Nicht VW-Konzern Plugin Hybrid mit Wartungsintervall 30.000 km (variabel)? Leasingrückläufer!
Am liebsten wäre mir so etwas von Toyota, aber nun ja....
Ich suche etwas, was ca. 3 Jahre alt ist - plusminus - in Erwartung eines Tempolimits 2022.
Die Kaufabsicht ist nicht konkret. Ich würde nur gerne nach Erfahrungen fragen.
Mit VW (Konzern) und deren TSI-Motoren kann ich nichts anfangen, von daher hat es da keinen Zweck. BMW 225xe ist auch nicht der Brüller.
Grundanforderung: keine Schrankwand (also kein SUV), eher Limousine/Kompakt (wie BMW 3er oder Golf). Formmäßig geht alles, was im Wind richtig schmiegsam ist, wenn das Ding auch noch Seitenwind gut verträgt - umso besser.
PS usw. egal.
Fokus ist auf minimalem Verbrauch bei aufgeladener oder per Rekuperation nachgeladener Batterie und Tempo 120 oder 130, je nachdem , was ab nächstes Jahr erlaubt ist.
101 Antworten
Zitat:
@206driver schrieb am 5. Mai 2021 um 08:37:24 Uhr:
Um ehrlich zu sein weiß ich nicht, was du mir damit sagen willst.
Alle Plug-In Hybride haben einen Verbrennungsmotor.
Ja, aber nicht notwendigerweise einen Turbolader, gekoppelt an ein DKG. Das war/ist mein Kritikpunkt am System von Kia/Hyundai, bzw. den meisten PlugIn-Hybriden.
Nur Honda (sofern sie einen PlugIn bringen) und Toyota hat hier anders gedacht und nicht zwei Systeme nebeneinander verbaut, sondern aus zwei Technologien ein System geschaffen. Das mag für viele eine reine i-Tüpfchen-Reiterei sein, macht aber einen großen Unterschied, besonders in Hinblick auf Haltbarkeit und Wartbarkeit.
Ein System, das weder Kupplungen noch schaltbare Gänge hat, läuft verschleissärmer und somit auch wartungsärmer. Toyota treibt dies auf die Spitze, indem sogar sämtliche Nebenaggregate (Wasserpumpe, Servolenkung, Klimaanlage) elektrisch angetrieben werden, so das man im ganzen Motorraum keine Keilriemen mehr findet.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 5. Mai 2021 um 08:56:07 Uhr:
Ja, aber nicht notwendigerweise einen Turbolader, gekoppelt an ein DKG. Das war/ist mein Kritikpunkt am System von Kia/Hyundai, bzw. den meisten PlugIn-Hybriden.
Okay. Dennoch der Hinweis, dass die Plug-In Hybride von Hyundai/Kia erst seit Ende 2020 eine Version mit Turboaufladung für die größeren SUV haben. Das System, welches seit 2016 verbaut wird, kommt ohne Turbo aus.
Zitat:
@E97 schrieb am 5. Mai 2021 um 02:59:06 Uhr:
Wie kann man nur freiwillig in einen 600€ Fiat Punto einsteigen wenn man einen 325d in der Garage stehen hat. Benutz deinen BMW einfach für alle deine Strecken, der wird bei deinem Fahrprofil das gut überstehen. Sooooooo schlimm ist eine Kurzstrecke mal hier und da auch nicht, bei deinem Fahrprofil brauchst du dir 0,0% Sorgen machen.
Der Punto hat AHK. Und wenn er schon da ist, fahre ich ihn (fährt mit Gas).
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Zitat:
@Grasoman schrieb am 5. Mai 2021 um 07:09:43 Uhr:
Was willst du dir bei Honda anschauen?
Da gibt's keine PHEV, die sich für dich eignen.
Der kleine Jazz ist nicht luftwiderstandsgünstig, und nur ein Voll-Hybrid.
Der CR-V ist nicht luftwiderstandsgünstig, und nur ein Voll-Hybrid.
Der kommende HR-V genau so.Und der Insight I ist zu spartanisch und alt oder Insight II auch zu alt. Und beides auch nur Voll-Hybride.
Den Accord PHEV gab es nur in den USA, den Clarity PHEV auch.
