nochmal Motoröl

Ford Focus

... also ich hab mich jetzt so durch gelesen aber da steht bislang auch nix vernünftiges...

WENN ich jetzt unbedingt mal nen Ölwechsel machen möchte (weil 10.000 km) obwohl es noch lang nicht sein muß (weiß ich auch)
und WENN ich die Ford Öle jetzt nun nicht nehmen möchte...

Fahr ich dann z.B. zu ATU ("oder bei obi" *g*) und kauf z.B. Mobil1 0 W 40 ? Oder was anderes ? Oder an der Tankstelle ? oder was ?

Helft doch mal einer Frau ;o)

315 Antworten

@Sterndoktor. Nur zur Info:

Toyota stellt in sechs europäischen Ländern und 8 Produktionsstätten her: Großbritannien, Frankreich, Polen, Türkei, Portugal und Tschechien. Und in Deutschland kämpft unter anderen Köln um das nächste Werk. Wenn man dann bedenkt, dass Toyota 22 Werke weltweit unterhält, sind mehr als ein viertel der Werke in Europa.

Wenn man dann noch sieht, dass Toyota mehr Fahrzeuge in Europa herstellt als Opel und Konsorten und nur von Renault, VW, Ford und Peugeot geschlagen wird, ist Toyota europäischer als BMW, Mercedes, Fiat und wie sie alle heissen.

hallo zusammen,

deswegen ist toyota immer noch japanisch.

und Ford und Opel amerikanisch?????

Daimler Chrysler doch auch amerikanisch, den Gehältern der Vorstände zumindest nach.

@scooter61:

So gesehen hast Du da natürlich Recht. Sehe ich übrigens ähnlich. Da kommts tatsächlich darauf an, woran man das mißt und wie man das definiert.

Z. B. Conti (sind kein Fahrzeug-Herst.; ist nur als Beispiel gedacht) produziert mittlerweile überwiegend in Portugal u. Osteuropa (sowohl die Reifen wie auch Bremsenteile) - ist das jetzt eine portugisische, tschechische o. rumänische Fa.? Weder noch, sondern immer noch eine deutsche.

Was Toyota u. die ACEA betrifft, so hätte es, wenns nur nach mir ginge, geheissen: Herzlich willkommen in der ACEA! Dafür hätte man aber die Satzung ändern müssen, was ich ebenfalls gemacht hätte.

Die ACEA ist aber eben keine Diktatur, mit MB o. VW an der Spitze, sondern ein Zusammenschluss, wo man sozusagen an einem runden Tisch sitzt u. wo alle gleichberechtigt sind. Und bei solchen Dingen müssen da eben auch die anderen zustimmen.

Finde auch, dass Toyota zu "uns" gehört, und kein Feind ist, den man sich irgendwie möglichst fern halten möchte. Betrachte die als Wettbewerber u. die Leute von denen als Kollegen.

Der "Feind" heißt nicht Toyota u. auch nicht Japan, sondern heißt der China u. Indien! Die scheren sich weder etwas um Patente, geben nicht wie wir Milliarden für Forschung und Entwicklung aus, sondern bauen einfach alles nach. Gib denen ein neues Handy und in spätestens einer Woche haben die das exakt nachgebaut.

Bei einem Auto ist das glücklicherweise nicht so einfach, wird aber nicht mehr lange dauern, bis die auch eine C-Klasse, 3er BMW, Audi A4 o Lexus genauso nachbauen können. Und da die eben kein Geld für Forschung u. Entwicklung ausgeben, den Arbeitern in den Fabriken im Vergleich nur ein kleines Taschengeld bezahlen, können die das gleiche Fahrzeug für die Hälfte anbieten u. verdienen damit immer noch viel mehr Geld als wir.

Gehen wir gegen die in deren Land vor, dauert das Jahre, kostet uns einen haufen Geld und bekommen wir am Ende nicht einmal Recht! Macht also wenig Sinn.

Um da auch künftig dagegen halten zu können, den Standord Deutschland nicht noch mehr zu schwächen und unseren Arbeitern weiterhin die höchsten Löhne in der Branche zahlen zu können, brauchen wir jeden Verbündeten den wir bekommen können.

