Nun is'ser weg, Danke

Volvo S60 1 (R)

Hallo zusammen,

hatt ja schon geposted das ich meinen verkaufen möchte,
nun ist er (quasi) weg.

War ja nie ein wirklicher Freund von dem Wagen.... auch wenn ich einen von den "Guten" hatte (eigendlich nur kleine Probleme)....

Habe eben den Kaufvertrag für einen A6 3,0 TDI Limo, Schalter, Schwarz, S- Line pro + 19" abgegeben.

Hatte den Wagen (Vorführer aus 02/06) ausgiebig zur Probe.

Das ist ein anderes Auto.... wobei der natürlich absolut auf "Sport" getrimmt ist.
Der V70 ist/ war natürlich eigendlich genau das Gegenteil und ist zum Crousen ein wirklich super Auto. Möchte Motor und Leistung nicht vergleichen, das sind natürlich Welten.

Der A6 lässt mein Herz schon vom Innendesign höher schlagen, das kann man vom Volvo nicht sagen, auch nicht beim neuen S80. Das ist natürlich Geschmackssache und jedem selbst überlassen... also keine Vergleiche/ Pro/ Kontra- Threads.

Möchte mich hier bei allen für Tips und der gleichen bedanken,
Gute Fahrt ( in was auch immer)
Flodder

114 Antworten

Die Amis würden sagen: a mixed bag.

Ich finde die Abwesenheit nervernder elektronik als Wohltat.
Den 5 Zylindermotor finde ich für grundsätzlich gut. Allerdings wird meiner immer träger und lauter. Der Motor wird immer mehr zum Schwachpunkt. Man steigt aufs laute Pedal, nichts! Erst nach einer Verzögerung nimmt er Gas an, und wenn der turbo einsetzt, verlieren die Vorderräder den Halt, was gleich der 2. riesenschwachpunkt ist. Die Traktion.
3. der irre Wendekreis. Bei meinem kommt noch dazu, dass die Servolenkung immer schwergängiger wird.
4. der Rücksitzraum ist für so ein Trummauto ein Witz. Ich schwöre, dass mein neuer Honda Civic hinten um 2cm mehr Platz hat, ist nicht viel, aber eigentlich lächerlich, dass Honda bei einem Auto der Golfklasse das schafft. Vorne sitze ich sogar besser, weil man schön flach sitzt, und mehr fussraumlänge hat. Die Sitze im volvo sind besser, allerdings im neuen S80 sind auch nicht mehr besser. In allen Dimensionen kleiner und unbequemer und eines Volvos nicht würdig.
Leider ist der Motor der Gleiche und eines modernen Wagens nicht würdig.
Sehr gut nutzbar und groß ist der Laderaum. sicher ein großer Vorteil.
Aber ich muss leider sagen, dass ein 5er BMW oder A6 inzwischen eine eigene Klasse sind.

Im Endeffekt wird diese Diskussion nie enden - weil es immer wieder Argumente für und gegen etwas gibt. In meinen Augen sind die hier angeführten Argumente zu 90% allerdings so subjektiv wie nur möglich - denn ein jeder empfindet gewisse Dinge nunmal anders.

Wie hier schon erwähnt wurde ist die Diskussion etwas zu zweiseitig. Auf der einen Seite stehen die "normalen" Autofahrer mit ca. 20.000km pro Jahr welche sich ihr Auto privat kaufen und auch zu 80 oder 90% privat nutzen. Auf der anderen Seite stehen Leasingnehmer/Firmenwagenfahrer, welche sicherlich mehr als das doppelte pro Jahr fahren und einen ganz anderen Anspruch an ihr Auto haben. Der zweite Personenkreis bezahlt 1% Geldwertenvorteil pro Jahr für die Nutzung des Fahrzeugs - der andere hat jeden Schalter am Fahrzeug bezahlt, dementsprechend unterschiedlich ist die Erwartungshaltung und auch Duldungsgrenze.

Was ich nur gar nicht mehr lesen kann ist das ewige Gejammer über das Klappern der Fahrzeuge. Es gibt kein und wird nie ein Auto geben, was nach einer gewissen Anzahl von gefahrenen Kilometern nicht klappert oder irgendwo knarzt. Bei einem kommts früher, beim anderen später. Kommen wirds.

