager-Druckölschmierung, sehr große Luft-Ölkühler nicht so gut geeignet um den Schmierstoff zu überlasten. Also nach feinsprachlicher Anaylse der Normen, MB 229.3 übertrifft VW 502.00 und VW 505.00 sowie ACEA A3/B3 um ACEA B4

Ende und Gruß,
fahre aus Überzeugung nur PKW mit überwiegendem Frontantrieb

Zitat von lmclehmann.
Das Öl eines Motorradmotors unterliegt anderen Belastungen als das eines PKW-Motors. Also hier alles in einen Topf zu tun, passt nicht. Was hat das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun?
Antwort,
Wenn V-kritisch zu Null wird
Wenn wir den Kolben betrachten, dann ist der Kaltstart eine sehr kritische Phase. Der Kolben dehnt sich schneller als die Zylinderlaufbahn aus. Aus diesem Grund ist auch gegen Ölkohlekratzen der Feuersteg kleiner im Außendurchmesser. Auf der Oberfläche der Zylinderlaufbahn, sind mit dem Kreuzschliff gewollte Vertiefungen zur Aufnahme von Motoröl in der Lauffläche vorgesehen. Wenn sich nun der Ölnebel aus den Gleitlagern und der Kolbenspritzkühlung auf den Laufflächen niederschlägt, dann richten sich stetig stark polare Wirkstoffe auf den metallischen Oxidschichten aus. Die Kolbenringe laufen, über die ebenen Flächen mit Kreuzschliff-Vertiefungen, auf den Schwänzen der aufgerichteten, grenzflächenaktiven Additive. Ab einer bestimmten Kolbengeschwindigkeit wird bei der Abwärtsbewegung der Ölabstreifring, nach Füllung des Ringspalts zwischen Abstreif- und nächsten Kolbenring, eine Welle Schmierstoff vor sich herschieben. Der dabei über die Viskosität im Ringspalt entstehende Druck zentriert das Kolbenhemd hydrodynamisch bei der Abwärtsbewegung. Nur eine scherstabile hohe HTHS-Viskosität dient auch hier als extra Verschleißschutz und dichtet den Kolben noch besser gegen Blow by ab.
Am unteren und oberen Totpunkt des Kolbens wenn die Hubrichtung sich ändert wird die Kolbengeschwindigkeit zu null. In diesen Bereichen bricht die hydrodynamische Schmierung immer zusammen. Obwohl der Kolbenbolzen deaxiert ist, lässt sich ein minimales Kolbenkippen bei OT/UT nicht vermeiden. Bedingt durch die Bewegungsenergie der Ölmoleküle vor OT fliegen diese im Ringspalt weiter bis zu den Ringen. Trotzdem ist der obere Umkehrbereich beim Zündtakt der anfälligste für den Kolbenfresser.
Konstruktiv läßt sich Kolbenkippen nur mit Zwillings-Kurbelwellen vermeiden.
Siehe dazu www.neander-motors.com

Einige Harley-Fahrer haben den Gebrauch von PKW-Öl in ihren langhubigen V-Motoren mit Kolbenfresser oder Getriebeschäden sehr kostenintensiv gebüßt. In diversen Foren lecken sie noch heute Ihre Sturzwunden. Andere Japan- Freaks mit Naßkupplung im Getriebe, haben das PKW-Öl über die darin enthaltenen friciton modifire in kürzester Zeit verbrannt. Auch diese Reparaturen haben richtig Geld gekostet. Gute europäische Motorradöle ohne friciton modifire übertreffen meist ACEA A3. Jedoch begnügen sich, weil die Freigaben Geld kosten viele Hersteller, mit den Freigaben nach JASO und der schwachen API. Die Masse der Motorräder kommt aus Japan und wird nicht nach Europa exportiert.

Pumpe Düse
Die Probleme mit den Pumpe Düse Elementen erinnert mich an die Probleme der oberen Stoßstangenlager an der Gülle-Pumpe. Auch hier brachten nur mineralische Motoröle, die ein höheres Druckaufnahmevermögen haben und satt mit AW/EP additiviert waren eine akzeptable Lebensdauer.
Siehe dazu www.motorlexikon.de/?I=9127&R=P Bild 2 Pos. 1 Kolbenbolzen.