Und besonders Toyota ist ja nicht gerade ein geringer. Die sehen das übrigens ähnlich und sind voll auf unserer Seite!

Und können wir es uns künftig schon mal nicht mehr leisten, dass jeder europäische, japanische u. US-Autobauer, das gleiche parallel entwickelt u. wir dafür zusammen "Unsummen" ausgeben. Gibt da ja bereits etliche Kooperationen. Z. B. unsere "Bluetec"-Technologie haben wir bereits anderen zur Verwendung angeboten, obwohl wir da etliche Patente drauf haben. Das was bisher in dieser Richtung passiert ist, sind aber nur erste Schritte u. muß das künftig noch viel mehr werden. Sonst wird das sehr schwierig werden!

Auch mit Toyota können wir natürlich auch so zusammenarbeiten. In die ACEA integriert wäre das aber einfacher gewesen. Die ACEA reduziert sich ja nicht nur auf Schmierstoffe. Vielleicht klappt das mit Toyota u. der ACEA aber bald auch noch.

Grüße

P. S. Hoffe, Du fühlst Dich wegen der "Krebs-Geschichte" nicht mehr angegriffen. Alleine das Verständnis was da eigentlich im Körper passiert, hilft einem Betroffenen aber manchmal schon. Natürlich muß man sich da als Betroffener für ein echtes Verständnis noch viel mehr damit auseinandersetzen. Und bedeutet das NICHT, dass der Betroffene ein böser oder schlechter Mensch wäre! Die Art des Krebsleidens zeigt nur den Lebensbereich und das generelle Thema an! Und meistens gehts dabei auch nicht gegenüber anderen, sondern gegenüber sich SELBER.

Z. B. beim Brustkrebs der Frauen ist das Thema die Mutterrolle. Heißt aber NICHT, dass die Betroffende eine schlechte Mutter wäre, sondern ist da i. d. R. genau das Gegenteil der Fall u. zwingt dieses Symptom die Betroffene ihre Einstellung zur Mutterrolle zu überdenken und zu ändern. Z. B. in der Form, dass es an der Zeit ist sich nicht mehr NUR über die Mutterrolle zu identifizieren, sondern es allerhöchste Zeit ist, die selbstlose Aufopferung zu beenden und sich wieder mehr um sich selber u. die eigenen Bedürfnisse u. Entwicklung zu kümmern.

Wer sich da mehr dafür interessiert, sollte sich folgenden Namen merken: Dr. med. Rüdiger Dahlke. Heilkunde-Zentrum-Johanneskirchen (bin mir jetzt nicht ganz sicher ob ich den Ort richtig geschr. habe). Und in einer Buchhandlung mal nach Büchern von dem Ausschau halten. Tipp: "Krankheit als Weg" u. danach "Krankheit als Sprache der Seele".

Gibt europaweit nur drei Ärzte, welche sogar Schizophrenie heilen können (also wirklich heilen). Der ist einer von den dreien.

Krebsgeschwür.......Feind..........Diktatur..........

Was bist du denn für einer? Du meine Güte, wir sprechen über Öl in einem ST. ****schauer****

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Der "Feind" heißt nicht Toyota u. auch nicht Japan, sondern heißt der China u. Indien! Die scheren sich weder etwas um Patente, geben nicht wie wir Milliarden für Forschung und Entwicklung aus, sondern bauen einfach alles nach. Gib denen ein neues Handy und in spätestens einer Woche haben die das exakt nachgebaut.

Bei einem Auto ist das glücklicherweise nicht so einfach, wird aber nicht mehr lange dauern, bis die auch eine C-Klasse, 3er BMW, Audi A4 o Lexus genauso nachbauen können. Und da die eben kein Geld für Forschung u. Entwicklung ausgeben, den Arbeitern in den Fabriken im Vergleich nur ein kleines Taschengeld bezahlen, können die das gleiche Fahrzeug für die Hälfte anbieten u. verdienen damit immer noch viel mehr Geld als wir.

Geht jetzt ein wenig am Ölthema vorbei, aber da sind wir ja schon lange nicht mehr...

