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unrepariertes Auto - Probleme mit der Werkstatt - HILFE!!!

Themenstarteram 15. April 2013 um 19:44

Hallo zusammen,

ich benötige einmal eure Hilfe.

Erst einmal zu mir und meiner Situation:

Ich bin 25 Jahre alt und habe von Autos, Motoren und allem drumherum keine Ahnung. Die Gründe lasse ich hier mal außen vor.

Mir geht es um den Wagen eines Familienmitgliedes und die missglückten / nicht stattgefundenen Reparaturen in einer Werkstatt.

Da es nicht mein Auto ist und ich nicht jeden Schritt mitbekommen habe beschreibe ich euch einmal in groben schritten was vorgefallen ist.

 

04.11. - Das Auto (Peugeot 206) sprang nicht an. Mit dem ADAC Abschleppdienst ging es dann in die Werkstatt.

Bis zum 26.11. kam keine Rückmeldung aus der Werkstatt. Erst auf Nachfrage am 26.11. sagte die Werkstatt, dass es vielleicht / vermutlich / warscheinlich am Motorsteuergerät liegen könnte

27.11. - Angebot von der Werkstatt für ein neues Motorsteuergerät: ca. 1.200 €

Das war zu teuer und es wurde versucht über eine bekannte, die bei einem Autozulieferer arbeitet ein neues Motorsteuergerät zum Einkaufspreis zu bekommen. Dort hieß es, dass für dieses Auto keins mehr hergestellt wird.

Ein weiterer bekannter hat über das Internet eine Werkstatt gefunden, die das Motorsteuergerät reparieren würde.

14.12. - Motorsteuergerät wurde repariert

19.12. - repariertes Steuergerät wurde zurück zur ersten Werkstatt gebracht

02.01. - lt. Werkstatt läuft der Wagen weiterhin nicht (!!!)

Daraufhin wurde Peugeot selbst angerufen (nicht die Werkstatt hat angerufen, sondern die Eigentümerin des Wagens). Die haben den Tipp gegeben, dass Fa. XY das Steuergerät noch einmal reparieren soll und die auch Ahnung davon haben und wissen, was sie tun.

04.01. - Nachdem dies der Werkstatt mitgeteilt wurde und die Herren dort angeblich versucht haben sich bei Fa. XY zu melden, hieß es: Fa. XY macht das nicht / kann das nicht.

07.01. - Da immer noch nicht klar war, was genau am Auto kaputt ist, hat die Werkstatt das Basissteuergerät, das Motorsteuergerät und noch ein 3. Steuergerät (ich weiss nicht welches) zu Fa. XY geschickt. (wurde gesagt, ist aber anscheinen nicht passiert)

16.01. - Es wurde gesagt: "Spezialist" hierfür ist auf einem Seminar

22.01. - "Spezialist" hat 1 Woche Urlaub

30.01. - Es kam die Info aus der Werkstatt, dass nach Rücksprache mit einer anderen Werkstatt, bei der das Auto 1 Jahr zuvor schon einmal wegen einem ähnlichen Problem war, vermutet wurde, dass das Basissteuergerät defekt ist. Neupreis: 416€

15.02. - Basisteuergerät selbst bestellt. (5 Wochen Lieferzeit)

28.03. - Basissteuergerät erhalten

02.04. - Steuergerät bei der Werkstatt abgegeben

05.04. - Info aus der Werkstatt: läuft nicht

Daraufhin wurde das Basissteuergerät, Motorsteuergerät + das 3. Steuergerät zur Werkstatt geschickt, bei der das Auto 1 Jahr zuvor war, um alles auf 0 zu setzen (<- sagt man das so?)

Am Donnerstag soll es nun soweit sein, dass die Antwort kommt, ob das Auto nun funktioniert oder nicht.

Seit dem letzten Wochenende bin ich mit im Boot. Ich möchte zusehen, dass die Rechnung für diesen "Service" nicht zu hoch wird.

Bei den ganzen "warscheinlich ist es..", "wir vermuten, dass.." usw. wurde jedes mal von der Eigentümerin des Wagens bestätigt, dass der nächste Schritt gemacht werden soll.

Hier wird eine gutgläubige und Herzensgute Frau über den Tisch gezogen, weil sie nicht mal richtig auf den Tisch gehauen hat.

Sie hat mir gesagt, dass die Werkstatt jeden Service für 99 Euro anbietet. Welche Ausnahmen bei diesem Angebot gelten, weiss ich nicht. Ich werde mir aber am Donnerstag das Angebot einmal ansehen.

