Nur 3.0d / 3.0sd: Tatsächlicher Verbrauch?

BMW X5 E70

Bei meiner heutigen Probefahrt auf meinen typischen "Hausstrecken" (Dorf, Landstraße und Autobahn) habe ich schon mit dem 3.0d auf 100km lt. Bordcomputer 15,4L verbraucht - und das nichtmal bei Bleifuß (aber zügiger Fahrweise).
Mit welchem realisitischen Verbrauch (nicht die Werksangabe, die kenne ich) ist nach Eurer Erfahrung zu rechnen? Ist mir klar, dass es von der gefahrenen Strecke und Fahrtil abhängt, aber gehen wir mal vereinfachend von 1/3 Stadt, 1/3 Land, 1/3 Autobahn bei normaler bis zügiger Fahrweise aus.

Da ich den 3.0sd bestellen will die Frage: wird der Verbrauch schätzungsweise nochmals (deutlich) über dem 3.0d liegen (lt. Werksangabe ja nur 0,1L/100 km)?

Grüße X5_Newbee

49 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Trapos


Bin auch gerade im Überlegung um Umstieg von Benziner auf Diesel.

Nur ein Argument mit den Tankstop alle 400 Kilometer ist halt in der Praxis bei den Beruf der Fahrzeuglenker nicht so wichtig.
Weli der sich einen AMG ML, Cayenne Turbo oder X5 Achtzlinder kauft in der Regel weniger als 25000km im Jahr unterwegs ist.
...

Und ich fahr mit dem Dicken auch nur ca 20.000 pro Jahr und trotzdem leiber mit einem Diesel. Ich finde halt jede Minute die ich an der Tanke verbringe ist eine verlorene Minute und damit der Verlust von Freizeit und etwas Lebensqualität.... Rechne mal zusammen. Hinfahren, austeigen, tanken, anstehen, zahlen, einsteigen und dann wieder losfahren (acuh wenns abbends auf dem Heiimweg ist. da will ich lieber schneller daheim sein) Und die Warscheinlichkeit, das du einen Umweg machen musst, weil Tank leer, ist bei einer geringeren Reichweite auch größer...

Ich fahr halt immer gern mindestens 600km bis 800km bevor ich wieder Tanken muss. Und daher Diesel..

Gruß
Christian

PS: wenn du es mit deinem Dicken sowieso nie Eilig hast, mach doch gleich nen Direktimport aus den USA. Dann ist der 4,8i zwar bei 100 plus X km/h abgeregelt.... aber was solls.... 😎

Keine Frage, ein 8zylinder ist schon klasse, vor allem der grollende Motorsound und das feeling ( wie bei "ner" Harley🙂 ), aber im aktuellen Vergleich der Leistungsdaten mit dem SD ist der Unterschied nicht so groß; größer ist der Unterschied tatsächlich im Preis, Spritverbrauch-Spritpreis, Unterhalt und Restwert. Hier kommt man(n) schon ins Grübeln............😰, ich meine aber, wenn jemand den ganz Dicken fährt, aufgrund der 8Zylinder und des besseren soundes ist das völlig in Ordnung🙂, wobei ich einmal gespannt auf den sound des SD bin; ich glaube nicht, dass wir hier einen Naggler zu hören bekommen, sondern es wird schon passen🙂

tiefdunkledonnernde blubbernde Diesegrüße

Nachdem ich meinen E70 3,0d mit efficient Dynamics vor knapp 2 Wochen übernommen habe, hat sich der Verbrauch bisher (ca. 1000 km) bei ca. 11,5 l eingependelt. Das erscheint mir recht heftig, besonders, wenn ich die anderen Kommentare lese. Ich kann das kaum auf meine Fahrweise beziehen, ca 40% Stadt, Rest Autobahn, nicht über 150 km/h wg. Einfahren, meist so 140 km/h. Habe vorher mit A6 3,0TDI quattro tiptronic ca. 9 l verbraucht, allerdings bei deutlich schärferer Fahrweise. Hoffe, das sich das noch bessert. Hoffe, dass sich das noch etwas bessert (Verbrauchsanzeige kommt selbst bei 120 km/h konstant praktisch nicht unter 10 l !!!)

Gruß Steffen

Hi unimax.

Kann Deine Erfahrung voll bestätigen. Bin auch mit dem Verbrauch unzufrieden. Habe jetzt 3 Tankfüllungen verfahren die günstigste war 10,9 Liter die stärkste lag bei sehr viel Stadtanteil mit 14,4 Liter am oberen Ende.
Ich warte mal noch etwas ab. Sollte es sich nicht bessern, werde ich mal einen Verbrauchsfahrtzyklus unternehmen ähnlich dem den die Hersteller ansetzen.

Gruß Plums

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hallo leute,

der verbrauch wird sich dauerhaft noch unter 11 einpendeln, selbst wenn ihr fahrt, wie ihr lust habt. meiner liegt jetzt bei 10.9.