Ich finde, Honda hat damit derzeit nix interessantes im Programm, wenn deine Vorgaben so bleiben, dass es ein europa-taugliches, windschnittiges PHEV werden soll. Und ob ein Civic Gen11 mit PHEV-Antrieb kommt, ist eher offen.Honda hat höchstens den kleinen Honda e für die Kurzstrecken. Aber das ist nicht der km-Töter, den du anvisierst, um damit regelmäßig ganz Europa zu beehren.
Stimmt... Bleibt dann echt nur der Prius... Preis ist eher "Familienvan", aber nun ja...
Der neue Civic sieht Klasse aus - soll aber wohl keine Elektrik bekommen.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 4. Mai 2021 um 15:47:58 Uhr:
Wie gesagt, Diesel-Hybrid ist nicht sooo pralle.
Diesel als Hybrid (=HEV) ist tatsächlich nicht so pralle, denn ein Zusammenspiel mit laufend an und aus funktioniert nicht so prickelnd. Aber hier geht es um einen Plug-In Hybrid (PHEV). Und da greift viel mehr ein entweder oder. Hat man eine Kurzstrecke vor sich oder eine Langstrecke? Die Kurzstrecke absolviert man voll elektrisch und der Diesel bleibt aus oder man fährt eine Langstrecke, dann ist das mehr oder weniger so, als wenn man mit einem Diesel eine Langstrecke fährt. Auf der Autobahn gibt es auch kein laufendes an und aus. Die beiden Motoren ergänzen sich nicht in erster Linie im Zusammenspiel, sondern jeder Motor hat seine Fahrstrecke.
Dafür muss natürlich das Fahrprofil passen, aber der TE hat genau ein solches. Im Alltag Kurzstrecken, die er voll elektrisch fahren könnte und dann aber immer wieder auch Langstrecken, Strecken, die der Diesel liebt.
Zitat:
@xis schrieb am 5. Mai 2021 um 11:08:24 Uhr:
[...]
Der neue Civic sieht Klasse aus - soll aber wohl keine Elektrik bekommen.
Honda hat kommuniziert ab Ende 2022 keine reinen Verbrenner mehr in Europa anzubieten. Also gehe ich stark davon aus, dass der Civic in Europa auch eine Form deren Vollhybriden erhalten wird. Der Jazz ist schließlich auch nur noch als "i-MMD" in Europa erhältlich.
Zitat:
Lass mal Kia/Hyundai aussen vor. Deren Plugin ist nix besser, als die von VW. Da gibt's DI-Turbo-Benziner kombiniert mit DKG, dazu ein E-Motor. Sprich du hast den vollen Wartungsaufwand eines herkömmlichen Verbrenner-Antriebsstranges.
Den Punkt sehe ich ein bisschen anders. Der Turbo fällt weg bei Hyundai (wurde schon geschrieben), aber:
der Hyundai/Kia hat eine Steuerkette (eine, die bisher nicht negativ aufgefallen ist), der VW 1.4 Otto-PHEV einen Zahnriemen.
Und Hyundai gibt 5 Jahre/km unbegrenzt Garantie, halt mit der Bedingung der Inspektionen.
Kia gibt 7 Jahre, 150.000 km Garantie, auch mit der Bedingung der Inspektionen.
Bei VW kann man höchstens mal die Garantie von 2 Jahre auf 5 Jahre/100.000 km kostenpflichtig erweitern.
Und Hyundai/Kia ist nicht sooo negativ mit seinen Dieselmotoren aufgefallen, dass die ganze Marke gelitten hätte.
Abgesehen davon hat Hyundai am ioniq einen cw*A erreicht, den ein Golf 7 GTE oder Golf 8 e-Hybrid nicht erreicht.
ioniq: 0,24 * 2,22 = 0,532 (die Länge des ioniq zahlt sich im cw-Wert aus)
Golf 7 GTE: 0,29* 2,19 = 0,635
Golf 8: 0,275 * 2,21 = 0,61
Zitat:
Honda hat kommuniziert ab Ende 2022 keine reinen Verbrenner mehr in Europa anzubieten.
Und Volvo hat kommuniziert ab Ende 2019 keine reinen Verbrenner mehr in Europa anzubieten. Und was ist gekommen: 48V-Mild-Hybride in den Motorversionen mit dem B vorne. Ein schwacher Trost. Und eine schwache Umsetzung. Das könnte bei Honda auch so folgen.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 5. Mai 2021 um 08:56:07 Uhr:
Ja, aber nicht notwendigerweise einen Turbolader, gekoppelt an ein DKG. Das war/ist mein Kritikpunkt am System von Kia/Hyundai, bzw. den meisten PlugIn-Hybriden.Nur Honda (sofern sie einen PlugIn bringen) und Toyota hat hier anders gedacht und nicht zwei Systeme nebeneinander verbaut, sondern aus zwei Technologien ein System geschaffen. Das mag für viele eine reine i-Tüpfchen-Reiterei sein, macht aber einen großen Unterschied, besonders in Hinblick auf Haltbarkeit und Wartbarkeit.
