Öltemperatur, ab wann zu hoch?
Also ich hab einen 2er Golf 16V, den KR um genau zu sein. Jetzt wird das Öl aber ziemlich warm, laut meiner Anzeige. Wenn ich längere Zeit Vollgas fahre zeigt die 120 ° und mehr an, ich bin dann vom Gas, aber jetzt meine Frage, ab wieviel Grad ist das Öl definitiv zu heiss und mann sollte vom Gas gehen?
Beste Antwort im Thema
Guten Tag!
Unter dem Einfluss von Temperatur und Sauerstoff neigen selbst hochwertige Öle zur Oxidation.
Durch eine Temperaturerhöhung von 10°C kommt es zu einer Verdoppelung der Oxidationsgeschwindigkeit.
Dieser Prozess kann insbesondere durch Spuren von Kupfer und Eisen im Öl, die durch abrasive bzw. korrosive Prozesse ins Motoröl gelangen, noch beschleunigt werden, da sie die Reaktionstemperaturen mit Sauerstoff deutlich reduzieren.
Heutige Ölwechselintervalle sind ohne hochwirksame Oxidationsinhibitoren, die primär als Radikalfänger und sekundär als Peroxidzersetzer und Passivatoren fungieren, nicht denkbar.
Etwas zum Wirkungsmechanismus der Radikalfänger (aktiv) und Peroxidzersetzer (passiv):
Als Radikale werden Kohlenwasserstoffmoleküle bezeichnet, bei denen es durch Kettenbruch zur Bildung von freien hochreaktiven Valenzen am Kohlenstoff gekommen ist. An dieser Stelle will sich umgehend ein weiteres Radikal anlegen. Durch Wasserstoffübertragung vom Additiv wird die freie Valenz durch die Radikalfänger gesättigt.
Peroxidzersetzer werden erst aktiv, wenn bereits sauerstoffhaltige Oxidationsprodukte entstanden sind. Durch die Reaktion mit Sauerstoff werden unreaktive Verbindungen gebildet.
Die katalytische Wirkung von Kupfer- und Eisenpartikel wird durch den Einsatz von Buntmetall-Passivatoren, z.b. Triazolen, die Metallionen im Öl dispergieren, abgeschwächt.
Gruß Hans
86 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
ja Danke dir sehr ausführlich ,sorry mit 15 w.... habe ich noch keine Erfahrung gemacht . Aber wie du schreibst kann ich da ich eh alle 10-15 tausend KM mein Öl wechsle das 5w 40 beibehalten , aber es sollte (vollsynth) sein . ja wo kann ich eigendlich diese Datenplätter nachlesen????????????Zitat:
Original geschrieben von Polofreak1979
Hi da wollte ich dich mal noch was dazu fragen. Und zwar was würdest du für ein Öl fahren , wenn die Temperatur 120-140 Grad anzeigt.
Bin auf der Autobahn 180KMh gefahren , aber das mit dem Öl 15w/50 das kann ich nicht reinmachen oder ????lieber nicht!!!!
Weil das Öl ist im kalten zustand zu dick !!!!! soll ja eigentlich nur 5w 40 oder 0w 30 fahren .
Ölkühler ist bestimmt Teuer ????UNd wo den verbauen, da ist ja kein PlatzIch will nur wissen wie Lange mein Motor das aushält, wenn jetzt jemand schreibt 200000 KM dann reicht mir das voll😁
Hallo, Polofreak1979
welche Erfahrungen zu Motoröl 15W- hast Du.
Mineralisches, teilsynthetisches HC, vollsynthetisches, Poly-A-Olefine, Polyolestern oder Doppel-Ester-Technologie. Das Motul 15W-50 in Doppel-Ester-Technologie hat einen Stockpunkt bei -36°C und bei 40°C eine Viskosität von 128,1cSt, bei 100°C sind es noch gute 17,8cSt. Also erst mal die technischen und Sicherheits-Datenblätter des handelsüblichen Schmierstoffs anschauen und verstehen was das für ein guter Stoff ist, der bestens geeignet ist für Turbo und Mehrventiltechnik, der die Anforderungen nach ACEA A3/B3 für Premium Motoröl übertrifft.Gefestigter falscher Glaube.
