Ob das zu elektrischen Wohnmobilen führt?

Mit jeweils bis zu 40.000 Euro soll der Kauf von Elektro-Lastern künftig staatlich gefördert werden. Das gab das Verkehrsministerium am Montag in Berlin bekannt – insgesamt würden bis Ende 2020 10 Millionen Euro pro Jahr zur Förderung für den Kauf von Gas-, Brennstoffzellen-, oder batteriebetriebenen Lastwagen zur Verfügung stehen, hieß es weiter. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, Dirk Engelhardt, sieht diese neuen Richtlinien positiv, warnt aber auch, dass es auf dem Markt nur wenige solch schwerer E-Fahrzeuge zu kaufen gäbe. Zudem fordert er eine Aufstockung der Mittel, 40.000 Euro würden den Preisunterschied zu einem vergleichbaren Dieselfahrzeug lediglich mindern.
(faz.de)

Beste Antwort im Thema

Warum sollte man Freizeit(luxus)güter subventionieren?😕😉

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Ich weiß nicht was diese ganze Diskussion über die Elektromobilität im allgemeinen sollen. Eure Vorurteile dazu solltet ihr woanders austauschen. 🙄

Hier geht es um elektrische Wohnmobile. Und wie auch bei Elektro-PKWs passen sie für den Einen und den anderen nicht. Genauso wie der Eine mit dem Campinganhänger unterwegs ist, und der Andere mit dem Wohnmobil.

Der Schluss dass wenn es für einen selbst nicht passt dann passt es für niemanden ist wie immer falsch.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die weitere Entwicklung. Die ersten elektrischen Kastenwagen sind schon Mal eine Basis für die ersten elektrischen Wohnmobile.

Hat doch Keiner was dagegen, doch sehe ich hier nirgends eine Rede- oder Denkverbot, gar ein Dogma. Es geht in dem Thread darum was wir alle von der Zukunft des WoMos denken und da sind doch alle Meinungen erlaubt, oder wer bestimmt was man sagen und meinen darf?

Wenn Autos mit Gülle fahren würden, wäre jedem geholfen.

Zitat:

@egn schrieb am 27. Juli 2018 um 05:34:24 Uhr:


200-300 km/Tag (1-2 mal tagsüber und einmal nachts laden) wird man schon fahren können. Von D sollte man das in 15-20 Tagen für die einfache Strecke schaffen. Das wäre sicherlich eine schöne Reise

Dann stell Dir nur mal 1000 E-Womos auf dem Weg zum Gardasee vor. Ferienbeginn in NRW und los.

Das ist für mich der Praxistest und nicht ein Solo-Tesla.

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Zitat:

@Franjo001 schrieb am 27. Juli 2018 um 19:32:26 Uhr:



Zitat:

@egn schrieb am 27. Juli 2018 um 05:34:24 Uhr:


200-300 km/Tag (1-2 mal tagsüber und einmal nachts laden) wird man schon fahren können. Von D sollte man das in 15-20 Tagen für die einfache Strecke schaffen. Das wäre sicherlich eine schöne Reise

Dann stell Dir nur mal 1000 E-Womos auf dem Weg zum Gardasee vor. Ferienbeginn in NRW und los.

Das ist für mich der Praxistest und nicht ein Solo-Tesla.

Ja, aber lass dich nicht ins boxhorn jagen, der tesla schafft das auch nicht zufriedenstellend, sondern eher so freak maessig, wie mit dem fahrrad nach indien. Es sind stadtautos.

Trotzdem sehe ich beim camper pontential,
zum beispiel diesel auf einer achse und elektro auf der anderen.
Dann haben wir einen riesen wohnraumbatterie, das ist voellig unvergleichbar mit den kleinen die wir jetzt haben. Wir koennen das schwere mobil mit den batterien bremsen bei der bergabfahrt. (also mit dem generator/motor)
Und haben allrad auf der wiese, oder mal ein paar meter im schnee.
Wenn man als hauptantrieb den diesel hat, dann verliert die kleine reichweite den schrecken, aber der nutzen bleibt in vielen punkten.
Allerdings ist sowas schwer, keine ahnung ob das ueberhaupt moeglich ist unter 3,5t.
w

Zitat:

Dann stell Dir nur mal 1000 E-Womos auf dem Weg zum Gardasee vor. Ferienbeginn in NRW und los.

