Ölstand über Maximum
Hat das schon mal jemand gehabt? 520d.
Fahre überwiegend Kurzstrecke auf Arbeit (12km)
War aber nach einem längeren Sonntagsausflug (80km) wieder weg..
Danke
Beste Antwort im Thema
Das ist eindeutig Öl Verdünung! Vorsicht, das ist Diesel Treibstoff im Öl der durch die ständigen DPF Reinigungsversuche in das Öl gelangt. Der Treibstoff verdunstet normalerweise bei Öl-Temperaturen zwischen 60 und 70 Grad, nur bei Kurzstrecken erreicht das Öl die Temperatur schlecht und wird immer mehr bis die Leuchte an geht, und verbleibt naturlich im Öl. Was das bewirkt dürfte wohl jedem klar sein, verminderte Schmierwikung und wenn nichts dagegen gemacht wird kommt es wohl oder übel zu irgendeinem Schaden. Ich hatte zwei Motorschäden, lder letzte voriges Jahr mit einem X5-40d, Kurbelwelle angerieben, ebenfalls zu viel Öl im Motorraum. Ich fahre zu 90% Stadt und recht kurze Strecken so das der Motor (ÖL) nie auf Betriebstemperatur kommt. Ich könnte ein Buch in der Zwischenzeit schreiben über Dieselpartikelfilter und Stadbetrieb. Meine Empfehlung für alle die sehr viel Stadt fahren und einen Diesel haben ist einen großen Bogen um Diskonttankstellen zu machen da die meist einen Diesel mit hohen Bioanteil verkaufen, der Bioanteil im Diesel verhindert die Verdunstung aus dem Öl bei 60 Grad und setzt die Verdunstung auf 100/110 Grad hoch die mann in der Stadt nie erreicht. Aral/BP Ultimat tanken, der kostet zwar etwas mehr aber die Problematik mit Öl Verdünnung tritt nicht auf weil der hat keinen Bioanteil und die Verdunstung bleibt bei 60 Grad die in der Stadt zu erreichen ist. Das Öl solte unbedingt alle 10 TKm gewechselt werden dann kann nichts passieren. Ich bin jetzt nach zwei motorschäden und etliche Recherchen klüger und zu dem Entschluss gekommen das der DPF der größte Scheiß ist den die Autoindustrie hervorgebracht hat in ihrer Not die Abgasnormen einzuhalten und nicht viel Geld dafür auszugeben auf kosten der Kunden. Diesel Autos sind eine tolle Sache nur bedingt für die Stadt geeignet, Leute die viel Überland fahren bekommen diese Probleme nicht zu spüren und haben erst recht spät Probleme mit dem DPF, aber sie werden Probleme haben nur halt später wenn er voll mit Russ ist.
42 Antworten
Im BMW merkst du nichts, normalerweise macht er in der Stadt gar keine Regenerationen da ja Ruß verbrant wird im DPF bei Temperaturen bis zu 700Grad und das ist in der Stadt nicht sehr sinnvoll. nur im Notfall wenn der Druck zu hoch im DPF ist und bevor etwas zu schaden kommt macht er die auch in der Stadt. Normalerweise nur überland bei konstanter Drehzahl, erreichter Öl und Wassertemperatursonst und wenn keine Fehlermeldung im System sind (Injektoren, Vorglühen, Thermostate usw.), sonst macht er gar keine Reinigungen. Eben BMW, ein Anzeige im Display währe sehr hilfreich um die Regeneration nicht ständig zu unterbrechen, denn jeder würde ja logischerweise weiterfahren bis sie beendet und abgeschlossen ist. Ist halt so, warum auch immer, bei BMW hat keiner eine Antwort auf diese Frage.
Zitat:
@mr.funky2003 schrieb am 22. Februar 2018 um 21:38:49 Uhr:
Hat das schon mal jemand gehabt? 520d.