In den 80gern sind bei einem sehr kaltem Winter viele "der zuverlässige"n Reihen-6-Zylinder beim Kaltstart über Lagerschaden ausgefallen. Ursächlich war ein 1Meter langes gebogenes Ansaugrohr in der Ölwanne. Also 1 Meter vom Motor-Ende zur tiefen Ölwanne am Motoranfang, sowie die seinerzeit schwachen Additive. Dieser verbal verbreitete Nachteil, des niedrigen Stockpunkts von mineralischem Motoröl, basierte auch auf diese Vorkommnisse, Sie haben sich seit Jahrzehnten gehalten, gefestigt und wurden auf die teil- und vollsynthetischen Motoröle übertragen.Fakt ist, das durch die Umstellung von Kettenkasten auf Zahnriemen die Ablauflöcher im Zylinderkopf deutlich kleiner wurde. An manchen Motor kleiner 1,4Liter kann bei höher viskosen Grundölen als 5W-40 und extremer Kälte die Rückflußmenge aus dem Ventilraum des Zylinderkopfs bei sehr kalten Temperaturen nicht schnell genug sein.
Das heist, Lampe Ölmangel leuchtet auf, Panik bricht aus.
Zum besseren Verständnis hilft nur ein Selbstversuch.
Von dem favorisierten Motoröl 0W-40, 1 Liter Motoröl tief in die Tiefkühltruhe auf den Boden (-24°C) legen. Nach 48h also zwei Tagen das Öl in eine leere Dose der gleichen Ölsorte umfüllen und den Ausfluß beobachten. Zuerst fließt das Grundöl ab, dann wie Honig der Vicositätsindexverbesserer. So wird es auch sein wenn der Motor, bei bitterer Kälte in der Ölwanne, gestartet wird. Die Ölförderpumpe saugt je nach Eintauchtiefe was an?
Nach dem Aufwärmen des kalten Öls dieses wieder gut durchschütteln und nur beim Ölwechsel aufbrauchen.Wie der Hubraum mehr Drehmoment bringt ist die Viskosität der Verschleißschutz.
Mit meinen Motor will ich auch nach 500.000KM noch mit guter Kompression fahren. Große Luft/Ölkühler sind bei den großen BMWs serienmäßiger Stand der Technik. Mit dieser Ölkühlergröße in kleineren Motoren kann ich auch ein 0W-40 fahren.Also im Zeitalter der Aufklärung, Preis und Markenname sagt nichts über die Qualität aus. Motoröle die ACEA A3/B3 erfüllen sind sehr hochwertige Motoröle. Das Additiv-Paket darf bei diesen Temperaturen nicht aggressiv umkippen, sowie nicht chemisch korrosiv wirkend das Metall abtragen.
Fakt ist auch, das je länger das Motoröl im Motor verbleibt umso höher wird der Anteil der Feinstverschmutzung unter 5µm. Diese wirkt wie Schleifpaste die durch nachfüllen verdünnt wird. Bedingt durch meine Nachrüstungen von sehr großen Ölkühlern habe ich keine Zusatzinstrumente mehr eingebaut. Deshalb weiß ich nicht ob die neueren Öle nun auch noch nach 10.000km scherstabil sind, oder die Viskositätsindexverbesserer doch zerhackt sind. Durch die großen Ölkühler ist mir das auch wurscht und wechsle alle 10.000KM.
Also wie auch immer, wie lange in Zeit oder Km wird der Wagen noch gefahren.
