Ob das zu elektrischen Wohnmobilen führt?
Mit jeweils bis zu 40.000 Euro soll der Kauf von Elektro-Lastern künftig staatlich gefördert werden. Das gab das Verkehrsministerium am Montag in Berlin bekannt – insgesamt würden bis Ende 2020 10 Millionen Euro pro Jahr zur Förderung für den Kauf von Gas-, Brennstoffzellen-, oder batteriebetriebenen Lastwagen zur Verfügung stehen, hieß es weiter. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, Dirk Engelhardt, sieht diese neuen Richtlinien positiv, warnt aber auch, dass es auf dem Markt nur wenige solch schwerer E-Fahrzeuge zu kaufen gäbe. Zudem fordert er eine Aufstockung der Mittel, 40.000 Euro würden den Preisunterschied zu einem vergleichbaren Dieselfahrzeug lediglich mindern.
(faz.de)
Beste Antwort im Thema
Warum sollte man Freizeit(luxus)güter subventionieren?😕😉
452 Antworten
So bald mal 100 - 150 kWh Akku und Schnellladung in 20 - 30 min möglich ist, haben sich die meisten Einschränkungen erledigt. Und die Fahrzeuge werden in ein paar Jahren kommen.
Das mit dem Laden auf Campingplätzen hat mit dem Tesla selbst in Italien funktioniert. Man stellt einfach die Stromstärke, die der Anschluss hergibt ein, und die Technik sorgt dafür dass nie mehr als der eingestellte Wert gebraucht wird, egal ob der Herd gerade 3 kW braucht. Die Fahrzeugbatterie kann das alles Puffern. Und selbst mit nur4 A kann man pro Tag 24 kWh entnehmen. Das habe ich schon vor mehr als 20 Jahren in meinem Wohnmobil mit dem Victron Multiplus gemacht, und könnte das heute auch noch, wenn ich nicht schon durch PV voll versorgt wäre.
Wenn die Campingplätze merken dass sie mit dem Stromverkauf an E-Camper und Leute mit E-zugfahrzeugen ein Geschäft machen können, werden sie auch die Infrastruktur ausbauen. Und ansonsten fährt man halt mal für 20 - 30 Minuten an die Ladestation.
Zitat:
@egn schrieb am 3. Dezember 2022 um 07:37:39 Uhr:
So bald mal 100 - 150 kWh Akku und Schnellladung in 20 - 30 min möglich ist,
man soll nie nie sagen, aber das kann bezahlbarn noch sehr lange dauern.
Zitat:
[...]
Wenn die Campingplätze merken dass sie mit dem Stromverkauf an E-Camper und Leute mit E-zugfahrzeugen ein Geschäft machen können, werden sie auch die Infrastruktur ausbauen. Und ansonsten fährt man halt mal für 20 - 30 Minuten an die Ladestation.
Das ist halt der punkt, wenn sie es merken wollen sie geld verdienen.
Die traumpreise fuer strom am campingplatz kennen wir alle, das geht weil wir wenig strom benoetigen.
Deswegen schleppen wir gasfaschen, tauschen gasflaschen. Das waere garnicht noetig wueden sie den strom nicht so teuer machen.
Fuer dauercamper sehe ich das voll elektrische campen eher kritisch.
Nebenbei gesagt, strom ist lange nicht so sauber wie man landlaeufig denkt.
Jedoch "echte camper" also leute die fahren, ein paar tage stehen und wieder fahren. Leute die frei stehen und gleich am naehchsten morgen weiter wollen. Fuer die wird es gehen.
Strom an autoladesaeulen ist wesentlich guenstiger, die standzeit reicht grade fuer einen kaffee im camper. Wenn man damit dann 2 naechte stehe kann und auch noch zur naechsten schnelladestation kommt, dann ist es doch gut.
Noch sind die steuervorteile beim strom (gegen diesel) erheblich, wer viel reist spart tausende. (steuergelder, eigentlich ist strom teuer)
w
Zitat:
@orginalholgi schrieb am 3. Dezember 2022 um 00:31:56 Uhr:
Eine 11kg Flüssiggasflasche hat 132 kWh Wärmeleistung, gut im Auto wären das nur ca. 160km Strecke....aber warum hat man Gas als Antrieb nicht weiterentwickelt?
Jupp, das ist die Frage.
Wir sind mit Bio-CNG nahezu CO2-neutral unterwegs. Bio-CNG wird aus landwirtschaftlichen Abfällen, wie Gülle, Stroh und Klärschlamm hergestellt. (Nicht zu verwechseln mit dem Biogas aus Mais und LPG).
Aber da es eine Verbrennnertechnik ist, wird dieses zuverlässige, günstige und umweltfreundliche Verfahren eingestampft werden. (Frackinggas aus Amerika ist viel toller).