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Öl Freigabe

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 11. Oktober 2017 um 12:34

Hallo, haben Audi und Volkswagen die selbe Öl Freigabe!?

Fahre einen 2.7 Tdi Quattro

Wäre mal gut zu wissen... LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Detsche123 schrieb am 16. Oktober 2017 um 20:00:24 Uhr:

Bei l Preisen zwischen 5- 7 € erscheint es mir sinnvoller, statt eines Ölcheck für 40- 50 € einen weiteren Ölwechsel einzulegen.

Dann ist man auf der sicheren Seite.

Der Ölcheck soll doch dazu dienen, um aufzuzeigen, ob es zb zur Ölverdünnung durch Dieseleintrag gekommen ist oder erhöhtes Kondenswasser vorhanden ist. Mit einem weiteren Ölwechsel kannst du doch nicht eventuell vorliegende Probleme wie zb defekte Injektoren beheben. Die Schmierung eines Motors ist extrem wichtig.

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VW Norm 507 00 ist auch für den 2.7 TDI freigegeben. Im Longlife Modus.

Wenn Dir dein Geld lieb ist, also um keine teuren Motorreparaturen zu forcieren, dann fahre Festintervall (15 tkm oder 12 Monate).

Ich fahre wegen der Ölverdünnung (mein 2.7 TDI hat den DPF) ein höherviskoses Öl, ein aschearmes 0W40. Der eingetragene Dieselkraftstoff verdünnt das Öl und setzt damit die Schmierfähigkeit herab. Ein höherviskoses Öl zeigt eine größere Toleranz gegen diese Verdünnungseffekte.

@a3Autofahrer

Welches Öl verwendest du dafür? Ich fahre das 0w30 von Shell und wechsle aber trotzdem aller 15 tkm.

Ich fahre das Aral Supertronic 0W40, es hat die "wichtigen" Diesel-Freigaben von BMW und Mercedes, und ist aschearm nach ACEA C3. Auch wenn es heutzutage nicht mehr so wichtig ist (nur noch wenige mineralische Öle), es ist vollsysthetisch. Damit sind Verdampfungsverluste und Verlackungsneigungen von Hause aus stark gedämpft.

Außerdem möchte ich gerne die vier Kettentriebe noch möglichst lange funktionsfähig erhalten.

Ist der Unterschied zwischen 0w30 & 0w40 wirklich so hoch?

Hängt davon ab, was einem wichtig ist. Da ich über 10...15 tkm ca. 0,5...0,75 Liter Diesel ins Öl bekomme, ist mir etwas Schmierreserve wichtig. Ich hatte schon mal nach 6000 km mein Öl analysieren lassen, da kam ich auf 13% Dieselanteil. Das reduzierte mein W40 Öl um eine ganze Viskositäts-Klasse auf ein W30. Da hatte ich Schwierigkeiten mit ständiger DPF-Regeneriererei.

Ich finde wichtig, kein mineralisch "verschmutztes" Öl zu fahren und nach max. 15 tkm es zu erneuern.

Das zuvor genannte Aral Öl ist auch nicht wirklich teuerer als andere Qualitätsöle, eher im Gegenteil, das liegt ganz gut im Mittelfeld.

Fährst du viel Kurzstrecke oder warum hast du einen so hohen Dieselanteil im Öl?

Ja, mein Profil ist schon stark geprägt von Schwachlast. Viel Tempo 50 und 70, dazu Ampeln und nicht wenig Verkehr. Viele Strecklängen liegen im Bereich von 15...22 km. Dazu noch der geringfügig leichtere A4, keine Wandlerautomatik mit Quattro, die auch etwas Leistung will. Keine Berge, kein Hänger usw.

Aber es geht. Auto fährt sich mit dieser Motorisierung trotzdem genial, und die Ölverdünnung ist sozusagen im Griff. :D

Ah okay. Das erklärt einiges. Mein Dicker benötigt im Winter, habe es letzten Januar getestet, bei ca -10 Grad Außentemperatur 35km um auf über 80 Grad Öltemperatur zu kommen. Zudem fahre ich ca 80% Autobahn. Für Kurzstrecken nehme ich meistens den Wagen meiner Frau. Der hat nur die Hälfte an Zylindern und wird Mega schnell warm :)

Die Öltemperatur habe ich ausstattungstechnisch nicht im Auge (A4 kann das nur mit modifizierter FIS-Hardware), aber der Block kommt trotzdem megaschnell auf Temperatur (im Vergleich zum 1.9 VEP-TDI im 2000er A3). Und im Winter heizt meine SH das Fahrzeug schon mal vor der Fahrt recht ordentlich auf.

Öltemperatur habe ich codieren lassen. Ist ein tolles & sinnvolles Feature. SH ist was tolles. Habe ich leider nicht. Hatte früher einen A4 2.5 mit VEP. Der wurde recht schnell warm. Da lebte ich aber auch noch im Gebirge mir richtigen Bergen.

Öltemperatur codieren kann man im 4F, im B7 wohl nicht. Kann damit gut leben (also ohne), habe mir mal mit VCDS-Laptop auf dem Beifahrersitz mal den Öltemperatur-Verlauf angesehen. Das Öl macht auf seinem Weg durch den Block sowieso allerlei Temperatur-Eskapaden mit. In den kleinen Kanälen wärmt es sich auf dem Weg schnell auf Blocktemperatur auf bzw. kühlt es entsprechend ab, das Kolbenspritzöl wird stets gestresst und "überheizt".

Der 2.5 VEP TDI, der mit dem Traktorsound. :D

---> wir werden OT

Wir sind schon lang OT. Der 2.5 war klanglich echt der Hammer. Liebe diesen Sound immer noch. Sticht überall heraus :)

Stimmt, der V6 2.5 hatte was.

Aber wehe, wehe, man hat einen erwischt, der nicht problemfrei ist. Da hat Audi mit dem Nachfolger CR-V6 TDI seine Hausaufgaben zumindest vom Block her erledigt. In der 8E Kaufberatung raten wir stets vom Kauf eines 2.5 ab, es sei denn, der Interessent kann und will gerne schrauben.

Ja, die 2.5 der ersten Baureihen waren problemkinder. Ich hatte den mit 155 PS. Hatte am Ende knapp 260tkm auf der Uhr ohne Problem. Nur Verschleiß wie Bremsen, Öl, 1x Funkuhr und 1x Kabel für Seitenairbag. Verbrauch lag bei knapp 8 Liter.

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