Ölstand Motor BFM (4,2er Benzin) ständig anders als bei der Messung zuvor nach Ölwechsel mit Filter

Audi A8 D3/4E

Ich habe in einer freien, auf VAG spezialisierten Werkstatt einen Ölwechsel mit Filterwechsel durchführen lassen.Seitdem narren mich nicht nachvollziehbare Ölstände bei jeder Ölstandskontrolle nach längerer Standzeit und kaltem Motor.

Nach dem Ölwechsel und kaltem Motor: Ölstand weit über MAX.
--> 0,5 L abgesaugt, dann Ölstand auf Max.
Nach längerer Autobahnfahrt und wieder bei kaltem Motor: Ölstand ca 0,2 L unter Max.
--> 0,2 L aufgefüllt, dann Ölstand auf MAX.
Nach ernneuter längerer Fahrt, wieder bei kaltem Motor : Ölstand ca 0,3 L unter MAX
--> 0,3L aufgefüllt : Ölstand auf MAX-- > die abgesaugten 0,5 L sind wieder im Motor.?????

Nach weiterer längerer Fahrt, Motor kalt: Ölstand genau auf MAX. Also alles ok-dachte ich.

Dann diverse längere Fahrten.
Heute erneute Ölstandskontrolle bei kaltem Motor: Ölstand wieder ca 0,5 L oberhalb der MAX Marke.
--> das Spiel beginnt von vorn?

Nach 19 Jahren A8 mit 4,2er Benziner und viel Schraubererfahrung verstehe ich nichts mehr. Soetwas hatte ich vor diesem Ölwechsel noch nie.Ölstand Motor kalt war immer gleich.
Vermutlich läuft manchmal das Öl aus dem Ölfiltergehäuse in die Ölwanne zurück und erhöht auf diese Weise den Ölstand am Meßstab--- aber wie ist das plötzlich möglich? Werkstatt hat Fehler beim Ölfilterwechsel gemacht? Was wurde evt. falsch gemacht? Ist überhaupt ein Ölfilter eingebaut?Erklärt das das Phänomen?

Nach der nächsten Fahrt messe ich den Ölstand 2 Minuten nach Motorabstellen - also bei heißem Motor, -wie in der Betriebsanweisung angegeben .Mal sehen, wie das Ergebnis aussieht.Wie sehen nach dem Ölwechsel mit Filter eure Ölstande bei kaltem Motor aus.

Kann jemand das Rätsel lösen? Gibt es ähnliche Beobachtungen?

31 Antworten

Laut Elise soll nach dem Lösen des Deckels des Filtergehäuses das dort befindliche Öl in den Motor ablaufen ( ein Teil davon).Für den Rest gibt es eine Ölablaßschraube.
Entsprechend muß sich der Filtereinsatz durch Lösen des Deckels im Gehäuse in Richtung Deckel verschieben ( Federelement ? ) und eine Abflußöffnung frei machen.
Wenn durch irgendeinen Umstand diese Abflußöffnung beim Festziehen des Deckels nicht richtig verschlossen wird , fließt nach dem Motorabstellen allmählich Öl aus dem Ölfiltergehäuse in die Ölwanne ( es liegt ein Leck vor) und erhöht dort den Ölstand über die Max- Marke.Dieser Fall liegt bei mir mit Sicherheit vor.
Wie und was da passiert sein kann, weiß ich noch nicht. Wie sieht das Innere des Ölfiltergehäuses aus? Feder drin oder federbelastetes Ventil ? Dichtet der untere Filterrand die Abflußöffnung ab ?Kann am Filter was abbrechen und das Problem auslösen?
Die zuständige Werkstatt will da nicht ran, weil sie sich das nicht vorstellen kann. Mir fehlt dafür auch die Zeit. 20 Minuten nach Abstellen des Motors steht das Öl knapp oberhalb der Max Marke-heute gemesssen. Dann steigt der Ölstand durch dieses Leck allmählich an und steht nach mehreren Tagen ca .0,5 L oberhalb der Max Marke. Damit lebe ich erstmal und fahre damit in den Urlaub. Ein Problem für den Motor sehe ich dadurch nicht. Heute nach 30 Stunden Standzeit beim Kaltstart keinerlei Grappel während der ersten 3 Sekunden durch fehlenden Öldruck , wie zuvor nach 3 Tagen ( Ölfiltergehäuse leer) beobachtet.