Außerdem sollte ich vielleicht noch einmal erwähnen, dass zwischenzeitlich 2 befreundete Auto-schrauber und KFZ-Mechaniker sich das Auto angesehen haben und nicht herausgefunden haben, wo der Fehler liegen könnte.

Im gesamten Zeitraum hat sich die Werkstatt 5 mal gemeldet. Alles andere war nur auf Anfrage.

Meine Frage ist nun an euch:

Welchen Service muss ich, als regler für das finanzielle, durchgehen lassen? Und was muss der Werkstattbetreiber auf seine Kappe gehen lassen?

Über Antworten, Tipps und Hilfen wäre ich sehr dankbar.

Gruß

NACHTRAG:

Ich habe noch folgende links gefunden:

http://www.autobild.de/artikel/ratgeber-recht-677047.html

und die Homepage der Werkstatt. Dort steht:

Angebot 99 €

Die PEUGEOT Wartung beinhaltet folgende Arbeiten für alle Modelle (Benzin und Dieselmotor)

Motorölwechsel (Material gegen gesonderte Berechnung)

Austausch des Ölfilters (Material gegen gesonderte Berechnung)

Kontrollen im Fahrzeug (Feststellbremse, Signalanlage usw.)

Kontrollen unter dem Fahrzeug, einschließlich:

Sicherheitskontrollen (Bremsanlage, Lenkung, Naben, Spurstangen, Kugelgelenke, Silentbuchsen, Stoßdämpfer usw.)

Umgebungskontrollen (Dichtigkeit der Kreisläufe, des Getriebes, Ölwanne, Auspuffanlage usw.)

Kontrollen am Fahrzeug außen (Zustand der Reifen, Wischerblätter, Scheinwerfer und Beleuchtung usw.)

Kontrollen unter der Motorhaube, einschließlich Auffüllen von Flüssigkeiten, falls erforderlich (Scheibenwaschanlage, Bremsanlage usw. Material gegen gesonderte Berechnung)

Diagnose der Steuergeräte

Entlüften des Dieselfilters

Zurücksetzen der Wartungsanzeige

Probefahrt auf der Straße (mindestens 2km)

Zusätzlich berechnet wird:

die Motorölkosten für die jeweilige Motorisierung (keine Arbeitszeitkosten)

die Materialkosten für den Ölfilter und Dichtring für die Ölablass-Schraube (keine Arbeitszeitkosten)

die Material und Arbeitszeitkosten für die Laufleistung-/zeitabhängige Wartungsarbeiten

Während der Garantiezeit für das Fahrzeug und bei allen Fahrzeugen mit Serviceverträgen sind die PEUGEOT- Wartungsarbeiten unbedingt durchzuführen.

Außerdem habe ich gerade mal nachgefragt:

Es gibt keinen Vertrag

Es wurde kein schriftlicher Kostenvoranschlag erstellt

Und es wurde auch sonst nichts unterschrieben

Alles wurde mündlich vereinbart (Fehlersuche)

-Ich ahne schlimmes...

EDIT: Falls ich hier in der falschen Rubrik gelandet bin, bitte entschuldigt, aber ich wusste nicht, wo ich das sonst hin packen sollte.

Beste Antwort im Thema

Ich finde das der Themenstarter und dessen Bekannte sich selbst alles von vornherein verbaut mit ihrer

"Geiz ist geil " Methode . Wenn ich als Mechaniker Stundenlang einen Fehler suche und vielleicht von 10h

Fehlersuche nur effektiv 2h berechnen kann und anschließend der Besitzer noch die Teile privat oder bei

ebay kauft . Sorry dann würde ich auch keinen Schritt schneller laufen . Vor allen, für was ?

Ich sag nur Leben und leben lassen .

Wenn die Bekannte einen ordentlichen Rep Auftrag gemacht hätte , hätte sich die Werkstatt vielleicht

viel schnell gedreht , aber mit so einen Zauber den die veranstaltet hat :rolleyes:.

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13 Antworten
am 15. April 2013 um 19:55

Ob das nun abzocke ist oder nicht sei mal dahingestellt, lässt sich als aussenstehender nicht wirklich feststellen. Bevor ihr euch den ganzen quatsch mit dem hin und herschicken antut hätte ich lieber mal bei ebay oder auf dem schrott geschaut.

 

Zitat:

Original geschrieben von ErzaehlMirWas

Diagnose der Steuergeräte

damit wird das auslesen des fehlerspeichers gemeint sein, das wird eigentlich bei jeder inspektion gemacht!