Das ist für mich der Praxistest und nicht ein Solo-Tesla.

Bis in NRW 1000 E-Womos zugelassen sind gibt es nicht nur 1000te von Ladepunkten auf der Strecke, sondern die Reichweite beträgt dann schon das Doppelte.

Die Infrastruktur und die Reichweite n wachsen mit den zunehmenden Zulassungen von E-Fahrzeugen mit. Das hat schon bei Tesla funktioniert und bei den anderen Fahrzeugen ist es das Gleiche.

Hybrid-Lösungen lohnen sich bei Wohnmobilen nicht, da damit hauptsächlich übers Land gefahren wird. Der Anteil des Elektrobetriebs wäre minimal. Der Elektromotor und die Batterie zusätzlich zum Verbrennungsmotor würde nur die knappe Zuladung verringern.

Übrigens, gerade Teslafahrer fahren überdurchschnittlich viele km, und das schafft man in der Regel nicht wenn man nur in der Stadt herum fährt. Km Leistungen von mehr als 5000 km/Monat kommen vor. Ich selbst fahre im Schnitt etwa 3000 km/Monat. Wäre der Nissan oder ein Sprinter mit Teslatechnologie ausgestattet könnte man heute schon 400 km fahren, und problemlos Europa von Sizilien bis zum Nordkap, von Portugal bis Polen bereisen.

Ich bin schon gespannt auf das Model Y von Tesla. Da kann man dann auf die Ladefläche eine Aufsetzkabine packen, oder gleich eine normale Wohnmobilkabine auf das Fahrgestell.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 28. Juli 2018 um 10:18:01 Uhr:



Zitat:

@Franjo001 schrieb am 27. Juli 2018 um 19:32:26 Uhr:


Dann stell Dir nur mal 1000 E-Womos auf dem Weg zum Gardasee vor. Ferienbeginn in NRW und los.

Das ist für mich der Praxistest und nicht ein Solo-Tesla.

Ja, aber lass dich nicht ins boxhorn jagen, der tesla schafft das auch nicht zufriedenstellend, sondern eher so freak maessig, wie mit dem fahrrad nach indien. Es sind stadtautos.

Trotzdem sehe ich beim camper pontential,
zum beispiel diesel auf einer achse und elektro auf der anderen.
Dann haben wir einen riesen wohnraumbatterie, das ist voellig unvergleichbar mit den kleinen die wir jetzt haben. Wir koennen das schwere mobil mit den batterien bremsen bei der bergabfahrt. (also mit dem generator/motor)
Und haben allrad auf der wiese, oder mal ein paar meter im schnee.
Wenn man als hauptantrieb den diesel hat, dann verliert die kleine reichweite den schrecken, aber der nutzen bleibt in vielen punkten.
Allerdings ist sowas schwer, keine ahnung ob das ueberhaupt moeglich ist unter 3,5t.
w

Ich habe C/CE und Du hast C/CE. Und der Rest? B 🙄🙄

Und was Tesla anbelangt: Ankündigungsweltmeister und wenn's eng wird eine neue Utopie in petto.

Seriös ist anders und E-Mobilität über Batterien ist imho Unsinn.

Just my ... cents.

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 28. Juli 2018 um 22:48:56 Uhr:


Seriös ist anders und E-Mobilität über Batterien ist imho Unsinn.

Die Vorbehalte gab es auch schon als von Pferdekutschen auf Autos umgestellt wurde. 🙄

Wenn es nach Dir ginge dann wäre die gesamte Automobilindustrie mit ihren Milliarden Investitionen auf einem Holzweg.

In 10-15 Jahren werden die Neuzulassungen batteriebetriebener E-Fahrzeuge die von reinen Verbrennerfahrzeugen übersteigen.

