Öl selber mitbringen oder nicht?
Sorry,
ich konnte es nicht sein lassen..........................
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Corsa Ding schrieb am 2. Oktober 2015 um 22:39:27 Uhr:
An Oldies schraub ich sehr gern in der Freizeit. Hier wird auch "intelligent" Material gekauft.
Der 212er ist ein Geschäftswagen. Da fülle ich nicht mal Wischwasch nach. Ist für mich ein
Arbeitsgerät wie Laptop und Smartphone. Die Rechnungen von MB gehen zum Steuerberater,
effektiv helfen mir die "hohen" Ölpreise sogar um am Ende vom Jahr tatsächlich mehr Geld
in der Tasche zu haben. Hört sich kurios an, ist es aber nicht.
Für mich hat das schon mit Entwürdigung zu tun, wenn ichs mir "formal" nicht erlauben kann,
den Wagen einfach abzugeben und nicht nachdenken zu müssen. Mein Wagen wird morgens
geholt und nachmittags zurückgebracht. Dafür opfere ich keine Freizeit, wie gesagt Arbeitsgerät.
Ich lasse ja auch nicht den IT Fuzzi am Sonntag kommen;-)...obwohl er das gemäß Servicevertrag
sogar müsste.
100 EUR gespart, Gratulation
Ich weiß zwar nicht, was das mit "Entwürdigung" zu tun hat, aber vermutlich haben wir beide einfach nur unterschiedliche Vorstellungen von Würde.
Das mit der "Steuerersparnis" halte ich mal für schön gerechnet. Ausgenommen die MwSt., die man direkt 1:1 zurückerstatten lassen kann, dämpfen ALLE ANDEREN UNKOSTEN nur das zu versteuernde Einkommen. Heißt konkret: von jedem absetzbaren Euro, der meine Steuerlast drückt, bekomme ich im Schnitt ( abhängig vom Steuersatz ) zwischen 10 und 46% zurück.
Da brauch man nicht lange nachrechnen um zu wissen, dass jeder direkt gesparte Euro um ein vielfaches mehr ist. Wollte aber keinen Exkurs in die Steuergesetze machen

Bei meinem W211 280cdi mussten damals die Bremsen vorne komplett neu gemacht werden. Bei einer Tasse Kaffee teilte mir der Meister der NL dann den "normalen Preis" mit, irgendwas um die 600,- inkl.MwSt. Die Nachfrage nach den hohen Kosten ergab fast 3 Stunden Arbeitskraft die MB dafür vorsah.
Wir haben uns dann auf einen Festpreis von 300,- inkl MwSt geeinigt, alles mit Originalteilen und ich war zufrieden. Zudem stand nachher auf der Rechnung 1,25 Std Arbeit.
Nach meiner Frage, wer denn soviel Geld bezahle ohne mal nachzufragen, teilte er mir folgendes mit:
"Du glaubst gar nicht, wie viele der MB Fahrzeuge Firmenwagen sind und wie viele sich dann von Angestellten den Wagen einfach zur Inspektion oder Reparatur in die Werkstatt bringen lassen ( oder den Abhol- und Bringservice nutzen ) mit dem Auftrag: "Bitte alles fertig machen und anrufen wenn fertig". Von diesen Leuten leben wir. Weil alles über Firmen läuft und deshalb alles über Steuerberater abgerechnet wird interessiert es keinen, was der Service, bzw die Reparatur kostet.Leute wie du, die einfach mal wissen wollen, wie sich denn der Preis zusammen setzt und dann einen gut begründbaren Preis verhandeln wollen machen nicht mal 5% unserer Kundschaft aus."
Ich will das jetzt nicht verurteilen, KEINESFALLS. Aber wir reden hier doch bitte nicht von "WÜRDE", wenn jemand, der sich das Auto seiner Wahl hart erarbeitet hat und es NICHT VON DER STEUER ABSETZEN KANN ( Ja, die gibt es auch

), einfach mal Gedanken macht und nichts anderes als einen guten Preis für gute Leistung bezahlen will.
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Mein Motor bekommt 6.3 Liter. Hab noch nie Öl selber mitgebracht. Bringe ich jetzt 7 Liter mit und bekomme 0.7 Liter zurück? Oder behalten die einfach den Rest?
Zitat:
@Fugu schrieb am 3. Mai 2025 um 18:25:31 Uhr:
Mein Motor bekommt 6.3 Liter. Hab noch nie Öl selber mitgebracht. Bringe ich jetzt 7 Liter mit und bekomme 0.7 Liter zurück? Oder behalten die einfach den Rest?
Ich lasse mir alle Öldosen zurückgeben, sie dienen dazu, Altöl aus der Küche entsorgen zu können.
So hat man auch ein bisschen Kontrolle über das übergebene Motoröl.
Nicht verwendetes Öl wird dadurch ebenfalls automatisch zurückgegeben.