Insofern freue ich mich für Flodder und seinen neuen A6 und vielleicht berichtet er in 1 oder 2 Jahren auch ganz anders über den Audi. Ich selbst würde keinen wollen, aber bitte - deswegen darf doch die halbe Welt wegen mir Audi fahren wenn die Fahrer damit glücklich werden. Etwas mehr Toleranz sollte man doch mitbringen.

Gruß,

Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von woifek


Im Endeffekt wird diese Diskussion nie enden - weil es immer wieder Argumente für und gegen etwas gibt. In meinen Augen sind die hier angeführten Argumente zu 90% allerdings so subjektiv wie nur möglich - denn ein jeder empfindet gewisse Dinge nunmal anders.

Wie hier schon erwähnt wurde ist die Diskussion etwas zu zweiseitig. Auf der einen Seite stehen die "normalen" Autofahrer mit ca. 20.000km pro Jahr welche sich ihr Auto privat kaufen und auch zu 80 oder 90% privat nutzen. Auf der anderen Seite stehen Leasingnehmer/Firmenwagenfahrer, welche sicherlich mehr als das doppelte pro Jahr fahren und einen ganz anderen Anspruch an ihr Auto haben. Der zweite Personenkreis bezahlt 1% Geldwertenvorteil pro Jahr für die Nutzung des Fahrzeugs - der andere hat jeden Schalter am Fahrzeug bezahlt, dementsprechend unterschiedlich ist die Erwartungshaltung und auch Duldungsgrenze.

Was ich nur gar nicht mehr lesen kann ist das ewige Gejammer über das Klappern der Fahrzeuge. Es gibt kein und wird nie ein Auto geben, was nach einer gewissen Anzahl von gefahrenen Kilometern nicht klappert oder irgendwo knarzt. Bei einem kommts früher, beim anderen später. Kommen wirds.

Insofern freue ich mich für Flodder und seinen neuen A6 und vielleicht berichtet er in 1 oder 2 Jahren auch ganz anders über den Audi. Ich selbst würde keinen wollen, aber bitte - deswegen darf doch die halbe Welt wegen mir Audi fahren wenn die Fahrer damit glücklich werden. Etwas mehr Toleranz sollte man doch mitbringen.

Gruß,

Wolfgang

Hi,

soweit alles OK, hast nur eins vergessen.

In der Regelsind es nicht nur die 1% beim Firmenwagen sondern ebenfalls ein Gehaltsabschlag, soll heissen,

kein Auto mehr Kohle. Somit bezahlen Firmenwagenfahrer Ihr Fahrzeug sehr wohl.....

Cheers
Flodder

Zitat:

Original geschrieben von rapace


Übrigens, dacia. Dacia hat den Logan als Kombi vorgestellt. Was der an Platz und Staufächern bietet, da wird kaum mehr einer mithalten können. Für manch 240-Kombi Fan könnte das eine Versuchung sein. Bis aufs Image natürlich.

Rapace

NEIN, könnte es nicht 🙂 🙂 😉

/Sascha

Ähnliche Themen

@Flodder - naja die Vertragsgestaltung mit deinem Arbeitgeber ist wohl genauso individuell wie dein und mein Geschmack für Autos. Ich hatte früher einen Vertrag wo ich eben monatlich Summe XXX für Leasing ausgeben konnte. Hätte ich das nicht genommen, hätte ich deswegen auch nicht mehr Kohle bekommen weil mir eben fest ein Firmenwagen zugestanden ist.

Selbstredend ist diese Regelung im Normallfall bei Mitarbeitern im Aussendienst - wobei die dann wiederum auch meistens nicht die Möglichkeit haben zwischen verschiedenen Fahrzeugen zu wählen, klar.

Zitat:

Original geschrieben von Flodder


Hi,
soweit alles OK, hast nur eins vergessen.
In der Regelsind es nicht nur die 1% beim Firmenwagen sondern ebenfalls ein Gehaltsabschlag, soll heissen,
kein Auto mehr Kohle. Somit bezahlen Firmenwagenfahrer Ihr Fahrzeug sehr wohl.....

Cheers
Flodder

Das stimmt. Ab Jänner gibt es bei mir Kohle plus Kilometergeld. Da ich aber ein sparsamer Mensch bin, müßte ein auto für das ich 50.000€ zahle schon sehr überzeugend sein. Der Volvo ist es nicht.