Allerdings macht ein (PlugIn)-Hybrid mit Turbomotor und DSG wie er von VAG, BMW/Mini und Hyundai/Kia verwedet wird schon viel mehr Spass als ein Saugmotor und CVT-Getriebe.
Vorallem muss man bedenken das bei Toyota auch noch der Akku sehr viel kleiner ist als bei einem Plug-In Hybrid und es deshalb nicht unwahrscheinlich das nach längerer Autobahnfahrt der kleine 1,3 KWh Mini-Akku ganz leer ist und man dann auf den Verbrenner allein angewiesen ist. Und mit gerademal max. 72KW/98PS und vorallem max. 142 Nm ist man dann schon schnell untermotorisiert.
Beim VW Golf e-Hybrid ist der Akku mit 13 KWh schonmal 10x so gross wie beim Toyota Corolla und Suzukia Swace, und für den Fall der Fälle hätte auch der Verbrenner allein 110KW/150PS und vorallem 250Nm.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 5. Mai 2021 um 08:56:07 Uhr:
Ein System, das weder Kupplungen noch schaltbare Gänge hat, läuft verschleissärmer und somit auch wartungsärmer. Toyota treibt dies auf die Spitze, indem sogar sämtliche Nebenaggregate (Wasserpumpe, Servolenkung, Klimaanlage) elektrisch angetrieben werden, so das man im ganzen Motorraum keine Keilriemen mehr findet.
Finde diesen Ansatz technisch durchaus auch intressant aber ob er wirklich verschleissärmer und wartungsärmer ist?
Bei Audi hatte das CVT als Multitronic etliche Probleme.
Und Elektromotoren halten auch nicht ewig. Nicht wenige Autos brauchen einen neuen Generator während der Verbrennungsmotor hält. Und auch die Elektromotoren in Haushaltsgeräten wie Küchenmaschienen oder Staubsaugern oder die Lüfter in PC und Notebooks gehen mal kaputt.
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 5. Mai 2021 um 21:47:27 Uhr:
Allerdings macht ein (PlugIn)-Hybrid mit Turbomotor und DSG wie er von VAG, BMW/Mini und Hyundai/Kia verwedet wird schon viel mehr Spass als ein Saugmotor und CVT-Getriebe.
Ich sag' ja nicht, das der 1.8er-HSD der Spaßantrieb ist, aber das ist ein 1l-Turbomotörchen auch nicht. Denk' eine Spur größer, wie beim RX450h, beispielsweise. 3.5l-V6 plus Elektrobumms und einer Systemleistung von 330PS, oder eine Spur kleiner der Highlander mit 190PS-Verbrenner und einer Systemleistung von 242PS. Da geht schon was.
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 5. Mai 2021 um 21:47:27 Uhr:
Vorallem muss man bedenken das bei Toyota auch noch der Akku sehr viel kleiner ist als bei einem Plug-In Hybrid und es deshalb nicht unwahrscheinlich das nach längerer Autobahnfahrt der kleine 1,3 KWh Mini-Akku ganz leer ist und man dann auf den Verbrenner allein angewiesen ist. Und mit gerademal max. 72KW/98PS und vorallem max. 142 Nm ist man dann schon schnell untermotorisiert.
Einfache Antwort, der Akku wird nicht leer. Die Hybriden haben eine Vmax von 180km/h, da reichen locker um die 100PS aus. Fakt ist, das der Akku gerade auf der Autobahn ziemlich genau bei 60% gehalten wird. Das einzige Szenario, wo dir der Akku ausgehen könnte, ist länger bergauf mit hoher Geschwindigkeit. Bei meinem ist's sogar so, das er sogar auf der Autobahn bei 130km/h bergauf noch den Akku lädt, trotz nur 99PS.
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 5. Mai 2021 um 21:47:27 Uhr:
Finde diesen Ansatz technisch durchaus auch interessant aber ob er wirklich verschleißärmer und wartungsärmer ist?
Yup.