Da wir auch einen PKW mit Pumpe-Düse ohne Ovalzahnriemenrad fahren hoffe ich, das wir mit dem zusätzlichen Luft-Ölkühler diesen Motor mit dem Megol Low Emission 5W-40 oder Fuchs TITAN Supersyn PLUS SAE 5W-40 beide mit VW 505.01 (und trotz ACEA B4 Profil Ölwechsel alle 10.000Km) auch mindestens 500.000Km ohne Viskoturbotod erreichen.

Gruß Laurin 2008,

Refraktometer,
Ist mir bekannt, daß damit Frostschutz im Kühlwasser und die Dichte zuckerhaltiger Lösungen geprüft werden. Was uns der gute ADM damit zeigen wollte weiß ich bis heute noch nicht. Anscheinend gibt es Menschen die neben einem räumlichem Geschmacksvermögen auch anders sehen können. Ich gehöre nicht zu diesen. Diese Grenzerfahrungen fehlen mir gänzlich.
Manchmal wenn sich Informationen in Texten nicht sofort erschließen, kann eine feinsprachliche Analyse der werblichen fachlichen Aussagen zur späteren Initialzündung führen. Deshalb lese ich die fachlichen und werblichen Textinformationen meist erstmal wertfrei.

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Zitat:

Zitat von lmclehmann.


Das Öl eines Motorradmotors unterliegt anderen Belastungen als das eines PKW-Motors. Also hier alles in einen Topf zu tun, passt nicht. Was hat das Blow-By mit einem Ölkühler zu tun?
Antwort,
Wenn V-kritisch zu Null wird
Wenn wir den Kolben betrachten, dann ist der Kaltstart eine sehr kritische Phase. Der Kolben dehnt sich schneller als die Zylinderlaufbahn aus. Aus diesem Grund ist auch gegen Ölkohlekratzen der Feu...

Wenn sich nun der Ölnebel aus den Gleitlagern und der Kolbenspritzkühlung auf den Laufflächen niederschlägt, dann richten sich stetig stark polare Wirkstoffe auf den metallischen Oxid...

Kolbenringe laufen, über die ebenen Flächen mit Kreuzschliff-Vertiefungen

...geschwindigkeit wird bei der Abwärtsbewegung der Ölabstreifring, nach Füllung des Ringspalts zwischen Abstreif- und nächsten Kolbenring, eine Welle Schmierstoff vor sich herschieben.

...

Viel geredet, aber nix gesagt...!🙄

Würdest du bitte nochmal Bezug auf die Frage nehmen und erklären, was das Blow-By mit einem vorhandenen (oder eben nicht vorhandenen) Ölkühler zu tun hat?

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008


Da wir auch einen PKW mit Pumpe-Düse ohne Ovalzahnriemenrad fahren hoffe ich, das wir mit dem zusätzlichen Luft-Ölkühler diesen Motor mit dem Megol Low Emission 5W-40 oder Fuchs TITAN Supersyn PLUS SAE 5W-40 beide mit VW 505.01 (und trotz ACEA B4 Profil Ölwechsel alle 10.000Km) auch mindestens 500.000Km ohne Viskoturbotod erreichen.

Wenn du öfter mal mit Rückenwind fährst, hält das Öl sogar 750.000km... 🙄

Ein Dieselmotorenöl in einem PKW-Motor hält keine 500.000km durch - das kannst du vergessen!

Das hat er ja auch nicht behauptet.

Original geschrieben von brainstormer
Das hat er ja auch nicht behauptet.

In der Tat das ist korrekt, das habe ich auch nicht behauptet.
Da ich etwas von Viskosität und Feinstfilteration nach ISO 4406
und ISO-MTD-Fraktion verstehe, wechsele ich das Motoröl in meinen PKws
immer nach 10.000km.

Gruß Laurin-2008

Zitat:

Original geschrieben von heizer1982


Also ich hab einen 2er Golf 16V, den KR um genau zu sein. Jetzt wird das Öl aber ziemlich warm, laut meiner Anzeige. Wenn ich längere Zeit Vollgas fahre zeigt die 120 ° und mehr an, ich bin dann vom Gas, aber jetzt meine Frage, ab wieviel Grad ist das Öl definitiv zu heiss und mann sollte vom Gas gehen?

Öltemperatur ab wann zu hoch.

Zur Beantwortung, stellt sich die Frage wie lange der PKW noch genutzt werden soll.

