Nicht VW-Konzern Plugin Hybrid mit Wartungsintervall 30.000 km (variabel)? Leasingrückläufer!
Am liebsten wäre mir so etwas von Toyota, aber nun ja....
Ich suche etwas, was ca. 3 Jahre alt ist - plusminus - in Erwartung eines Tempolimits 2022.
Die Kaufabsicht ist nicht konkret. Ich würde nur gerne nach Erfahrungen fragen.
Mit VW (Konzern) und deren TSI-Motoren kann ich nichts anfangen, von daher hat es da keinen Zweck. BMW 225xe ist auch nicht der Brüller.
Grundanforderung: keine Schrankwand (also kein SUV), eher Limousine/Kompakt (wie BMW 3er oder Golf). Formmäßig geht alles, was im Wind richtig schmiegsam ist, wenn das Ding auch noch Seitenwind gut verträgt - umso besser.
PS usw. egal.
Fokus ist auf minimalem Verbrauch bei aufgeladener oder per Rekuperation nachgeladener Batterie und Tempo 120 oder 130, je nachdem , was ab nächstes Jahr erlaubt ist.
101 Antworten
Irgendwie habe ich gerade ein Verständnisproblem: gestartet war die Suche nach einem PHEV. Elektrisch fahren können, aber auch auf Langstrecken in einer neuen antizipierten Welt, die eh ein 130 km/h Tempolimit hat, lange Strecken abreißen können, die aber so effizient und luftwiderstandsarm wie möglich. Und das so im Bereich von 20.000 EUR - etwa 3 Jahre gebraucht. Und dann noch mit möglichst nem 30.000 er Service-Intervall.
Faktencheck am IS300h:
Nicht VW-Konzern: check (v)
PHEV- nein, damit auch das elektrische Fahren höchstens immer mal so auf 500-1000 Metern zwischendurch bei niedrigen Geschwindigkeiten
Service-Intervall: wieder die 15.000km
auf Langstrecke sparsam- ist er nicht: 2,5 Liter Hubraum, recht breite Reifen. Typisch in 18 Zoll.
Vorne ging es noch ums Kraftstoff sparen und Kraftstoffkosten sparen. Und jetzt kommt: "Dann braucht er halt 6,5 Liter Super, so what?" Bissle wankelmütig, oder?
Und günstige Services? Da ist Lexus auch nicht gerade bekannt für. So ein IS300h ist bestimmt ein gutes, komfortables Autobahnfahrzeug. Aber das Ziel-Sparbrötchen, das du da suchst, ist er eher nicht.
Zitat:
Das Hauptziel bleibt, ein Auto oder Autos zu besitzen, die ich auf Grund ihrer technischen Daten maximal ausnutzen kann.
Was meinst du damit? Welche technischen Daten?
Und wie misst du die maximale Ausnutzung? Als Gesamt-km über das Autoleben?
Nun ja, ich bin wankelmütig, deswegen habe ich den Thread gestartet.
Die Grundidee ist ein PHEV, aber wenn ich Keinen haben kann, dann etwas Anderes.
Relativer Vergleich zwischen den Überlegungen (also die Bewertung ist relativ zu den jeweils anderen, genannten Optionen bei Tempolimit 130).
Der Begriff "Kosten" betrifft Gesamtkosten inkl. Anschaffung und Verkauf leicht ramponiert (Dellen und Kratzer kommen bei mir immer rein, innen und außen, durch Hantieren mit sperrigen Gegenständen).
Prius:
+ PHEV
- Comfort
- Wartungsintervall
+ Kosten (da ich Strom schnorren kann)
Lexus Vollhybride:
- PHEV
++ Comfort
- Wartungsintervall
- Kosten (Anschaffung, Verbrauch)
Corolla Vollhybride:
- PHEV
o Comfort (relativ zum Preis OK)
- Wartungsintervall
o Kosten
Tipo Mildhybrid:
- PHEV
- Comfort
- Wartungsintervall
+++ Kosten (Anschaffung, Wartung, Ersatzteile)
BMW F30 225d (vorhanden):
- PHEV
o Comfort (relativ zum Preis, da der Preis durch den Antrieb hoch war)
++ Wartungsintervall
-- Kosten (Preisballast für nicht genutzten Antrieb)
318d
- PHEV
++ Comfort (Antrieb billig, Geld für Comfort übrig)
++ Wartungsintervall
o Kosten
Ich weiß nur, dass es sinnlos ist, einen über dem Aspekt "schnell fahren, sonst nichts" 224 PS Diesel weiter zu betreiben, wenn man nicht schnell fahren kann.
Von der Aufstellung her wäre der Tausch zum 318d an preisgünstigsten, aber für Kurzstrecke wiederum das falsche Auto. Also brauche ich dann doch zwei Autos, was die Kosten treibt.