Zitat:

@micha204 schrieb am 6. August 2019 um 13:18:00 Uhr:


So, ich hab mal nachgeschaut. Also es dürfte nur sehr schwer bis fast unmöglich sein, den Filter unbemerkt falsch einzubauen, da der Deckel dann nur mit Brachialgewalt (und den deutlich zu vernehmenden dazugehörigen Geräuschen) zuzudrehen wäre. Insofern glaube ich nicht an einen Falscheinbau durch die Werkstatt. Da müsste da schon ein extrem dummer Mensch dran gearbeitet haben.

Zitat:

@Gerd Kobi schrieb am 8. August 2019 um 01:37:34 Uhr:



Laut Elise soll nach dem Lösen des Deckels des Filtergehäuses das dort befindliche Öl in den Motor ablaufen ( ein Teil davon).Für den Rest gibt es eine Ölablaßschraube.
Entsprechend muß sich der Filtereinsatz durch Lösen des Deckels im Gehäuse in Richtung Deckel verschieben ( Federelement ? ) und eine Abflußöffnung frei machen.

Denkfehler.
Es gibt keine extra Ablauföffnung. Der Filter selbst verhindert, dass das Öl aus dem Filtergehäuse nach unten abfliessen kann. Löst man den Deckel, dann wird der Filter gelöst und das Öl kann am Filter vorbei fliessen.

Ich bleib dabei: wenn Du glaubst, die Werkstatt hat einen Fehler gemacht, dann fahr da hin und lass sie in Deinem Beisein nachsehen

Sieh mal das angehängte Foto aus einem Youtube Video "Ölwechsel Motor BFM " aus USA an.
Was ist denn da nach Herausnahme des Ölfiltereinsatzes zu sehen,Dennis ?

Offenbar kommt da eine Feder o.ä. hoch.Nach Deiner Beschreibung düfte im Gehäuse nichts drinnen sein.
Ölfilter rein und nach dem Festziehen des Deckels dichtet der Filtereinsatz unten und oben gegen das Gehäuse ab, wenn die Dichtränder des Filtereinsatzes ok sind- kann das nach dem Foto wirklich so sein ?
Ich habe das Gehäuse bisher noch nicht aufgehabt- hat immer eine Werkstatt gemacht und es gab nie ein Problem- aber jetzt ist es da.

Wie sieht denn die Wirklichkeit aus, Micha ?Du hast doch sogar den Filtereinsatz zur Probe falschrum eingebaut.Ist das Gehäuse völlig leer ? Falls ja, dann haben die A8 mit Motor BFM in den USA andere Ölfiltergehäuse. wieso???.
Ich war natürlich bei der verantwortlichen Werkstatt, aber der Filtereinsatz war noch nicht bestell worden und man wollte da nicht ran.Ich wurde wie ein "Hypochonder" behandelt. Da ich in Urlaub fahre, fehlte mir für Auseinandersetzungen und lange Werkstattauenthalte die Zeit.
Ich hole das natürlich nach.

Ölfiltergehäuse ohne Filtereinsatz
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Vor dir auf dem Foto erblickst du das druckseitige Filterumgehungsventil.

Sinn des Ganzen ist, dass dir der Motor nicht krepiert, wenn der Ölfilter sich zusetzt und somit keine Schmierung vorliegt (Filter dicht -> Öl wird am Filter vorbei geleitet). Solange der Filter ok ist, ist dies Ventil geschlossen. Es wird auch nicht durch den Filter hinein gedrückt, es sitzt in der mittleren Öffnung des Filters und dichtet nach oben hin am Filter ab. Es ist ein "Federbelasteter Stempel", der gegen den inneren Rand des Ölfilters am oberen (vom Motor weg) Rand auf eine Dichtfläche des Filter drückt.