Welche Kosten für Ölwechsel und Nachfüllkosten fallen in dieser Zeit an. Können und wollen Sie das Motoröl mit einer Ölwechselpumpe selbst absaugen und entsorgen? Wer wird der Gebrauchtwagenkäufer sein, ein Sachkundiger oder ein Unwissender?Eine der preiswertesten Maßnamen ist die Prüfung ob eine größere Schutzfilterpatrone angebaut werden kann. Ein Ölkühler kommt um die 350Euro ohne Montage.
Für den Ölwechsel alle 10.000 Km bietet sich auch an Megol Super Leichtlauf 5W-40 (vollsynth.) / 5 Liter 31,00€ + Fracht www.Oilportal.de
ACEA A3-98 B4-98
BMW Longlife 98
Mercedes Benz Blatt 229.3
VW 502 00/505 00Nicht vergessen, bei Übernahme meiner privaten Ratschläge/Meinungen handeln Sie immer in Eigenverantwortung. Alle obigen Informationen basieren auf eigene Recherchen und Erfahrungen, ich schließe daher nicht aus, das diese für Sie nicht zutreffen sind.
Was brauche ich den für ne Viskosität (cST) bei 120 Grad bei meinem Diesel ,das da im Motor nichts schaden nimmt ????
Was sagst du denn zu 5w 50 ????Das wurde mir hier auch schon empfohlen von Mobil
Zitat:
Original geschrieben von Polofreak1979
Was brauche ich den für ne Viskosität (cST) bei 120 Grad bei meinem Diesel ,das da im Motor nichts schaden nimmt ????
Was sagst du denn zu 5w 50 ????Das wurde mir hier auch schon empfohlen von Mobil
Leute - nun fangt doch nicht so langsam wieder damit an, wie es noch vor ein paar Jahren war...da meinte jeder 08/15 GTI-Fahrer unbedingt 10W-60 fahren zu müssen - weil dieses Hochleistungsgerät sonst kaputt geht. VW (wie einige andere Hersteller auch) machen es auch dem absoluten Laien (ich rede vom uninformierten Laien, informierte Laien gibt es ja auch) schon super einfach indem eigene Normen vorgegeben werden - DAS ist das MINIMUM dessen, was eine störungsfreien Betrieb dauerhaft sichert. Man KANN natürlich auch "mehr" wollen bzw das Optimum.
Ein Diesel braucht kein 5W-50...das ist eher kontrapoduktiv. Diesel haben "tendenziell" mit Öleindickung durch Ruß zu kämpfen - da wäre eine 40er Visko besser.
Für die VW-Diesel:
501 01: Einfache Mehrbereichsöle für Benzin und SAUGdiesel
500 00: Leichtlauföle für Saugdiesel (und Benzin)
505 00: Dieselmotoren mit und ohne Turbo
505 01: Für Pumpe-Düse-Diesel
506 00: Diesel mit WIV (abgesenkte HTHS)
506 01: Pumpe-Düse-Diesel mit WIV
507 00: Longlife-Diesel mit DPF
Nun einfach nur schauen um was für einen Diesel es geht - und auswählen 🙂
übrigens: OEM = Original equipment manufacturer (Orginalausrüstungshersteller) - dh VDO ist Zulieferer vpn VW
orginaler Einbauplatz: Motor, Baujahr?
...schon merkwürdig...so einiges Erinnert mich in diesem Thread an die mal auf einer bestimmten BWM-Seite publizierten "Schmierstoffweißheiten"🙄
Hallo Polofreak,
eigentlich wollten wir die Fragen von Heizer1982 lösen. Aber nun ist die Katze aus dem Sack und ich denke, daß für Heizer1982 in allen Beiträgen seine gesuchten Information enthalten sind.
Für normale Diesel denke ich, ist daß beste Motoröl, das nach VW-Norm 505.01 freigegeben ist. Dieses Motoröl, für Diesel-Motore Bauart Pumpe Düse, ist hoch additiviert, weil die Belastung der Nocken und Nockenwellenlagerung über die Einspritzelemente extrem hoch ist. Es bietet dadurch für normale Diesel exzellente Reserven.