Wenn ich sowas lese, muß ich immer schmunzeln. Der chinesische Markt ist so groß und auch gewinnträchtig, daß den sich kein Hersteller entgehen läßt. Die Tatsache, daß man dort Firmen nur im Joint Venture mit einem Staatskonzern betreiben darf, der am Gemeinschaftsunternehmen mindestens 50% halten muß, hält niemanden davon ab, seine sämtlichen Lizenzen und Patente dorthin zu transferieren, und sein gesamtes Know How in ein halbstaatliches Unternehmen zu integrieren, wohlwissend, daß der Joint Venture Partner auch noch eigene Fabriken vor Ort betreibt. MB tut dies mit BAIC

http://www.daimlerchrysler.com/.../...0-243-7166-0-0-0-0-0-0-0,00.html

und baut C- und E-Klasse vor Ort. Kein einziges dieser Fahrzeuge fällt dort ohne die entsprechende Lizenz vom Band, und daß man so dem Partner BAIC beibringt, wie in Europa Auto's gebaut werden, ist Teil des Geschäfts. Andere machen das genauso. Wer jetzt jammert, daß dort alles nachgebaut wird, hat das Geschäft schlichtweg nicht verstanden. Nicht in China präsent zu sein kostet erheblich mehr als ein paar abgekupferte Ingenieurstricks. Und an der jüngsten Smart Kopie konnte man sehen, daß man sich auch in China gegen echten Produktklau durchaus wehren kann.

In Indien hat MB schon vor Jahren Lizenzen für Motoren, Transporter und G-Modelle an Firodia verkauft, der die Fahrzeuge munter unter dem Namen Tempo, bzw. inzwischen Force-Motors, verkauft.

http://www.tempoindia.com/html/milestone_n_achivement.aspx

Inzwischen wird auch ein großer Teil des europäischen MB-Ersatzteilbedarfs von dort beliefert, inclusive der Zurverfügungstellung sämtlicher Lizenzen, Konstruktionsdaten und Werkzeuge.

Wenn jetzt einer jammert, der Feind sitzt in Indien oder China, weil die alles nachbauen, muß ich immer herzhaft lachen. Es sind immernoch die Konzerne selbst, die sehr gern ihr Know How dorthin transferieren und gutes Geld damit verdienen. So feindlich ist der beste Feind dann wohl doch nicht, wenn's ums Geld geht 😉

@XLTRanger:

Das sind wohl aber eher Managemententscheidungen die unser Sternendoc wohl eher nicht vertritt. Nichtsdestotrotz birgt der chinesische Markt einfach zu große Chancen, als dass man ihn missachten sollte. Dass in China eigene Regeln gelten ist zwar bedauerlich, aber eben ein berechenbares Faktum, dass jeder Hersteller vor dem Markteintritt selbst bewerten muss.

Gäbe es China nicht, wäre der Transrapit vermutlich nie zu einer echten Referenzstrecke gekommen... Da ist der Nachbau doch fast schon verschmerzbar... etc.pp.

Die gesammelten Krankheitsweisheiten gehören aber mit Bestimmtheit in ein anderes Forum. Und als Ingenieur die deutsche Medizin mit einem Paukenschlag zu verurteilen, zeugt nicht gerade von herausragender Kompetenz. Und der Vergleich zwischen Mensch und Maschine ist auch nicht unbedingt geschickt gewählt.

Und noch immer fehlt mir die Erklärung dafür, warum Ford als einzige Alternative "Mistöle" auf den Markt bringt? Fahrzeuge und Motoren werden doch komplett in Europa entwickelt und Ford setzt auch auf die ACEA-Normen? Warum nur?? Ich glaub' immer noch nicht, dass dort nur Schwachköpfe arbeiten, denn dafür funktionieren die Autos viel zu gut.

Zitat:

Original geschrieben von meyster


Und noch immer fehlt mir die Erklärung dafür, warum Ford als einzige Alternative "Mistöle" auf den Markt bringt? Fahrzeuge und Motoren werden doch komplett in Europa entwickelt und Ford setzt auch auf die ACEA-Normen? Warum nur?? Ich glaub' immer noch nicht, dass dort nur Schwachköpfe arbeiten, denn dafür funktionieren die Autos viel zu gut.

