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Ölfiltergehäuse undicht

BMW 3er E36
Themenstarteram 5. Dezember 2010 um 13:23

Hy Leute ,wer hat schon mal die Dichtung bzw den Dichtring zwischen Ölfitergehäuse und Motorblock gewechselt? M43 Bj 7/97

 

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45 Antworten

Liegt die nicht sogar dem neuen Ölfilter bei?

Ist ein normaler O-Ring.

Den zu wechseln, ist eigentlich keine große Kunst. Nur aufpassen, dass der neue Ring nicht einreißt,ggf. dünn mit Öl bestreichen

Ich glaub er meinte die Dichtung vom Gehäuseflansch zum Block und nicht die vom Ölfiltergehäusedeckel(ist richtig, die liegt immer beim neuen Filter mit in der Packung).

Mein m43 sabbert da auch ein wenig, wenn´s mich mal reitet bei der Kälte draussen erneuer ich die Dichtung da auch mal..... gemacht hab ich das bis jetzt noch nicht...

Themenstarteram 5. Dezember 2010 um 14:04

Genau die Dichtungen zwischen Gehäuse und Block.

Es war auch erst nur ganz wenig aber jetzt ist es so stark das der ganze Motor bis zum Getriebe nass ist und es richtig tropft.

 

am 5. Dezember 2010 um 15:24

Vor kurzem hatte ich die gleiche Situation mit einem BMW 316i Compact 1998. Die Ölpest kam sehr plötzlich und reichlich vorhanden. Der Mechaniker verbrachte 4 Stunden auf Reparaturen und neue Dichtung. Kosten 224 Euro.

Zitat:

Original geschrieben von Viking_37DK

Vor kurzem hatte ich die gleiche Situation mit einem BMW 316i Compact 1998. Die Ölpest kam sehr plötzlich und reichlich vorhanden. Der Mechaniker verbrachte 4 Stunden auf Reparaturen und neue Dichtung. Kosten 224 Euro.

4 Stunden sind defintiv zu lang.

Visco und Riemen müssen runter, die Lichtmaschine raus.

 

Jetzt Ölfilterdeckel lösen, damit das Öl in den Motor abfließt. Dann das Ölfitergehäuse lösen und abziehen. Dann die alte Dichtung abkratzen und alles sauber machen. Anschliessend den neuen Kunststoffeinsatz einsetzen und die neue Dichtung beidseitig mit Dicht-Bond beschmieren.

Umbau in umgekehrter Reihenfolge

Bei mir hatte das damals ne Stunde gedauert!Musste der Viskolüfter ab,der Keilrippenriemen,Lichtmaschine und noch paar kleinigkeiten!Sehr viel aufwand für so ne paar cent dichtung!

cool, danke für die tipps!

Themenstarteram 6. Dezember 2010 um 19:24

Danke für die Tip's

dann werd ich mal die Sachen bestellen brauch ja wieder arbeit für den Samstag :p...

Hallo zusammen,

Bei meinem e36 compact 316i 102PS, M43 aus BJ 1997 habe ich nun ein ähnliches Problem.

Anfangs bloss wenige Tropfen bzw klein wenig Öl unterm Motor, hatte ich noch für "schwitzen" eines Autos dieses Alters gehalten.

Seit gestern ist es so, dass so sobald ich den Motor starte und Druck aufs Ölsystem kommt, mir die dunkle Masse in dicken Tropfen unter dem Auto rausläuft.

Ich bin dann mal auf Spurensuche gegangen, bei mir entspringt die Ölquelle aus dem Spalt zwischen Ölfiltergehäuseflansch und Motor....so wie es euch hier im Thread erging.

Werde dann morgen mal nach BmW fahren und mir die Dichtung und das komplette Rückschlagventil holen (hab bereits den Kunststoffdeckel aufm Ölfilterbehälter).

Dann gehts an den Austausch, Riemen und LiMa müssen raus habe ich gelesen.

Wie schaut es mit Öl aus, muss ich das ablassen komplett....oder reicht es den Ölfilterdeckel zu öffnen und man kann dann diese Dichtungen tauchen OHNE das einem ein Ölschwall entgegen kommt?

Wie ist es mit den Anzugsmomenten der Schrauben am Flansch, gibts da Vorgaben?