GEIZ IST SOWAS VON GEIL! Da kann man schonmal ein oder zwei Quartale ohne Fahrzeug auskommen!

Zitat:

Sie hat mir gesagt, dass die Werkstatt jeden Service für 99 Euro anbietet. Welche Ausnahmen bei diesem Angebot gelten, weiss ich nicht. Ich werde mir aber am Donnerstag das Angebot einmal ansehen.

am 16. April 2013 um 0:01

1.

Service und Reparatur/Fehlersuche haben nichts miteinander zu tun. Das sind vollkommen unterschiedliche Dinge. Service bedeutet eben genau das, was da so steht. Diverse Bereiche überprüfen, Ölwechsel, ggf Zahnriemen, Bremsen usw kontrollieren und bei Bedarf oder nach Intervall tauschen. Betriebsflüssigkeiten prüfen und nachfüllen usw.

Mit Fehlersuche oder Reparatur hat das rein gar nichts zu tun.

2.

Wenn man einer Werkstatt den Auftrag zur "Fehlersuche" gibt, dann ist das für die Werkstatt in vielen Fällen schon sowas wie ein Blanko-Scheck. Da wird mal dies und das auf Verdacht getauscht, dies und das auf Verdacht repariert usw. Die verbauten Ersatzteile und Arbeitsstunden müssen in aller Regel bezahlt werden (A.T.U-Prinzip, alles mögliche tauschen, egal ob notwendig oder nicht).

Anders sieht es aus bei einem Auftrag zur Reparatur von Teil X. Dann ist aber auch genau festgelegt "Das wird repariert, sonst nix".

Bei einem Auftrag zur "Fehlersuche" kann man in aller Regel nie sagen, wie teuer es wird (in der Regel teurer als befürchtet) und ob das Auto dann überhaupt läuft ist wieder was anderes (bezahlen wird man in aller Regel natürlich trotzdem müssen, ausser es wurde schriftlich vereinbart, dass nur bei Erfolg bezahlt wird. Das wird aber keine Werkstatt machen).

3.

Wenn man nix schriftlich hat, dann ist auch das in aller Regel ein Blanko-Scheck für die Werkstatt. Die Werkstatt sitzt in aller Regel am längeren Hebel und kann leichter Beweisen, was vereinbart wurde usw.

Hi, vielleicht hilft das dir ist Stück weiter.

Fehlversuche Explosion

Themenstarteram 16. April 2013 um 19:53

Zitat:

Original geschrieben von Julomixx

Hi, vielleicht hilft das dir ist Stück weiter.

Fehlversuche Explosion

danke erstmal für die paar antworten, aber mit anderen worten, wir haben durch eigenes verschulden die goldene arschkarte gezogen?!

heute sind noch einmal ein paar neuigkeiten hinzugekommen:

die Werkstatt von vor einem Jahr, die nun alle 3 Steuergeräte hat, hat nun festgestellt, dass bei dem Motorsteuergerät, wo wohl 2 Sicherungen (oder Sigel) sitzen sollen, um festzustellen, dass an dem Gerät nach einer Reparatur nicht noch nachträglich rumgefummelt wurde, 1 Sicherung nicht mehr vorhanden war.

Das würde heißen, nach der Reparatur am 14.12. noch etwas damit gemacht wurde, wovon wir bisher noch nichts wussten.

Nun verzögert sich der Abgabetermin um ein paar weitere Tage.

Es wird ein KFZ-Schiedsmann (<- richtige Bezeichnung?) beauftragt, sich den Fall mal anzusehen.

Morgen bekommen wir ein Fax mit weiteren Informationen.

Kann mir vielleicht jemand sagen, wie teuer so ein Schiedsmann werden kann? Gibt es da festbeträge, oder rechnet sich das nach Stunden?

Und was nehmen Werkstätten ungefähr für eine Stunde Fehlersuche?

Wie viele Stunden Fehlersuche und Aus- und Einbau kann man für Steuergeräte berechnen?

 

Besten Dank für eure Antworten?

Die Schiedsstelle der KFZ-Innung ist kostenlos! Das bezahlt die Werkstatt mit dem Geld was sie eh an die Innung abdrückt.

Das Urteil ist für die Werkstatt bindet als Innungsmitglied, für dich aber nicht!

Ich finde das der Themenstarter und dessen Bekannte sich selbst alles von vornherein verbaut mit ihrer

"Geiz ist geil " Methode . Wenn ich als Mechaniker Stundenlang einen Fehler suche und vielleicht von 10h

Fehlersuche nur effektiv 2h berechnen kann und anschließend der Besitzer noch die Teile privat oder bei

ebay kauft . Sorry dann würde ich auch keinen Schritt schneller laufen . Vor allen, für was ?