Fahre überwiegend Kurzstrecke auf Arbeit (12km)War aber nach einem längeren Sonntagsausflug (80km) wieder weg..
Danke
Mein Bruder hatte das Problem bei seinem 530d, da war der Sensor defekt und wurde zusammen mit dem Öl getauscht.
Zitat:
@F11-Tunc schrieb am 24. Februar 2018 um 02:28:06 Uhr:
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 24. Februar 2018 um 01:48:09 Uhr:
Da steht nicht "7% Bioanteil", da steht "BIS ZU" 7%. Das ist was ganz Anderes.Das steht dort, weil es vorgeschrieben ist, die Zapfsäule mit den gesetzlich festgelegten MINDEST-Anforderungen für Dieselkraftstoff DIN EN 590 auszuzeichnen.
ARAL verwendet für ultimate aber 0% Bioanteil.
0% sind auch bis zu 7%.
Mindestanforderung somit erfüllt.Richtig! Bedeutet aber auch das 7% drin sind !
Nein bedeutet dass entsprechend der Norm 7% drin sein könnten, aber nicht dass die auch tatsächlich SIND.
Aral veröffentlicht auf der Homepage ein Datenblatt, da steht drauf was tatsächlich drin IST
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Zitat:
@Sasamil326 schrieb am 23. Februar 2018 um 00:35:07 Uhr:
Das ist eindeutig Öl Verdünung! Vorsicht, das ist Diesel Treibstoff im Öl der durch die ständigen DPF Reinigungsversuche in das Öl gelangt. Der Treibstoff verdunstet normalerweise bei Öl-Temperaturen zwischen 60 und 70 Grad, nur bei Kurzstrecken erreicht das Öl die Temperatur schlecht und wird immer mehr bis die Leuchte an geht, und verbleibt naturlich im Öl. Was das bewirkt dürfte wohl jedem klar sein, verminderte Schmierwikung und wenn nichts dagegen gemacht wird kommt es wohl oder übel zu irgendeinem Schaden. Ich hatte zwei Motorschäden, lder letzte voriges Jahr mit einem X5-40d, Kurbelwelle angerieben, ebenfalls zu viel Öl im Motorraum. Ich fahre zu 90% Stadt und recht kurze Strecken so das der Motor (ÖL) nie auf Betriebstemperatur kommt. Ich könnte ein Buch in der Zwischenzeit schreiben über Dieselpartikelfilter und Stadbetrieb. Meine Empfehlung für alle die sehr viel Stadt fahren und einen Diesel haben ist einen großen Bogen um Diskonttankstellen zu machen da die meist einen Diesel mit hohen Bioanteil verkaufen, der Bioanteil im Diesel verhindert die Verdunstung aus dem Öl bei 60 Grad und setzt die Verdunstung auf 100/110 Grad hoch die mann in der Stadt nie erreicht. Aral/BP Ultimat tanken, der kostet zwar etwas mehr aber die Problematik mit Öl Verdünnung tritt nicht auf weil der hat keinen Bioanteil und die Verdunstung bleibt bei 60 Grad die in der Stadt zu erreichen ist. Das Öl solte unbedingt alle 10 TKm gewechselt werden dann kann nichts passieren. Ich bin jetzt nach zwei motorschäden und etliche Recherchen klüger und zu dem Entschluss gekommen das der DPF der größte Scheiß ist den die Autoindustrie hervorgebracht hat in ihrer Not die Abgasnormen einzuhalten und nicht viel Geld dafür auszugeben auf kosten der Kunden. Diesel Autos sind eine tolle Sache nur bedingt für die Stadt geeignet, Leute die viel Überland fahren bekommen diese Probleme nicht zu spüren und haben erst recht spät Probleme mit dem DPF, aber sie werden Probleme haben nur halt später wenn er voll mit Russ ist.