Hier mal 2 Fotos, hilfreich auch für andere User in Zukunft:

bild 1

bild 2

 

Eine blöde Frage hätte ich noch. Und zwar habe ich vor gut 3 Wochen einen Ölwechsel inkl. Filter bei McOil machen lassen. Falls dort die beiden unteren kleinen O-Ringe am Deckelstab nicht mitgetauscht wurden.....kann da auch zu meinem Problem führen?

am 13. Oktober 2013 um 17:13

Also ich hatte damals das gleiche Problem.

Plötzlich hats von heut auf morgen am Ölfiltergehäuse ordentlich gesuppt.

Nachdem Viskolüfter und die Lima raus waren, hab ich dort vorsichtshalber alles mit Lappen abgedeckt, denn ein oder zwei Schluck Öl kommen sicher noch.

Habe dann damals die Dichtung, den O-Ring und das Ventil gewechselt. Schliesslich geht man da normalerweise nur einmal dran. Aber dann eben vernünftig und nicht nur halb.

Insgesamt glaub ich so knapp 20 Taler für die Teile gelöhnt, glaub ich.

Weil bei mir im Ölfiltergehäuse einige Ölbröckchen waren, hab ich dort ordentlich sauber gemacht und nachdem alles wieder zusammen war, nochn Ölwechsel geacht, weil sicher einiges an Schmutz und Reiniger in den Ölkreislauf gelangt sind.

Sicher ist sicher.

Aber alles in allem keine schlimme Sache, die kaum länger als eine bis anderthalb Stunden dauert.

Das mit den Ringen ist doch undramatisch... hatte ich auch schon mal vergessen zu wechseln... kannst doch jederzeit nachholen. Musst doch eh den Deckel losmachen, wenn Du die Gehäusedichtung machst...

Das ist auch mein Plan, wenn man was macht dann richtig. :)

Wollte bei BMW die Buchse 11421432228 holen, die is komplett inkl. der beiden O-Ringe richtig?

Hab das Ölfiltergehäuse mit dem Kunststoffdeckel (VIN KJ01413).

Und dann halt noch die Dichtung 11421709800 an sich, die wollte ich dann beidseitig mit Hylomar/Dirko/Curil bestreichen...je nachdem was ich morgen bekomme (Flächen vorher mit Bremsenreiniger reinigen).

Womit habt ihr bei den Dichtmitteln die besten Erfahrungen gemacht?

So Reparatur abgeschlossen, und wie man auf sem Bild sieht.....wieder alles ok. :)

Der Hauptkampf war es, die LiMa aus-und wieder einzubauen.

War bei mir auch das Rückschlagventil, beide O-Ringe undicht geworden.

Hab gleich ein komplett neues bei BMW gekauft und eine Papierdichtung, zusammen keine 8 Euro.

Zum beidseitigen verkleben der Dichtung habe ich nun schwarzes Hochtemperatursilikon von UHU genommen. Etwas anderes hatten die nicht hier im Baumarkt, kostete 17 Euro.....doppelt so viel wie die E-Teile. Aber jett hab ich erstmal ne Tube.

 

Was mir noch aufgefallen ist, als ich das Gehäuse ausgebaut hatte:

Mir kam eine Extreme Ölschlamm-Pampe entgegen, richtige Brocken und Klumpen waren in den Kanälen des Gehäuses und auch am Motorblock. Habe soweit alles entfernt und mit Bremsenreiniger gereinigt.

Das Öl sah richig alt aus und schwarz, dabei ist erst vor knapp 1000km ein Ölwechsel gemacht worden mit Shell Ultra Helix 10W40.

Ich denke, der Vorbesitzer hatte billiges Öl drin bzw die Wechselintervalle schleifen lassen. Deswegen ist das neue öl schon jetzt nach kurzer Zeit wieder "versaut".

Morgen lasse ich erneut einen Ölwechsel machen inkl. neuem Filter....ist sicher bei der Reparatur einiges an Bremsenreinifer ins Öl gekommen.

Vorher fahr ich den Motor schön warm, dann hau ich ne Dose Motorreiniger rein und lass ihn (so stehts auf der Dose) 12 Minuten im Leerlauf. Dann der Ölwechsel.

Was haltet ihr von den Motorreinigern?

Laß den Motorreiniger weg oder laß in Zukunft das gute Öl raus.....dann lohnt sich auch dein Motorreiniger.

Denn das ist nix anderes als die Additive in konzentrierter Form.....und manchmal gibt das dem Motor eher den Rest,als ihm zu helfen....

 

Greetz

Cap

am 28. Mai 2016 um 17:21

Diese Reparatur steht bei meinem Limatausch ebenfalls an. Muß man die neue Papierdichtung zusätzlich mit Dichtmasse einbauen?

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