Zitat:

Original geschrieben von woifek


Wie hier schon erwähnt wurde ist die Diskussion etwas zu zweiseitig. Auf der einen Seite stehen die "normalen" Autofahrer mit ca. 20.000km pro Jahr welche sich ihr Auto privat kaufen und auch zu 80 oder 90% privat nutzen. Auf der anderen Seite stehen Leasingnehmer/Firmenwagenfahrer, welche sicherlich mehr als das doppelte pro Jahr fahren und einen ganz anderen Anspruch an ihr Auto haben. Der zweite Personenkreis bezahlt 1% Geldwertenvorteil pro Jahr für die Nutzung des Fahrzeugs - der andere hat jeden Schalter am Fahrzeug bezahlt, dementsprechend unterschiedlich ist die Erwartungshaltung und auch Duldungsgrenze.

Es gibt noch eine dritte Gruppe. Selbstständige, die ihren "Firmenwagen" selbst bezahlen. Viele leasen, manche, wie ich, kaufen und fahren die Kisten dann auch lange. Gerade bei Volvo dürfte der Anteil dieser Gruppe sehr hoch sein. Prozentual vermutlich der höchste aller Marken. Das kombiniert dann das vielfahren mit dem selbst bezahlen. UNd beim Wegfall eines extras merkt man das dann auch stärker im geldbeutel als der Angestellte mit 1% Regel.

Rapace

Zitat:

Original geschrieben von d5er


Was soll also schlechter an dem Volvoimage sein?!

Nicht unbedingt schlechter im qualitativen Sinn, aber ein Volvo drückt auf deutschen Straßen eben bei weitem nicht so sehr aus, dass man es beruflich und finanziell doch ziemlich weit gebracht hat. Oder doch zumindest so weit, dass man nicht darauf angewiesen ist, Autos mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu kaufen.

Ich will ja gar nicht behaupten, dass mir zu gegebenem Zeitpunkt nicht auch so ein deutsches Auto gefallen könnte, aber derzeit sind für mich als Student natürlich sogar die Volvos außer Reichweite. Und wisst ihr was? Es geht mir trotzdem gut und ich wünsche jedem von euch viel Spaß mit welchem Auto auch immer. Das nur zur Erklärung - nicht dass irgendeiner auf die abstruse Idee kommt, mir Neidzerfressenheit vorzuwerfen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von BigHolgi


Ob man den Vergleich (Volvo/Audi und Ford/VW) so ziehen kann, wage ich doch stark zu bezweifeln. Ich kenne nicht wirklich einen VW-Fahrer, der sagt, dass sein Auto gut wäre. OK, ich kenne auch keinen, der sagt, sein Ford wäre gut (mal von meinem Schwiegervater in spe, der nie ein anderes Fabrikat als Ford fuhr 😁 und den entsprechenden Autoclubs abgesehen). Ich kenne aber eine Menge Leute, die sich nie wieder einen VW kaufen wollen. Von daher kann es mit Qualität auch nicht weit hergeholt sein (1 Liter Ölverbrauch auf 1000km, knarrende Karosserie, schleifende und quietschende Hinterachsbremse, quietschende Türscharniere und abfallende bzw. sich auflösende Gummidichtungen von Türen und Fenstern bei einem 4 Jahre alten Golf IV meiner Freundin nur als Beispiel).
Mein damaliger Audi (A4 1.9 TDI 115 PS, Bj.2000) war super verarbeitet und er fühlte sich hochwertig an. Der Motor war super sparsam. Was den Unterhalt (von den Dieselkosten mal abgesehen) betrifft, war er jedoch alles andere als billig. Werkstatt und Versicherung waren erheblich teurer als bei meinem Volvo, der nicht ganz so gut verarbeitet ist, sich nicht ganz so hochwertig anfühlt und ca. 1 Liter mehr braucht. Dafür ist er erheblich leiser als die 1.9er TDIs (die 2.0er kenne ich leider noch nicht), klingt erheblich besser, ist nicht an jeder Ecke zu finden (es kommt sogar öfter mal vor, dass jemand stehenbleibt und sich den Wagen genauer ansieht) und das WICHTIGSTE: Das Auto animiert zum Cruisen, sprich zum langsamer fahren, was dem Punktekonto in Flensburg und dem Geldbeutel zu Gute kommt. Außerdem ist ein Volvo auch als Gebrauchtwagen eine ganze Ecke günstiger als Audi, BMW oder Mercedes (und den Mehrpreis nicht wirklich schlechter.
Ich habe meinen Elch jetzt 10 Monate und lerne, mit seinen Macken zu leben bzw. umzugehen und fahre ihn immer lieber. Sollte er mich nicht enttäuschen (was in den meisten Fällen erheblich von der Fahrweise abhängt), dann bleiben wir noch ein paar Jährchen zusammen 😁

Gott sei Dank hat jeder seine Erfahrungen, Geschmäcker und Vorlieben. Wäre es nicht so, gäbe es viele Diskkusionen hier nicht 🙂

In diesem Sinne Glückwunsch zum Vierringer und allseits gute Fahrt damit.