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 5. Mai 2021 um 21:47:27 Uhr:
Und Elektromotoren halten auch nicht ewig. Nicht wenige Autos brauchen einen neuen Generator während der Verbrennungsmotor hält. Und auch die Elektromotoren in Haushaltsgeräten wie Küchenmaschinen oder Staubsaugern oder die Lüfter in PC und Notebooks gehen mal kaputt.
Komplett andere Art von Elektromaschinen. Die Generatoren im Auto sind Billigstprodukte und setzen heute noch Schleifkohlen ein, genauso wie die meisten der E-Motoren aus den Geräten die du sonst noch so aufgezählt hast (siehe Reihenschlussmotor). Einzig die Lüfter sind den E-Motoren in Autos nicht unähnlich. Sie sterben den langsamen Lagertod, nach etwa 40.000h (die Betriebsstunden eines Autos liegen bei 4000-6000h)
Die E-Motoren in Autos haben keine Schleifkohlen, nur die Lager sind theoretisch Verschleißteile.
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 5. Mai 2021 um 21:47:27 Uhr:
Bei Audi hatte das CVT als Multitronic etliche Probleme.
Ja, weil's auf Reibung und einer Schubgliederkette basiert. Das e-CVT in den Toyotas funktioniert komplett anders, auch wenn das Ergebnis das gleiche ist.
Grüße,
Zeph
Das Getriebe funktioniert komplett anders als die Audi Multitronic. Es gibt keine Anfahrkupplung, keine Kette, nur ein paar fest verbundene Zahnräder. richtig ausgelegte Elektromotoren halten quasi ewig, beweisen muss Toyota da nichts mehr.
Der Akku wird quasi nie leer, das schafft man eigentlich nur bei Dauervollgas bergauf oder völlig digitalem Fahrstil. Allerdings ist der Corolla in der 1.8 Hybrid Variante natürlich insgesamt nicht gerade üppig motorisiert, es gibt aber ja auch noch den 2.0.
Zitat:
Vorallem muss man bedenken das bei Toyota auch noch der Akku sehr viel kleiner ist als bei einem Plug-In Hybrid und es deshalb nicht unwahrscheinlich das nach längerer Autobahnfahrt der kleine 1,3 KWh Mini-Akku ganz leer ist und man dann auf den Verbrenner allein angewiesen ist. Und mit gerademal max. 72KW/98PS und vorallem max. 142 Nm ist man dann schon schnell untermotorisiert.
Du hast den falschen Vergleichspartner. Nimm den Toyota Prius IV als PHEV mit 8,8 kWh.
Und mit 72KW/98PS ist man überhaupt nicht untermotorisiert in den Prämissen des Fadenerstellers, der effizient gleiten will im erwarteten Tempolimit von 130 km/h.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 5. Mai 2021 um 22:22:01 Uhr:
Und mit 72KW/98PS ist man überhaupt nicht untermotorisiert in den Prämissen des Fadenerstellers, der effizient gleiten will im erwarteten Tempolimit von 130 km/h.
So 90-101PS waren schon bei den 1,6-1,8 Liter Saugern im Golf III und Astra F üblich. Alledings waren diese Autos auch viel leichter als ein Corolla oder Prius heute. Die hatten ja oft nichtmal eine Klimaanlage.
Leistungsmässig kann man das wohl eher mit den 55-69PS Varianten von Golf III und Astra F vergleichen.
Auch bei einem Tempolimit von 130 kann man noch mindestens 150 vielleicht auch etwas mehr fahren ohne das man Punkte fürchten muss. Und um von 70-80 km/h hinter einem LKW auf so 140-150 km/h für die Rechte Spur zu beschleunigen braucht man schon etwas Leistung.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 5. Mai 2021 um 22:12:23 Uhr:
Ich sag' ja nicht, das der 1.8er-HSD der Spaßantrieb ist, aber das ist ein 1l-Turbomotörchen auch nicht. Denk' eine Spur größer, wie beim RX450h, beispielsweise. 3.5l-V6 plus Elektrobumms und einer Systemleistung von 330PS, oder eine Spur kleiner der Highlander mit 190PS-Verbrenner und einer Systemleistung von 242PS. Da geht schon was.
Ja, eine Nummer grösser sieht es natürlich schon besser aus.
So ab Lexus IS 300h oder NX 300h wo dann der 2,5 Liter Benzinmotor allein seine 133KW/181PS und 221Nm hat, wäre ich auch happy.