Es dürfte sehr schwierig für die Werkstatt sein, dieses Umgehungsventil zu beschädigen; da bricht dir vorher der Plastik-Ölfiltergehäuse-Deckel (hab ihn gerade nicht vor Augen, meine aber, er war aus Plastik)

Aber ok. Wenn der Filter einen Fabrikationsfehler hätte, würde er das Umgehungsventil womöglich offen stehen. Dadurch würde ein Teil des Inhalt des Ölkühlers in die Ölwanne laufen; allerdings auch nur dann, wenn irgendwo Luft in das Ölsystem eindringen kann und/oder die Rückschlagventile ebenfalls defekt sind, denn diese würden den Rückfluss ebenfalls verhindern.
Würde Luft in das System an einer geeigneten Stelle eindringen, würde dort bei laufendem Motor Öl austreten. Wären die Rückschlagventile undicht, würdest du dein Phänomen vorfinden.
Angenommen, die Rückschlagventile sind in Ordnung, dann halten 1Bar Atmosspährendruck das Öl in der Leitung und es kann nicht abfliessen, slange keine Luft nachströmen kann.

Nimm einen Strohhalm, tauche ihn in ein Glas Wasser und drücke den Finger auf das obere Ende. Dann ziehst du den Strohhalm aus dem Wasser. Das Wasser bleibt im Strohhalm. Dein Finger ist das Rückschlag-/Öldruckhalteventil. Nimmst du nun den Finger weg (Machst das Rückhalteventil auf) läuft das Wasser raus. Mit Wasser kann der Strohhalm bis zu 10m hoch sein... da Öl eine geringere Dichte hat, dürfte der Strohhalm für Öl noch höher sein... die Zylinderköpfe des Motors sind allerding weniger als 80cm über der Ansaugöffnung der Ölpumpe....Wenn die Rückhalteventile nicht defekt sind und kein Leck vorliegt, darf nichts zurücklaufen. Das ist Physik.

Daher bleibe ich bei meiner Fern-Diagnose (welche immer schwierig ist) und vermute (als educated guess) entweder ein defektes Rückhalteventil, oder verstopfte Rückläufe. Den Federn in den Ventilen ist die Laufleistung recht egal, da ist eher die Zeit interessant, welche die Federn darin bisher unter Spannung standen. Eine Feder verliert einen Teil ihrer Vorspanung im laufe der Zeit (immerhin mehr als 13 Jahre), dadurch werden die Ventile undicht. Es reicht auch ein kleiner Krümmel Dreck, der sich dort festsetzen kann... dieser kann bei einem vorherigen Ölfilterwechsel dorthin gelangt sein. Es wird schwer zu beweisen, wann dies passiert wäre.
Kleine Aneckdote: Als ich vor 6 Monaten Klempner im Haus hatte für eine Entkalkungsanlage, wurde der Druckspühler meines WC undicht... ich fand Kupferspäne (von den neuen Rohren)... fand der Meister nicht so toll und der Geselle durfte einen neuen Druckspühler einbauen. Frische Kupferspäne sind allerdings wesentlich leichter zu beweisen, als irgendwelche Verunreinigungen, die bei der Montage in den Ölkreislauf kamen, sofern man sie überhaupt findet.

Das Öl fliesst bei Öffnen des Filtergehäuses ab...weil dann Luft eindringen kann.

Hier Seite 11 und 12 hast du den groben Aufbau des Ölsystems. Es ist zwar der Vorgänger vom BFM, aber das Prinzip wird deutlich.
http://www.volkspage.net/technik/ssp/ssp/SSP_217_d1.PDF

Vielen Dank, Dennis.
Ich habe SSP 217 , habe da aber noch nie reingeschaut.
Hatte vor dem Ölwechsel den Ölstand kalt kontrolliert, Stand auf MAX, so wie 8 Jahre lang zuvor und bei meinem D2 über 11 Jahre immer exakt so, Fahrzeugalter D2 16 Jahre und 250 000 Km.Nie ein Problem mit den Ölhalteventielen. Ölverbrauch null.
Nach Ölfilterwechsel und einigen Tagen Standzeit fließen jetzt offenbarf 0,5 L Öl in die Ölwanne ab.
Die einzige ergiebige Ölquelle scheint mir ausschließlich das Ölfiltergehäuse zu sein und der kausale Zusammenhang mit dem Ölfilterewechsel ist bestechend.Die Anlaufgeräusche beim Motorstart nach längerer Standzeit sind genau die wie die nach einem Ölfilterwechsel--> Gehäuse leer.

Ich werde daher einfach nach dem Urlaub den Ölfilter erneut wechseln lassen.

