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Ölablassschraube: Ein "unlösbares" Problem...

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 10:03

Hallo!

Ich hatte gestern das Problem ,dass die Ölablassschraube an einem 09er Ford KA absolut nicht zu lösen war.

Das Ding ist wohl auch ,dass die Schraube mit einem 12er Inbus gelöst werden muss ,und die Schraube selbst wohl auch keinen Dichtring hat.

Dazu soll laut Aussage anderer ,die Schraube noch konisch sein.

Ich habe mir gestern eine 1/4" Ratsche zerlegt und anschließend noch einen 12er Inbus (Lange Ausführung) verbogen.

Muss dazu sagen ,dass der Wagen bis jetzt immer in der Werkstatt (FFH) war ,zwecks Inspektion ,und vermute das dort auch immer abgesaugt wurde und die Schraube festgegammelt ist.

Musste dann wohl oder übel ,weil die Zeit drängte ,dass Öl mit einer Pumpe absaugen.

Was kann ich machen ,um die Schraube doch noch lösen zu können ,in Zukunft.

Zusätzlich zum warmfahren noch erwärmen?

Schlagschrauber?

Es handelt sich dabei um eine Ölwanne aus Stahl.

Vom Öl absaugen halte ich auf Dauer nicht viel ,ist aber auch nicht das Thema jetzt.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Eierlein2 schrieb am 31. Oktober 2015 um 15:52:21 Uhr:

Tausch doch die ganze Ölwanne aus.

Schmeiß doch das Auto weg und kauf ein Neues! :rolleyes:

MfG

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am 29. Oktober 2015 um 10:13

Vorsichtig mit dem Schlagschrauber rangehen wär mal ein Versuch wert. Es besteht allerdings die Gefahr dass, wenn sie wirklich festgegammelt ist, das Gewinde beschädigt wird und man auch mit einer neuen Schraube mit Undichtigkeiten zu rechnen hat.

Zitat:

@Nebiru666 schrieb am 29. Oktober 2015 um 11:03:50 Uhr:

Schlagschrauber?

So würde ich das als erstes probieren.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 10:17

Hm ,also habe ich jetzt eine "Ja ne,ne ja " Situation. :D

Das Gewinde würde mir dabei eigentlich auch Sorgen machen.

Wenn alles nichts hilft, vorsichtig ausboren. Notfalls das Gewinde nachschneiden.

Wäre nicht der erste Schraube, sie sich nicht lösen lässt.

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 10:35

Der Gedanke kam mir gestern auch schon ,aber die Aussage das die Schraube konisch sein soll ,hat mich schnell wieder davon abgebracht.

Es wurde nicht weiter drauf eingegangen in wie weit konisch da gemeint war.

Ob das Gewinde so ohne weitere nachzuschneiden gehen würde weiss ich dann nicht.

am 29. Oktober 2015 um 10:40

Ölwanne mit einem Brenner heiß machen und mit Schlagschrauber ran. :D

Zitat:

@Nebiru666 schrieb am 29. Oktober 2015 um 11:17:18 Uhr:

Das Gewinde würde mir dabei eigentlich auch Sorgen machen.

Da würde wohl ehr der Kopf Rund werden bzw. abreißen bevor es das Gewinde vermurkst.

Zum lösen vergammelter Schrauben sind IMHO viele kleine Schläge vom Schlagschrauber besser, als permanent Drehmoment mit der Hand und evlt. Verlängerung.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 10:51

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 29. Oktober 2015 um 11:44:50 Uhr:

...

Zum lösen vergammelter Schrauben sind IMHO viele kleine Schläge vom Schlagschrauber besser, als permanent Drehmoment mit der Hand und evlt. Verlängerung.

Gruß Metalhead

Das kann ich so unterschreiben wenn ich mir meine Ratsche und den Inbus so angucke. :D

Ich denke ,ich werde es beim nächsten mal wohl wirklich mit dem Schlagschrauber versuchen (müssen).

Aber gut fühlen werde ich mich dabei wohl eher nicht.

Zumindest so lange ,wie die Schraube noch nicht heile raus ist.

 

Wenn noch jemand andere Vorschläge hat ,immer her damit.

Zitat:

@Nebiru666 schrieb am 29. Oktober 2015 um 11:51:48 Uhr:

Das kann ich so unterschreiben wenn ich mir meine Ratsche und den Inbus so angucke. :D

Für solche Fälle nimmt man eigentlich auch den Knebel und nicht unbedingt 'ne lange Ausführung der Nuß.

Gruß Metalhead

Vorsichtig mit dem Hammer drauf rum schlagen und dann mit nem langen 1/2 Knebel probieren. Das mit dem Hammer bewirkt bei unseren Ablasstiopfen Wunder...

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 11:02

@metalhead79

Ne,ne ,es war keine lange Inbusnuß sondern ein Inbusschlüssel beim 2. Versuch.

Die Inbusnuß hatte das überlebt ,im Gegensatz zur Ratsche...

Zitat:

@Nebiru666 schrieb am 29. Oktober 2015 um 12:02:07 Uhr:

@metalhead79

Ne,ne ,es war keine lange Inbusnuß sondern ein Inbusschlüssel beim 2. Versuch.

Ach so, na der hatte keine echte Überlebenschance. :D

Gruß Metalhead

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 11:10

Stimmt ,der war schon Altmetall bevor er und ich es wussten. :D

Nimm eine normale, brauchbare 1/2" Knarre und eine dazu passende, kurze Nuss.

Vernünftig ansetzen, ein paar kräftige Schläge gegen dem Knarrengriff - also ruckartig das Drehmoment aufbauen und nicht langsam - dann kommt die Schraube auch, wenn sie noch heile ist.Für sowas nimmt man auch keine 1/4" Knarre oder einen Ikea-Inbus. ;)

mfg

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