Gesucht wird ein komfortabler Cruiser ODER sparsamer Cruiser, an besten Beides zusammen, am besten in gewohnten Service-Intervall, aber auf keinen Fall VW, mit dem ich Kurzstrecke, Langstrecke und mit Anhänger (Garten-Zwecke) fahren kann. Elektrik muss aber sein, weil ich das will.
Was nicht heißt, dass ich auf keinen Fall VW kaufen würde. Aber ich brauche keine Hinweise auf VW-Produkte, da habe ich den Überblick bereits, und ich möchte VW auch meiden, wenn möglich. Bevor ich mir selbst ein Bein stellen würde, würde ich aber auch VW kaufen (als Skoda).
War ich hier gerne hätte, ist eine Hilfe zum Marktüberblick. Man kann sich alle PHEV und Vollhybride bei Wikipedia anzeigen lassen. Was man nicht kann, ist die Erfahrungen der User aus blanken Verzeichnissen abzulesen...
Dann führe ich das doch mal mit den aussichtsreichen Kandidaten fort:
Hyundai ioniq PHEV
++ PHEV
o Comfort (relativ zum Preis OK)
- Wartungsintervall
++ Kosten
Kia Optima PHEV Limousine, 3 Jahre
++ PHEV
++ Comfort (auf dem Niveau eines 318d)
- Wartungsintervall
o+ Kosten (da du Strom schnorren kannst :-) ) - der Wertverlust ist durch, dafür gehen die Reparaturen ggf. schon etwas rauf
Und der Kombi dazu hat auch deine gewünschte Anhängelast, etwas mehr Reichweite. Und die deutlich größere Verfügbarkeit im Markt.
Kia Ceed Sportswagon PHEV (noch recht jung bis neu)
++ PHEV
+ Comfort
- Wartungsintervall
o+ Kosten (da du Strom schnorren kannst :-) ), aber halt jung und hoher Wertverlust, dafür kaum Reparaturen
Der ioniq PHEV ist dazu eher der sparsame Cruiser, der Optima PHEV der komfortable Cruiser. Der Ceed dazwischen.
Und kostengünstiger als ein schon etwas älterer Mercedes C350e oder BMW 330e (auch beides PHEV) sind sie allemal.
Und alle drei sind keine VAG-Erzeugnisse. Es ist Zufall, dass die alle drei von Hyundai-Kia kommen.
Und alle 3 haben ein wartungsintensives DKG, im Vergleich zu Toyota.
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Zitat:
@xis schrieb am 13. Mai 2021 um 07:45:17 Uhr:
BMW F30 225d (vorhanden):
- PHEV
o Comfort (relativ zum Preis, da der Preis durch den Antrieb hoch war)
++ Wartungsintervall
-- Kosten (Preisballast für nicht genutzten Antrieb)318d
- PHEV
++ Comfort (Antrieb billig, Geld für Comfort übrig)
++ Wartungsintervall
o KostenIch weiß nur, dass es sinnlos ist, einen über dem Aspekt "schnell fahren, sonst nichts" 224 PS Diesel weiter zu betreiben, wenn man nicht schnell fahren kann.
Von der Aufstellung her wäre der Tausch zum 318d an preisgünstigsten, aber für Kurzstrecke wiederum das falsche Auto. Also brauche ich dann doch zwei Autos, was die Kosten treibt.
Würde de einfach bei deinem aktuellen 325d bleiben. Klar lässt sich ein 318d vielleicht ein paar Euro günstiger betreiben, aber dein 325d ist schon vorhanden, und jeder Autotausch kostet erstmal Geld. Das wieder reinzufahren dauert lange. Denn so gross ist der Unterschied beim Spritersparnis nicht, sind ja Beides der gleiche 2l Grundmotor.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 13. Mai 2021 um 16:21:28 Uhr:
Ne, sorry. Der scheint einen Wandler zu haben.
6-Gang-Wandlerautomatik
Und bisschen was zum Einlesen für den Fadenersteller:
https://www.dmm.travel/nc/news/fahrbericht-kia-optima-plug-in-hybrid/
https://www.springerprofessional.de/.../10646512
https://www.adac.de/.../
Und zwei schon leicht angegraute Kandidaten ohne DKG habe ich noch für dich.