Das Filterumgehungsventil ist federbelastet und zentral angeordnet und liegt beim Einsetzen des Filtereinsatzes an dessen innerm oberen Rand ( Anschlag ) an und kann beim Einsetzen des Filtereinsatzes nicht zufällig leicht unterhalb des inneren Randes festgeklemmt werden ? Oder ist die Feder des Ventils derart stark, dass der Ventilteller immer am inneren Filterrand oben zur Anlage kommt -durch den Innenkanal des Einsatzes nach oben bis zum Anschlag im Einsatz durchrutscht ?
Das Festklemmen wäre eine halbwegs plausible Erklärung für das sehr sehr langsam abfließende Öl aus dem Gehäuse über mehrere Tage.
Im Fahrbetrieb sehe ich für die Motorschmierung da keine Probleme-oder?

Das Ventil im Filtergehäuse dient nur der Umgehung des Filters. Wenn es leicht offen ist oder nicht richtig dichtet, dann fließt Öl am Filter vorbei. Aber dadurch alleine kann noch kein Öl zurück in die Wanne fließen (siehe oben mit dem Strohhalm und Wasser).
Die Feder ist auf einen bestimmten Öl-Druck ausgelegt. Wird dieser überschritten, öffnet es sich als Bypass um den Filter. Selbst wenn das Ventil offen steht, kann es dein Phänomen nicht erklären... es wäre so, als wäre kein Filter eingebaut.
Wie oben geschildert kann kein Öl zurückfließen solange die Rückhalteventile vollkommen intakt sind.

Was sein kann ist, dass ein Rückhalteventil (es gibt mehrere) bereits seit längerem ganz leicht defekt ist, aber der Widerstand des Filtermaterials den Rückfluss verhinderte. Und aufgrund unglücklicher Umstände dichtet nun der Filter nicht mehr vollständig, so dass nun Öl zurück fließen kann. Oder viel simpler, der neue Filter lässt das Öl leichter durch (neu -> besser durchlässig als ein alter Filter). Es sind schließlich geringste Mengen, welche über einen langen Zeitraum abfließen; da kann das neue Filtergewebe das Symptom einer anderen Ursache nun ans Licht bringen.

Bei meinem D2 hatte ich bei 280.000tkm die Halteventile getauscht (im V unter dem Abdeckblech); diese waren nach 14 Jahren nicht mehr dicht. Ich hatte den Ölstand allerdings nicht akribisch kontrolliert. Immer nur im Stand, nachdem der Motor gelaufen war, daher habe ich keine Aussage zum Verhalten an meinem alten Wagen. Man wird es auch kaum merken, ausser an leichten Rasselgeräuschen direkt beim Motorstart nach Standzeit.

Sollte das Umgehungsventil nicht richtig schliessen wird ungefiltertes Öl in den Motor gepumpt und die Schwebeteilchen im Öl werden nicht ausgefiltert. Dies ist auf lange Sicht nicht gut für den Motor.
Sind es die Rückhalteventile/Druckhalteventile: Bei einem Kaltstart ist die Schmierung für kurze Zeit vermindert, da das Öl erst wieder in die Kanäle gepumpt werden muss. Hinsichtlich Verschleiß ist auch das nicht gut.

So, nun habe ich nach 28 Stunden Standzeit den Ölstand soeben (0:42 ) nochmals gemessen:
exakt auf MAX, wie ich ihn bei kaltem Motor eingestellt hatte. Bei heißem Motor vor 28 Stunden war er einen Tick über der Max Marke durch die Wärmeausdehnung des Öls. Da fließt nichts ab .Alle Ventile sind dicht.
Der A8 hält mich zum Narren.
Das Abfließen des Öls beginnt offenbar nach sehr langer Standzeit. Das Phänomen ist noch nicht nachvollziehbar.
Wieso und wodurch beginnt das irgendwann sehr viel später?
Das ist keiner Werkstatt vermittelbar.Der Effekt ist nicht vorführbar.
Also weiterraten. Ich verordne mir erstmal eine Denkpause.Mein A8 spinnt.

Ich hatte mal ein ähnliches Phänomen. Wenn nicht sogar ein identisches. Allerdings bei einem anderen Auto. Wenn ich mich recht entsinne war es bei mir damals die Kurbelgehäuseentlüftung.