Niemand bestreitet, daß die Ford-Öle keine High Tech Säfte sind. Eine der Zauberformeln im klassischen Maschinenbau (und nicht nur da) heißt Robustness, d.h. Störgrößen für ein System zu erkennen und dasselbe dagegen robust zu machen. Man kann ein Haus so bauen, daß es durchaus heftige Wirbelstürme aushält. Haben einige Häuslebauer in Florida bis heute nicht verstanden, lernen die aber auch noch. Du kannst eine Schmutzwasserpumpe so auslegen, daß es ihr überhaupt nichts ausmacht, mal ein paar Kieselsteine mit durchzukauen. Und ja, man kann einen Motor so auslegen, daß er mit einem Wald-und-Wiesenöl á la 5W-30 A1/B1 problemlos klarkommt. Ich wäre von einem Kurbelwelleningenieur arg enttäuscht, wenn seine Lagerauslegung zwingend A3/B3 Öle verlangt und mit allem darunter nicht mehr funktioniert.

Sicherlich macht man mit einem höherwertigeren Öl einen Ford Motor auch nicht kaputt. Aber wenn der Hersteller Dir für diverse Alternativen eine Freigabe erteilen sollte (und dafür die Produkthaftung übernimmt), müßte er auch seine komplette Freigabeprozedur mit jeder dieser Alternativen durchgefahren sein. Wofür soll das gut sein, wenn man eine Spezifikation hat, die funktioniert und am Markt weltweit verfügbar ist?

Wenn die Mercedes-Norm XYZ ein höherwertigeres Öl umschreibt, und dessen Verwendung zwingend vorgeschrieben wird, heißt das nichts anderes, als daß diesen Motoren eben eine gewisse Robustheit gegen die Störgröße Ölqualität fehlt. Ob das nun schlauer ist ??

die neuen I4 Benzin-Motoren sind übrigens Mazda-Entwicklungen.

Mit den Ölen ist es halt so, dass die Motoren so grob ausgelegt werden, dass sie überall in der Welt eingesetzt werden können, auch da wo es keine High-Tech Öle gibt. Und wenn diese Motoren diese Superöle nicht benötigen, dann ist das doch eine gute Entwicklung. Also ich würde meinen Motor am liebsten mit Wasser ölen. Wieso also nach dem flüssigen Gold schreien.

@XLTRanger
Deine Argumentation ist zwar stimmig aber nicht vollständig.
Es bleibt offen:
A. Warum versucht Ford seinen Kunden diese 5W-30-Plörre zu total überzogenen Preisen anzudrehen, so dass die Werkstatt-Kundenansprechpartner rot anlaufen wenn sie den Preis davon nennen müssen.
B. Warum füllt man nicht da wo es verfügbar ist einfach hochwertigere Öle ein um Reserven zu schaffen und auf der sicheren Seite zu sein. (Ich sag nur Wechselintervall 20.000km !). Zumal ein und dieselben Motoren vor nicht langer Zeit ja eben genau solche anderen Öle in ihren Vorgaben hatten.

Ein Zwang zu minderwertigen Ölen und Androhung von Gewährleistungsrepressionen im Falle der Nichteinhaltung ist einfach idiotisch.

Gruss

der Zwang zu minderwertigen Ölen liegt daran, dass deine hochwertigeren Öle nicht getestet wurden.

Die Preise der Öle werden von einer Person gemacht, die meint, diese Öle im richtigen Volumen zu dem Preis anbieten zu können. Dazu gehört die Markterfahrung, was andere Automobilhersteller anbieten und die Historie, was der Kunde bisher bereit war zu zahlen. Eigentlich vergleichbar mit Softwareverkauf. Man verkauft so, dass die ganzen Softwareklaus den erwarteten Profit nicht schmälern und das zum geringsten Risiko. Der Kunde macht eh was er will. Also will man ein lukratives Geschäft machen mit denen die sich an die Vorgaben halten. Die Leute verkaufen Autos um Geld zu verdienen!!!!