Wie neverman
schon in seinem Beitrag geschrieben hat, ist für den Diesel auch eine der wichtigen Eigenschaften des Motoröls, Reinigungskraft, Schmutztragevermögen und Schutz gegen eindicken.
Positiv werden diese Forderungen auch über die im Motor befindliche Motorölmenge beeinflusst. Ich denke, VW hat in Vierzylindern die geringsten Motorölvolumen. Deshalb sollte das Motoröl meiner Meinung nach nicht so lange im Motor verbleiben. Nur über den 10.000Km Wechsel wird die interne Verschmutzung (Schleifpaste) frühzeitig präventiv entsorgt. Wenn Dein Motor noch eine anschraubbare Blechfilterpatrone hat, prüfen ob nicht eine größere mit gleichem Bypass-Öffnungsdruck angeschraubt werden kann. Ich konnte durch diese Umrüstung das Ölvolumen im Filter um 50% vergrößern. Dazu für den Einbau den Freiraum für Außendurchmesser und Einbaulänge + Gewindenippel prüfen. Alternativ könnte wenn er passt (Schläuche und Außendurchmesser) ein größerer Öl/Wasserkühler aus dem VAG Ersatzteilprogramm eingebaut werden. Damit solltest Du wenn der Motor keinen Vorschaden/Materialfehler hat locker Deine 200.000Km erreichen können.
Nicht vergessen, Öltemperaturen die in der Ölwanne über 100°C liegen reduzieren die erreichbare Lebensdauer. Das gilt für das Motoröl, den Motor und die Nebenaggregate.
Alter der Motoröl-Gebinde,
Bei Sonderangeboten und Abverkäufen ist darauf zu achten, daß das Motoröl nicht zu alt ist. Im Boden der Plastik-Behälter ist eine runde Markierung erhaben geprägt.
Diese zeigt im Kreis den Herstellungsmonat des Behälters und das Herstellungsjahr an. Da ich Motoröl auf Vorrat kaufe, kaufe ich persönlich keine Motoröle die älter als 12 Monate sind.
Als preiswertes Motoröl bietet sich neben den hier in den Beiträgen empfohlenen an,
Motul Specific 505.01 / 502.00 / 505.00 SAE 5W-40 Preis für 5 Liter 32,99+ Fracht
megol Motorenoel Low Emission SAE 5W-40 Preis für 5 Liter 34,00 € + Fracht
Freigabe: unter anderen VW 502 00 / 505 00 / 505 01.
Siehe, ebay Autobedarf Lichtenberg Online Shop und www.oilportal.de
Nicht vergessen, bei Übernahme privaten Ratschläge/Meinungen handeln Sie immer in Eigenverantwortung. Alle obigen Informationen basieren auf eigene Recherchen und Erfahrungen, ich schließe daher nicht aus, das diese für Sie nicht zutreffen sind.
Preiswert einkaufen oder Mondpreise akzeptieren
Als Phytia von Delphi befragt wurde, wer der weiseste ist, antwortete Sie Sokrates ist der weiseste. Dieser sagte aber von sich selbst, daß er nichts weiß, er jedoch die Lebenserfahrung gemacht hat, daß die Freaks oftmals besser über die Materie Bescheid wissen als deren geistige Väter. Da er nun diese bloßstellte und das Establishment herausforderte wurde er zum Tode durch den Schirlingsbecher verurteilt. Das war nur möglich weil jeden Morgen genügend Menschen aufstehen, die sich nicht informieren, die vertrauensvoll glauben, alles kaufen ohne nach zudenken. Ihnen schmeckt am süßesten das Brot der Lüge. Je größer diese Lüge umso mehr werden Sie sich diese zu Eigenmachen, sie rechtfertigen und diese mit Eifer missionieren.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Ein SAE 5W-40 hat als Basis ein Grundöl der SAE Klasse 5 welches bei 40°C 3,8cSt mit Viskositätsindex-Verbesserer auf die SAE Klasse 40 bis 16,3cSt im vorgegebenen Temperaturbereich 100°C, angehoben wird. Diese Motoröle sind sehr hoch additiviert und für Temperaturen über 100°C so ausgelegt, das die Viskositätsindexverbesserer von Ölmolekülen benetzt die Schmierung gewährleisten sollen. Das gilt solange sie nicht zerhackt sind.
