Nur noch Probleme...u.a.FC.61,31,71,73
Hallo,
Nachdem ich ja mit Kurt scon auf Fehlersuche gegangen bin ist jetzt momentan der absolute Wurm drin.
Also ich fang mal an.
Ursprünglicher Fehler:
MKL ging ab und zu mal an und wieder aus...
FC ausgeblinkt: 61 (Tankentlüftungsventiel Spannung zu niedrig)
Lange rum geraten was nun also geschaut wo das Problem genau liegt.
blauen Stecker von Tankentlüftungsventiel abgezogen und geguckt was nun kommt.
Wieder ausgeblinkt:
FC 61. (Tankentlüftungsventiel Spannung zu niedrig)
Also immernoch.
Kurt meinte: Eventuell Leitung defekt
Also ich mich heut wieder ran gesetzt und geschaut ob überhaupt Spannung auf der Leitung ist.
Spannung war drauf: 12,44 Volt
Batterie hatte allerdings 12,84 Volt galub ich...auf jedenfall mehr als im Stecker ankam.
LM funzt auch: 14,5 Volt im Standgas.
Also ich mal das ganze Entlüftungsventiel ausgebaut und geschaut obs wenn man direkt strom drauf gibt funktioniert...
Es hat funktioniert wenn man direkt an die Batterie geht... öffnet und schliesst.
Also liegt es sicher an der Leitung dachte ich. Und fand herraus, das wenn man dem Stecker direkt Masse gibt, das dann das Ventiel auch richtig funktioniert.
Ich hatte auch den Einen sclauch mal ab um zu sehen ob er Luft anzieht... Ja machte er.
Also hab ich oben den Kabelkanal geöffnet und dem scheinbar defekten Massekabel des Tankentlüftungsventiels ein Kabel angelötet, das direkt auf Masse geht.
Ganz tolle Idee... denn jetzt leuchtet die MKL permanent.
Achso und bevor ich das ganze daran gelötet hab, hatte ich nochmal ausgeblickt ( was ich heute glaub ich 25 mal gemacht hab ) und er zeigte mir plötzlich noch die FC: 71,73,21 und 31 aber 31 hab ich gehört, is normal.
Was ist denn nun los ???
Gestern wars nur der FC 61 und nun fast das ganze Paket....
Wäre eine Erklärung: das ich den Motor vor Arbeitsbegin kurz mit einem Gartenschlauch abgesprüht hab, damit er schneller auskühlt bzw. das ich den stecker vom Tankentlüftungsventiel abziehen kann. Weil der Motor grade zuvor ne weile lief.
Hoffe ihr habt ne Erklärung...
Ich geb bald auf.....
Gruß Nick
36 Antworten
Ohm messen.
Das Messgerät auf den kleinsten Ohm bereich stellen. Kabel zusammen halten, entweder es piept es oder aber es zeigt einen wert an, der fast null sein sollte. jetzt misst du durchgang. am Auto das selbe.
Wenn du ein Foto vom Messgerät online stellst, dann kann man dir besser helfen.
MFG Sebastian
na ist son ganz einfaches gelbes...
http://www.dansdata.com/images/caselight/multimeter440.jpg
Na das braunrote kabel zum Steuergerät habe ich durchgemessen , da hat es gepiept.
Na siehste, und genau dieses Piepen ( das ist das von mir erwähnte Durchklingeln)
zeigt Dir im Allgemeinen an, daß die Leitung vermutlich in Ordnung ist.
Also keine Unterbrechung hat (sie ist nicht hochohmig) sondern sie ist niederohmig.
Niederohmig ist von 0 Ohm - ca. 5 Ohm, darüber beginnt der unsichere Bereich.
Das sind meist Übergangswiderstände bedingt durch Korrossion oder lose Verbindungen.
Aber auch verschmorte Kabelverbindungen, oder verschlissene Schalter,
(dazu gehören auch die Relais) können diesen Effekt verursachen.
Und hochohmig beginnt bei ca 100 Ohm bis hin in den Megaohm-Bereich.
Das deutet fast immer auf eine fehlende oder unterbrochene Verbindung, oder einen Halbleiter am Ende der Leitung hin.
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Hab heut wieder einiges durch gemessen und die kabel vom TEV sind in ordnung.
Das Problem was ich jetzt aber immernoch nicht verstanden hab, ist : Warum bricht die Stromversorgung am TEV Kabel ab, wenn ein Verbraucher ran geht ??? Das TEV ist ja auch nen Verbraucher und das ist jetzt quasi klar, das sobald das TEV schaltet die stromversorgung für den bereich aussetzt und so kanns logischerweise nicht gehen...
Also das Problem ist auf jedenfall das braunrote Kabel des TEV. weil dort konnte man nun feststellen das der strom kurz nach dem man nen verbraucher ranhängt sofort zusammenbricht.
Das blaurote zu den beiden lila Relais haben problemlos funktioniert. Die Messlampe ist angeblieben.Und es ist auch kein größerer wiederstand zu messen.
Aber wo soll der Fehler sein, wenn auf dem weg vom Stecker bis hin zum Steuergerät alles ok ist, laut Wiederstandsmessung ???
Hab sogar die Kabel ausgemessen die am Steuergerät sind, also die offensichtlichen Masseleitungen... Alles ok.
Also ich raffs nicht.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Dich hat da vermutlich die hochohmige Mess- und Kontrollspannung des Motorsteuergerätes in die Irre gejagt.
Die stellt nämlich fest ob eine Unterbrechung vorliegt.
Kannst Du Dich noch errinnern?
Ich hatte es doch schon geschrieben.
Das Ventil wird -meines Wissens- nur beim beschleunigen und beim Lastwechsel geöffnet,
also wenn Du kräftig Gas gibst oder vom Gas gehst.
Das alles auch nur in Abhängigkeit vom Lambdawert, also unter Kontrolle der Lambdasonde.
So wie Du da ran gehst wird das wohl nichts.
Du kannst es nur beim Durchklingeln der Leitungen belassen.
Feststellen der Richtigkeit der Anschlußwerte und des Durchgangswiderstands.
Den Rest kannst Du nur mit einem OBD-Adapter überprüfen.
Der zeigt Dir auf dem Laptop nämlich genau an,
wer, wann schaltet und ob die Spannungen und Anschlußwerte richtig sind.
Sogar wahlweise in errechneten Werten,
also Temperatur, %, Luftmengen in kg/h und so weiter oder in anliegender Spannung in Volt.
Damit siehst Du auch die Fehler in Klarschriftund kannst danach -auch damit- die Fehler wieder zurücksetzen/löschen.
Erst dann kannst Du eine Aussage treffen, ob Deine Messungen im Vorfeld soweit korrekt sind.
Wenn Du ein fleißiger User wärst, hättest Du das auch alles schon über die Suche mal irgendwo entdeckt.
Diese Themen (auch rund um den OBD Adapter und TECH2) sind hier schon diverse Male ausgiebig und erschöpfend behandelt worden.
Die "Suche" und die "FAQ" sind eins der schnellsten Werkzeuge und da will ich (ohne anzugeben) besonders dieses Forum hervorheben.
Na dann kann ich mir das suchen ja auch sparen, wenn ich dafür im endeffekt eh nen laptop + stecker brauche.
Ok, dann nochmals Danke und Sorry das ich nicht die Suche benutzt hab sondern gleich gefragt.
Gruß Nick