Zitat:

@egn schrieb am 28. Juli 2018 um 19:12:11 Uhr:



Zitat:

Dann stell Dir nur mal 1000 E-Womos auf dem Weg zum Gardasee vor. Ferienbeginn in NRW und los.

Das ist für mich der Praxistest und nicht ein Solo-Tesla.

Bis in NRW 1000 E-Womos zugelassen sind gibt es nicht nur 1000te von Ladepunkten auf der Strecke, sondern die Reichweite beträgt dann schon das Doppelte.

du meinst also die verkaufen sich die naechsten 100 jahre nicht, richtig?

Zitat:

Die Infrastruktur und die Reichweite n wachsen mit den zunehmenden Zulassungen von E-Fahrzeugen mit. Das hat schon bei Tesla funktioniert und bei den anderen Fahrzeugen ist es das Gleiche.

Es ist nach wie vor ein riesen problem, auch bei teslaren.

Zitat:

Hybrid-Lösungen lohnen sich bei Wohnmobilen nicht, da damit hauptsächlich übers Land gefahren wird. Der Anteil des Elektrobetriebs wäre minimal. Der Elektromotor und die Batterie zusätzlich zum Verbrennungsmotor würde nur die knappe Zuladung verringern.

Das mit der zuladung ist ein problem ja, aber grade das man elektrisch nur minimal nutzen kann zeigt das es alleine nicht ausreicht. Fahrzeuge fuer fernstrecke (500km und mehr) funktionieren rein elektrisch nicht sinnvoll. Das heisst man kann es machen (so wie man auch mit dem rad fahren kann), aber es dauert ungla ublich lange.

Zitat:

Übrigens, gerade Teslafahrer fahren überdurchschnittlich viele km, und das schafft man in der Regel nicht wenn man nur in der Stadt herum fährt. Km Leistungen von mehr als 5000 km/Monat kommen vor. Ich selbst fahre im Schnitt etwa 3000 km/Monat.

Kannst du das belegen, autos die viel fernstrecke fahren sind allessamt diesel.

Zitat:

Wäre der Nissan oder ein Sprinter mit Teslatechnologie ausgestattet könnte man heute schon 400 km fahren, und problemlos Europa von Sizilien bis zum Nordkap, von Portugal bis Polen bereisen.

Witzbold

Zitat:

Ich bin schon gespannt auf das Model Y von Tesla. Da kann man dann auf die Ladefläche eine Aufsetzkabine packen, oder gleich eine normale Wohnmobilkabine auf das Fahrgestell.

Das mit der kabine gefaellt mir generell gut, man kann das auto vom rest trennen das heisst man kann relativ einfach auf andere antriebe umstellen. So ganz generell hat das was, brennstoffzelle, gas und so weiter. Batterieautos wird allerdings kaum gehen wenn man mindestens 3,5t haben will. Die sind einfach zu langsam. (mehr gewicht braucht mehr energie = mehr ladestops)

Und jetzt mal im ernst, kennst du irendein batterieauto das auf langstrecke (>500km) nicht von jedem trabbi, oder VW kaefer hoffnungslos abgehaengt wird? Und ist nicht klar und logisch das schwere camper noch wesentlich mehr energie brauchen und daher noch viel langsamer sind. (zahl der laedestops steigt) Langstrecke ist heute vollkommen unsachlich mit batterie, es sind reine stadtauutos. Und ja man kann mit dem fahrrad nach indien fahren, oder mit einem tesla mal eine langstrecke. Aber das ist was fuer freaks.

w

Zitat:

@egn schrieb am 29. Juli 2018 um 08:00:37 Uhr:



Zitat:

@Franjo001 schrieb am 28. Juli 2018 um 22:48:56 Uhr:


Seriös ist anders und E-Mobilität über Batterien ist imho Unsinn.

Die Vorbehalte gab es auch schon als von Pferdekutschen auf Autos umgestellt wurde. 🙄

Du verkennst das wesentliche.

Vom perd weg machte schneller, flexibler und unabhaengiger.

Die umstellung zur batterie hin ist genau das gegenteil.

Da werden mittelfristig die argumente fehlen, ach wenn es jetzt machem cool vorkommt.