Einfach VI-Verbesserer in ein dünnes Grundöl schütten reicht nicht aus, um aus einem SAE 5W ein SAE 5W-40 zu machen. Es wird in der Formulierung mit Grundölen verschiedener Viskositäten gearbeitet.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Aus der Tribologie ist aber bekannt, das zur Ausbildung eines verschleißmindernden elastohydrodynamischen Schmierkeil die Viskosität 16cSt betragen muß.
Erstens spielt die
Elastohydrodynamik nur bei extrem großen Belastungen aufeinander abrollender oder abgleitender Kontaktflächen (Nocken/Stößel, Zanhnflanken, Wälzlager) eine Rolle. Die EHD setzt eine elastische Verformung der Kontaktflächen voraus, die über die hydrodynamischen Eigenschaften des Öles mit seiner Rehologie hinaus gehen. Hierbei steigt nämlich die Viskosität des Öles überprobortional an, es wird fest ("glashart"😉. Am von dir weiter beschriebenen tribologischen System Kolben/Laufbuchse spielt lediglich die Hydrodynamik eine Rolle. Übrigens ist die EHD abhängig von Druck, Schmierspalthöhe, Schmierstoffdichte, Temperatur und der Viskosität des Schmierstoffs. Und die muss keinesfalls 16 cSt betragen, damit man von EHD sprechen kann. Ist die Visko höher oder niedriger als 16 cSt verschieben sich lediglich die übrigen Parameter nach oben oder unten.
Für die Betrachtung des Schmierstoffs im Schmierspalt unter der Ausbildung eines hydrodynamischen Schmierfilms sind die 16 cSt ebenfalls nicht das Maß aller Dinge. Je höher die Viskosität eines Schmierstoffs ist, desto geringer kann die Relativgeschwindigkeit der Reibpartner ausfallen, unter der sich ein hydrodynamischer Schmierkeil ausbildet.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Der in Gleitlagern und in den Zylinderlaufbahnen dabei entstehende Schmierfilm trennt die gleitenden Teile. Sonderfall, der Kolben schwimmt nur bis Umkehrpunkt OT und UT dort ist V = 0m/sec, auch bekannt als bore-polishing.
Bore polishing ist eine Negativerscheinung die vom Öl unter allen Umständen durch EP/AW-Additive vermieten wird. Bore polishing ("Polieren der Bohrung, des Innendurchmessers"😉 hat nichts mit v=0 an den Todpunkten zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Denn heutige Pkw-Motore sind zur Geräuschdämmung stärker als früher gekapselt. Das heist sie werden deutlich heißer.
Eine wirksame Geräuschdämmung wird über die Innenauskleidung des Bauraums Motorraum und entsprechende Verkleidung der Spritzschutzwand (Stichwort "Antidröhn"😉 erreicht, nicht über eine "Kapselung" des Motors. Was man im Motorraum heutzutage sieht sind lediglich Designabdeckungen aus Kunststoff; auf den Wärmehaushalt des Öls haben diese keinen Einfluss. Eine geeignete Maßnahme zur Geräuschreduzierung am Motor direkt erreicht man durch Masse - also ein mehr an Guß. Das wird heute wohl kaum der Fall sein?!
Der Grund für die heute üblichen höheren Öltemperaturen liegt in der größeren spezifischen Leistung der Motoren und den deutlich kleineren Ölfüllmengen.
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Zitat:
Original geschrieben von Polofreak1979
Hi da wollte ich dich mal noch was dazu fragen. Und zwar was würdest du für ein Öl fahren , wenn die Temperatur 120-140 Grad anzeigt.