Genauso idiotisch ist dann auch, dass Fordwerkstätten keine Nachbauten von Ersatzteilen einbauen. Die sind zwar nicht getestet und freigegeben, aber mal ehrlich, manche Fremdbremsbacke ist einfach besser. Nur, weiss das der Händler oder Ford so genau, dass er dafür seinen Ruf oder seine Existenz aufs Spiel setzt?

Der Wechselintervall von meinem Transit beträgt übrigens 45000km mit "minderwertiger Fordplörre" wie du sagst. Wieso Reserven, an die ich nicht im Entferntesten rankomme. Das nennt man Overengineering. "So grob wie es geht und so fein wie nötig" lernt man in der Uni. Ein Motor der Spitzenöl benötigt, würde ich nicht kaufen. Denn der scheint erweiterte Reserven echt notwendig zu haben.

Zitat:

Die Preise der Öle werden von einer Person gemacht, die meint, diese Öle im richtigen Volumen zu dem Preis anbieten zu können

Welches Öl kann ich am billigsten einkaufen und dem Kunden am teuersten aufs Auge drücken.

Zitat:

Dazu gehört die Markterfahrung

Sorry,aber ob die bei Ford vorhanden ist? Da habe ich doch oft meine Zweifel.Vielleicht sollte man weniger auf studierte Marketingfuzzis und Kaufleute hören und dafür mehr auf langjährige Verkäufer.

Zitat:

Die Leute verkaufen Autos um Geld zu verdienen!!!!

Haupsache der überwiegende teil der Kisten vereckt erst nach der Garantie.Weswegen viele eben gegen die Vorgaben verstoßen damit nicht sie den Schaden zahlen müssen.

Zitat:

Genauso idiotisch ist dann auch, dass Fordwerkstätten keine Nachbauten von Ersatzteilen einbauen.

Stimmt nicht,machen viele durchaus wenn das Preis-Leistungsverhältnis passt.

Es ist aber traurig wenn Teile freier Anbieter bei erheblich niedrigeren Preisen wesentlich hochwertiger sind.

Zitat:

Wieso Reserven, an die ich nicht im Entferntesten rankomme

Weil nicht jeder das Fahrprofil hat das das Öl schont.Im Sieraforum ist zb einer der täglich eine Strecke von nur 4-5km fährt.Was glaubst du wie lange der Motor hält wenn das Öl gerade mal die Mindestreserven für einen Normalfahrer erfüllt?Ein Autohersteller sollte auch Reserven für grob vom Durchnittsfahrprofil abweichende Bedingungen einkalkulieren.

Zitat:

So grob wie es geht und so fein wie nötig" lernt man in der Uni

Man könnte es auch als so billig wie möglich umschreiben.

In der Praxis wird allerdings dermassen auf Nummer sicher gegangen das man sich bei Teilen die verpresst werden schon Reklamationen einhandelt wenn bei 25facher Vergrößerung Druckstellen zu entdecken sind die nicht mal bei böswillgstem Messen die erlaubte Rautiefe erreichen.

Alternativ haben wir einen Kunden bei dem dein Satz von der Uni zutrifft.Bei vielen Teilen reicht dort Rz 100 und wo es feiner sein muß reicht dann immer noch Rz32-40. Sterndocktor dürfte diese Firma kennen.😁 Der Unterschied zwischen diesen Teilen und vergleichbaren anderer Kunden dürfte sein das ein Konstrukteur Ahnung von der Praxis hatte und Andere eher Theoretiker sind.

Auf der einen Seite will man sparen und auf der anderen treibt man die Preise mit unnötiger Fehlersuche in die Höhe.Mit Augenmaß könnte man da viel sparen und vor allem Zeit gewinnen um wirkliche Probleme zu lösen.

@scooter61

Merkst du eigentlich, nach du dir die ganze Zeit selbst wiedersprichtst.
Wenn die Ford-Motoren so sensationall robust sind wie du immer wieder anpreisst, sollte doch eine Vorgabe für Öle z.B. nach ACEA A1/B1 oder A3/B3 in den Viskositäten 5W-30 oder 5W-40 ausreichend und eng genug definiert sein.

