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Nie wieder Skoda

Skoda Octavia 2 (1Z)
Themenstarteram 19. Januar 2010 um 21:24

Es ist nicht zu glauben - aber wahr!

Nach ca. 3. Jahren brannte die gelbe ESP-Leuchte in

meinem Octavia. Bei Bremsversuchen merkte ich,

dass das ABS scheinbar noch reagierte und fuhr

noch einige Tage weiter, da der TÜV und damit

Werkstattbesuch an der Reihe war. Hier wurde mir

mitgeteilt, dass mein Auto nicht TÜV-fähig ist und

eine Reparatur etwa 2600.-€ kosten könnte, wenn

endgültig feststeht was der Fehler ist. Eine

Kulanzanfrage der Werkstatt bei Skoda wurde

sofort abgelehnt. So wurde ich mit dem defektem

Fahrzeug, bei winterlichen Straßenbedingingen,

wieder aus der Werksatt entlassen. Es gab noch

den Hinweis, mich selbst um eine

Kostenbeteiligung bei Skoda zu bemühen.

Dann erinnerte ich mich als treuer Skodakunde an

meine lebenslange Beweglichkeitsgarantie, weil ich

nicht bereit war, mit dem defekten Wagen zu

fahren, bis Skoda endgültig den Fehler gefunden

hat und das Auto repariert werden kann - ganz zu

schweigen von einer Kostenbeteiligung.

Ich konnte nicht einsehen, dass es der Normalfall

ist, dass ein Auto aus dem VW-Regal nach 3 Jahren

schon solche Reparaturen benötigt!

Aber mit der Beweglichkeitsgarantie war das auch

nichts. Da ich aus Unkenntnis über den eigendlichen

Zustand das Autos noch einige Tage gefahren war,

lag nach Ansicht von Skoda kein unmittelbarer

Schaden vor. Ich sollte weiterhin mit dem defekten

Fahrzeug fahren. Auch der Hinweis, dass ich bei

winterlichen Straßen über die Weihnachtstage eine

größere Fahrt machen muß, war bei der Kunden-

betreuung von Skoda ohne Interesse. Mein

Hinweis, dass die Beweglichkeitsgarantie von Skoda

lebensgefährlich ist, wurde mir später als unsach-

gemäße Nörgelei angelastet. Auch mein Hinweis,

dass die Mitarbeiter von Skoda ihr Geld nicht von

Skoda, sondern von ihren Kunden bekommen

scheint selbst bei der Kundenbetreuung nicht

bekannt zu sein und ist Nörgelei.

Nachdem der Fehler dann gefunden wurde , alle

Teile bestellt waren und ich meine gefährliche Fahrt

unternehmem musste, konnte das Auto nach

ca. 14 Tagen wieder TÜV-fähig gemacht werden.

Aber eine Antwort von Skoda über eine Kosten-

beteiligung war weiterhin nicht zu bekommen.

Zum Glück mußte ich dann doch nur(!!!) 1500.-€

abdrücken.

Erst, nachdem ich Skoda noch einmal gemailt hatte,

dass ich über meine negativen Erfahrungen im

Internetforum berichten werde und ihnen eine Frist

gesetzt hatte, meldete sich ohhhhh Wunder Skoda

am letzten Tag der Frist nach ca. 30 Tagen.

geht noch weiter........

Beste Antwort im Thema

Moin,

also ich finde , dass es in Ordnung ist , hier auch kritische Berichte zu schreiben. Es ist Schade , dass man auch hier gleich als Nörgler bezeichnet wird - oder handelt es sich hier um ein Forum ausschließlich für Skoda-Mitarbeiter , deren Familienangehörige und vielleicht noch deren engste Freunde ?

Bitte , nicht falsch verstehen. Auch ich fahre Skoda und bin zur Zeit sehr zufrieden , aber kritische Stimmen müssen erlaubt sein . Wenn ein PKW einen sicherheitsrelevanten Defekt wie ESP (+ABS?) aufweist darf er nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden und ist ( zumindest für mich ) ein klarer Fall für die Mobilitätsgarantie , auch wenn ich das "Kleingedruckte" der M.-Garantie nicht gelesen habe .

Wenn solch ein Fall abgelehnt wird , ist der Begriff Mobilitätsgarantie von SAD hier absolut falsch plaziert .

Gruß

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Zitat:

@Harley-Calle schrieb am 18. Oktober 2015 um 11:16:11 Uhr:

ich fahre schon den zweiten Octavia und [...] außer Verschleiß war nie was dran...was ich von VW [...] nicht sagen kann.

Die Aussage lässt mich schon massiv schmunzeln :D

Glück kann man mit allem haben. Skoda hat nur den Vorteil, nicht die hochgezüchteten Motoren oder die teuren Ausstattungsspielereien der Grundmarke zu bekommen - nach dem Motto was nicht dran ist, kann nicht kaputtgehen...

Aber Defekte wie Zinkblüten, Steuerketten, Zündspulen, Mikroschalter im Schloss, Softlack (beim O² gottseidank irgendwann eingespart), und etliche mehr, werden ja konzernweit eingebaut. Da kommt es immer drauf an, was man erwischt.

Die Gebrauchtkäufer haben hier den unschlagbaren Vorteil, auf den "Erfahrungsschatz" der Erstkäufer zurückzugreifen, und wissen somit wovon man besser die Finger lässt. Aber das ist bei allen Herstellern so ;)

Zitat:

@_RGTech schrieb am 18. Oktober 2015 um 13:32:23 Uhr:

[.....] Skoda hat nur den Vorteil, nicht die hochgezüchteten Motoren oder die teuren Ausstattungsspielereien der Grundmarke zu bekommen - nach dem Motto was nicht dran ist, kann nicht kaputtgehen... [.....]

Welche "hochgezüchteten" Motoren und "Ausstattungsspielereien" werden denn ausschließlich bei VW verbaut und bei Skoda nicht? :confused:

Ich denke da an VR6-Motoren, die ersten 1.4 TSIs (Golf GT), die superaufgeladenen >200PS Diesel, diverse Elektronikfeatures wie aktuell das KI-Display, oder Panoramadächer, elektronische Parkbremsen, komplexe Audiosysteme wie Nokia DSP oder H/K oder Dynaudio, Keyless-Zugänge... kommt alles entweder nicht oder erst später, wenn es einigermaßen ausgereift scheint (und dann auch günstiger ist, sowohl zum Kaufen als auch im Fehlerfall).

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