Wenn es ein Pumpe-Düse-Motor ist, kommen nur bestimmte Normen infrage.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Zuerst fließt das Grundöl ab, dann wie Honig der Vicositätsindexverbesserer.
Der VI-Verbesserer ist echt-gelöst und homogen im Öl geteilt. Wenn du das trennen willst, viel Spaß...
Zitat:
Original geschrieben von neverman
Leute - nun fangt doch nicht so langsam wieder damit an, wie es noch vor ein paar Jahren war...da meinte jeder 08/15 GTI-Fahrer unbedingt 10W-60 fahren zu müssen - weil dieses Hochleistungsgerät sonst kaputt geht. VW (wie einige andere Hersteller auch) machen es auch dem absoluten Laien (ich rede vom uninformierten Laien, informierte Laien gibt es ja auch) schon super einfach indem eigene Normen vorgegeben werden - DAS ist das MINIMUM dessen, was eine störungsfreien Betrieb dauerhaft sichert. Man KANN natürlich auch "mehr" wollen bzw das Optimum.Zitat:
Original geschrieben von Polofreak1979
Was brauche ich den für ne Viskosität (cST) bei 120 Grad bei meinem Diesel ,das da im Motor nichts schaden nimmt ????
Was sagst du denn zu 5w 50 ????Das wurde mir hier auch schon empfohlen von MobilEin Diesel braucht kein 5W-50...das ist eher kontrapoduktiv. Diesel haben "tendenziell" mit Öleindickung durch Ruß zu kämpfen - da wäre eine 40er Visko besser.
Für die VW-Diesel:
501 01: Einfache Mehrbereichsöle für Benzin und SAUGdiesel
500 00: Leichtlauföle für Saugdiesel (und Benzin)
505 00: Dieselmotoren mit und ohne Turbo
505 01: Für Pumpe-Düse-Diesel
506 00: Diesel mit WIV (abgesenkte HTHS)
506 01: Pumpe-Düse-Diesel mit WIV
507 00: Longlife-Diesel mit DPF
Nun einfach nur schauen um was für einen Diesel es geht - und auswählen 🙂
übrigens: OEM = Original equipment manufacturer (Orginalausrüstungshersteller) - dh VDO ist Zulieferer vpn VW
orginaler Einbauplatz: Motor, Baujahr?
...schon merkwürdig...so einiges Erinnert mich in diesem Thread an die mal auf einer bestimmten BWM-Seite publizierten "Schmierstoffweißheiten"🙄
Ok wie du schreibst, ist das Norm-öl ausreichend das sagt Audi auch ,ja ich fahre weiterhin 5w40 mal sehen wie lange ?????😁
Nu hör doch mal auf, jedesmal den kompletten Beitrag zu zitieren........😉😁
imclehmann hat es doch schon sehr deutlich gesagt WENN es ein Pumpe-Düse ist, kommen nur bestimmte Normen in Frage....die "klassische" PD-Norm, die 505 01 sind in der Tat immer 5W-40. Das heißt aber eben im Umkehrschluss noch lange nicht, daß jedes 5W-40 für einen PD-Diesel zulässig ist. Knackpunkt ist vor allem die EP/AW Additivierung, wo die PD besondere Anforderungen stellen. Ein 5W-40 nach 502 und 505 00 erfüllt diese nämlich nicht....oder zumindest nicht zwingend.
Das richtige Öl bzw dessen Norm steht auch in der BA.
Zitat:
Original geschrieben von neverman
Nu hör doch mal auf, jedesmal den kompletten Beitrag zu zitieren........😉😁imclehmann hat es doch schon sehr deutlich gesagt WENN es ein Pumpe-Düse ist, kommen nur bestimmte Normen in Frage....die "klassische" PD-Norm, die 505 01 sind in der Tat immer 5W-40. Das heißt aber eben im Umkehrschluss noch lange nicht, daß jedes 5W-40 für einen PD-Diesel zulässig ist. Knackpunkt ist vor allem die EP/AW Additivierung, wo die PD besondere Anforderungen stellen. Ein 5W-40 nach 502 und 505 00 erfüllt diese nämlich nicht....oder zumindest nicht zwingend.
