Öldruck

VW Käfer 1300

Hallo ich habe ein Problem

wenn mein Käfer Warm gefahren ist dan Leuchtet die Oil Lampe habe den Oil Druckschalter gewechselt da ist das Problem kurzzeitig verschwunden. nun habe ich dass Problem das die Oildrucklampe nur noch kommt wenn ich einen Berg hinunterfahre . Frage : ist das Normal oder ist da irgend etwas das ich noch nachschauen könnte ???

Vielen Dank im Voraus

53 Antworten

....die Ölfrage wird eines Tages noch in einem Glaubenskrieg enden....

20W50 führt bei meinem frisch gemachten Motor zu einem Öldruck, der beim Kaltstart den Zeiger der Öldruckanzeige (0-5bar) in den Anschlag treibt.
Mit 15W40 komme ich besser zurecht.
Bei einem anderen Auto, ein alter Golf mit 370000Km auf der Uhr, fahre ich 20W50, damit er auf der Autobahn noch ausreichend Druck aufbaut.....

Aber zurück zur Eingangsfrage....
Der Öldruckschalter kommt, wenn er in Ordnung ist, irgendwo zwischen 0,5 und 0,3 bar....
Die sollte er schon halten, auch im Standgas, auch wenn er warm ist. Wenn das nur mit 20W50 geht, hat sich wohl der Verschleiß gemeldet.....

Redi 1600 i

was für eine Oil für einen Serien F Motor würdest Du empfehlen ?'?

Ich würde auf das völlig alltägliche 10W40 oder 20W40 gehen. Mineralisch, nicht Synthese, vielleicht Teilsynthese für etwas bessere Reinigung, falls man sehr kurze Intervalle fährt/sehr wenig fährt.

Jedenfalls nicht das so gelobte 10W50 oder 20W50... also die "50" ist das, was mich stört. Obwohl es sehr gutes Material ist... zu gut. Nicht Vergeudung, er verträgt es einfach so nicht.

Für sehr alte Motoren könnte man sogar das alte 30er Einbereichsöl gehen, wie in den 60er Jahren üblich.

Nimm ein Marken 20W40 und er wird glücklich sein.

Danke für deine Ausführungen

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Ich fahre bei mir ein 20W50 Markenöl und die Öltemperatur war bis jetzt nie kritisch. Im Stadtverkehr habe ich ca 70 bis 80 ´C und auf der Autobahn 80-100 ´C.
Wenn durch dieses Öl der Kühler nicht angesteuert wird müsste der Motor doch gerade auf der Autobahn überhitzen. Dies würde doch durch eine sehr heiße Öltemperatur sichtbar werden.
Gruß
VWaircooled

Gemessen wird die Temperatur mit einem Öltemperaturpeilstab.

Ich denke, daß hier noch ein unbekannter Faktor dazu kommt. Oder nicht ausreichend erforscht.

Es gibt Regelkolben und diese Pilzkolben. Und definitiv 2 verschiedene Federraten bei dem Regelkolben an der Riemenscheibenseite.

Es könnte sein, daß der Pilzkolben mit seinem zusätzlichen Kanal (der extra Rille unter dem "Pilz"😉 den Ölkühler stärker ansteuern kann und damit die Durchströmung optimieren kann. Das muß dann aber mit einer anderen Federrate erzwungen sein, er steht ja dann an einer anderen Position... und ist länger.

Jedenfalls kann ich behaupten: 20W50 in einem Mexikaner mit 2 identischen Regelkolben geht schief. Eigene Messung, er reagiert anders. Ein Thermometer mit vorher/nachher kann nicht lügen.

In deinem Fall kann aber auch ein ruhiger Fahrstil das deutlich begünstigen. Ich fahre zwar auf der Landstraße harmlos, auf der Bahn aber ganz bestimmt nicht mit 110km/h... da ist man mit dieser Geschwindigkeit auf der Abschussliste. Da bin und war ich immer flott unterwegs. Das Limit war da die Öltemperatur. Beim 1800i mit seinen Extras sind's eher die 160-180 Sachen... der jagt eher kleine Diesel 🙂

der einte sagt So der andere So..... hmmmmmm

Und jetzt hast du verstanden warum Themen um Ölsorten keinen Sinn machen.

Ich fahre übrigens seit etwa 30 Jahren nur 15W40 in allen Käfermotoren. Besser geht nicht denn das machte nie Probleme . Zumal VW das ja auch selber eingefüllt hat als die Käfer noch zu denen zur Wartung gingen.

Vari-Mann

:-) :-) jaa ich habe es Begriffen......

Zitat:

🙂
@Vari-Mann schrieb am 12. August 2019 um 11:48:05 Uhr:
Und jetzt hast du verstanden warum Themen um Ölsorten keinen Sinn machen.

Ich fahre übrigens seit etwa 30 Jahren nur 15W40 in allen Käfermotoren. Besser geht nicht denn das machte nie Probleme . Zumal VW das ja auch selber eingefüllt hat als die Käfer noch zu denen zur Wartung gingen.