Ich sag nur Leben und leben lassen .

Wenn die Bekannte einen ordentlichen Rep Auftrag gemacht hätte , hätte sich die Werkstatt vielleicht

viel schnell gedreht , aber mit so einen Zauber den die veranstaltet hat :rolleyes:.

Zitat:

Original geschrieben von multiplex79

Ich finde das der Themenstarter und dessen Bekannte sich selbst alles von vornherein verbaut mit ihrer

"Geiz ist geil " Methode . Wenn ich als Mechaniker Stundenlang einen Fehler suche und vielleicht von 10h

Fehlersuche nur effektiv 2h berechnen kann und anschließend der Besitzer noch die Teile privat oder bei

ebay kauft . Sorry dann würde ich auch keinen Schritt schneller laufen . Vor allen, für was ?

Ich sag nur Leben und leben lassen .

Wenn die Bekannte einen ordentlichen Rep Auftrag gemacht hätte , hätte sich die Werkstatt vielleicht

viel schnell gedreht , aber mit so einen Zauber den die veranstaltet hat :rolleyes:.

Das mag ja sein...aber darum geht´s ja nicht :rolleyes:

...hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer!

Wenn mich nicht alles täuscht, dann wird doch jetzt alles durch den Schiedsmann geregelt.

Vllt. erfahren wir ja noch wie´s ausging ;)

Das Problem ist nur... warum sollte man für ein Vorschaltgerät 600 Euro plus Arbeit zahlen, wenn es das exakt gleiche Teil für 110 Euro auch im Internet gibt?

So habe ich es gemacht.

Alleine Vorschaltgerät und Brennerpaar haben das gleiche gekostet wie woanders in der Werkstatt der Austausch EINES Brenners.

Und da muss man dann auch Leute verstehen, die keinen Stundensatz von 100 Euro haben und das einfach mal aus dem Kreuz leiern können.

Auch wenn ich das Problem durchaus verstehe.

cheerio

Das Problem ist das die Hersteller ja kaum noch was an den Fahrzeugen verdienen . somit versucht man

es halt über die Teile wieder reinzuholen . Ist bei Waschmaschienen nicht anders nur werden die gleich entsorgt. Da sind wir wieder beim Thema "Was lange hält .......,kein Geld .

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Das Problem ist nur... warum sollte man für ein Vorschaltgerät 600 Euro plus Arbeit zahlen, wenn es das exakt gleiche Teil für 110 Euro auch im Internet gibt?

So habe ich es gemacht.

Alleine Vorschaltgerät und Brennerpaar haben das gleiche gekostet wie woanders in der Werkstatt der Austausch EINES Brenners.

Und da muss man dann auch Leute verstehen, die keinen Stundensatz von 100 Euro haben und das einfach mal aus dem Kreuz leiern können.

Auch wenn ich das Problem durchaus verstehe.

cheerio

Was hat das mit dem Motorsteuergerät zu tun?

Hm, ich lese nur von Briefen, Schiedsmännern, usw. usf.

Weis du denn schon, was die Werkstatt überhaupt in Euros dafür haben will?

Zitat:

Die Schiedsstelle der KFZ-Innung ist kostenlos! Das bezahlt die Werkstatt mit dem Geld was sie eh an die Innung abdrückt.

Das Urteil ist für die Werkstatt bindet als Innungsmitglied, für dich aber nicht!

Vorausgesetzt die Werkstatt ist Innungsmitglied ;)

 

Das geht hier doch nicht um Geiz ist Geil oder sowas, sondern darum, dass die Werkstatt den Fehler nicht findet. Das ist nun mal so und kommt schonmal vor. Im Endeffekt ist es ja auch das kaputte Auto der Fahrzeugbesitzerin, nicht der Werkstatt.

Irgendwo sind da natürlich erhebliche Kosten zu Stande gekommen, und da würde ich erst einmal schauen, wo die Vorstellung der Werkstatt ist.

Im Regelfall einigt man sich bei solchen Dingen ohne viel TamTam mit dem Kunden, weil man froh sein wird, das Auto wieder irgendwie vom Hof zu kriegen und das oft sehr zu Gunsten des Kunden...

Das bringt die Dame natürlich auch nicht wirklich weiter, aber so ist das eben, wenn man versucht, solche Computer zu reparieren, die andere Autos nennen...

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