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Ölstand messen ungenau

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 14. Juni 2015 um 10:33

Hallo zusammen,

fahre den 1,4l TSI mit 122PS.

Was mir bei dem Wagen schon immer schwer fiel: Den Ölstand messen.

Bei meinem Golf 4 und allen anderen Wagen kann man den Ölstand perfekt messen.

Beim Golf 6 ist dies bedingt möglich, da der runde Ölstab in der Messstabsöffnung immer verschmiert

D.h. es wird mir oft ein Ölstand 1cm über der Max-Markierung angezeigt, obwohl er real in der Mitte liegt (mit Glück kann ich ihn richtig messen).

Es ist definitiv nicht zu viel Öl drin.

Hat man da einen Trick? Ich gehe so vor: Bei kaltem Motor Stab rausziehen, abwischen, reinstecken und nochmals rausziehen. Also das übliche Prozedere.

Beste Antwort im Thema

Oberlehrer Modus an!

Was ist Messen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Messung

Der Abgleich mit dem Peilstab ist nur ein Prüfen ob gut oder schlecht.

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Wieso beim kalten Motor?

Da ist das Öl ganz unten in der Wanne und die Messung somit ungenau!

Ich fahre ihn warm, lass in mindestens 5min stehen und fange an zumessen.

am 14. Juni 2015 um 10:51

Kommt drauf an. Gibt je nach motor andere vorgaben. Einige motor müssen kalt gemessen werden andere warm.

Hm.

Jenseits der konkreten Herstellerempfehlung dürfte der reale Pegel in der Ölwanne wohl doch dann festzustellen sein, wenn alles im Umlauf befindliche und rücklaufbare Öl wieder in dieser angelangt ist.

Ich messe seit 1978 daher vor Fahrtantritt, z.B. morgens, dann kann man sich im allg. sogar das raus-abwischen-rein-raus sparen, weil auch am Ölpeilstab das Öl heruntergelaufen ist.

Dass VW vom vormals flachen Peilstab abgegangen ist, halte ich für wirklich tragisch, nee: Blödsinnig!

Ich hab/hatte mit solchen "Schätzeisen" schon berufsbedingt meine Erfahrungen und privat z.B. mit dem ebenfalls runden Peilstab am Ford KA I:

Da konnte man machen, was immer man wollte: 10 Messungen ergaben mindestens 12 verschiedene Ergebnisse! :D

Themenstarteram 14. Juni 2015 um 10:54

Ein Vorteil bei warmem Motor zu messen ist, dass das Öl ausgedehnt ist. D.h. füllt man bei kaltem Motor das Öl bis Max. ein, dann dürfte es ausgedehnt über Max. hinaus reichen.

Aber ich dachte, man will das ganze Öl im Motor messen, deshalb ist es sinnvoll, dass es komplett in der Wanne ist.

Edit: Taubitz, so ist es bei mir auch!

Also so kenn ich es nur ( im warmen Zustand), lass mich aber gerne belehren :)

http://www.michaelneuhaus.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=6983

Wie groß ist denn die Wärmeausdehnung und damit die Volumenzunahme nach dem "Warmfahren", wie oben empfohlen und wie immer dieser Zustand objektiv zu bewerten und festzustellen ist?

Was heißt denn "Warmfahren"?

Wieviel °C Öltemperatur?

Wenn nach dem Start und auf der Fahrt die Kühlwassertemperaturanzeige in ihrer Plateaufunktion vermeintlich exakt 90°C anzeigt, hat das Motoröl mitnichten bereits diese Temperatur erreicht.

Weiß jeder, dessen Fzg. auch eine Öltemp.anzeige aufweist.

Und nach 5min ist auch fraglich, ob wirklich alles im Umlauf befindliche Öl bereits zurückgelaufen ist.

Würde man exakt messen (was man mit dem Peilstab ohnehin nicht kann), würde ich glatt ein Piccolo-Fläschchen Deutz&Geldermann darauf verwetten, dass nach einem Zeitraum > 5min noch mehr Öl in die Ölwanne zurückgelaufen ist - aber gut, diese Volumenzunahme wird dann durch die gleichzeitig stattfindende Abkühlung unterdessen vermutlich zu 100% kompensiert. :D

Spässle gemacht.

Es bleibt schwierig, wie dieses Thema hier auf mt regelmäßig zeigt... :)

Mindestens 5min ;)

Themenstarteram 14. Juni 2015 um 11:02

Die Volumenzunahme ist nicht gravierend, hatte diesbezüglich vor 1 Jahr eine Diskussion im W212-Forum.

1-3mm Zunahme am Ölmessstab wurden erwartet.

Ergo kann man wohl doch kalt messen, es sei denn, der Hersteller sieht explizit anderes vor.

Ändert aber nichts an diesem blödsinnig gestalteten "Schätzeisen" in rund.

Ich kann die Erfahrung in Bezug auf den auch von mir noch gefahrenen Golf IV nur bestätigen (der übrigens auch schon einen Ölstandssensor hat, dennoch noch kein LL/WIV): Rausziehen und eindeutig ablesen ist da überhaupt kein Problem. Warum also ändert/ verschlimmbessert man so etwas? Wg. des ohnehin vorhandenen LL3-Ölstandssensors? Dann hätte man den Peilstab gleich ganz weglassen können, man erkennt ja eh nichts konkretes auf ihm!

Oberlehrer Modus an!

Was ist Messen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Messung

Der Abgleich mit dem Peilstab ist nur ein Prüfen ob gut oder schlecht.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 14. Juni 2015 um 13:10:15 Uhr:

Oberlehrer Modus an!

Was ist Messen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Messung

Der Abgleich mit dem Peilstab ist nur ein Prüfen ob gut oder schlecht.

Oha da hast du ja was rausgesucht :D

Hat da Einstein die Finger mit drin

Höhö, die Rundung des Ölpeilstabs dient der Gewährleistung der bei jeder Messung unvermeidlichen Messungenauigkeit! :D

Wer misst, misst Mist, sagte schon mein Prof.

Also hilft alles diskutieren nicht, der eine macht es so und der andere so!

Für den Rest gilt wie immer, gelbe Öl Lampe einfach mal öl rein :D

Das schöne ist, dass es dem Motor völlig wumpe ist, ob der Ölstand bei Maximum, Minimum, LEICHT über Maximum oder LEICHT unter Minimum oder irgendwo dazwischen ist.

Von daher ist die Peilung mit dem Ölmessstab schon genau genug.

Da muss man nicht so eine Wissenschaft draus machen.

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