Vari-Mann

Ich auch! 🙂🙂🙂

Zitat:

@Red1600i schrieb am 12. August 2019 um 10:54:17 Uhr:


Ich fahre zwar auf der Landstraße harmlos, auf der Bahn aber ganz bestimmt nicht mit 110km/h... da ist man mit dieser Geschwindigkeit auf der Abschussliste.

Mit 1200 ccm & 34 PS im Käfer bzw. 48 PS-Kübel geht auf Dauer nun einmal nicht mehr...

@Naxel63 das stimmt. Dennoch ist es ausreichend. In einigen unsere Nachbarländern darf man eh nicht schneller fahren.

Zitat:

@VWaircooled schrieb am 12. August 2019 um 20:17:11 Uhr:


@Naxel63 das stimmt. Dennoch ist es ausreichend. In einigen unsere Nachbarländern darf man eh nicht schneller fahren.

Genau so isses... 🙂

Zitat:

@Red1600i schrieb am 12. August 2019 um 10:54:17 Uhr:


Jedenfalls kann ich behaupten: 20W50 in einem Mexikaner mit 2 identischen Regelkolben geht schief.

Hm. Kann ich nicht bestätigen, und ich fahre so gut wie immer volles Rohr. Der oft locker gegebene Ratschlag, mutwillig den Zündzeitpunkt ein bisschen vorzuverlegen, dürfte sich erfahrungsgemäß weitaus schlimmer auf die thermische Entwicklung auswirken.

Es wird auch immer kolportiert, der hintere Regelkolben würde irgendwie den Zufluss zum Kühler blockieren. Das ist schlicht falsch und wird durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Der Regelkolben (technisch ein "Überströmventil"😉 stellt einfach einen definierten maximalen Druck am Zulauf des Kühlers her, und es geht immer alles Öl durch den Kühler, was bei diesem Druck und der augenblicklichen (temperaturabhängigen) Viskosität durchpasst. Kommt mehr, geht das, was mehr kommt, durch den Bypass dran vorbei. Kommt weniger, geht alles durch den Kühler.

Ein Sonderfall könnte eintreten, wenn der Stau hinter dem Kühler entsteht, d. h., wenn der Motor an sich gesund ist, der vordere Regelkolben jedoch mit zu starker Feder ausgerüstet ist. Dies ist nämlich ein Überströmventil gleicher Bauart. Das Problem ist dort, dass der hintere Kolben nicht gegen den Differenzdruck einstellt, sondern gegen den absoluten Druck über "Null", also dem Atmosphärendruck im Kurbelgehäuse. Dann öffnet das Überströmventil am Kühler in gleicher Weise den Bypass, da es ja nicht unterscheiden kann, wodurch der Überdruck entstand. Modifikationen oder Klemmer am vorderen Kolben versauen also nachhaltig die Kühlung. Normalerweise hat der aber eine deutlich schwächere Feder, so dass das zumindest im heißen Zustand nicht passieren dürfte.

Der nicht ausreichend berücksichtigte Faktor dürfte sein, dass sich niemand einen Kopp macht um den Strömungswiderstand des Kühlers. Der und der Kanal dorthin ist nämlich der begrenzende Faktor, was den Fluss angeht, nicht der Regelkolben. Und das ist auch, wovor ich dann den größten Schiss habe: dass ich irgendwann mal einen Ölkühler brauche und es nur noch Imitate mit falschen Eigenschaften gibt. Eigenschaften, die ich schlecht vorher testen kann, jedenfalls nicht, ohne dafür einen albern großen Apparat zu bauen.

Ausserdem bleibt als Unbekannte noch der effektive Energieverlust über den Kühler selbst. Die Temperaturdifferenz spielt rein, ist klar, die Oberfläche des Austausches, ist auch klar. Aber wie geht das dann dynamisch weiter (längerer Verbleib im Kühler durch geringere Strömungsgeschwindigkeit etc.)?

Nach meiner Meinung ist das Ganze zumindest und gerade beim Mexikaner im Originalzustand eigenstabil mit einer relativ großen Variationsbreite, was die Eingangsvariablen angeht, da läuft so schnell nix aus den Grenzen. Für Repro-Ölkühler und weitere Modifikationen kann das natürlich anders sein.

Grüße,
Michael

Ich selber fahre bei meinem 1600i 10w60 mit Eurosol schwarz Zusatz. Das wurde mir von einer Käferwerkstatt bei Frankfurt so nahe gelegt das reinzumachen.
Kaltstart hab ich ein Öldruck von ca. 2.8bar im Leerlauf, Stadtfahrten temperatur so bei 90° . Autobahn 90-100 kmh Öltemperatur bei 110° , Öldruck im Leerlauf dann ca. 0.8bar.

Seit 3 jahren habe ich den 1600i. seitdem fahre ich mit dem 10w60+eurosol.

Wie gesagt, nur deswegen , weil die "Käferprofis" bei Frankfurt mir das so angeraten haben . bisher ist alles ok .

ob das alles korrekt ist? keine Ahnung.....

Ölthema ist ja ein recht heikles Thema
😉

Gruss aus der Pfalz

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