Ich verstehe den Argumentationsstil von manchen Leuten hier nicht: Wenn ich sage, am Volvo gefällt mir was nicht, kommt dann automatisch "VW ist Sch..." Mag ja sein, davon wird aber das Problem am Volvo nicht besser!

Leider baut kein Hersteller ein Auto, daß einem perfekt gefällt, zumindest am Preis ist dann etwas nicht i.O. 😁

Eike

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


Nicht unbedingt schlechter im qualitativen Sinn, aber ein Volvo drückt auf deutschen Straßen eben bei weitem nicht so sehr aus, dass man es beruflich und finanziell doch ziemlich weit gebracht hat. Oder doch zumindest so weit, dass man nicht darauf angewiesen ist, Autos mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu kaufen.

. 😉

O.k., da gebe ich Dir auch recht.

Die Reaktion auf einen Volvo ist bei den meisten Kunden mit interesse am Schweden aufgenommen worden.

Einige habe ich ja auch nach einer Probefahrt zu Volvo rübergezogen.-

Beim BMW hört man schon mal ein wenig Kritik raus,genauso wie damals beim Mercedes.

So ist das aber leider in Deutschland.-

Wie inzwischen ein Xc90 beim Kunden angekommen wäre?!

Gruß Martin....wandert irgendwann doch nach Schweden aus.-

Hübsche Diskussion - und die Oberweite der Herzallerliebsten als Verlgeichskriterium für Autos hatten wir noch nie 😉

Wenn ich heute einen Wagen kaufen würde, wäre - neben dem V70 (ich bin wieder versöhnt 😁 ) - ein Oktavia auch eine Überlegung, genauso wie ein Sharan oder ein Accord oder ein Mondeo (dzt. seeeehr günstig) oder ein Vectra (immer Kombi).

Dt. Premiumautos taugen mir noch immer sehr - ein E-Klasse-Kombi wäre ein Traum, auch mit dem 5er Touring kann ich mich anfreunden und einen A6 würde ich auch nicht in die Garagen-Baugrube schieben. Aber solange ich nicht einen Lotto-Treffer in entsprechender Höhe mache, habe ich mich von diesen Autos losgesagt: Sie sind MIR (ist also nicht allgemeingültig) den Mehrpreis zu einem V70 (von den anderen Möglichkeiten rede ich ja gar nicht) nicht wert. Und auch einen V70 würde ich mir wahrscheinlich dreimal überlegen (habe mir vor kurzem wieder mal die neue Preisliste angesehen) und mein Auto-Glück vielleicht woanders suchen.

Das Volvo-Image (so wie ich es sehe) taugt mir zwar: Kann alles, was ich will, gutes Image als Selbständigen- und Familienkutsche, aber kein Audi/MB/BMW, ist mir aber nicht sooo wichtig. Ich habe kein vom Auto abgeleitetes Selbstbild und mein Selbstbild überträgt sich nicht aufs Auto - Mein Auto-Kriterium (außer, daß es kann, was es können soll) ist, daß ich gerne damit fahre (eh nur 14.000 km pro Jahr) und das könnte durchaus auch bei einem Sharan der Fall sein (aber nur mit ohne Diesel - der ist mir zu laut).