14 ist nur möglich, wenn man ihn konstant über 200 über den highway prügelt...

rein stadt schätze ich auf max. 11,5 - 12 ein...

lg

sven

Nach 1.000km kann man bei einem Diesel noch gar nichts zum Verbrauch sagen. Die meisten brauchen 5.000 - 10.000 km um richtig eingefahren zu sein. Dann stimmt auch der Verbrauch. Vorher sollte niemand darüber nachdenken, den Verbrauch zu monieren, das dürfte ziemlich aussichtslos sein.
 
Bei meinen beiden letzten Dieseln war erst bei ca. 8.000km so richtig Dampf da und der Verbrauch o.k.
 
Und einen A6 mit einem X5 zu vergleichen geht ja mal gar nicht, da liegen ein paar Hundert Kilo und einiges an Stirnfläche zwischen. Da würde ich dem X5 konzeptbedingt schon 2 Liter mehr zugestehen.
 
 
Gruß
 
Martin

Zitat:

Original geschrieben von greatlifestyle


hallo leute,
der verbrauch wird sich dauerhaft noch unter 11 einpendeln, selbst wenn ihr fahrt, wie ihr lust habt. meiner liegt jetzt bei 10.9.
14 ist nur möglich, wenn man ihn konstant über 200 über den highway prügelt...
rein stadt schätze ich auf max. 11,5 - 12 ein...
lg
sven

Hallo Leute,

der Verbrauch sinkt nach dem ersten einfahren so ca. nach 10 - 15.000 Km und nochmals bei ca. 30.000 Km wenn alle Komponenten aufeinander eingespielt sind, Motor Getriebe etc..

Übrigens kann man das vergessen einen Verbrauchsfahrtzyklus zu unternehmen, da es einer Privatperson nicht möglich ist, ähnlich dem, den die Hersteller nutzen und veröffentlichen anzusetzen, nachzustellen. Grund, nach der ECE werden die Verbräuche im Labor mit den Fahrzeugen ermittelt. Dies wurde gemacht, um die Verbräuche miteinander besser vergleichen zu können. Dort kommt ein Auto aus einer Klimakammer und werden von einem dafür geschulten Fahrer auf dem Prüfstand, nach dem vorgeschriebenen Fahr-Zyklus, ermittelt.

Gesenkt werden kann der Verbrauch urch den Gasfuss 🙄 (allerdings ohne Spaßfaktor 😁) und durch Anpassungsmaßnahmen an der Ektronik (mag der Hersteller nicht 😉😁). Die Gewichtsreduktion lasse ich außen vor, ist zu teuer und wie soll das so Kurz vor Wheinachten funktionieren. 😕😕😁

Gruß,
Andreas

PS.: ist vielleicht etwas zu lang gewesen.

Zitat:

Übrigens kann man das vergessen einen Verbrauchsfahrtzyklus zu unternehmen, da es einer Privatperson nicht möglich ist, ähnlich dem, den die Hersteller nutzen und veröffentlichen anzusetzen, nachzustellen. Grund, nach der ECE werden die Verbräuche im Labor mit den Fahrzeugen ermittelt. Dies wurde gemacht, um die Verbräuche miteinander besser vergleichen zu können. Dort kommt ein Auto aus einer Klimakammer und werden von einem dafür geschulten Fahrer auf dem Prüfstand, nach dem vorgeschriebenen Fahr-Zyklus, ermittelt.

Gruß,
Andreas

PS.: ist vielleicht etwas zu lang gewesen.

Sicher hast Du Recht, aber wenn Du an einem windstillem Tag bei gleichen Temperaturen wie in diesem Zyklus angegeben diese Testroutine durchfährst, bekommst Du ein halbwegs verlässlichese Ergebniss. Diese Testroutine kann auch ein Laie z.B. auf einem ehemaligen Flugplatz hervorragend simulieren. Man sollte diesen Zyklus nur mehrfach wiederholen. Bei z.B. 40% Mehrverbrauch wird es schon mal eng mit Argumenten.

Hoffe mal, das durch das einfahren sich wirklich noch etwas verbessert. Bin ein Mitglied der Ü40-Fraktion und habe schon viele nagelneue Fahrzeuge gehabt, aber so eine Korrigierung des Verbrauchs nach unten hatte ich noch nicht. Aber wie sagt man so schön, "Man lernt ja nie aus".

Hatte mir 1993 einen neuen Ford Mondeo gekauft. Dieser hatte, entgegen den Herstellerangaben von 8-9 Litern, einen Verbrauch von 12-13 Litern. Das war damals ein Kampf mit Angstmache des Herstellers ala "Die Überprüfungskosten des Verbrauchs werden Ihne in Rechnung gestellt" usw. Nachträglich hat sich herausgestellt, das Ventile und Zylinderkopf nicht das gleiche Maß hatten. Die sprachen von Maßtoleranzen die beim hohnen entstehen. Darauf wurde der Zylinderkopf komplett überarbeitet. Ergebnis war ein Verbrauch von wiet unter 10 Litern.