Beispiel. Dieselmotor einer Lokomotive.
Drehzahl max. 1500 bis 1900U/min
Motorölvolumen 900Liter.
Davon sind 600Liter in den Ölkühlern.
Motoröltemperatur Kurbelwelleneingang 80°C thermostatische Regelung
Ölpflege, Freistrahlzentrifuge, Nebenstrom-, und Vollstromschutzfilter.
Ölwechsel nach 1.000.000Schienen-Km
Motorölqualität mineralisch/HC
Motor-Lebensdauer 30t bis 50t-Bh oder mehr.

Beispiel Dieselmotor vom LKW/Bus
Drehzahl max. 1500 bis 1900U/min
Motorölvolumen 40 bis 50Liter Liter.
Motoröltemperatur Kurbelwelleneingang 80°C
Ölpflege Freistrahlzentrifuge, Nebenstrom-, und Vollstromschutzfilter
Ölwechsel nach 100.000Km
Motorölqualität mineralisch/HC und Synth.
Lebensdauer über 20t Bh oder mehr

Beispiel Motorsport
Thermostatisch auf 80°C geregelte Öltemperatur
Ölwechsel nach ca. 10 Betriebsstunden.
Motorölqualität Ester üblich keine VI

Beispiel PKW
Drehzahl 4.200 bis 6.000 oder mehr
Motorölvolumen 3,5 bis 8Liter oder mehr.
Keine Ölkühlung oder thermostatische Regelung der Öltemperatur
Ölvorwärmung über Kühlwasser
Öltemperatur ab Ölpumpe 100 bis 150°C oder mehr
Ölpflege Hauptstromfilter, Austausch mit Ölwechsel
Ölwechsel ab 15.000km bis 30.000km ca. 300 bis 600Bh
Motorölqualität HC, Synth- oder vollsynthetisch
Lebensdauer 3t bis 5t Bh oder mehr

Ölkühlung steigert die Motorlebensdauer.
Hohe Motoröltemperatur fließt über die Kurbelwelle in die Kupplungsscheibe, Getriebeeingangwelle und wenn vorhanden in den Zahnriemen bzw. in diesen auch über die Nockenwelle ab und bedeutet immer vorzeitige Alterung.
Als Privatmann kann ich nicht prüfen welche Motoröle für eigene Bedürfnisse qualitativ die Besten sind. Es bleibt einem nur die genauste detaillierte Analyse der Normen und Herstellerbeschreibungen, Welche Qualitätsaussagen sind schriftlich hervorgehoben ausgearbeitet und welche Qualitätsmerkmale fehlen. Ist das Öl turbofest oder kann mein Turbo vorzeitig den Viskotod sterben. Also Öl-Marke, Preis und Motorsporterfolge sagen nichts über die Qualität der Produkte aus, die ich im guten Glauben einfülle.
Zur Ölqualität haben genügend Experten in anderen Themen qualifiziert geschreiben. Diese kann man sich zum schlau machen erarbeiten.

Was ist mir was Wert,
kann man sich selbst erarbeiten.
Ein zusätzlicher ab 16 bis 19-Reihen thermostatisch geregelter Ölkühler kostet Geld, so um die 350Euro für den Einbausatz. Vorab sollte man prüfen,
was kann ich, bin ich ein versierter Schrauber oder habe ich zwei linke Hände. Ist in meinem Umfeld eine Werkstatt wo ich viel selbst machen kann. Kenne ich Freaks aus GTI/GSI-Clubs die mir beim Einbau helfen können.

Das hohe Viskosität bei Temperaturen über 100°C ein wirksamen Verschleißschutz ist, ist eine Binsenweisheit.
Eine preiswerte Lösung ist wohl das Motoröl Mobil 1 dieses Öl reduziert angeblich die Öltemperatur bei Drehzahlen über 4000U/min um 10°C.
Kann ich, wenn der Einbauraum passt eine größere also dicker im Außendurchmesser mit längerer Topftiefe anschrauben? Der Einbauraum ist bei quermontierten Motor über die Querversteifung kürzer als beim längs plazierten.
Beispiel im Audi A4/B5 1,9 TDI passt der Ölfilter W950/4 vom T4 von Bj 90bis03. Im Golf 2 GTD nicht da zu lang. Auf der Homepage von
http://www.mann-hummel.com/.../index.html?...
kann ich es prüfen. Die technischen Daten vom Schutzfilter, zu Gewinde, Bypassöffnungsdruck, Abmessungen und Dichtungen abfragen. Eine schriftliche Anfrage an Mann und Hummel wird normalerweise kompetent und schnell beantwortet.
Auf jedem Fall muß ich den Ölfilter vor dem Anschrauben, je nach Anschraubwinkel mit Frisch-Öl befüllen. Gleiches gilt auch für den zusätzlichen Ölkühler vor dem Motoranlassen.