Und erzähl hier nichts von Nicht-Verfügbarkeit von Spitzenölen in Afrika. Gerade Öle nach diesen speziellen Fordnormen sind nicht überall zu bekommen, weswegen man zum nachfüllen ja auch wieder ganz normale Öle verwenden darf.

Diese spezielle Ford-Öl-Norm ist reine Geldschneiderei. Und die Argumentation mit den monetären Interessen eines Großkonzerns finde ich offen gesagt zum Erbrechen. Ich als Kunde bin eine Kuh die gelegentlich mal ganz gerne gemolken wird, aber wenn mir der Euter wund wird, ist der Spaß irgendwann mal vorbei.
Ford war da ja auch noch blöd genug, dass nicht geschickter zu verschleiern. VW war zumindest so clever da mit diesem Longlife-Mist und angeblichen PD-Spezialanforderungen zumindest noch ne technische Alibiargumentation vorzuschieben.

Bei Ford ist es und bleibt diese Ölvorgabe einfach Idiotie.

Ciao

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Wenn die Ford-Motoren so sensationall robust sind wie du immer wieder anpreisst,

Was ich mich auch Frage ist warum eine mir bekannte Ford Werkstatt im Schnitt mindestens einen Motorschaden pro Monat hat, aber eine ähnlich große Honda Werkstatt die ich noch besser kenne in den letzten 20 oder 25 Jahren gerade mal 3 Motorschäden hatte? Davon waren aber einer auf "och ich habe vergessen das das ding auch mal gewartet werden muss, dachte 85.000km ohne irgendeinen Service Eintrag oder gar Ölwechsel geht auch so." Aus dem Motor sind noch 500ml Öl rausgekommen. Der andere hatte nur ein paar 40.000km keinen Ölwechsel gemacht. Der dritte war glaube ich der einzige wirkliche Motorschaden der nicht auf falsche Behandlung zurückzuführen ist gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Ich als Kunde bin eine Kuh die gelegentlich mal ganz gerne gemolken wird, aber wenn mir der Euter wund wird, ist der Spaß irgendwann mal vorbei.

Hast Du noch mehr solche Sprüche auf Lager? 😁 Könnte noch einiges in der Art gebrauchen.

Zitat:

Original geschrieben von martins42


Bei Ford ist es und bleibt diese Ölvorgabe einfach Idiotie.

= exakt auf den Punkt gebracht!

@scooter61:

Könnte es sein, dass Du ein extremes "Weichei" bist, welches schon alleine vor "bösen" Begriffen zusammenzuckt?

Den Begriff Krebs-"Geschwür" habe ich aber gar nicht verwendet. Habe etwas von -"Zellen" u. "-Leiden" geschrieben.

Übrigens war ich heute erst wieder ein "ganz, ganz böser"" Diktator. Weil ich jemand anderem etwas diktiert habe u. die "arme, arme" Frau mußte genau das machen, was ICH wollte (nein, nicht was jetzt vielleicht mancher denkt). Nämlich 1. einen Brief schreiben u. dann auch noch genau SO, wie ich ihn ihr eben diktiert habe! 😉

Aber auch sonst bin ich meistens ein Diktator - und zwar immer dann, wenn ich eine Entscheidung treffe, welche ich einfach so ganz alleine getroffen habe und keine Abstimmung aller MA war. "Ungeheuerlich", nicht wahr? 😉

Und was den "bosen" "Feind" betrifft (hattest Du die "" nicht gesehen), so ist das nunmal so, dass China u. Indien künftig die härtesten Gegner (gefällt Dir dieser Begriff besser?) sein werden.

Und dass MB u. a. auch in China produziert, steht in keinster Weise im Widerspruch zu dem was ich geschr. habe. Sondern ganz im Gegenteil, gehört das mit zum "Gegenschlag" (bei diesem Begriff hats Dich jetzt wahrscheinlich gleich ganz "weggefetzt" 😉 ).

Was denkst Du, warum wir die 36 E-Klassen ausgerechnet (bzw. sogar bis) nach China haben fahren lassen? Sogar der genaue Termin, wann die ankommen sollten, war kein Zufall, sondern ganz bewußt gewählt!

Macht aber nichts, dass solche Dinge nicht jeder versteht. 😉

Grüße

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