Und wenn wir schon bei den spruechen sind,

nicht jeder verirrte entdeckte amerika.

Zitat:

Wenn es nach Dir ginge dann wäre die gesamte Automobilindustrie mit ihren Milliarden Investitionen auf einem Holzweg.

Die sind auf der suche nach mrd foerdergelder und erhalten die auch.

Zitat:

In 10-15 Jahren werden die Neuzulassungen batteriebetriebener E-Fahrzeuge die von reinen Verbrennerfahrzeugen übersteigen.

Wenn ich die vorrauschauen von vor 10 jahren betrachte wuerde ich das mit groesster vorsicht geniessen,
es gibt auch keine anzeichen dafuer.
Bauen die chinesen nicht eine batteriefabrik in leipzig? Ich bin mal gespannt ob da mit unseren umweltauflagen ueberhaupt eine batterie gefertig werden kann. Du darfst nicht vergessen die resourcen sind knapp und batterien sind schmutzig. Der einzige vorteil ist wirklich "lokal emissions reduziert" also stadtauto, alles andere ist langsam, teuer und schmutzig. (ich warte taeglich auf den "batterieskandal" der alles andere in den schatten stellt. Das faengt bei der berechnung des energiemix schon an.

Als zweiter antrieb in einem wohnmobil, das kann ich mir wirklich vorstellen, auch die laecherlich kleine autobatterie des nissan campers ist riesig verglichen mit dem was wir als wohraumbatterie haben. Mobile haben oftmals solar (das sind keine extra kosten und die batterie ist auch schon da). Man kann kurze stadtstrecken elekrtisch fahren, und hat auf der nassen wiese, oder festgefahren im schnee mal kurzzeitig zwei angetriebene achsen. Fuer einen camper gibt das durchaus sinn darueber nach zu denken.

w

Ich will hier keine generelle E-Mobil Diskussion führen, denn sie ist Off-Topic hier.

Auch wenn Du es immer wieder wiederholst gibt es kein Problem mit der Reichweite wenn diese deutlich mehr als 300 km Reichweite und eine entsprechende Schnellladeinfrastruktur wie eben Tesla haben. Das zeigen mittlerweile mehre 100.000 Fahrzeuge weltweit. Nicht jeder hat die Anforderung mit 200 km/h 2000 km am Tag zu fahren. Die Mehrzahl der km die jeder Fahrt, auch die Wohnmobile bewegen sich innerhalb von 200-300 km pro Tag. Für die paar Fahrten pro Jahr wo eine größere Reichweite nötig ist kann man die Ladepause auch als Pause nutzen.

Durchschnittsgeschwindigkeiten von 90-100 km/h sind mit entsprechenden Fahrzeugen möglich. Das kann jeder der selbst kein entsprechendes E-Auto besitzt mit Rechnern wie https://abetterrouteplanner.com/ nachrechnen. Dies reicht für die meisten Leute. Diejenigen denen das nicht genügt können ja beim Verbrenner bleiben.

Kilometer-König

Zitat:

TOP 5:

Platz 1: hans63, 630.000 km (10.06.2018)
EZ: 08/2013, 2. Akku nach 380.000 km, 2. DU nach 75.000 km, 3. DU nach 129.000 km

Platz 2: Eberhard, 366.544 km (10.06.2018)
EZ: 08/2013, 2. Akku nach 81.000, 2. DU nach 91.000, 3. DU nach 163.000, 4. DU nach 203.000

Platz 3: FR113, 300.477 km (24.05.2018)
EZ: 03/2014, 2. Akku nach 51.000, 2. DU nach 51.000, 3. DU nach 102.000, 4. DU nach 171.000

Platz 4: ggo, 284.600 km (23.05.2018)
EZ: 09/2014, 1. Akku , 2. DU nach 20.000, 3. DU nach 50.000
(In Besitz seit 6/2017, vorher als Taxi in Wien)

Platz 5: mmm, 255.919 km (23.05.2018)
EZ: 02/2014, 1. Akku, 2. DU nach 12.000, 3. DU nach 70.000, 4. DU nach 95.657, 5. DU nach 130.000

Professioneller Limousinen Service

Zitat:

Tesloop’s original Model S 90D, dubbed eHawk, has surpassed 400,000 miles making it the Tesla with the highest reported mileage in the world. The vehicle has been in service driving city to city in Southern California and Nevada since July 2015 and has transported thousands passengers driven by hundreds of Pilots (Tesloop drivers). The company estimates over 90% of those miles were driven using Autopilot, leveraging Tesla’s advancing autonomous functionality.