Ich fahre einen 530d seit April 2018, also seit knapp 8 Monaten, 10.000 Km, sehr viel Kurzstrecke dabei und tanke grundsätzlich immer an unserer ARAL-Tankstelle, also auch nur Qualitäts-Diesel. Nun habe ich auch diese Meldung mit Ölstand über Maximum. Habe am Freitag einen Werkstatttermin, bin mal gespannt, was die dann herausfinden.
Zitat:
@NKnebel schrieb am 12. Dezember 2018 um 10:33:12 Uhr:
Ich fahre einen 530d seit April 2018, also seit knapp 8 Monaten, 10.000 Km, sehr viel Kurzstrecke dabei und tanke grundsätzlich immer an unserer ARAL-Tankstelle, also auch nur Qualitäts-Diesel. Nun habe ich auch diese Meldung mit Ölstand über Maximum. Habe am Freitag einen Werkstatttermin, bin mal gespannt, was die dann herausfinden.
In der Werkstatt werden sie etwas Öl absaugen und dich wieder auf die Reise schicken mit dem Kommentar "sie müssen mehr Autobahn fahren“. Das Öl muss gewechselt werden nach so einer Verdünnung auch wenn es erst 10T Km gefahren ist. Asche Gehalt/Druck unbedingt im DPF auslesen, sowie Wasser Thermostate prüfen/auslesen. Ich mache bei meinem Diesel sowieso alle 10-15T Km einen Ölwechsel, obwohl ich Serviece inclusive habe nach meinen schlechten Erfahrung und Motorschaden. 30T Km ist bei viel Stadt Fahrten einfach zu viel und technisch unlogisch.
Aral/BP Ultimate ist der reinere Synthetische Diesel, Shell und Eni haben bei ihren Premium Diesel Bioanteil bis zu 7%. Und am besten einen großen Bogen um Diskont Tankstellen machen weil sie ihren Diesel aus der Slowakei oder sonst wo her beziehen mit viel Bioanteil, nachmessen/prüfen tut es ja eh keiner ob es wirklich 7% oder mehr sind. Hoher Biodiesel Anteil ist für einen Dieselmotor sehr schädlich und verkürzt die Lebensdauer enorm. Jeder der sein Auto länger fahren möchte und viel Stadt fährt sollte ausschließlich Aral/BP Ultimate tanken.
Ich habe diese Meldung auch ab und zu, obwohl ich viel BAB fahre . Wenn ich die Öl Mengen Messung dann durchführe ist mein Ölstand wirklich Strich auf Max. Ich vermute mal das dort die Toleranz vom Sensor zu anfällig ist.
Es ist ein ständiges hin und her, in der Stadt wird durch den hohen Druck im Verbrennungsraum Treibstoff in den Motor/Öl an den Kolben vorbei gepresst das dann auch wieder aus dem Öl verdunstet durch die Ölwannen Entlüftung bei einer Öl Temperatur von ca. 70 Grad ohne Bioanteil im Treibstoff, mit 7% Bioanteil verdunstet der Treibstoff erst bei 80 Grad und sollte noch mehr Bioanteil im Treibstoff sein wie bei vielen Diskont Tankstellen der Fall ist verdunstet der Treibstoff erst über 100 Grad, was eher schwer zu erreichen ist. Bei viel Kurzstrecke und nicht erreichter Betriebstemperatur des Öles verbleibt der Treibstoff im Öl wo es dann immer mehr wird und irgendwann die Meldung kommt "Ölstand zu hoch„. Ölverdünung gibt es seit es Dieselmotoren gibt und es wahr nie ein technisches Problem, erst seit es DPF Filter gibt wurde es zum Problem durch die ständigen Versuche den DPF Filter zu reinigen. Der Biodiesel im Öl verursacht zusätzlich eine dicke Teerartige Masse die zu Verstopfungen in den Ölleitungen führen kann wo dann die Schmierung versagt und es zu einem Schaden kommt. Jeder Verbrennungsmotor verbrennt Öl und es muss nachgefüllt werden nur beim Dieselmotor wird in den seltensten fällen Öl nachgefüllt und jeder glaubt „mein Motor verbraucht kein Öl“ was aber nicht stimmt wegen der Vermischung Öl mit Treibstoff. Nach 25-30 Tkm ist es eigentlich kein Öl mehr sondern eine schwarze Brühe mit verringerter Schmierwirkung. Da ich sehr viel Stadt fahre wechsle ich mein Öl alle 12-15 Tkm und tanke keinen billig Treibstoff mehr nach meinem X5/40d Motorschaden bei 80 Tkm. Alle die viel Autobahn fahren werden wahrscheinlich keine Probleme haben da der Treibstoff wieder aus dem Öl verdunsten kann und die Ablagerungen viel geringer sind.