Opel Ampera (und Chevrolet Volt)
++ PHEV mit 1.4 R4 Otto (adaptiert aus dem Corsa, ein simpler Motor mit MPI, ohne Turbo)
+große Batterie, großer Puffer, 60 km realistische elektrische Reichweite, was schon recht viel ist
- Wartungsintervall
+ fährt auch bis 160 km/h elektrisch mit fetten 111 kW elektrisch
+ wurde von Anfang an als PHEV entworfen - Batterie als T im Unterboden, Kofferraum nicht eingeschränkt
+ Limousinenform, aber nicht megawindschnittig
+ war damals teuer, nur wenige abgesetzt, aber in den USA lief der als Chevrolet Volt ganz gut, weil er die Weiterentwicklung vom Prius war
+ ähnliches e-CVT wie beim Prius, nur bissle komplexer
+ jetzt "im Alter" deutlich billiger als dein Zielpreis
- kein Anhängerbetrieb
- 2011-2016, also schon älter als deine Zielmarke von 3 Jahren
Volvo V60 D6 Twin Engine - eines der ganz wenigen Diesel-PHEV in deinem Ziel-Preisrahmen
++ PHEV - 2.4 Liter Diesel mit 5 Zylindern, bärig stark, aber dann auch eben bissle durstiger
- Batterie schränkt den Kofferraum bisschen ein, aber ist ja ein Kombi, da ist Platz nach oben
- Wartungsintervall
+ Elektromotor an der Hinterachse, dann Allrad möglich
- AHK mit 1800 kg, fett ne?
- die jüngsten sind von 2016/2017, dann lief der aus, also ggf. schon zu alt für deinen Geschmack
+ 6 Gang Wandlerautomatik
Die kommen beide aber nicht so sparsam raus wie ein ioniq PHEV.
Auf jeden Fall Danke an alle für den tollen Input!
318d statt 325d war meinerseits nur eine Spinnerei. Das mache ich auf KEINEN Fall :-)
Es wird etwas Elektrisches... Mal sehen, in was im Herbst passiert, und auch dann gibt es noch finanzielle Prios vor dem Autotausch.
Kia Optima gefällt mir ganz persönlich sehr (optisch). Das wird aber kein Kriterium. Ich kaufe auch einen Nissan Juke oder Fiat Multipla, wenn die technischen Daten überzeugen. Vorlieben kommen dann zum Zuge, wenn technisch Gleichwertiges vorliegt. Dann nehme ich auch Mehrkosten in Kauf.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 13. Mai 2021 um 20:16:09 Uhr:
Volvo V60 D6 Twin Engine - eines der ganz wenigen Diesel-PHEV in deinem Ziel-Preisrahmen
++ PHEV - 2.4 Liter Diesel mit 5 Zylindern, bärig stark, aber dann auch eben bissle durstiger
Kenne Diesel-PlugIn nur von Mercedes, dort aber auch nur mit Vierzylinder. Da finde ich den Volvo echt intressant.
Interessant wäre der Volvo, wenn ich eine Batterie zum Langstrecken-Tiefflug suchen würde, also eigentlich genau jetzt. Wenn man ohnehin nur schleichen darf, ist ein 5-Zylinder Diesel eine motorisierte Überversorgung. In der Klasse würde auch eher auf BMW 330d/335d schielen. Aber mit 6 Zylindern gewinne ich keine relevanten Zahl von Minuten auf 600 km, da der 4-Zylinder auch 250 km/h fährt (ist nur nicht so flott auf dem Tempo oben, aber selbst auf leerer Autobahn sind 250 km/h nur selten sicher).
Mit Geschwindigkeitsbegrenzung muss man nur irgendwie auf das Tempo kommen. 1 Zylinder und 60 PS reichen dafür.
In Fall eines Tempolimits will ich definitiv motortechnisch "abrüsten".
Zitat:
Kenne Diesel-PlugIn nur von Mercedes, dort aber auch nur mit Vierzylinder. Da finde ich den Volvo echt interessant.
Kurzer Exkurs: Diesel-PlugIn-Pkw kann man bisher an einer Hand abzählen: Mercedes (C, E, GLC, GLE), 1x Volvo, 1x Audi. Mal schauen, ob BMW noch mal nachzieht. Müsste eigentlich, zumindest falls Mercedes davon genügend absetzen kann.
Audi Q7 3.0 TDI e-tron Modelljahr 2016-2018 ist noch ein ausgelaufener 6-Zylinder-Diesel-PHEV. Gab es mal 2 Jahre, dann war wieder Schluss. In die Kriterien des OP passt er aber keinesfalls. Betroffen vom Diesel-Abgasskandal in der Motorsteuerung und Getriebesteuerung, immer noch zu teuer, zu fett, zu hoch, zu durstig, zu alles. 😁 Und von der VAG.
Und einen Exoten: den VW XL1 mit 0.8 2-Zylinder-TDI an einem DSG und Elektromotor. Im Verbrauch das Mega-Sparbrötchen vor dem Herrn, aber frag nicht nach Sonnenschein, Komfort, oder irgendeiner Art von Platz für Gepäck. Irre teuer (>100.000 EUR), Technologieträger. Aber VWs damaliger Demonstrator gegen die reinen Batterieautos. Eher was für Sammler für die Geschichtsbücher. Bisher dafür kein Wertverlust. Was schon mal selten ist für ein Auto dieser Preisklasse.