Das richtige Öl bzw dessen Norm steht auch in der BA.
Ja kurz und knab 5w40 Norm 50501 past😁 Danke
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Für normale Diesel denke ich, ist daß beste Motoröl, das nach VW-Norm 505.01 freigegeben ist.
Fast... Die höchsten Anforderungen an ein Motorenöl (wenn wir mal beim Dieselkonzept bleiben wollen) stellt die aktuelle VW 507 00. Die Anforderungen an den Verschleißschutz, die Alterungsstabilität, die Eindickung durch Ruß und andere wichtige Anforderungen sind hier wesentlich härter als bei der alten PD-Norm 505 01.
Zitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Fast... Die höchsten Anforderungen an ein Motorenöl (wenn wir mal beim Dieselkonzept bleiben wollen) stellt die aktuelle VW 507 00. Die Anforderungen an den Verschleißschutz, die Alterungsstabilität, die Eindickung durch Ruß und andere wichtige Anforderungen sind hier wesentlich härter als bei der alten PD-Norm 505 01.Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Für normale Diesel denke ich, ist daß beste Motoröl, das nach VW-Norm 505.01 freigegeben ist.
ja das weiß ich schon, das ist aber 5w 30 nach norm 50700 !!!! Das ist noch besser meinst du ?????habe das auch schon gelesen
Ich sags ja. Kaum fragt einer detalliert nach, kommen schon die ersten Experten und antworten -prinzipiell zwar richtig - mit Ölweisheiten, wo man sich fragen muss, wie die vorige Motorengenerationen das ohne LL-öl oder Vollsyntheseöl überhaupt überleben konnte.
Man könnte es immer weiter führen, die Ölweisheiten wie:
Wie schon IMCLEHMANN schrieb hat borepolishing nix mit v=0 zu tun, sondern entsteht durch schleifend wirkende Ölkohle(verbranntes Öl)
...aber wem nutzt das? Wer guckt nach einer 100km Fahrt in die Zylinder und entscheidet-oh, shit, Ölkohle, brauche anderes Öl- wer? Wobei das Öl auch nur einen gewissen %-satz zur Lösung bekannten Problemen führt; das meiste (auch borepolishing) ist konstruktiver Art, also vom Hersteller versaut wenn man will.
Und ob man nun meint ein Ölthermostat mit 82 oder 87 Grad Ansprechtemp. ist entscheidend, ist 2. rangig. Wichtig ist überhaupt einen Thermostat zu haben, sonst erhöht sich der Kaltverschleiss mehr als der Verschleiss durch zu hohe Temp. und nicht die Kondensate die vielleicht drin bleiben, da sie angeblich bei 82Grad nicht verdampfen.
Wasser z.B.verdampft immer, auch bei 50Grad- nur nicht so viel. Wer legt die nötige Verd.-geschwindigkeit von Wasser fest? Wer sagt mein Motor muss mehr Wasser verdampfen und vor allem wer weiss es genau durch Analysen? Macht keiner sieht man ja am Öldeckel-oder?
Und die Temperaturen sind bei Luftgekühlten wohl am höchsten. Da müsste es seit Jahrzehnten- besonders bei frisierten- zu reihenweisen Ausfällen geführt haben, weil die Öle nicht so gut waren wie heute. Waren sie auch nicht, wurden deshalb ja öfter gewechselt. Fast nur darum dreht sich die Ölqualität heute: möglichst 30.000km ohne Ölwechsel. Nicht um deutlich bessere Schmierung, für die es keine physk. Einheit gibt. Die 10W-50 Minerl.-Öle von 1972 schmierten auch gut.
Immer die Kirche im Dorf lassen.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Ich sags ja. Kaum fragt einer detalliert nach, kommen schon die ersten Experten und antworten -prinzipiell zwar richtig - mit Ölweisheiten, wo man sich fragen muss, wie die vorige Motorengenerationen das ohne LL-öl oder Vollsyntheseöl überhaupt überleben konnte.