Ist wohl ausschließlich ein Kurzstreckenproblem. Hatte bei den letzten 4 BMW keine Auffälligkeiten und obwohl davon 2 Benziner waren/sind ist von Ölwechsel zu Ölwechsel der Füllstand immer auf Max geblieben/gewesen
So, war heute mit meinem 530 d, Bj. 4/2018, (G 31), in der Werkstatt. Ergebnis: Das ist ein bekanntes Problem bei BMW, da ist zuviel Öl drin!. Die haben einen kompletten Ölwechsel gemacht und dabei die korrekte Menge eingefüllt und den Ölstandssensor neu programmiert. Jetzt passt´s.
Als ich meinen ersten 330D (E46) bekam, fragte ich einen Werkstattmeister, was ich vorbeugend gegen die damals alle naselang vorkommenden kaputten Turbolader tun könne.
Neben einigen anderen Anweisungen sagte er, am Wichtigsten sei dafür zu sorgen, dass der Motor nie zu viel Öl im Kreislauf hätte, dies sei der Hauptgrund für Turboladerschäden. Beim Ölwechsel solle ich 1/4 Liter weniger einfüllen lassen als BMW als Nachfüllmenge angibt, so dass ich auch bei viel Stadtverkehr immer sicher unter Maximum bin.
Ob Zufall oder ob die Auskunft richtig war und mir viel Geld gespart hat, kann ich nicht sagen. Aber ich habe seine Ratschläge immer befolgt und mit BMW 3.0 Dieseln auf mehr als 800k km nie Probleme gehabt in den letzten 15 Jahren.
Korrekte Aussage von deiner Werkstatt, nie bis Max befühlen, immer bis zur Hälfte. Wurde mir auch so in der BMW Werkstatt empfohlen und genau so mache ich es auch. Wenn ich nach 12 Tkm das Öl (schwarze Brühe die Öl sein sollte) wechsel ist der Stand von halb auf Max angestiegen. Wenn bei 12 Tkm der Ölstand um 0,5 bis 0,7 Liter angestiegen ist trotz Ölverbrauch des Motors möchte ich nicht wissen wie hoch die Ölverdünung bei 25 bis 30 Tkm ist und was mit dem Überschüssigen Öl/Treibstoff Gemisch im Motor geschieht, wahrscheinlich wird es zwangs evakuiert über die Entlüftung oder verbrannt oder über die Abgasanlage ausgeschieden, keiner weiß es so genau. Der Diesel ist wahrlich kein Stadtauto da er ewig braucht um auf Betriebstemperatur zu kommen, wobei mir ist bei meinem jetzigen 630d GT aufgefallen das er sehr schnell die Betriebstemperatur erreicht, anscheinend dürfte da einiges verändert worden sein. Ich fahre ca. 25-30 Tkm im Jahr und davon ca. 30% Überland/Autobahn. In 8 Monaten bin ich jetzt 20 Tkm mit meinem neuen GT gefahren. Ich habe Garantieverlängerungen und Serviece inclusive abgeschlossen, mache aber auf eigene Kosten einen Ölwechsel dazwischen bei ca. 12 Tkm (kostet ca. 150€), in der Hoffnung weitere Motorschäden nicht erleben zu müssen.