Tesla Taxis

Zitat:

Dozens of 2014 Tesla Model S with high mileage are coming up for sale in Amsterdam.

Despite the mileage, they are not cheap – especially for vehicles used as taxis. Here are the prices that they list for the fleet based on mileage:

220k-229,999 km (~136k-142k miles): 45,000 Euro (~$53,000 USD)
230k-239,999 km (~142k-149k miles): 44,000 Euro (~$51,800 USD)
240k-249,999 km (~149k-155k miles): 43,000 Euro (~$50,600 USD)
250k-259,999 km (~155k-162k miles): 42,000 Euro (~$49,500 USD)
260k-269,999 km (~162k-168k miles): 41,000 Euro (~$48,300 USD)
270k-279,999 km (~168k-174k miles): 40,000 Euro (~$47,000 USD)
280k & higher (~174 miles and higher): 39,000 Euro (~$46,000 USD)

Those prices include VAT, but we are still talking about significant prices for used 2014 Model S – even though the vehicle reportedly retains its value better than most vehicles in its segment.

Es ist also Zeit Deine Filterblase zu verlassen und mal wieder die Realität zu betrachten. 🙄

Das Gewicht spielt gerade bei Langstrecke eine geringere Rolle. Wichtig ist dass die Fahrzeuge einen geringen Luftwiderstand haben. Mit Wohnmobilen über 3,5 t darf man sowieso nur 100 km/h fahren. Insofern steigt da der Verbrauch nicht ins Unermessliche.

Deine Argumentation bezüglich dem Geschwindigkeitsvorteil bei Verbrennern zeigt dass Du anscheinend bei einer Langstreckenfahrt ständig unter Zeitdruck leidest. Wahrscheinlich verzichtest Du beim Reisen unterwegs auch auf jegliche Pause um möglichst schnell am Ziel zu sein.

Ich kann Dich verstehen, denn ich hatte früher auch auch dieses zwanghafte Verhalten. Aber seit ich seit mehr als 10 Jahren ein 18 t Wohnmobil fahre, und deshalb sowieso nur mit maximal 90 km/h unterwegs bin, hat sich das deutlich reduziert. Vielleicht fiel auch deshalb der Umstieg auf den Tesla so leicht, oder es einfach auch das Alter.

Man macht auf Langstrecke einfach alle 2-3 h eine Pause. Und während das Fahrzeug 30-40 Minuten lädt trinkt man gemütlich eine Kaffee, isst etwas, macht einen kleinen Spaziergang, schaut kurz ins Internet, ... und setzt dann die Fahrt entspannt fort.

Genau diesen Reisestil haben wir auch mit unserem Wohnmobil, obwohl wir damit auch 3000 km ohne zu Tanken durchfahren könnte. Die Durchschnittsgeschwindigkeit wäre dann sogar ähnlich der des Tesla über so eine Strecke. Aber warum sollten wir das? Wir wollen ohne jeglichen Stress reisen und die Reise genießen. Von einem Ziel zum nächsten zu hetzen bringt uns keine Lebensqualität.

Genau aus dieser Erfahrung heraus glaube ich dass E-Wohnmobile eine Chance haben. wenn auch vielleicht erst Mal bei Leuten die sich zum Reisen Zeit nehmen, anstatt jeden Tag einen Strecken- und Geschwindigkeitsrekord aufstellen zu müssen.

Nimm Dir Zeit und nicht das Leben.

Zitat:

@egn schrieb am 29. Juli 2018 um 09:09:50 Uhr:


Ich will hier keine generelle E-Mobil Diskussion führen, denn sie ist Off-Topic hier.