Ich hoffe, daß Deine Frage mit der Du das Thema eröffnet hast
von den Teilnehmern beantwortet wurde. Mehr kann ich nicht mehr tun.

Persilschein!
Nicht vergessen, bei Übernahme meiner privaten Ratschläge/Meinungen handeln Sie immer in Eigenverantwortung. Alle obige Informationen basieren auf eigene Recherchen und Erfahrungen, ich schließe daher nicht aus, das diese für Sie nicht zutreffen sind.

Zitat:

Original geschrieben von brainstormer


Das hat er ja auch nicht behauptet.

Jup...mein Fehler. Aber den Zusammenhang zwischen BlowBy und Ölkühler erklärt er trotzdem nicht...

@Laurin 2008

Hi Na ja 350 € fürm Ölkühler mit Thermostat und dann rechnen wir den einbau noch den nicht jeder selbst machen kann , rechnen wir mal komplett mit 500 € da Liege ich denke ich eher noch unterm Preis wie drüber . 

Für 500 € mache ich ca 14 Ölwechsel mit Filter mir dem M1 das sind dann rund 210000 Km . 

Dazu kommt das die meisten gar nicht so viel fahren und das Auto vorher schon verkaufen . 

Mit nem Ölkühler kommt noch dazu das du bei jedem wechsel nen Liter Altöl mit die ruschleppst auch nicht garade Toll oder du versucht den auch irgentwie raus zu bekommen und brauchst bei jedem ÖW einen Liter mehr öl mach 14 Liter damit mache ich wieder 3 Ölwechsel mehr und habe noch 2 Liter übrig sind schon 255000 Km die ich gefahren bin . 

Rechnerrisch für mich absolut uninteressant und sogar ein drauflege geschäft . 

Ich sage so wie ich das immer sage keine zusätze , Keine Ölkühler und sonstiges sonder das geld in ein anständiges Öl investiert und immer einne Nummer besser als die Freigabe angiebt und du kannst nix falsch machen . 

Auserdem wozu Ölkühler du fährst mit nem serienmotor keine Rennen und so vernünftig das man einen Motor nicht bei 40 grad aussentemp 2 Stunden dauervollgas fährt ist eigentlich jeder und selbst wenn, erstens kannst du eh keine 2 Stunden auf dem Gas bleiben und 2 . währ auch das mir nem anständigem Öl kein problem . Ich selbst habe meinen Motor selbst bei Aussentemps von 35 Grad eine  halbe stunde vollgas (drehzahl 5500 UPM ) nicht über 130 Grad bekommen ( gemessen am Ölkühler ohne wasser /Öl Wärmetauscher wie sie bei manchen VW Motoren verbaut sind .  anständig fahren darauf sind die Motoren ausgelegt und das passt .

Selbst wenn ich meinen Schwager mit seinem Golf 2 sehe der bekommt seid 5 Jahren morgens sofort nach dem Kaltstart direkt in die Fresse getretten bis drehzahlbegrenzer das jeden tag somer wie winter und immer hohe drehzahlen der ist da gnadenlos und mitlerweile hat die maschiene 240000 Km runter braucht kaum Öl und läuft wie der Teufel . Wenn ich das sehe wie der mit dem Motor umgeht könnte ich heulen das tut selbst mir weh . Eines macht er jedoch immer alle 10000 Km ölwechsel mit M1 vorher 10W40 . Das es unbedingt daran liegt das er immer wechselt oder am öl selber glaube ich zwar nicht aber es zeigt auch das man nix weiter zusätzlich braucht am Auto und die Motoren damals eben sehr robust wahren .

Ich schrieb ja schon Vw hat die härtesten freigaben und ich bahaupe einige 100 zu kenne die schon weit über 350000 km auf der uhr haben ( benziner ) ohne Ölkühler und die motoren laufen und das sogar mit teilweise Teilsyn . Ölen ohne große Pflege . 

Aber das ist alles nicht Thema es geht ja um die Blow By Gase und da gebe ich Imclehmann absolut recht die sind da da verhindert auch ein Ölkühler nicht ! Das ist wie mit der Faltencreme du sieht vieleicht jünger aus aber älter wirst du trotzdem . Ohne wenn und aber .  

Gruß Hunter

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