Man muss nicht alles einfach so hinnehmen. Eine Hinterfragung ist manchmal ganz sinnvoll.

Gruß Plums

Zitat:

... Man muss nicht alles einfach so hinnehmen. Eine Hinterfragung ist manchmal ganz sinnvoll.

Gruß Plums

Da geb`ich Dir Recht, Hinterfragung ist erlaubt und muß man. Den vom Werk angegebenen Testverbrauch kannst Du eventuell auch erreichen, nur nicht beim neuen und noch nicht eingefahrenen Fahrzeug.

Ich habe aber immer noch die Hoffnung daß mein SD, wenn er dann mal in meiner Garage steht, unter 10 Liter verbraucht, mit oder gerade wegen der zusätzlichen Leistungssteigerung (normale Fahrweise ! 😉).

Gruß,
Andreas

ich denke, egal ob d oder sd, dass sich der verbrauch gemittelt realistisch zwischen 10 und 11 einpendelt. alles andere wäre ohne jeden spassfaktor.

lg

sven

Zitat:

Original geschrieben von greatlifestyle


ich denke, egal ob d oder sd, dass sich der verbrauch gemittelt realistisch zwischen 10 und 11 einpendelt. alles andere wäre ohne jeden spassfaktor.

lg
sven

Stimmt, nur brauche ich auf 80% meiner Fahrstrecken keinen Spaßfaktor, da hab ich dann lieber ein bequemes Auto, das Knochen und Rücken schont. Der X5 (E53) macht mir sogar beim Cruisen Spaß. Habe ich aber richtig Spaß (meist Landstraße), komme ich auf einen Verbrauch von 13 -15 Liter. Das wird sich, denke ich, nicht ändern.

Gruß,
Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Andreas_BMW



Stimmt, nur brauche ich auf 80% meiner Fahrstrecken keinen Spaßfaktor, da hab ich dann lieber ein bequemes Auto, das Knochen und Rücken schont.....................
Gruß,
Andreas

Genau das dachte ich auch heute den ganzen Tag. Du beschreibst damit genauestens den ML W 164 (mein vorheriges Auto)

Werde morgen früh erstmal 4 Conti Reifen Reifen in "Wenn-ich-über-nen-Nagel-fahre-muss-ich-sofort-den-Reifen-wechseln"- Ausführung bestellen, der Bequemlichkeit der Knochen und des Rückens zu liebe 😉.

Gruss, Drak

dass du dich da mal nicht verrennst....

meiner ist mit den 19" ohne runflat auch nicht komfortabler als mit meinen 21"ern.

liegt wohl am sportpaket.

mir isses jedenfalls so recht...

sven (würde eher am rücken arbeiten als an den reifen! 😎)

Also bei meinen beiden letzten Diesel Fahrzeugen hat sich der Verbrauch auch erst nach so 8000km noch mal deutlich gesenkt. wie gesagt, langsam bin ich auch nicht unterwegs, hab halt täglich so 8 bis 10 km Landstraße, 25 km Autobahn A9 Richtung München (wäre froh wenn ich da mal an die 180 fahren könnte) und noch so 10km Stadt und mein Verbrauch selbst wenn ich mal 180 oder über 200 fahr kommt nicht über 10 Liter. bin jetzt meistens so zwischen 8,5 bis 9,5
Aber ob nun 9 oder 10 Liter ist doch auch egal.
und mit nem A6 oder irgendeiner Limo sollte man das eh nicht vergleichen. mein 530d brauchte vielleicht 10 Liter wenn ich ihn mit absoluten Vollgas über die Autobahn jage.

Gruß Jens

Zitat:

Original geschrieben von greatlifestyle


dass du dich da mal nicht verrennst....

meiner ist mit den 19" ohne runflat auch nicht komfortabler als mit meinen 21"ern.

liegt wohl am sportpaket.

mir isses jedenfalls so recht...

sven (würde eher am rücken arbeiten als an den reifen! 😎)

Glaub nicht, dass man dich da als Massstab nehmen kann. Du findets ja auch die 19" RFT härter als deine 21" RFT.

Fakt ist, dass hier die Strassen nicht zu vergleichen sind mit euren. Hab gestern mal drauf geachtet. 100KM Ausflug, davon 90 KM auf einem Flickenteppich, ohne Übertreibung. Waren übrigens mit dem X3 unterwegs, dessen (normales) Fahrwerk sicher genau so "hart" ist wie das Sportfahrwerk im X5. Die Reifen sind 235er in 17", einfache M+S von Michelin. Ich glaube wenn man nur über so einen unebenen Flicken fährt macht das Fahrwerk nicht all zu viel. Der Reifen selbst schluckt so ne kleine Unebenheit. Naja oder eben auch nicht und es rumpelt wenn es ein RFT ist.

Auf jeden Fall ist der Ist-Zustand nicht OK und ein Reifenwechsel ist immer noch einfacher als ein Markenwechsel 🙁

Gruss und eine gute Woche an alle, Drak

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