[...]

Das generelle trifft eben ach auf die wohnmobile zu.
Sogar besonders weil mehr gewicht bedeutet mehr energie und genau die verfuegbarkeit dieser ist ein problem.

w

Hier ein aktueller Reichweitentest von E-Mobilen.

Zitat:

@egn schrieb am 29. Juli 2018 um 09:09:50 Uhr:


[...]

Es ist also Zeit Deine Filterblase zu verlassen und mal wieder die Realität zu betrachten. 🙄

Genau, du hast ja jetzt die gesamte propaganda runter gebetet, mich erinnert das immer an eine bezahlte meinung wenn jemand so offensichtlich schoen redet.

Machen wir es kurz.
Nenne bitte eine kleine zahl von beispiel "langstecken" im bereich von 500-800km in der ein batterieauto (ruhig eins fuer hundertausend euro) nicht weit hinter einem 70er jahre VW kaefer zurueck faellt.

Wenn du das hast, sprechen wir weiter.

w

ps.:
Nur nebenbei noch eine womo ergaenzung, gewicht spielt nur dann eine geringe rolle, wenn es von der batterie kommt, grundsaetzlich erhoet gewicht selbstverstaendlich den verbrauch.
Auch wenn mein womo kaum mehr als 150 schafft, so spielt der verbrauch schon eine rolle, keine wesentliche beim diesel, aber bei den winzig kleinen "tanks" der elektrischen muss man alle nase lang (und das obwohl man nur ueber die autobahn schleicht) anhalten und ueber lange zeit nachladen. Bei groesseren strecken ist man so um stunden langsamer. Das hat mit schnell fahren, oder langsam wenig zu tun, aber man kommt nicht vorwaerts wenn man steht. Das ist der punkt.

Zitat:

@egn schrieb am 29. Juli 2018 um 10:14:30 Uhr:


Hier ein aktueller Reichweitentest von E-Mobilen.

Werte die ich selbst vergleichen kann sind unrealistisch, oder schoenwetter reichweiten.
Vermutlich auch eine bezahlte meinung die beschoenigen soll, ganz gleich wie oft da unabhaengig in dem link steht.

Bitte zeige das ein modernes batterieauto, mit einem VW kaefer mithalten kann, dann sprechen wir weiter.
Es geht ja nicht darum das man nicht mit dem fahrrad nach indien fahren kann wenn man ein freak ist, es geht darum das es unglaublich viel zeit benoetigt, genau wie ein batterieauto auf langstrecke.
Das hast mit gemuetlich, oder so nix zu tun, das ist rumstehen an autobahn raststaetten, nach dem 3. burger hat man keinen hunger mehr und weiss es wird bis zum ziel noch stunden dauern, weil man ja steht statt zu fahren.

Um beim thema zu bleiben, die kleinen "tanks" der elektrischen wirken sich auf womo besonders krass aus.
Mal ein vergleich:
Mein pkw (300PS) hat einen 60 liter tank (vielleicht nur 55) wiegt unter 2t und hat eine reichweite von 500km, wobei er dann in wenigen minuten betankt sein kann.
Mein wohnmobil hat 100L tank. Dabei hat sich der hersteller durchaus was gedacht. Ein starker hinweis.
Ein batterieauto hat die reichweite eines 20-30 liter tanks,
stellt euch mal vor ein womoo mit 30 liter tank- das ist krank.
Jede fahrt muss geplant sein, weil man sonst keine lademoeglichkeit haben wird, jeder halt wird "ewig" lange dauern. Das hat nichts mit gemuetlich und campingleben zu tun, das ist einfach nur krank.

w

Ps.: was mich sehr bedenktlich stimmt,
leute mir erfahrung und kenntnis, mit eigenem batterieautos (wie ich) wissen das, warum sollten die euch was ganz anderes erzaehlen? (falls sie es nicht bezahlt bekommen)
Alternativ gibt es leute die keine erfahrung haben und trotzdem geschichten erzaehlen. 🙂
Keines von beidem gibt sinn fuer ein forum.

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