Die habe ich aufgrund eines leisen höherfrequenten Geräusches bei ca 1400 U/min in allen Gängen im Verdacht.
Hatte sie vor ca. 40 000 Km schon einmal erneuert und erneure sie demnächst nochmals. Vielleicht hört dann dieses merkwürdige Ölstandsproblem auch auf.

möglich wäre es durchaus. Wenn eine defekte KGE in den köpfen ein höheres Vakuum aufbaut als in der Wanne, dann wäre es möglich, dass das öl aus den Rückläufen länger braucht... Aber so lange käme mir eigenartig vor. Ausschließen möchte ich es jedoch nicht.

Endlich konnte ich das Thema weitertreiben.
Heute habe ich beim AUDIZENTRUM Hamburg den Ölfilter auf Verdacht erneuern lassen.
Eine ziemliche Schweinerei ist da passiert.
Entgegen Elise und den Vermutungen hier lief nach Lösen des Plastikdeckels das Motoröl nicht aus dem Ölfiltergehäuse ab. Es ergoß sich auf den Werkstattboden. Von der Ölablaßschraube steht nichts in Elise und der nach Elise arbeitende Monteur wußte nichts davon-traurig aber wahr.Das Vorhandensein der Ablaßschraube sagt doch klar, dass das Öl durch Deckellösen nicht abläuft,oder ? Ich konnte mir alles direkt ansehen. Im Ölfiltergehäuse stand noch einiges Öl und das Filterumgehungsventil /Bypass-Ventil schlackerte im Gehäuse. Der Monteur meinte, dass müßte fest im Gehäuse stehen, sicher war er aber nicht. Zuwenige BFM im Monteuralltag.
Wie ist es bei denen hier, die den Ölfilter beim Motor BFM schon selbst gewechselt haben ?
Der Filtereinsatz war nicht original AUDI und hatte eine etwas andere Innenkontur dort, wo die Halbkugel des Umgehungsventils nach Filtereinbau dichtend anliegt.Gepaßt haben müßte er aber. Das Ölfiltergehäuse war also normal gefüllt und abgelaufen in die Ölwanne ist nichts, der Filtereinsatz sah gut druchströmt aus.
Eine plausible Erklärung für die ständig wechselnden Ölstand habe ich damit noch nicht.

Zu klären ist aber dringend, wie sich das im Sollzustand mit dem Ablauf des Öls aus dem Gehäuse in die Ölwanne bei gelöstem Deckel tatsächlich verhält und ob das Umgehungsventil fest oder lose im Gehäuse steht.
Falls es fest sein soll, wie ist es im Ölfiltergehäuse befestigt und was für Konsequenzen hat das nicht feststehende Ventil?
Nach dem Einsetzen des Filters sitzt es federbelastet gut an der Filterinnenöffnung an, erfüllt also seinen Zweck.

Kleine Ergänzung:
Das KGE Ventil habe ich auf Verdacht auch getauscht. 24,80 EUR von VAICO und absolut identisch zu dem Originalventil, was noch wie neu aussieht -im sichtbaren Innenbereich. Beide Ventile haben dazu auch noch das identische Gewicht--111 g.
Das Ölstandsproblem hat das leider nicht geändert.

Das Umgehungsventil im Ölfilter Gehäuse ist nicht fest, man kann es rausdrehen und wenn es wieder verbaut ist, ist es nicht fest sondern bewegt sich und ist locker....

Danach ist ein lockeres Umgehungeventil kein Problem ( man kann es wieder festziehen), aber was ist mit dem nicht ablaufendem Öl nach lösen des Deckels vom Ölfiltergehäuse?
Wie verlaufen die Ölleitungen im Ölfiltergehäuse? Offenbar gibt es im Boden des Gehäuses keine Ablauföffnung in die Ölwanne. Andernfalls würde das Öl ablaufen. Wie kann Elise so falsch liegen?
Hat jemand ein Ölfiltergehäuse mal genau angesehen?
Der Öldruckschalter befindet sich unmittelbar neben der Ölablaßschraube des Ölfiltergehäuses. Der Öldruck meines Motors ist immer sofort da--> Geäuse wird durchströmt , ist nicht verstopft --> der Ölaustritt muß hoch liegen weil das Öl nicht abfließt. Wer bringt Licht ins Dunkle?

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