Ich freue mich aber immer, wenn ich von Alt-Volvoisti lese, die jetzt etwas anderes fahren und ihre neuen Erfahrung - gerade im Vergleich zum früheren Volvo - hier schildern, weil interessieren tun mich eigentlich alle Autos (bis auf die korean. Chevrolets und Dacia und Lada - die sind bei mir negativ besetzt).

lg
Dimple, übrigens: Ich bin vor kurzem knapp an einer Nicht-Volvo-Anschaffung vorbeigerutscht: Mrs. Dimple hat gemeint, sie kürzt den Weg zu "bis das der Tod euch scheidet" ab, wenn ich den sehr günstigen 93er Cadillac Eldorado (Northstar, 299 PS, 70.000 km) kaufe - es hat mich zwar sehr gereizt, aber dann doch nicht genug, um dieses Risiko einzugehen 😁

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


Nicht unbedingt schlechter im qualitativen Sinn, aber ein Volvo drückt auf deutschen Straßen eben bei weitem nicht so sehr aus, dass man es beruflich und finanziell doch ziemlich weit gebracht hat. Oder doch zumindest so weit, dass man nicht darauf angewiesen ist, Autos mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu kaufen.

Dieses statement ist mir fremd. Warum muss ich mit dem Auto ausdrücken, "ob ich es zu was gebracht habe". Da ich mit dieser Geisteshaltung nichts aber auch schon nichts anfangen kann, habe ich mir aus leisen Protest, abgesehen davon dass mir das Fahrzeug extrem gut gefällt und ich mir ein Leasing erspare, einen Wagen unter meinem standing, meines beruflichen Erfolges oder wie man das sonst noch definieren wiil, gekauft. Gibt es denn keine anderen Methoden zu zeigen, dass man Erfolg hat, gebildet ist, oder sonst wie positiv aus der Maße hervorsticht.

Ich zitiere daher immer sehr gerne aus einer schon vor mehreren Jahren publizierten Untersuchung, dass Skoda den höchsten Akademikeranteil hat. Interessanterweise Mercedes einer der niedrigsten. Volvo, und das machte mir die Marke sympathisch, hat eher das Image der Interlektuellen, wenn auch ein wenig noch mit dem "Sozicontainerimage" behaftet.

Nur so weit zum Image einer Marke.

toll, jetzt wird es philosophisch 😎

Guten Abend.

zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich mich jetzt 2 Tage lang köstlich amüsiert habe über die Diskussion, die ich ja wohl irgendwie losgetreten habe.

Ich denke aber, dass man/frau die kontroverse Diskussion abkürzen kann, wenn man, wie bereits vorgeschlagen, zwischen denen differenziert, die ein Auto mit steuerberatlicher oder beruflicher Hilfe (günstig) einfach nur für eine bestimmte Zeit leasen und denen, die die 45.000 € für ein solches Auto bar auf den Tisch des Händlers legen.

Bei Letzteren wird das Auto m.E. einen vollkommen anderen Stellenwert einnehmen, als bei jenen, die das Auto nur für 2 oder 3 Jahre als reinen Gebrauchsgegenstand für ihre beruflichen Tätigkeiten ansehen.

Von daher ist das von Volvo_D5 bemühte "Intellektuellen-Image" der Marke VOLVO sicherlich stark zu relativieren und eher der Vergangenheit zuzuordnen.

Ich denke auch, das in Zeiten, in denen man/frau einen Porsche oder sonst etwas derartiges für einige hundert Euro im Monat leasen kann, das Auto sicherlich nicht mehr dafür herhalten kann, um zu demonstrieren, ob man/frau beruflich oder sonstwie erfolgreich war. Diese Zeiten sind, seitdem es kostengünstiges Leasing gibt, sicherlich vorbei.

Leid tun mir die, die es damit nötig haben sollten, sich daraus ihr eigenes Image zu "basteln" oder ihre Identität daher zu beziehen.

Sorry, wenn dass jetzt mal wieder zu "pseudo-psychoanalytisch" geklungen haben sollte, ist aber nun mal mein Job.

Gute Nacht, cruiserland

Das sehe ich als Leasingnehmer ganz anders.

Das Fahrzeug wird mindestens genausogut behandelt,als ob es mein eigenes gekauftes ist.

Ich habe zum einen keine Lust nach der Leasingzeit "draufzuzahlen" zum anderen fahre ich nur ungern ein dreckiges und ungepflegtes Fahrzeug.

Und das mit dem selbstgebastelten Image ist auch nicht richtig.
Versuch einmal einen Porsche oder einen Aston Martin zu leasen,das geht noch lange nicht so leicht wie bei einem Chrysler oder einen Fiat.
Auch die Unterhaltskosten werden durch das Leasing nicht günstiger werden.

Also etwas "Kohle" wird immer in dem neuen Porsche sitzen😉

Gruß Martin

Deine Antwort
Ähnliche Themen