Man könnte es immer weiter führen, die Ölweisheiten wie:
Wie schon IMCLEHMANN schrieb hat borepolishing nix mit v=0 zu tun, sondern entsteht durch schleifend wirkende Ölkohle(verbranntes Öl)
...aber wem nutzt das? Wer guckt nach einer 100km Fahrt in die Zylinder und entscheidet-oh, shit, Ölkohle, brauche anderes Öl- wer? Wobei das Öl auch nur einen gewissen %-satz zur Lösung bekannten Problemen führt; das meiste (auch borepolishing) ist konstruktiver Art, also vom Hersteller versaut wenn man will.
Und ob man nun meint ein Ölthermostat mit 82 oder 87 Grad Ansprechtemp. ist entscheidend, ist 2. rangig. Wichtig ist überhaupt einen Thermostat zu haben, sonst erhöht sich der Kaltverschleiss mehr als der Verschleiss durch zu hohe Temp. und nicht die Kondensate die vielleicht drin bleiben, da sie angeblich bei 82Grad nicht verdampfen.
Wasser z.B.verdampft immer, auch bei 50Grad- nur nicht so viel. Wer legt die nötige Verd.-geschwindigkeit von Wasser fest? Wer sagt mein Motor muss mehr Wasser verdampfen und vor allem wer weiss es genau durch Analysen? Macht keiner sieht man ja am Öldeckel-oder?
Und die Temperaturen sind bei Luftgekühlten wohl am höchsten. Da müsste es seit Jahrzehnten- besonders bei frisierten- zu reihenweisen Ausfällen geführt haben, weil die Öle nicht so gut waren wie heute. Waren sie auch nicht, wurden deshalb ja öfter gewechselt. Fast nur darum dreht sich die Ölqualität heute: möglichst 30.000km ohne Ölwechsel. Nicht um deutlich bessere Schmierung, für die es keine physk. Einheit gibt. Die 10W-50 Minerl.-Öle von 1972 schmierten auch gut.Immer die Kirche im Dorf lassen.
Sagen wir mal so, wenn ich einen Ölkühler verbaue mit Thermostat so das mein Öl 90 Grad hat , ist die Belastung im inneren des Motors geringer. Somit doch besser!!!!!!!!
Ich werfe da mal ein Argument von ARAL ein
QuelleZitat:
In der ölwanne sollte die Dauertemperatur von ca. 150 °C nicht überschritten werden. Punktuell treten an verschiedenen Stellen im Motor höhere öltemperaturen auf, die dem öl kurzzeitig nicht schaden.
Moderne Motoren überschreiten im Allgemeinen nicht die Grenze von 130 °C im Sumpf der Ölwanne, da sie meist über eine geeignete Ölkühlung (Öl- / Wasserwärmetauscher) verfügen. Ist das Motoröl dauerhaft sehr hohen Temperaturen ausgesetzt, altert es frühzeitig und muss gewechselt werden. Vollsynthetische Öle, wie z.B. Aral SuperTronic 0W-40 sind für dauerhaft hohe Temperaturen besser geeignet als mineralölbasierende Öle.
Bei Verwendung von hochwertigen Motorölen wie Aral SuperTronic 0W-40 bedarf daher es keiner zusätzlichen Kühlung.
Mit der abgesenkten Temperatur auf beispielsweise 100 °C geht eine Erhöhung der Viskosität einher, die letztlich zu einem höheren Kraft- stoffverbrauch führt. Obgleich das Öl bei dieser Temperatur weniger oxydativ gestresst wird, hat das dennoch keinen Einfluss auf die vorgeschriebene Ölwechselfrist.
Daraus folgt, dass der Einbau eines zusätzlichen Ölkühlers überflüssig ist.
und man kann auch mit dem ANTWORT-Button antworten, man muß nicht ZITIEREN